DE805555C - Hohlblockstein - Google Patents

Hohlblockstein

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Publication number
DE805555C
DE805555C DEP17404D DEP0017404D DE805555C DE 805555 C DE805555 C DE 805555C DE P17404 D DEP17404 D DE P17404D DE P0017404 D DEP0017404 D DE P0017404D DE 805555 C DE805555 C DE 805555C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stone
cavities
hollow block
notches
block according
Prior art date
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Expired
Application number
DEP17404D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Klumpp
Werner Klumpp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTAV KLUMPP
Original Assignee
GUSTAV KLUMPP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GUSTAV KLUMPP filed Critical GUSTAV KLUMPP
Priority to DEP17404D priority Critical patent/DE805555C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE805555C publication Critical patent/DE805555C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
    • E04B2/16Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/20Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position by filling material with or without reinforcements in small channels in, or in grooves between, the elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0256Special features of building elements
    • E04B2002/026Splittable building elements

Description

  • Hohlblockstein Die Hohlblocksteine entsprechen in ihren Abmessungen den Hohlblocksteinen DIN 4i55, sind jedoch bezüglich ihrer Ouerschnittsanordnung von diesen wesentlich verschieden. Die Erfindung liegt in der Anordnung der Hohlräume und der Innenwände der Steine in Verbindung mit senkrecht verlaufenden Einkerbungen an den Außenflächen.
  • Die Hohlblocksteine DIN .I155 sind mit ziemlich gleichmäßig auf den Querschnitt verteilten vier rechteckigen.Hohlräumen versehen. Demgegenüber sind die Hohlblocksteine gemäß der Erfindung durch je zwei in den Hauptachsen angeordnete schmale Schlitze in der Stärke der Stoßfugen in vier gleiche Teile geteilt, die je einen rechteckigen Hohlraum in ihrer Mitte und gleichmäßig starke Wände haben. Die Vierteilung der Steine wird an deren Außenflächen betont durch senkrecht verlaufende Einkerbungen, von denen die mittlere jeweils dem Schlitz in den Hauptachsen gegenüberliegt, die Mittelachse der Steine also von außen anzeigt. Die beiden Einkerbungen links und rechts davon verlaufen in der :fitte der Viertelsteine. Die Erfindung dieser Ouerschnittsanordnung bringt folgende statische, bauliche und wirtschaftliche Vorteile: i. Beim Mauern im Verband Fuge senkrecht über -litte Stein liegen nicht nur die Außenwände, sondern auch sämtliche Innenwände (Quer- und Längsstege) der Steine in voller Stärke senkrecht übereinander, so daß eine direkte senkrechte Lastübertragung unter statischer Mitwirkung des gesamten Betonquerschnitts herbeigeführt wird. Die dadurch sich ergebende Belastungsfähigkeit der Wände ermöglicht geringere Wandstärken als bei sonstigen Hohlblocksteinen, deren übereinanderstehende Innenwände sich überkreuzen, eine schlechte, punktmäßigeÜbertragung der Wandlasten aufweisen und statisch nicht wirksam sind.
  • 2. Die Querschnittsausbildung als Vierteilung des Steines durch schmale Mittelschlitze macht es möglich, daß ein und derselbe Stein entsprechend seiner Breite und seiner Tiefe für .zwei Mauerstärken verwendet werden kann unter Wahrung der unter Ziffer i beschriebenen Vorteile. Der in der Zeichnung vorgeführte Fall zeigt den Stein 25 X 30 X 21,9 in seiner Verwendung für eine 25 cm oder für eine 30 cm starke Wand.
  • 3. Zur Herstellung eines fachgerechten Eckverbandes wird ein sogenannter Eckbinder in jeder zweiten Schicht verwendet. Seine Konstruktion entspricht der des normalen Steines und bietet dieselben Vorteile.
  • 4. Die Verwendungsmöglichkeit ein und desselben Normalsteines und ein und desselben Eckbinders für zweierlei Mauerstärken bedeutet eine erhebliche Erleichterung in der Baudisposition und eine beträchtliche Materialersparnis.
  • 5. Wie die Außen- und Innenwände, so stehen auch die Hohlräume der einzelnen Steine senkrecht übereinander. Durch Ausbetonieren und evtl. Bewehren dieser Hohlräume ist es möglich, Beton-oder Eisenbetonsäulen im Mauerwerk ohne Schalung herzustellen dort, wo die Übertragung höherer Einzellasten dies notwendig macht oder eine Art Skelettbau angezeigt ist. In derselben Weise ist auch die Herstellung von Unterlagsquadern zur gleichmäßigen Verteilung von Einzellasten ohne irgendwelchen Schalungsaufwand möglich.
  • 6. Bezüglich der Wärmedämmung ist zu sagen, daß der Wärmedurchlaßwiderstand durch die Anordnung der schmalen Schlitze in den Achsrichtungen wesentlich erhöht wird. Wo z. B. aus Gründen der Dämmfähigkeit bisher eine 30 cm starke Wand aus Hohlblocksteinen notwendig war, wird in den meisten Fällen eine 25 cm starke Wand aus Hohlblocksteinen gemäß der Erfindung genügen.
  • 7. Auch bezüglich der Isolierung gegen Feuchtigkeit bringt die Anordnung der Mittelschlitze erhebliche Vorteile. Mindestens drei Hohlräume und zwei Innenwände von der Stärke der Außenwände garantieren eine vollkommene Isolierung gegen Feuchtigkeit.
  • B. Durch die sinnvolle Konstruktion des O_uerschnitts und der entsprechenden Anordnung der senkrecht verlaufenden Einkerbungen ist der Stein leicht zu spalten, so daß gegenüber sonstigen Hohlblocksteinen nicht verwertbarer Bruch so gut wie nicht anfällt. Ebenso können Mauerschlitze, ohne großen Bruch und ohne die Tragfähigkeit und Isolierfähigkeit des Mauerwerks zu beeinflussen, leicht hergestellt werden.
  • 9. Durch die Einkerbungen in den Außenflächen ist die Voraussetzung für ein einwandfreies Mauern im Verband gegeben und sowohl für Innen- wie für Außenwandputz ein sicherer Putzträger geschaffen.
  • Die Erfindung bedeutet also, wie aus Ziffer i bis 9 klar hervorgeht, eine wesentliche Verbesserung der Eigenschaften des Hohlblockmauerwerks aus Leichtbeton und öffnet diesem eine vielseitigere und wesentlich wirtschaftlichere Verwendung.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. i zeigt den Querschnitt des Normalsteines, die Vierteilung des Steines durch die Schlitze c in den Hauptachsen, die Viertelsteine mit den überall gleich starken Wänden a und den gleich großen rechteckigen Hohlräumen b, die drei in jeder Außenfläche senkrecht verlaufenden Einkerbungen d, deren mittlere den Schlitzen in den Hauptachsen gegenüberliegen und damit die Steinmitte einwandfrei anzeigen.
  • Fig. 2 zeigt den Eckbinder, wiederum eine Vierteilung des Steines durch die Schlitze c, die Viertelsteine auch hier mit gleich starken Wandungen a und gleich großen Hohlräumen b, die senkrecht verlaufenden Einkerhungen d wieder so angeordnet, daß die Steinmitten gekennzeichnet sind.
  • Fig.3 zeigt das Mauerwerk im Verband durch isometrische Darstellung, die Innen- und Außenwände a senkrecht übereinanderstehend in vollem Querschnitt, die Stoßfugen f in Stärke der Schlitze c senkrecht über diesen, die Hohlräume b senkrecht übereinander, nach der Lagerfuge g durch einen dünnen Deckel e abgeschlossen, das Ausbetonieren der Hohlräume und die Herstellung von senkrecht durchlaufenden Beton- oder Eisenbetonstützen 1i durch Ausbetonieren der Hohlräume b; die Lagerfuge g wird auf den Deckel e der Steine aufgezogen, die Steine also mit Deckel nach oben vermauert.
  • Fig. 4 zeigt den Eckverband für eine 25 cm starke Wand.
  • Fig, 5 zeigt den Eckverband für eine 30 cm starke Wand; der Eckbinder ist in beiden Fällen der gleiche Stein und kommt in jeder zweiten Schicht zur Verwendung; die Steine der zweiten Schichten sind durch Schattierungen ihrer Umrandungen gekennzeichnet.
  • Ferner bedeuten: a @@'andstärke, b rechteckige Hohlräume, c Schlitze in den Hauptachsen, d Einkerbungen, e Deckel des Steines, f Stoßfuge, g Lagerfuge, h ausbetonierte Hohlräume. Die Steine werden zweckmäßig im Format 25 X 30 X 21,9 hergestellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hohlblockstein finit vier auf seinem Querschnitt ziemlich gleichmäßig verteilten rechteckigen Hohlräumen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Hohlräumen zu ihnen parallel laufende Schlitze angeordnet sind und daß in den Schlitzebenen die Seitenflächen des Steines Kerben aufweisen.
  2. 2. Hohlblockstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieser an einer Längsseite einen Ansatz aufweist, der in seiner Breite fast der Hälfte der Länge des Steines und in seiner Stärke der Differenz von Länge und Breite des Steines entspricht und bei denen die Hohlräume (b) auf der mit dem Ansatz versehenen Steinhälfte um cgo" verdreht zu den anderen Hohlräumen liegen.
  3. 3. Hohlblockstein nach den Ansprüchen i und ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen desselben Kerben aufweisen, die den Hohlraummitten gegenüberliegen. Hohlblockstein nach den :Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie derart im Verband zu Mauerwerk vereinigt werden, daß die Hohlräume der übereinanderliegenden Steinschichten lotrechte Röhren im Mauerwerk bilden, die alle oder teilweise ausgegossen und auch mit einer Bewehrung versehen werden können.
DEP17404D 1948-10-08 1948-10-08 Hohlblockstein Expired DE805555C (de)

