DE2162386B2 - Verfahren zum Herstellen einer dichten Verbindung zwischen den Rädern zweier nebeneinander verlegter biegsamer Dacheindeckungsbahnen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer dichten Verbindung zwischen den Rädern zweier nebeneinander verlegter biegsamer Dacheindeckungsbahnen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer dichten Verbindung zwischen den Rändern zweier nebeneinander verlegter biegsamer Dacheindeckungsbahnen, bei dem die Ränder der beiden Bahnen nacheinander in der Weise auf eine unter ihrer Stoßstelle vorgesehene Auflageleiste lose aufgelegt werder, daß sie diese voll überdecken. M
Ein solches Verfahren ist aus der DE-PS 4 63 856 bekannt Dabei verden die Ränder der einander überlappenden Dacheindeckungsbahnen zu beiden Seiten der darunterliegenden Auflageleiste mit Dachpappenägeln an der Schalung Nfestfct Um Undichtigkeiten an den Nagelstellen zu vermeiden, wenden zwischen die Dacheindeckungsbahnen und die Nagelköpfe Guinmischeiben gelegt Wenngleich es das Ziel des bekannten Verfahrens ist eine wasserdichte Dacheindeckung zu erhalten, so ist dieses Ziel doch in der Praxis nicht dauerhaft zu verwirklichen, weil die Nagelstelien im Laufe der Zeit undicht werden. Ein weiterer Nachteil des bekannten Verfahrens ist darin zu sehen, daß die Befestigung der Ränder der Dacheindekkungsbahnen zu beiden Seiten der Auflageleisten eiriisn 4^ erheblichen Zeitaufwand erfordert Schließlich gestallet das bekannte Verfahren nur das Eindecken trockener Dächer, weil die vorgesehene Befestigung der Ränder der Dacheindeckungsbahnen auf der Schalung einen Austritt des sich zwischen der Schalung und der w Eindeckung bildenden Wasserdampfes stark behindert, teilweise sogar unmöglich macht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der in Rede stehenden Art so auszugestalten, daß mit verhältnismäßig geringem Zeitaufwand eine M besonders dichte, dennoch aber dampfdurchlässige Verbindung der Bahnenränder entsteht, so daß iJie Dacheindeckung auch auf nasser Tragedecke möglich ist
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der in Rede M stehenden Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einander überdeckenden Bahnenränder durch das Gewicht aufgebrachter Wärmedämmplatten festgehalten werden, die gegebenenfalls mit einer Kiesschiiiht od. dgl. beschwert werden.
Das Eindecken eines Daches mit Hilfe des erfindunigsgemäßen Verfahrens gestaltet sich äußerst einfach. Auf der tragenden Dachdecke werden in Abständen, welche kleiner sind als die Breite der Dacheindeckungsbahnen, im wesentlichen parallel zueinander Auflageleisten verlegt, beispielsweise trapez- oder halbkreisförmige Profilleisten, über die dann unter gegenseitiger Überlappung ihrer Ränder die Dacheindeckungsbahnen verlegt werden. Durch anschließendes Verlegen von Wärmedämmplatten zwischen den sich bildenden »Höckern«, durch Abdecken der Stoßstellen der Dacheindeckungsbahnen mit Schutzplatten gegen mechanische Beschädigung und durch Bekiesen der Dachfläche entsteht ein absolut dichtes Dach.
Durch die bloße Überlappung der Bahnen an den Stoßstellen wird erreicht, daß vor der Eindeckung auf der Dachdecke befindliches Wasser verdampfen und in die Außenluft gelangen kann, ohne daß die Dacheindekkbiigsbahnen Blasen bilden. Der Dampf kann nämlich durch den zwischen den beiden Bahnenrändern existierenden Spalt nach außen entweichen.
Dadurch, daß die Dacheindeckungsbahnen mit dem. Untergrund weder vernagelt noch verklebt noch untereinander verschweißt werden, wird das Auftreten unerwünschter Spannungen in der Eindeckung verhindert, welche später Ursache für mechanische Beschädigungen sein könnten.
Soweit Dacheindeckungsbahnen mit beidseitig relativ glatten Oberflächen verlegt werden sollen, also beispielsweise Folien oder beschichtete Gewebe, wird das erfindungsgemäik- Verfahren vorzugsweise derart ausgeführt, daß zwischen die beiden Bahnenränder ein Abstandhalter eingelegt wird, der so ausgebildet ist daß zwischen diesen Bahnenrändern ein Hohlraum entsteht Durch die erzwungene Hohlraumbildung zwischen den beiden sich überlappenden Bahnenrändern verhindert man unerwünschte Kapillareffekte, welche ungewollt das Übertreten von Wasser von außen nach innen bewirken könnten.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 die schematische Darstellung eines im Herstellungszustand befindlichen Flachdachs,
