DE805550C - Decke fuer Wohn- oder sonstige Raeume - Google Patents

Decke fuer Wohn- oder sonstige Raeume

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DE805550C
DE805550C DEP16598A DEP0016598A DE805550C DE 805550 C DE805550 C DE 805550C DE P16598 A DEP16598 A DE P16598A DE P0016598 A DEP0016598 A DE P0016598A DE 805550 C DE805550 C DE 805550C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
ceiling
plates
rooms
walled
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Expired
Application number
DEP16598A
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Kalweit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KASTENTRAEGER GmbH
Original Assignee
KASTENTRAEGER GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/29Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated the prefabricated parts of the beams consisting wholly of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine möglichst einfache und billige Herstellung von Decken für Wohnungen oder sonstige Räume zu erreichen. Die Deckengestaltung ist wesentlich durch die verwendeten Bauwerksträger bestimmt, da der Zwischenraum zwischen diesen auszufüllen ist; so' daß einerseits der Fußboden oberhalb dieses Zwischenraumes getragen wird, anderseits die Unterseite so ausgestaltet ist, daß die Bauwerksträger das Gesamtbild der Decke nicht stören. Zwischen den Bauwerksträgern ist vor allem eine haltbare, tragende Konstruktion vorgesehen, deren Ausgestaltung und Herstellung den Gegenstand der Erfindung bilde.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Bild i einen Querschnitt durch eine Einrichtung gemäß der Erfindung, Bild 2 eine Draufsicht auf eine Einrichtung nach Bild i nach Fortlassung des Fußbodens und der Füllungen darunter.
  • In der Zeichnung bedeuten a kastenförmige Bauwerksträger, die an jeder Seite mit einer unteren Nase b' und einer oberen Nase b" ausgestattet sind. Auf den unteren Nasen b' zweier benachbarter Träger a liegen von den Trägern schräg nach aufwärts sich erstreckend flache Platten c, z. B. aus Ziegelsplitt, in der Mitte zwischen den Trägern an einem Keilstück d an, das nach unten konvergiert, vorzugsweise auch aus Ziegelsplitt hergestellt und zur Hälfte in eine Mauer feingemauert ist. Zwischen die Träger a und dieses Keilstück werden erfindungsgemäß zwei Platten c eingelegt, und zwar so, daß sie in ihrer Breite etwa um die Hälfte das Keilstück, an das sie gelegt sind, überragen, dann zwischen die Platten c ein weiteres Keilstück d, das wiederum um etwa die Hälfte seiner Länge .die Platten überragt und somit den Anschluß für die nächst aufzulagernden Platten gibt. Beim Erreichen der gegenüberliegenden Mauer wird das letzte Keilstück wieder entsprechend in die Mauer in der Hälfte seiner Länge eingemauert: Auf diese Weise kann sehr schnell eine widerstandsfähige, tragende Zwischenwand gebildet werden, auf die eine Koks-oder Bimsschüttung, dann eine Magerbetonschicht lt und dann der Fußboden i aufgebracht werden kann. Oberhalb der Träger a ist eine dünne, schmale Sandschicht k dargestellt, die durch einen Filzstreifen m abgedeckt ist. An den Flanschen n der Träger a sind Latten o zur Befestigung von Putzträgern dargestellt.
  • Die Platten c können auch auf den Flanschen st der Bauwerksträger a aufruhen und so wenig schräg gestellt werden, daß der Putz unmittelbar an die Unterseite der Platten c angeworfen werden kann. Bei manchen Räumen wird sich dann ein besonderer Deckenputz erübrigen.
  • Die Decke gemäß der Erfindung hat insbesondere den Vorteil, daß die Einzelteile der Zwischendecke fabrikmäßig hergestellt und in allen Räumen, die nicht als Wohnräume dienen sollen, die besonderen Putzträgerdecken erspart werden können. Außerdem wird die Decke nach der Erfindung sehr leicht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Decke,, insbesondere massive Zwischendecke, für Wohn- oder sonstige Räume, gekennzeichnet durch ein Keilstück einerseits und massive, z. B. aus Ziegelsplitt gefertigte, zwischen eine Auflagefläche am Bauwerksträger und den Keil einlegbare Platten anderseits.
  2. 2, Verfahren zur Herstellung einer Decke nach Anspruch i, dadurcfi gekennzeichnet, daß unter Verwendung von Keilstücken, deren Länge vorzugsweise iin wesentlichen der Breite der Platten entspricht, das erste Keilstück mit nach unten konvergierenden Seitenflächen etwa zur Hälfte eingemauert wird, dann zwischen Bauwerksträger und Keil zu beiden Seiten des Keiles je eine Platte eingelegt wird, die das nicht eingemauerte Keilstück überragen, alsdann zwischen die gelegten Platten ein weiteres Keilstück eingelegt wird, dann wieder Platten USW.
  3. 3. Decke nach einem der Ansprüche i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Platten so kurz bemessen ist, daß die gebildete Decke, insbesondere wenn sie am unteren Ende der Bauwerksträger angeordnet wird, infolge ihrer geringen Schräglage unmittelbar als Deckenputzträger dienen kann.
  4. 4. Fabrikmäßig hergestellte Keile und Platten zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 2.
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