DE3114732A1 - "putzfassade mit waerme-kaelte-daemmplatten" - Google Patents

"putzfassade mit waerme-kaelte-daemmplatten"

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DE3114732A1
DE3114732A1 DE19813114732 DE3114732A DE3114732A1 DE 3114732 A1 DE3114732 A1 DE 3114732A1 DE 19813114732 DE19813114732 DE 19813114732 DE 3114732 A DE3114732 A DE 3114732A DE 3114732 A1 DE3114732 A1 DE 3114732A1
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Eugen 7101 Abstatt Traub
Tillo Ing. Traub (grad.), 7129 Ilsfeld
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Putzfassade mit Wärme-Kälte-Dämmplatten
  • Die Erfindung betrifft eine Putzfassade mit Wärme-Kälte-Dämmplatten, auf denen unter Zwischenlage eines maschenartigen Gewebes eine Mörtel-Putzschicht aufgebracht wird.
  • Zunehmend werden Außenwände von Bauwerken vor dem Aufbringen der Mörtel-Putzschicht mit einer Dämmschicht aus Wärme-Kälte-Dämmplatten verkleidet. Um ein Reißen der Mörtel-Putzschicht an den Stoßstellen der Wärme-Kälte-Dämmplatten zu vermeiden, wird eine überdeckende Gewebeschicht mit in die Mörtel-Putzschicht eingebracht.
  • Bei derartigen Putzfassaden stellt die Haftung zwischen der aus Wärme-Kälte-Dämmpl atten bestehenden Dämmschicht mit der Putzschicht ein Problem dar. Um der Mörtel-Putzschicht eine genügende Haftung zu vermitteln, ist dieser schon ein relativ hoher Kunststoffanteil beigegeben worden.
  • Dieser hohe Kunststoffanteil in der Mörtel-Putzschicht hat aber den Nachteil, daß die Mörtel-Putzschicht den Durchlaß der Feuchtigkeit stark beeinträchtigt. Das in den Grenzschichten zwischen den Wärme-Kälte-Dämmplatten und der Mörtel-Putzschicht unvermeidbar durch feuchte Luft eindringende kondensierte Wasser (Wasserdampfdiffusion) kann daher wegen der starken Sperrwirkung des Kunststoffes in der Mörtel-Putzschicht nicht durch die Mörtel-Putzschicht diffundieren.
  • Bei Frosteinwirkung wird die Mörtel-Putzschicht daher von den Wärme-Kälte-Dämmplatten abgedrückt, was zum Abblättern der Mörtel-Putzschicht führt.
  • Wie die DE-OS 25 16 916 zeigt, ist daher schon versucht worden, den Kunststoffanteil in der Mörtel-Putzschicht klein zu halten. Um eine ausreichende Bindung zwischen den Wärme-Kälte-Dämmplatten und der Mörtel-Putzschicht zu erreichen, werden Hartschaumplatten verwendet, die an der Außenoberfläche mit Rillen versehen sind. Der Mörtel mit einem Kunststoffanteil von weniger als 5 % Gewichtsanteil dringt in diese Rillen ein und wird darin gehalten, da die Hartschaumplatten zum Zeitpunkt des Anbringens noch eine Nachschwindung von mindestens 1 mm/m haben.
  • Dieses Verfahren zum Herstellen gedämmter Putzfassaden ist nicht eindeutig, da das Nachschwindmaß der Hartschaumplatten am Einsatzort schwer kontrollierbar ist. Fehlt aufgrund längerer Lagerung das erforderliche Nachschwindmaß der Hartschaumplatten, dann ist die Verbindung zwischen den Hartschaumplatten und der kunststoffarmen Mörtel-Putzschicht unzureichend.
  • Die Haftung zwischen den Hartschaumplatten und der Mörtel-Putzschicht läßt sich nach einer weiteren bekannten Art dadurch verbessern, daß mit Hilfe von nachträglich auf der Außenoberfläche angebrachten punktförmigen Befestigungselementen ein Gewebe in einem Abstand von vorzugsweise 1 bis 2 mm von der Außenoberfläche der Hartschaumplatten befestigt werden kann, bevor die Mörtel-Putzschicht aufgetragen wird.
  • Der Kunststoffanteil in der Mörtel-Putzschicht läßt sich dadurch noch weiter reduzieren. Es werden jedoch nach wie vor mit Rillen versehene Hartschaumplatten mit einer Mindestschwindung benötigt, um einen ausreichenden Halt der Mörtel-Putzschicht auf den Hartschaumplatten zu gewährleisten. Das Gewebe kann dabei durchaus schon im Herstellerwerk auf der Außenoberfläche der Hartschaumplatten befestigt werden.
