DE359149C - Baukoerper zur Herstellung freitragender Daecher - Google Patents

Baukoerper zur Herstellung freitragender Daecher

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DE359149C
DE359149C DEN18752D DEN0018752D DE359149C DE 359149 C DE359149 C DE 359149C DE N18752 D DEN18752 D DE N18752D DE N0018752 D DEN0018752 D DE N0018752D DE 359149 C DE359149 C DE 359149C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Baukörper zur Herstellung freitragender Dächer. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Dacheindeckungskörper, der eine von Binder zu Binder freitragende Dacheindeckung ermöglicht. Er unterscheidet sich von ähnlichen freitragenden Eindeckungskörpern, beispielsweise dem nach dem deutschen Patent 3i2520, dädurch, daß er nicht aus einem Stück und in seinen Teilen nicht aus gleichartigem Baustoff besteht, und daß er an der Verwendüngsstelle aus bequem erhältlichen Rohstoffen, wie Holzbrettchen, Sc12eferplatten, Asbestschieferplatten, Glasplatten, gelochten Dachziegeln, zusammengefügt werden kann.
  • Hierdurch wird das kostspielige 'Brennen und werden auch die kostspieligen Transporte vermieden oder eingeschränkt. Die Dacheirndecktmg ist leichter wie die bekannten Eindeckungen; bei Ausführung von Oberlichtern ist deren Einfügung leicht. Die Zeichnung erläutert die Erfindung in Darstellungen von Deckkörpern, insbesondere bei Anwendung von Schieferplatten.
  • Abh. i bis 7 veranschaulichen eine Dachausführung mit Schieferplatten in der sogenannten englischen Doppeldeckung, Abb. 8 bis io in einfacher Deckung unter Venvend'ung von Spließen.
  • Abb. i stellt einen Deckkörper A für Doppeldeckung in der Seitenansicht dar, Abb. 2 ist die Vorderansicht zu Abb, i, Abb, 3 stellt einen Hilfsdeckkörper B in der Seitenansicht dar, Abb. d. ist ein Querschnitt zu Abb. 3. Abb. 5 ist ein senkrecht zur Trauflinie geführter Schnitt nach der Linie x-y der Abb,. 7.
  • Abb. 6 stellt einen ebensolchen Schnitt, jedoch nach der Linie ar-z dar, Abb. 7 ist ein parallel der Trauflinie geführter Schnitt nach der Linie u-v der Abb. 5 und 6.
  • Abb. 8 ist ein parallel der Trauflinie geführter Schnitt durch ein einfach gedecktes Schieferdach mit Spl'ießendichtung, Abb. 9 ein parallel der Dachfläche durch die Dachhaut geführter Schnitt nach der Linie s-t der Abb. 8, und, Abb. io ist,die Seitenansicht des aus Abb. 8 im Querschnitt ersichtlichen Deckkörpers C für Spließdichtung.
  • Die Ausführungsweise der Dachdeckung durch Aneinanderreihung der Deckkörper und Ausfüllen durch durchlaufenden, oben offenen Rinnen mit Eisenbeton während der Herstellung ist durch das deutsche Patent 31252o bekannt. In Abb. i und ,:2 bestehen die Deckplatte a und die Unterplatte c aus Schieferplatten, die durch Nägel e mit den Brettchen d zu einem kastenförmigen Körper vereinigt werden. Diese Zusammenfügung geschieht am Verwendungsort. Die Brettchen und Schieferplatten sind im einzelnen leichter, billiger und sicherer ohne erheblichen Bruch zu transportieren wie zusammengefügte Deckkörper.
  • Die Herstellung des in Abb. i bis 7 dargestellten Schieferdaches in Doppeldeckung kann in einfachster Weise ausschließlich mit Deckkörpern A nach Abb. i und 2 geschehen. Alsdann sind zur Dichtung der hohl verbleibenden Kammern f Pappen n erforderlich, die in der bekannten Weise das Bett für die parallel der Trauflinie liegenden Eisenbetonrippen dadurch bilden, daß sie die sämtlichen unausgefüllten Kammern f (Abb. 5) von oben her abdichten, wie das auch in Abb. i angedeutet ist. Will man diese Pappen iz vermeiden, so kann das durch IVZitverwendung von Hilfsdeckkörpern B (Abb. 3 und 4) geschehen, deren parallel der Trauflinie angeordnete Hölzer g die Aufnahme und Formgebung der Betonrippen la (Abb. 5) ohne Pappeinlagen dadurch ermöglichen, d'aß sie die Hohlräume f abschließen.
  • Die Deckkörper A und B werden abwechseln,di verwendet, wie das aus Abb. 7 ersichtlich ist. Für kleinere Spannweiten werden die Brettchen d, g und i niedriger, für größere Spannweiten höher gewählt.
  • Die Bewehrung geschieht in der bekannten Weise durch Einlegen der Bewehrungseisen L in die parallel der Traufe beim Verlegen oben offenen Betonrippen h (Abb. 6).
  • Die Bandeisenverbindung k wird vor jedesmaliger Ausfüllung der zuletzt verlegten Deckreihe eingehakt (Abb.6).
  • Durch Verlegen der aufeinanderfolgenden Deckkörperreihen im Verbande, wie es in Abb. 9 durch Punktieren der Randlinien der Deckplatten gezeigt ist, entstehen die durchlaufenden, senkrecht zur Traufe gerichteten Betonrippen m (Abb. 6 bis 9).
  • In Abb. 9 ist das zusammenhängende Eisenbetongerüst bei einem Spließdach gezeigt. Die Spließen o werden in nutenartige Aussparungen r geschoben. Der Querschnitt des Deckkörpers C der Abb. io ist aus Abb. 8 ersichtlich. Er kennzeichnet sich dadurch, daß seine parallel der Trauflinie zu liegen kommenden Brettchen q nach; Abb, 8 zur Erzielung eines dichten seitlichen Anschlusses beiderseits Verlängerungen p- haben, die Aussparungen r zur Aufnahme der Spließen o zeigen. Die Spließen o können aus Blech, Holz oder Schiefer bestehen. Anstatt der Deckplatte R des Deckkörpers C kann für Ziegeldeckung auch eine Strangfalzziegel'-platte R verwendet werden, wie das durch Punktierung angedeutet ist (Abb. io). Die seitliche Überdeckung erfolgt dann nicht durch Spließen, sondern durch den üblichen einfachen Deckfalz.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Baukörper zur Herstellung freitragender Dächer nach Patent 31252o, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden- und, Deckplatte aus Schiefer oder gelochtem Glas oder gelochten Ziegeln bestehen, die mit diesen Platten beispielsweise durch Nagelung verbundenen Stege aber aus Holzbrettchen.
DEN18752D 1920-05-04 1920-05-04 Baukoerper zur Herstellung freitragender Daecher Expired DE359149C (de)

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