DE1081205B - Verfahren zum Isolieren und wasserdichten Abdecken von Bauwerken, insbesondere von Betonflachdaechern - Google Patents

Verfahren zum Isolieren und wasserdichten Abdecken von Bauwerken, insbesondere von Betonflachdaechern

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DE1081205B
DE1081205B DER18655A DER0018655A DE1081205B DE 1081205 B DE1081205 B DE 1081205B DE R18655 A DER18655 A DE R18655A DE R0018655 A DER0018655 A DE R0018655A DE 1081205 B DE1081205 B DE 1081205B
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DE
Germany
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insulating
layers
folded cardboard
buildings
sealing layer
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DER18655A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Wirth
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ROLAND DACHPAPPENFABRIK F WALD
Original Assignee
ROLAND DACHPAPPENFABRIK F WALD
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/16Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
    • E04D13/1606Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Verfahren zum Isolieren und wasserdichten Abdecken von Bauwerken, insbesondere von Betonflachdächern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Isolierung von Dächern, insbesondere Betonflachdächern, mit einem Isolierkörper, der aus einer- der Bauwerksfläche zugekehrten gewellten oder gefalzten Pappe, beispielsweise imprägnierter Falzbaupappe, besteht, auf der mindestens eine ebene äußere Dichtungsschicht, beispielsweise Dachpappe, angebracht ist.
  • Es ist bekannt, zwischen zwei Pappen-Dichtungsschichten eine Dämmschicht aus nachgiebigem Faserstoff, beispielsweise Glaswolle, Glasfilz, Glasfaser od. dgl. anzuordnen.
  • Bei Verwendung verhältnismäßig dicker Pappbahnen und auch dicker Schichten solcher Dämmschichten sind derartige Isolierkörper nicht aufrollbar, sie können also schlecht befördert werden.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, Isolierkörper in Form von langen Bahnen zu schaffen, die aufrollbar sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Isolierkörper in zwei gesonderten, aufrollbaren Lagen hergestellt wird, indem sowohl die Falzbaupappe wie auch die äußere Dichtungsschicht je mit einer verhältnismäßig dicken Dämmschicht versehen werden, und daß die Dämmschichten der beiden Lagen auf der Baustelle miteinanderverbunden, beispielsweiseverklebt,werden.
  • Durch diese Aufteilung der Bahnen in zwei aufrollbare Bahnen und durch die erst anschließende, an der Baustelle erfolgende Vereinigung der beiden aufrollbaren Teile wird insbesondere der Transport zur Baustelle erleichtert, aber zugleich auch die Verlegung vereinfacht.
  • An sich sind Mehrschichtenisolierkörper, bestehend aus mindestens einer gefalzten, mit dem Falzrücken an der Bauwerksfläche angeklebten und mindestens einer ebenen, der Außenluft zugekehrten Dachpappenbahn bekannt. Solche Isolierbahnen sind auch schon in Längsrichtung der Falzen biegungssteif ausgebildet worden, so daß sie auch einer normalen Belastung, wie Begehen, sowie einer Belastung durch Wind, Schnee und Eislast standhalten; ein Zusammendrücken der Falzbaupappe erfolgt also nicht. Solche Isolierkörper schützen, wenn sie zur Dacheindeckung Verwendung finden, die Dachhaut vor Nässe von oben und auch von unten.
  • Die durch die Falzbaupappe gebildeten Kanäle erzielen eine verhältnismäßig geringe Wärmeisolierung, so daß also der Temperaturausgleich zwischen den beiden Seiten der Dachhaut verhältnismäßig schnell erfolgt.
  • Durch die Anwendung von Dämmschichten wird der Wärmedurchlaß gehemmt. Wenn man aber eine oder mehrere Dämmschichten zwischen der Falzbaupappe und der die Oberschicht bildenden Dachpappe anwendet, sind solche Bahnen nicht aufrollbar, da die Falzbaupappe an sich schon steif ist und die Dämmschicht das Aufrollen erschwert. Die Erfindung beseitigt diese Nachteile.