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DEP17404D DE805555C (de) 1948-10-08 1948-10-08 Hohlblockstein

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DEP17404D DE805555C (de) 1948-10-08 1948-10-08 Hohlblockstein

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DE805555C true DE805555C (de) 1951-05-21

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DEP17404D Expired DE805555C (de) 1948-10-08 1948-10-08 Hohlblockstein

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DE (1) DE805555C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1409139B1 (de) * 1959-08-06 1973-07-12 Franz Hinse Geschosshohe wand, bestehend aus in trockenbauweise im verband aufeinandergestapelten, mit lotrechten hohlraeumen versehenen kuenstlichen bausteinen
DE4333981A1 (de) * 1993-10-05 1995-04-13 Schlagmann Baustoffwerke Gmbh Schallschutz-Blockziegel
WO2013183979A1 (fr) * 2012-06-05 2013-12-12 Orobrique Bloc de ceramique

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1409139B1 (de) * 1959-08-06 1973-07-12 Franz Hinse Geschosshohe wand, bestehend aus in trockenbauweise im verband aufeinandergestapelten, mit lotrechten hohlraeumen versehenen kuenstlichen bausteinen
DE4333981A1 (de) * 1993-10-05 1995-04-13 Schlagmann Baustoffwerke Gmbh Schallschutz-Blockziegel
WO2013183979A1 (fr) * 2012-06-05 2013-12-12 Orobrique Bloc de ceramique

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