  • Das Gewebe muß jedoch an den Kanten der Hartschaumplatten vorstehen, um die Stoßstellen der Hartschaumplatten im verlegten Verband zu überdecken. Die Unsicherheit der Nachschwindung der Hartschaumplatten bleibt auch bei dieser Weiterbildung des Verfahrens zum Herstellen gedämmter Putzfassaden, wie es die DE-OS 28 50 861 offenbart, voll erhalten. Auch die Haftung zwischen den Hartschaumplatten und der kunststoffarmen Mörtel-Putzschicht ist nicht eindeutig vorhersehbar, wenn Hartschaumplatten verwendet werden, deren Nachschwindmaß nicht das Mindestmaß aufweist. Außerdem verteuert die nachträgliche Anbringung der aus Zement, Sand oder anderen mineralischen Stoffen und Kunststoff bestehenden Befestigungselemente die Herstellung der Putzfassade, da dies ein eigener Arbeitsgang ist. Werden diese Befestigungselemente schon im Herstellerwerk auf die Hartschaumplatten aufgebracht, dann wird die Herstellung der Hartschaumplatten verteuert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, für eine Putzfassade der eingangs erwähnten Art eine Wärme-Kälte-Dämmplatte zu schaffen, die preisgünstig hergestellt werden kann und dennoch am Einsatzort keinen eigenen Arbeitsgang zur Anbringung der Mörtel-Putzschicht, selbst aus kunststoffreiem Mörtel, erfordert und den Einsatz üblicher Putzmaschinen zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß auf den Außenoberflächen der Wärme-Kälte-Dämmplatten (10) verteilt einzelne, freistehende Abstandselemente einstückig angeformt sind und daß das Gewebe auf diesen Abstandselementen aufliegend in die Putzschicht eingebettet und mit den Wärme-Kälte-Dämmplatten verbunden ist. Die Abstandselemente können bei der Herstellung der Wärme-Kälte-Dämmplatte praktisch ohne einen ins Gewicht fallenden Mehraufwand angebracht werden, da sie sehr klein sind und daher nur wenig Material mehr erfordern. Am Einsatzort wird jedoch durch diese Abstandselemente das Gewebe auf definiertem Abstand zur Außenoberfläche der Wärme-Kälte-Dämmplatte gehalten. Das Gewebe braucht nur auf die am Bauwerk befestigten Wärme-Kälte-Dämmplatten aufgelegt und beim Auftragen der Mörtel-Putzschicht in diese eingebettet zu werden. Die Mörtel-Putzschicht kann daher wie üblich mit Putzmaschinen ohne vorherige Grundierung oder dgl. direkt auf der Dämmschicht aufgebracht werden. Das Gewebe ist dabei einfach an der Oberkante der zu verputzenden Wand befestigt und hängt vor den Wärme-Kälte-Dämmplatten an der Wand herunter. Die Abstandselemente stellen sicher, daß der weitaus größte Teil der Geweberückseite frei liegt. Der Mörtel kann dann das Gewebe voll durchsetzen und hinterfangen, sowie sich großflächig mit den Wärme-Kälte-Dämmplatten verbinden. Die Verbindungsflächen sind dabei so groß, daß auch Mörtel ohne jeglichen Kunststoffanteil verwendet werden kann.
  • Die eindeutige Einhaltung eines Abstandes zwischen Gewebe und Wärme-Kälte-Dämmplatten wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die Höhe der Abstandselemente etwa 3 bis 8 mm beträgt und daß sie in der Auflageebene des Gewebes mindestens in einer Richtung eine Abmessung aufweisen, die größer als die Maschenweite des Gewebes ist.
  • Eine ausreichende Abstützung des Gewebes wird dabei schon dadurch sichergestellt, daß die Abstandselemente gleichmäßig verteilt auf den Außenoberflächen der Wärme-Kälte-Dämmplatten angeordnet sind, wobei ihr Abstand untereinander etwa das 3- bis 6-fache der Maschenweite des Gewebes beträgt.
  • Damit sicher jedes Abstandselement sich an der Abstützung des Gewebes beteiligt, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Abstandselemente als kurze Stege ausgebildet sind und daß das Gewebe mit einem der Maschenfäden senkrecht zu den Steglängsachsen verlaufend angeordnet ist.
  • Ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß die freien Enden der Abstandselemente in eine Auflagekante auslaufen, dann kann der durch das Gewebe dringende Mörtel auch das Gewebe von dem Abstandselement abheben und so eine vollständige Einbettung des Gewebes in die Mörtel-Putzschicht und eine vollflächige Verbindung mit den Wärme-Kälte-Dämmplatten bewirken.
  • Um mit einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von Abstandselementen auszukommen, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß die Abstandselemente in gleichmäßigem Rasterabstand zueinander in Reihe angeordnet sind, daß der Abstand zwischen den Reihen etwa dem Rasterabstand entspricht und daß die Abstandselemente in den abwechselnd um einen halben Rasterabstand gegeneinander versetzt sind.
