DE524287C - Wand aus unten offenen, dosenfoermigen Glasbausteinen bzw. aus Glasziegeln mit genuteten Seitenraendern - Google Patents

Wand aus unten offenen, dosenfoermigen Glasbausteinen bzw. aus Glasziegeln mit genuteten Seitenraendern

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DE524287C
DE524287C DEN31036D DEN0031036D DE524287C DE 524287 C DE524287 C DE 524287C DE N31036 D DEN31036 D DE N31036D DE N0031036 D DEN0031036 D DE N0031036D DE 524287 C DE524287 C DE 524287C
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Germany
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glass
bricks
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shaped
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Expired
Application number
DEN31036D
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English (en)
Inventor
Jetze Willem Janzen
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GLASFABRIEK LEERDAM V H JEEKEL
Original Assignee
GLASFABRIEK LEERDAM V H JEEKEL
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/42Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings of glass or other transparent material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Wand aus unten offenen, dosenförmigen Glasbausteinen bzw. aus Glasziegeln mit genuteten Seitenrändern Die Erfindung betrifft eine Wand aus unten offenen., dosenförmigen Glasbausteinen bzw. aus Glasziegeln mit genuteten Seitenrändern sowie die Glasbausteine selbst.
  • Bei der Verstellung einer Wand aus Glasbausteinen bzw. aus Glasziegeln werden diese unter Zwischenfügung von Mörtel auf-und nebeneinandergestellt. Beim Aufmauern braucht man im allgemeinen verhältnismäßig steifen Mörtel, um zu verhindern, daß die Steine oder Ziegel zufolge ihres Eigengewichtes mit ihrer verhältnismäßig geringen Tragfläche durch den Mörtel sinken und sich dann unmittelbar berühren, was leicht zum Bruch i iihrt. Auch muß man rasch erhärtenden Mörtcl verwenden, weil man sonst beim Aufbau ztt lange auf die Erhärtung des Mörtels der bereits aufgemauerten Steine oder Ziegel warten müßte. Das Einsinken der schmalen Tragflächen durch den langsam versteifenden 1I<irtel hindurch würde ferner zur Folge haben, daß die Steine am unteren Rande zu einem beträchtlichen Teil von Mörtel bedeckt werden, wodurch die Lichtdurchlässigkeit durch die gläserne Wand hindurch erheblich beeinträchtigt würde.
  • Erfindungsgemäß werden diese -Nachteile vermieden und auch die Verwendung eines sehr langsam erhärtenden Mörtels ermöglicht, indem man nachgiebige, unterhalb der senkrecht zur Wandfläche liegenden Seitenwandungen der dosenförmigen Steine angeordnete Tragplättchen bzw. in die Nuten der Glasziegel eingepaßte nachgiebige Tragstückchen vorsieht. Vorteilhaft sind die Tragplättchen vor der Vermauerung auf der Oberseite der Steine aufgeklebt. Vorzugsweise wählt man solche Stellen für die Tragplättchen, welche nicht sichtbar sind, d. h. nicht auf der Außenseite liegen. Die Tragplättchen oder -stückchen können aus Kork, Asphaltfilz, Linoleum, Asbest, Metall o. dgl. bestehen.
  • Durch die Erfindung erzielt man außer den obigen Vorteilen auch eine Vermeidung des ungleichmäßigen Mauerns und den Bruch von Steinen durch Beseitigung derartiger Ungleichmäßigkeiten. Dadurch, daß nunmehr ein sehr langsam erhärtender Mörtel verwendbar ist, können Kräfte im Bauwerk durch den noch nicht ganz erhärteten Mörtel und die elastischen Tragstückchen aufgenommen werden, wodurch ein Bruch der Glasbausteine oder Glasziegel sehr beschränkt wird.
  • Es ist nun ebenfalls möglich, die Steine ohne Zwischenfügung von Mörtel aufeinanderzustellen und erst nachher die Fugen mit Mörtel auszufüllen. Dies bedeutet mit Rücksicht auf das gewöhnliche Mauern eine beträchtliche Arbeitsersparnis. Das Einfügen kann jetzt stattfinden, wenn das übrige Bauwerk abgefugt wird, also wenn das gewöhnliche Mauerwerk bereits abgebunden ist.
  • Die Zeichnung erläutert die Erfindung an Hand von zwei Ausführungsbeispielen.
  • Abb. i ist eine perspektivische Darstellung eines unten offenen, dosenförmigen Glasbausteines.
  • Abb.2 zeigt im Querschnitt zwei aufeinandergestellte Glasbausteine.
  • Abb.3 ist ein Längsschnitt einiger, teilweise abgebrochener, in Verband gestellter, dosenförmiger Glasbausteine.
  • Abb. q. ist eine perspektivische Darstellurg eines mit einer rin gsheruingehenden Nut zur Aufnahme von Mörtel versehenen Glasziegels.
  • Abb. 5 zeigt einen Querschnitt von zwei aufeinandergestellten Glasziegeln. .
  • In Abb. i ist i ein Glasbaustein, dessen Boden zwei Erhöhungen :2 aufweist, wobei nachgiebige Tragstückchen 3 aus anderem Material auf diesem Boden zwischen den Erhöhungen und an den Außenseiten derselben und nicht sichtbar angeordnet sind.
  • Aus Abb.2 ist ersichtlich, wie die sichtbaren Tragflächen 4 nicht mit Tragplättchen versehen sind, so daß 5 nur Mörtel ist.
  • Abb.3 zeigt im Längsschnitt einen Glasbaustein nach Abb. i, wobei zwei Elemente 6 und 7 auf einem nachgiebigen' ragstücleclien 8 ruhen. Mit g und io sind wieder Tragstückchen entsprechend 3 in Abb. i angedeutet, für den Fall, daß die Steine nicht im Verbande angeordnet werden sollten.
  • 1n Abb. .1. sind mit i i die auf den Glasziegeln angeordneten nachgiebigen Tragstückchen angegeben.
  • Abb.5 zeigt einen Querschnitt von zwei aufeinandergestellten Glasziegeln, wobei i2 den Mörtel, worin die Ziegel gestellt -werden, und 13 die auf den Ziegeln angeordneten nachgiebigen Tragstückchen andeuten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wand aus unten offenen, dosenförmigen Glasbausteinen bzw. aus Glasziegeln mit genuteten Seitenrändern, gekennzeichnet durch nachgiebige, unterhalb der senkrecht zur Wandfläche liegenden Seitenwandungen der dosenförmigen Steine angeordnete Tragplättchen bzw. in die Nuten der Glasziegel eingepaßte nachgiebige Tragstückchen. ?. Unten offener, dosenförmiger Glasbaustein für eine Wand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplättchen vor der Vermauerung auf der Oberseite der Steine aufgeklebt sind (Abb. i).
DEN31036D 1929-10-18 1929-10-18 Wand aus unten offenen, dosenfoermigen Glasbausteinen bzw. aus Glasziegeln mit genuteten Seitenraendern Expired DE524287C (de)

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