DE349466C - Verfahren zur Herstellung von Daechern aus massiven Dielen mit wasserdichtem Putz - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Daechern aus massiven Dielen mit wasserdichtem PutzInfo
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- DE349466C DE349466C DENDAT349466D DE349466DD DE349466C DE 349466 C DE349466 C DE 349466C DE NDAT349466 D DENDAT349466 D DE NDAT349466D DE 349466D D DE349466D D DE 349466DD DE 349466 C DE349466 C DE 349466C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/38—Devices for sealing spaces or joints between roof-covering elements
Description
- Verfahren zur Herstellung von Dächern aus massiven Dielen mit wasserdichtem Putz. Die zur Dachdeckung verwendeten massiven Dielen aus Beton, Bimsbeton oder Steineisenk onstrukttion halben den Mangel, nicht wasserdicht zu sein. Infolgedessen werden sie meistens mit Dachpappe oder ähnlichen Stoffen überdeckt. Diese Stoffe sind aber teuer und vergänglich.
- Das Verputzen ganzer Dachflächen mit wasserdichtem Putz hat -den Mangel, .daß der Putz durch die Bewegungen des Daches und auch durch die Temperatureinflüsse Risse erhält, durch welche das Wasser in das Gebäude dringt.
- Durch das Verfahren nach der Erfindung sollen diese Nachteile (beseitigt werden. Auf der Zeichnung stellen Abb. i und ia einen Querschnitt durch -das Dach senkrecht zur Traufe dar, Abb. 2 einen Schnitt parallel zur Traufe und Abb.3 eine Aufsicht auf das Dach. Abb. d. gibt .einen Schnitt durch die Verbände der Platten an ihren Auflagen.
- jede Diele a wird mit einem wasserdichten Putz b versehen. Bei den verhältnismäßig geringen Abmessungen einer Diele ist nicht zu befürchten, daß auf ihr ein wasserdichter Putz Risse bekommt. Das Reißen kann auch .durch Einlegen eines Netzes von Drähten c (:Abb. i) verhindert werden. Die Dichtung ,der einzelnen Dielen gegeneinander geschieht nun durch Übergreifen der Dielen, während jede Diele für sieh frei verschiebbar ist. Auf die Sparren d (Abb. i) wird 'zunächst die Diele a1 -gelegt und in bekannter Weise befestigt. Die Diele a, wird sodann oben wasserdicht geputzt. Die obere Kante der Diele a1 wird alsdann mit einer Zwischenlage f, etwa Dachpappe oder Papier, umkleidet.
- Die Diele a2 wird nun mit etwas Zwischenraum an die Diele d,. gelegt, und zwar auf die Klötzchen g, so .daß sie die Diele cal überragt. Die Diele a2 wird in Zementmörtel verlegt. Vorher sind in den Raum, welchen .der Zementmörtel ausfüllt, Nägel h geschlagen. Auf diese Weise wird die Diele .mit den Sparren verbunden. Bei eisernen Sparren treten an Stelle der Nägel Harken, welche .das Eisen umfassen. Auf die Diele a1 wird alsdann die Latte e neben die Zwischenlage f gelegt, worauf die Diele a2 in beschriebener Weise wasserdicht geputzt wird. Bei .diesem Verfahren bildet der Putz eine Nase i, die die Diele a ohne Verbindung überdeckt. Die Dichtung der von oben nach unten laufenden Fugen geschieht nach Alyb.2. Zwischen die Dielen wird das Brett k gelegt. Nachdem der Putz b fertiggestellt ist, werden auf den Putz die Latten l und in gelegt und die Nasen n und o angeputzt.
- Nach Entfernung des Brettes k sowie der Latten L .und m werden die Putzflächen mit den oberen Ansätzen n und o frei, und die Dielen liegen nebeneinander, ohne .daß sie sich berühren. Der Zwischenraum .der Dielen wird schließlich durch die bekannten Kappen und g (Abb. 3), die sich .gegenseitig über-,decken, geschlossen.
- Um zu verhindern, daß Wasser, welches an den Nasen n und o entlangfließt, .durch die Eindeckung -tritt, werden .die Nasen i im Grundriß nach Ab b. 3 abgeschrägt. Auch der Putz der nächst oberen Dielen wird entsprechend abgeschrägt. Zur größeren Sicherung dieser Stelle kann noch das Blech y eingelegt werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Dächern aus massiven Dielen mit wasserdichtem Putz, dadurch gekennzeichnet, daß nachdem Verlegender Platten .derart, daß die Unterkante jeder der aneinanderstoßenden Platten gegenüber der tiefer liegenden überhöht liegt, :unter Auflage einer Lehrlatte (e) in einem Abstand vor ;der unteren Kante der Platte zunächst Oberfläche und Vorderkante der letzteren verputzt - werden, und alsdann an den Seitenkanten jeder -Platte zwischen I:ehrlatten (l und m) und einem in die Stoßfuge benachbarter Platten eingesetzten Hochkantbrett (k) .die Putzleisten (n und o) hergestellt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzleisten (n, o und i) an .den Enden schräg abgeschnitten werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE349466T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE349466C true DE349466C (de) | 1922-03-02 |
Family
ID=6258567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT349466D Expired DE349466C (de) | Verfahren zur Herstellung von Daechern aus massiven Dielen mit wasserdichtem Putz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE349466C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1265383B (de) * | 1955-03-10 | 1968-04-04 | Stark Peter | Verfahren zum Verbinden einer dichten Dachbelagbahn, wie z. B. Dachpappe, mit einer Dacheindeckungsplatte aus Bimsbeton od. dgl. |
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- DE DENDAT349466D patent/DE349466C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1265383B (de) * | 1955-03-10 | 1968-04-04 | Stark Peter | Verfahren zum Verbinden einer dichten Dachbelagbahn, wie z. B. Dachpappe, mit einer Dacheindeckungsplatte aus Bimsbeton od. dgl. |
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