  • Die Haftungsflächen zwischen der Mörtel-Putzschicht und den Wärme-Kälte-Dämmplatten lassen sich nach einer Ausgestaltung dadurch noch vergrößern, daß die Außenoberflächen der Wärme-Kälte-Dämmplatten außerhalb der Abstandselemente mit hinterschnittfreien bzw. hinterschnittenen Nuten und/oder aufgerauhter Oberfläche versehen sind.
  • Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Nuten ein Gitterwerk bilden, das die Abstandselemente einzeln oder in Gruppen umschließt.
  • Als besonders geeignet haben sich für die Putzfassade nach der Erfindung abgelagerte, schwindungsarme bzw. -freie Polystyrol-Hartschaumplatten und appretiertes Glasfasergewebe mit einer Maschenweite von etwa 6 bis 12 mm erwiesen. Auch PU-Schaumstoffplatten und Faserstoffplatten haben sich als Dämmschicht bewährt.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Teilansicht der Außenoberfläche einer Wärme-Kälte-Dämmplatte, wie sie für die Putzfassade nach der Erfindung verwendet wird, Fig. 2 einen Schnitt durch die Wärme-Kälte-Dämmplatte entlang der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt durch die fertige Putzfassade nach der Erfindung.
  • Die Teilansicht nach Fig. 1 und der-Schnitt nach Fig. 2 lassen die Ausbildung einer Wärme-Kälte-Dämmplatte 10 als Element zum Aufbau der Dämmschicht einer Putzfassade nach der Erfindung erkennen. Die Wärme-Kälte-Dämmplatte 10 wird dabei vorzugsweise als abgelagerte, schwindungsarme bzw. -freie Polystyrol-Hartschaumplatte verwendet. Diese Hartschaumplatten werden ineinander verzahnt als geschlossene Dämmschicht auf den Außenflächen eines Bauwerkes befestigt. Dabei können die Randflächen der Hartschaumplatten an zwei Seiten mit Nuten und an den beiden anderen Seiten mit auf die Nuten abgestimmten Federstegen oder anderen Verbindungelementen versehen sein.
  • Entscheidend bei einer derartigen Dämmschicht ist die Ausgestaltung der Außenfläche, auf die die Mörtel-Putzschicht aufgebracht werden soll. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, trägt die Außenfläche der Wärme-Kälte-Dämmplatte 10 einstückig angeformte Abstandselemente 11, die schon bei der Herstellung der Wärme-Kälte-Dämmplatte 10 im selben Arbeitsgang angebracht werden. Diese Abstandselemente 11 sind einzeln angeordnet und freistehend. Ihre Höhe beträgt etwa 3 bis 8 mm, um ein maschenartiges Gewebe 20, vorzugsweise ein appretiertes Glasfasergewebe, in ausreichendem Abstand von der Außenfläche der Wärme-Kälte-Dämmplatte 10 zu halten.
  • Die Abstandselemente 11 sind beim Ausführungsbeispiel als kurze Stege ausgelegt, deren freie Enden zu einer Auflagekante 12 auslaufen. Die Länge der als Stege ausgebildeten Abstandselemente 11 ist größer als die Maschenweite des für die Putzfassade verwendeten Gewebes 20. Die als Stege ausgebildeten Abstandselemente 11 sind auf der Wärme-Kälte-Dämm platte 10 horizontal oder vertikal verlaufend angeordnet, da das aufgelegte Gewebe 20 mit seinen Maschenfäden 18 und 19 ebenfalls horizontal und vertikal ausgerichtet wird. Wie die Ansicht nach Fig.
  • 1 noch zeigt, kann die Außenfläche der Wärme-Kälte-Dämmplatte 10 durch eingelassene, eingefräste oder anderweitig eingebrachte Nuten 13,14,16 und 17 vergrößert werden. Die Oberfläche der Wärme-Kälte-Dämmplatte 10 kann aus demselben Grund auch außerhalb der Abstandselemente 11 aufgerauht sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Abstandselemente 11 in Reihen angeordnet, wobei sie innerhalb der Reihen in einem einheitlichen Rastermaß angeordnet sind. Dieses Rastermaß kann etwa der 3- bis 6-fachen Maschenweite des Gewebes 20 entsprechen. Der Abstand der Reihen entspricht wiederum etwa dem Rastermaß, doch die Abstandselemente 11 benachbarter Reihen sind in Richtung der Reihen jeweils um ein halbes Rastermaß versetzt. Auf diese Weise wird mit wenigen Abstandselementen 11 das Gewebe 20 eindeutig abgestützt und kann nicht mit der Außenfläche, insbesondere mit den um die Abstandselemente 11 verbleibenden Oberflächenbereiche 15, nicht zur Anlage kommen.
