DE836858C - Aus Hohlsteinen zusammengesetztes Bauwerk aus gebranntem Ton, Lehm, Beton od. dgl. - Google Patents

Aus Hohlsteinen zusammengesetztes Bauwerk aus gebranntem Ton, Lehm, Beton od. dgl.

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DE836858C
DE836858C DEP34933A DEP0034933A DE836858C DE 836858 C DE836858 C DE 836858C DE P34933 A DEP34933 A DE P34933A DE P0034933 A DEP0034933 A DE P0034933A DE 836858 C DE836858 C DE 836858C
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DE
Germany
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hollow
building
stones
roof
inclined surfaces
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DEP34933A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Elger
Wihelm Weiss
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WOLFGANG ELGER
Original Assignee
WOLFGANG ELGER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/02Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs
    • E04B7/04Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs supported by horizontal beams or the equivalent resting on the walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2002/567Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with posts or pillars made from a plurality of smaller prefabricated elements

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  • Architecture (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

  • Aus Hohlsteinen zusammengesetztes Bauwerk aus gebranntem Ton, Lehm, Beton od. dgl. Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf einen Formhohlstein aus gebranntem Ton, Lehm, Beton od. dgl. mit mindestens einer größeren Quersc:hnittsaussparung und gegebenenfalls zwei oder mehreren, zum Einziehen von Eisenarmierungen geeigneten kleineren Aussparungen, und dessen Zusammenbau zu Bauwerken, insbesondere für alle tragenden und nichttragenden Teile, wie Stützen, Träger, Pfetten und Ausfachungen zu einer Rahmenkonstruktion.
  • Gemäß der Erfindung soll der Form hohlstein an seinem Querschnittsumfan.g mit Schlitzen, Stufen oder Schrägflächen versehen sein, derart, d,aß in die Schlitze, auf die Stufen oder ,die Schrägflächen Bauplatten eingeschoben' bzw. aufgelegt werden können.
  • Formhohlsteine gemäß der Erfindung und die dazu passenden Bauplatten ermöglichen eine weitgehende Ersparung von Baumaterial, und zwar gegenüber der Vollbauweise bei den Umfassungs-und Mittelwänden etwa 6o% des Gewichts. Weiterhin ergibt sich beim Bau eine erhebliche Arbeits- und Mörtelersparung und schließlich bei den fertigen Bauten eine gute Wärme- und Schallisolierung. Von besonderem Vorteil ist ferner, daß der Holzbedarf beim Bau verschwindend gering ist. Alle Formsteine können auf jeder gewöhnlichen Strangpresse hergestellt werden, wodurch Spezialinaschinen in Wegfall kommen.
  • Die Fig. i zeigt einen erfindungsgemäßen Formhohlstein als beispielsweise Ausführungsform, der an seinem quadratischen Quer.schnittsumfang mit dreieckigen Schlitzen io versehen ist. In diese können, wenn man einen Tragpfeiler aus solchen Formholsteiner aufbaut, wie es die Fig. 2 zeigt, Bauplatten i i gemäß Fig. 2 und 3, die an ihrem Ende abgeschrägt sind, eingeschoben werden, so daß die Bauplatten als Wandfüllung dienen. Die Fig. 2 läßt gleichzeitig erkennen, wie mehrere Maueranschlüsse von einem einzigen derartigen Tragpfeiler aus Formhahlsteinen ausgehen können.
  • Die Fig. :4 zeigt eine der Fig. 2 ähnliche, beson-<1ers für mehrstöckige Bauten geeignete Wandkonstruktion mit Formhohlsteinen größeren Forinats, welche auf jeder Quadratseite ihres Querschnitts drei Schlitze io aufweisen und welche für Wände mit drei Bauplatten i i als Wandfüllung entsprechend Fig. 3 geeignet sind.
  • Wenn man den Forinhohlstein, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, an seinem Umfang mit geeigneten !lbschrägutigen versieht, so kann er als Grundlage für Deckenträgerbalken dienen. Zweckmäßig wird dann in die an dem Formhohl.stein vorgesehenen kleineren Querschnittsöffnungen eine aus einzelnen Eisenstäben bestehende Armierung eingezogen, die mit gutem Zementmörtel vergossen wird. Die Bauplatten t i werden mit ihren abgeschrägten Enden auf die Umfangsabsehrägung des Formhohlsteins aufgelegt und können somit als Deckenverschalung bzw. Putzträger verwendet werden.
  • Dies ist in Fig. 6 noch anschaulicher dargestellt, in welcher der Deckenbalken nach Fig. 5 mit 12 und die als Deckenverschalung dienenden Bauplatten mit i i bezeichnet sind. Diese Abbildung läßt gleichzeitig noch erkennen, wie aus Formhohlsteinen nach Fig. i nicht nur die Tragpfeiler 13 aufgebaut werden können, sondern auch die senkrechten Säulen 1:I der Tür- und Fensterumrahmung sowie die Fensterstürze 15 und entsprechend auch die Türstürze. Diese zweckmäßig mit Rundeisen armierten Tür- oder Fensterstürze können, wie in Fig. 0 angedeutet, einen über alle Außenmauern und gegebenenfalls auch die Innenmauern durchlaufenden Kranz bilden.