  • DieErfindung läßt sich auchaufbegehbäreTerrassen und ähnliche Gebäudeteile anwenden, wodurch zugleich eine gute Schalldämpfung erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt die Abbildung einen zusammengesetzten Isolierungskörper, der in fertig verlegtem Zustand ebenfalls eine gefalzte und glatteDachpappenauflage aufweist, dessen Teile aber aufrollbar sind. Wie in der Abbildung gezeigt, besteht der Isolierungskörper aus einer der Bauwerksfläche, insbesondere dem Dach, zugekehrten, mit insbesondere senkrechten Stegen versehenen Falzbaupappe 1 bekannter Ausführung. Auf dieser ist eine verhältnismäßig dicke Dämmschicht 9 befestigt, die aus nachgiebigem Faserstoff, z. B. Steinwolle, Glasfilz, Kunstharz oder Schaumkunststoffen, besteht und insbesondere auf den waagerechten flachen Stegen der U-förmigen Falzpappe aufgeklebt ist.
  • Dieser Isolierkörper 1, 9 ist für sich aufrollbar. Außerdem ist die obere Fläche des Isolierkörpers 2 ebenfalls mit einer gleichen Dämmschicht 10 versehen. Der faserige Isolierkörper 9, 10 ist also in zwei Schichten aufgeteilt, die erst an der Baustelle mit Klebetupfen oder Streifen 11 fest miteinander verbunden werden.
  • Erfindungsgemäß wird also der Isolierkörper durch zwei verschiedene, aufrollbare Teile zur Baustelle angeliefert und erst beim Zusammenbau zu einem einheitlichen und dann nicht mehr aufrollbaren Baukörper ergänzt. Der fertige Isolierkörper besitzt hohe Biegungssteifheit und einen besonders guten Schutz gegen Wärme-und Kältedurchsatz. Dieser Isolierkörper kann deshalb an Stelle einer zusammenhängenden, z. B. aus Schalbrettern gebildeten Fläche auch auf einem Gittersystem von Stäben 12 verlegt wefden, so daß dabei erhebliche Einsparungen an Holz möglich sind. Die Querschnittsform der Falzen der Pappenbahn 1 in Verbindung mit den übrigen Schichten gewährleistet eine solche Querstabilität, daß eine Durchbiegung des Isolierkörpers nicht möglich ist. Die Stäbe 12 können also in relativ weitem Abstand angeordnet werden, weil der Gesamtisolierkörper einen selbsttragenden, biegungssteifen Baukörper bildet.
  • Dadurch, das zwischen den Faserschichten 9, 10 der Isolierkörperschichten 1, 2 eine Punkt- oder Streifenklebung vorgesehen ist, werden auch noch zwischen den Dämmschichten Lufträume gebildet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Isolieren und wasserdichten Abdecken von Bauwerken, insbesondere vonBetonflachdächern, mit einem Isolierkörper, der aus einer der Bauwerksfläche zugekehrten, gewellten oder gefalzten Pappe, beispielsweise imprägnierter Falzbaupappe, mindestens einer ebenen äußeren Dichtungsschicht, beispielsweise Dachpappe, sowie einer zwischen der Falzbaupappe und der Dichtungsschicht liegenden Dämmschicht aus nachgiebigem Faserstoff, z. B. Steinwolle, Glasfilz, Kunstharz oder Schaumkunststoff, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper in zwei besonderen, aufrollbaren Lagen hergestellt wird, indem sowohl die Falzbaupappe (1) wie auch die äußere Dichtungsschicht (2) je mit einer verhältnismäßig dicken Dämmschicht (9, 10) versehen werden, und daß die Dämmschichten (9, 10) der beiden Lagen auf der Baustelle miteinander verbunden, beispielsweise verklebt, werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dämmschichten (9, 10) durch Punkt- oder Streifenklebung miteinander verbunden werden, so daß zwischen den beiden Dämmschichten (9, 10) Lufträume entstehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 571699.
DER18655A 1956-04-05 1956-04-05 Verfahren zum Isolieren und wasserdichten Abdecken von Bauwerken, insbesondere von Betonflachdaechern Pending DE1081205B (de)

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