F i g. 2 die Darstellung eines einfachen Bahnenstoßes,
Fig.3 die Darstellung eines unter Verwendung eines Abstandhalters hergestellten Bahnenstoßes und
Fig.4 die schematische Darstellung eines fertig eingedeckten Flachdaches.
In F i g. 1 hat der Eindeckvorgang bereits begonnen. Auf der tragenden Dachdecke 1 ist als Auflageleiste ein Trapezprofil 2 längs der vorgesehenen Bahnenstoßlinie verlegt worden. Eine Dacheindeckungsbahn 3 aus flexiblem Werkstoff, z. B. aus einem beschichteten Gewebe, ist bereits vollkommen verlegt, mit Verlegungsrichtung senkrecht zur Zeichnungsebene. Dabei überlappt der Bahnenrand 3' das Trapezprofil 2 vollkommen. Die benachbarte Dacheindeckungsbahn 4 ist hingegen noch nicht fertig verlegt Sie liegt zwar auf dem größten Teil ihrer Breite auf der tragenden Dachdecke 1 auf, die Überlappung des Bahnenrandes 4' über den Bahnenrand 3' der benachbarten Dacheindekkungsbahn 3 muß jedoch noch vollzogen werden. Dazu wird der Bahnenrand 4' einfach in Richtung des Pfeiles A heruntergeklappt
Fig.i zeigt einen fertigen Bahnenstoß, wobei gegenüber F i g. 1 nur anstelle des Trapezprofils 2 ein Halbkreisprofil 5 als Auflageleiste benutzt wird.
In F i g. 3 ist dargestellt, wie man durch den Einbau eines Abstandhalters 6 ungewollte Kapillareffekte zwischen den sich überlappenden Bahnenrändern 3', 4' verhindern kann. Die Form des Abstandhalters 6 muß
dabei so gewählt werden, daü zwischen dem Abstandhalter 6 und den Dacheindeckungsbahnen 3 und 4 jevyeils ein Hohlraum 7 bzw. 8 entsteht.
Selbstverständlich kann anstelle der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten planen Dachdecke 1 auch eine aus einem Trupezprofilblech gebildete Dachdecke 9 als Tragebene benutzt werden, wie in F i g. 4 dargestellt ist Auf diese Dachdecke 9 ist längs der geplanten Stoßstelle ein Trapezprofil 10 aufgenietet Die Dacheindeckungsbahnen 3 und 4 Jnd, wie oben beschrieben, unter gegenseitiger Überlappung der Bahnenränder 3', 4' verlegt Wärmedämmplatten 11, eine Schutzplatte 12 gegen mechanische Beschädigung der Stoßstelle und eine Kiesschicht 13 vervollständigen das Flachdach.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann nicht nur bei der Herstellung der in Fig.4 näher dargestellten Dachkonstruktion, sondern prinzipiell auch bei anderen Konstruktionen angewendet werden. So kann zwischen der tragenden Dachdecke 9 und den Dacheindeckungsbahnen 3,4 eine weitere Dämmschicht angeordnet sein. Anstelle der Schutzplatte 12 kann eine durchgehende Kiesschicht 13 treten. Die Dachdecke 9 kann von Bahnenstoß zu Bahnenstoß Höhenunterschiede aufweisen od. dgl. mehr.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen einer dichten Verbindung zwischen den Rändern zweier nebeneinander verlegter biegsamer Dacheindeckungslwhnen, bei dem die Ränder der beiden Bahnen nacheinander in der Weise auf eine unter ihrer Stoßstelle vorgesehene Auflageleiste lose aufgelegt werden, daß sie diese voll überdecken, dadurch gekennzeichnet, daß die einander überdek- kenden Bahnenränder (3', 4') durch das Gewicht aufgebrachter Wärmedämmplatten (11) festgehalten werden, die gegebenenfalls mit einer Kiesschicht (13) od. dgl. beschwert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden Bahnenränder l[3', 4') ein Abstandhalter (6) eingelegt wird, der so ausgebildet ist, daß zwischen diesen Bahnenrändern (3', 4') ein Hohlraum (7,8) entsteht
20
DE19712162386 1971-12-16 1971-12-16 Verfahren zum Herstellen einer dichten Verbindung zwischen den Rändern zweier nebeneinander verlegter biegsamer Dacheindeckungsbahnen Expired DE2162386C3 (de)

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CH1610072A CH542336A (de) 1971-12-16 1972-11-03 Verfahren zum Eindecken eines Flachdaches

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DE2162386A1 DE2162386A1 (de) 1973-06-20
DE2162386B2 true DE2162386B2 (de) 1979-08-23
DE2162386C3 DE2162386C3 (de) 1980-05-08

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DE2532100C2 (de) * 1975-07-18 1982-07-08 Rheinhold & Mahla Gmbh, 6800 Mannheim Warmdach
DE2812450A1 (de) * 1978-03-22 1979-09-27 Ruhrkohle Ag Dach fuer gebaeude, insbesondere fuer industrielle bauten
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CH542336A (de) 1973-09-30
DE2162386C3 (de) 1980-05-08
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