  • Wie der Schnitt durch die Putzfassade nach Fig. 3 zeigt, wird bei dieser Abstützung des Gewebes 20 eine eindeutige Einbettung des Gewebes 20 in die Mörtel-Putzschicht 21 und eine großflächige Verbindung der Mörtel-Putzschicht 21 mit der durch die Nuten 13,14,16 und 17 bzw. durch sonstige Aufrauhungen vergrößerten Außenoberfläche der Wärme-Kälte-Dämmplatte 10 erreicht. Der Mörtel dringt durch die Maschen des Gewebes 20 ein und kann dieses nahezu vollständig umschließen. Dabei kann der durch das Gewebe 20 dringende Mörtel sogar das Gewebe 20 von den Abstandselementen 11 abheben und dann allseitig umschließen.
  • Es bleibt noch zu erwähnen, daß die Form und die Verteilung der Abstandselemente 11 auch anders gewählt werden kann. Es ist nur darauf zu achten, daß möglichst jedes Abstandselement 11 einen Längs-oder Quer-Maschenfaden 18 oder 19 des Gewebes 20 abstützt und daß die Anlageflächen zwischen den Abstandselementen 11 und dem Gewebe 20 möglichst klein sind. Dann wird die optimale Abstützung des Gewebes bei bestmöglichster Einbettung in die Mörtel-Putzschicht 21 und die großflächigste Verbindung der Mörtel-Putzschicht 21 mit den Wärme-Kälte-Dämmplatten 10 erreicht. Als Wärme-Kälte-Dämmplatten 10 können auch PU-Schaumstoffplatten oder Faserstoffplatten eingesetzt werden, bei denen im entsprechenden Herstellvorgang bereits die Abstandselemente 11 einstückig angeformt worden sind.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Ansprüche l. Putzfassade mit Wärme-Kälte-Dämmplatten, auf denen unter Zwischenlage eines maschenartigen Gewebes eine Mörtel-Putzschicht aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Außenoberflächen der Wärme-Kälte-Dämmplatten (10) verteilt einzelne, freistehende Abstandselemente (11) einstückig angeformt sind und daß das Gewebe (20) auf diesen Abstandselementen (11) aufliegend in die PUtzschicht (21) eingebettet und mit den Wärme-Kälte-Dämnplatten (10) verbunden ist.
  2. 2. Putzfassade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Abstandselemente (11) etwa 3 bis 8 mm beträgt und daß sie in der Auflageebene des Gewebes (20) mindestens in einer Richtung eine Abmessung aufweisen, die größer als die Maschenweite des Gewebes (20) ist.
  3. 3. Putzfassade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (11) gleichmäßig verteilt auf den Außenoberflächen der Wärme-Kälte-Dämmplatten (10) angeordnet sind, wobei ihr Abstand untereinander etwa das 3- bis 6-fache der Maschenweite des Gewebes (20) beträgt.
  4. 4. Putzfassade nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (11) als kurze Stege ausgebildet sind und daß das Gewebe (20) mit einem der Maschenfäden (z.B. 18) senkrecht zu den Steglängsachsen verlaufend angeordnet ist.
  5. 5. Putzfassade-nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Abstandselemente (11) in eine Auflagekante (12) auslaufen.
  6. 6. Putzfassade nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (11) in gleichmäßigem Rasterabstand zueinander in Reihen angeordnet sind, daß der Abstand zwischen den Reihen etwa dem Rasterabstand entspricht und daß die Abstandselemente (11) in den abwechselnd um einen halben Rasterabstand gegeneinander versetzt sind.
  7. 7. Putzfassade nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenoberflächen der Wärme-Kälte-Dämmplatten (10) außerhalb der Abstandselemente (11) mit hinterschnittfreien bzw. hinterschnittenen Nuten (13,14,16,17) und/oder aufgerauhter Oberfläche versehen sind.
  8. 8. Putzfassade nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (13,14,16,17) ein Gitterwerk bilden, das die Abstandselemente (11) einzeln oder in Gruppen umschließt.
  9. 9. Putzfassade nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Wärme-Kälte-Dämmplatten (10) abgelagerte, schwindungsarme bzw. -freie Polystyrol-Hartschaumplatten, und als Gewebe ein appretiertes Glasfasergewebe, vorzugsweise mit einer Maschenweite von etwa 6 bis 12 mm verwendet wird.
  10. 10. Putzfassade nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als tarme-Kälte-Dämmplatten (10) PU-Schaumstoffp latten verwendet sind.
  11. 11. Putzfassade nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Wärme-Kälte-Dämmplatten (10) Faserstoffplatten verwendet sind.
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