  • Die erfindungsgemäßen Formhohlsteine und bauplatten können auch zur Dachkonstruktion ver-"-endet werden. Die auf den Bindern 16, welche entsprechend Fig. 7 ihrerseits aus Formhohlsteinen aufgebaut werden können, aufliegenden Pfetten 17 in Fig. g sollen zu diesem Zweck ,-orzugs""eise einen Querschnitt nach Fig. 9 mit einer Abstufung am Umfang erhalten, so daß sie die Dachhaut, die aus Bauplatten. mit abgestuften und abgeschrägten linden besteht, derart aufnehmen können, wie es in Fig. to gezeigt ist. Diese Abbildung zeigt auch, (lau bei entsprechender Abstufung der Bauplattenenden und bei entsprechender Abschrägung, die über die nächstuntere Dachhautplatte übergreift, durch trockenes Auflegen der Dachhautplatten auf die Pfetten ohne Mörtel ein wasserdichter Dachabschluß erzielbar ist. Die Dachhautplatten sollen an ihrem Querschnittsumfang, wie in Fig. i t veranschaulicht, gestaltet, d. h. mit Falzen versehen werden, welche in eine Aussparung der angrenzenden Dachhautplatte eingreifen. Die Dachbinder werden jeweils mit den Armierungsei.sen der Hohlsteindecke verbunden, so daß ein Seitenschub nicht auftreten kann.
  • Die Fig. 12 veranschaulicht, daß durch eine einfache Auffüllung des in dieser Abbildung schraffiert gezeichneten, über dem Balken 15 befindlichen Querschnittraumes 18 mit Beton und Auflegen einer weiteren Dachhautplatte i9 sowohl ein Dachabschluß erreicht, als auch eine geeignete Befestigungsmöglichkeit für die Dachrinne geschaffen werden kann. Die Entfernung der Pfetten voneinander kann durch vermauerte Distanzstricke 2o sichergestellt werden.
  • Auch am First des Daches ergibt sich eine sehr einfache Konstruktion gemäß Fig. 13. Wenn man einem gewölbten Firstziegel 21 von sehr einfacher Form eine -ausreichende Breite erteilt, die die Breite der beiden oberen Pfetten übertrifft und den Abstand der obersten Dadhhautplatten 22, 23 so kann man, ihn mit Beton (punktiert gezeichneter Querschnitt) sehr 'haltbar über den beiden'obersten Pfetten befestigen. Die Dachbinder 16, welche nach beiden Seiten verlaufen, werden hier durch geeignete Verbindung ihrer Eisenarmierung gegeneinander verankert.
  • Ergänzend sei noch erwähnt, daß diie große Querschnittsaussparung in dem Formstein gemäß Fig. i als Entlüftungs- :bzw. Dunstschacht oder als Kamin verwendet werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Hohlsteinen zusammengesetztes Bauwerk, aus gegebenenfalls armierten Formhohlsteinen mit eingeschobenen bzw. aufgesetzten Hohlsteinplatten, die teils als Dachhaut, teils als Füllung und Putzträger Verwendung finden, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus gebranntem Ton, Lehm, Beton od. dgl. bestehender Formhohlstein mit mindestens einer größeren Querschnittsaussparung und zwei oder mehreren kleineren Aussparungen versehen ist und an seinem Umfang Schlitze, Stufen oder Schrägflächen aufweist, derart, daß in die Schlitze, auf die Stufen oder die Schrägflächen Bauplatten eingeschoben bzw. aufgelegt werden können.
  2. 2. Aus Hohlsteinen zusammengesetztes Bauwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauplatten an ihren Enden mit einer in die Schlitze bzw. auf die Schrägflächen passenden Abschrägung oder einer in die Stufen eingreifenden Abstufung versehen sind. 3. Aus Hohlsteinen zusammengesetztes Bauwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der verwendeten Dachplatten an der an die Nachbarplatte angrenzenden Seite Falze aufweisen, die in entsprechende :\ussparungen der gleichartig geformten -Nachbarplatte eingreifen. 4. Aus Hohlsteinen zusammengesetztes Bauwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, <1a13 die als Wandfüllung, Dachhaut oder äls Ieckenvers(#Iialung dienernden Platten als Ilohlsteinplatten ausgebildet sind. ,3. Aus 1-lohlsteinen zusammengesetztes Bauwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß die als Pfetten verwendeten Steine an ihrer Oberseite eine Stufe aufweisen zur Auflage der am Ende abgestuften Dachplatten. (i. Aus Hohlsteinen zusammengesetztes Bauwerk nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die gesamte Breite der heilen Firstpfetten übergreifende und den Zwischenraum zwischen den beiden obersten Daehplatten überdeckende Firststeine. 7. Aus Hohlsteinen zusammengesetztes Bauwerk nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung der Hdhlsteine als Deckenbalken mit auf den Schrägflächen aufliegenden, am Ende abgeschrägten Bauplatten als Deckenverschalung. B. Aus Hohlsteinen zusammengesetztes Bauwerk nach Anspruch i mit quadratischem Querschnitt, gekennzeichnet durch die Verwendung der Hohlsteine mit quadratischem Querschnitt als Tür- oder Fenstersturz in einem über alle Außen- und gegebenenfalls auch Innenmauern durchlaufenden Kranz.
DEP34933A 1949-02-24 1949-02-24 Aus Hohlsteinen zusammengesetztes Bauwerk aus gebranntem Ton, Lehm, Beton od. dgl. Expired DE836858C (de)

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