DE4427791A1 - Bauelement - Google Patents

Bauelement

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DE4427791A1 DE19944427791 DE4427791A DE4427791A1 DE 4427791 A1 DE4427791 A1 DE 4427791A1 DE 19944427791 DE19944427791 DE 19944427791 DE 4427791 A DE4427791 A DE 4427791A DE 4427791 A1 DE4427791 A1 DE 4427791A1
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Markus Lutz
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    • E04C2/52Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the purpose with special adaptations for auxiliary purposes, e.g. serving for locating conduits
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bauelement, insbesondere aus Mischungen von Zement mit anderen Stoffen bzw. tönernden Werkstoffen od. dgl. in blockförmiger oder ähnlicher Form zum Aufrichten von Mauerwerk.
Es ist bekannt z. B. als Bauelemente dienende Steine, zur Aufrichtung von Mauerwerk, vermittels Mörtelschichten aneinander festzulegen. Die Mörtelschichten führen zu umständlichen und zeitraubenden Arbeiten und wirken nur mit geringer Haltekraft auf die Bauelemente ein.
Es ist Aufgabe der Erfindung einfache Maßnahmen zum schnellen und sicheren Festlegen von Bauelementen anein­ ander zu schaffen.
Der Erfindung gemäß ist dies erreicht, durch die Anord­ nung von im und/oder am Bauelementenkörper ausgebildeten Querkanälen, die beim Aneinanderfügen ebensolcher Bau­ elementenkörper mit Querkanälen derselben gemeinsam sich ergänzende Hohlräume bilden, die zur Festlegung benach­ barter Bauelementenkörper aneinander mit der Quer­ schnittsform und der Querschnittsgröße der Hohlräume ausgebildete Rohre, Rohrabschnitte od. dgl. steckbar auf­ nehmen. Die Rohre ergeben nach dem Einbringen in die Querkanäle ein Netzwerk mit hoher Isoliereigenschaft, das dem Zusammenhalt der Bauelementenkörper dient. Es versteht sich, daß das Bauelement bevorzugt für Mauer­ werke zum Einsatz bringbar ist, die in erdbebengefähr­ deten Gebieten errichtet werden. Auch ist möglich ver­ mittels des Bauelements hohe Mauerwerkskonstruktionen einfach, sicher und zeitsparend aufzurichten. Die Rohre oder Rohrabschnitte erbringen den weiteren Vorteil, daß durch Entfernung oder Durchtrennung der Rohre, Rohrab­ schnitte od. dgl. das durch die Bauelemente errichtete Mauerwerk auflösbar ist und daß die Bauelemente nach Auflösung des Netzwerks einfach voneinander frei trenn­ bar sind. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Mauerwerke, z. B. abgerissen und versetzt erneut wieder aufgerichtet werden sollen. Es versteht sich, daß die Rohre, Rohrabschnitte od. dgl. aus einem beliebigen Werk­ stoff, insbesondere einem metallischen Werkstoff oder aus einem Kunststoff gebildet sind.
In Ausgestaltung des Bauelements ist vorgesehen, daß der Bauelementenkörper an den stirnseitigen Enden und im Mittelbereich Querkanäle aufweist, wobei die stirnsei­ tigen Querkanäle Hohlraumhälften und die Mittelbereichs­ querkanäle die Querschnittsgröße von zwei aneinanderge­ fügten stirnseitigen Hohlraumhälften aufweisen.
Neben ihrer Eigenschaft als Netzwerk sind die Rohre bzw. Rohrabschnitte auch zur Aufnahme von Rohrleitungen od. dgl., die der Durchleitung von Wasser oder Heizungsme­ dien dienen geeignet. Zweckmäßig können die ein Netzwerk bildenden Rohre, Rohrabschnitte od. dgl. die Rohrlei­ tungen für Wasser oder Heizungsmedien od. dgl. und zu­ sätzlich die Rohrleitungen umfassende Isolierkörper bzw. gekörntes Isoliermaterial aufnehmen.
In weiterer Ausgestaltung des Bauelements ist vorge­ sehen, daß die Querkanäle den Bauelementenkörper in Längsrichtung über eine wesentliche Teillänge unter­ teilen und daß die Bauelemente dadurch mit benachbarten Bauelementen gleicher Ausbildung ein zweischaliges Mauerwerk bilden. Bevorzugt können dabei die stirnsei­ tigen Querkanäle und die Mittelbereichsquerkanäle je­ weils durch dünnwandige Stege voneinander getrennt sein und die Mittelbereichsquerkanäle der Aufnahme von min­ destens zwei Rohren dienen, während die stirnseitigen Querkanäle jeweils die halbe Anzahl der in den Mittelbe­ reichsquerkanälen eingeschobenen Rohre aufnehmen.
Schließlich ist noch vorgesehen, daß die stirnseitigen Querkanäle und die Mittelbereichsquerkanäle beliebige Querschnittsformen, z. B. halbkreisrunde bzw. kreisrunde Querschnittsformen bzw. quadratische oder rechteckige Querschnittsformen aufweisen und daß die einzuschieben­ den Rohre mit entsprechend angepaßter Querschnittsform, z. B. kreisrunder, quadratischer oder rechteckiger Quer­ schnittsform und Querschnittsgröße ausgebildet sind. Darüberhinaus besteht noch die Möglichkeit die Rohre bzw. Rohrabschnitte einer weiteren Nutzung dadurch zuzu­ führen, daß in diesen elektrische Leiter verlegbar sind, wodurch die Anordnung und Ausarbeitung von Mauerwerks­ kanälen für die Unterbringung elektrischer Leiter ent­ fällt.
Es entspricht dem Wesen der Erfindung, daß beliebig quader- oder plattenförmige prismatische Bauelementen­ körper zum Einsatz kommen können. Auch ist vorgesehen winkelförmige, z. B. L-förmig ausgebildete Bauelementen­ körper vermittels eines durch Rohre oder Rohrabschnitte gebildete Netzwerk zusammenzuhalten. Ferner ist denkbar anderweitige, z. B. T-förmige Bauelementenkörper in An­ wendung zu bringen.
Die Erfindung ist verständlicherweise nicht auf eine spezielle Körperform für das Bauelement begrenzt. Das Wesentliche wird darin gesehen, daß das Bauelement eine oder mehrere Querkanäle aufweist, die der steckbaren und gegebenenfalls lösbaren Unterbringung von Rohren, Rohr­ abschnitten als Verbindungselemente für aneinandergefüg­ te Bauelemente dienen. Darüberhinaus ist auch vorge­ sehen, die das Netzwerk bildenden Rohre über mehrere Etagen durchlaufend auszubilden. Vorzugsweise sind die Deckenbereiche für die Durchführung der Rohre mit ent­ sprechenden Durchtrittsöffnungen versehen.
Wie die Erfindung ausgeführt sein kann zeigen mit den für diese wesentlichen Merkmalen die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Es bedeuten:
Fig. 1 ein Bauelement in Draufsicht, vergrößert,
Fig. 2 ein Bauelement abgewandelter Ausführung in Draufsicht, vergrößert,
Fig. 3 ein Bauelement gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 4 ein Mauerwerk mit Bauelementen gemäß Fig. 1 in Reihe in Draufsicht und verkleinert,
Fig. 5 ein Mauerwerk mit Bauelementen der Fig. 4 in Seitenansicht,
Fig. 6 ein Mauerwerk in abgewandelter Ausführung mit Bauelementen gemäß Fig. 4 in Draufsicht,
Fig. 7 ein Mauerwerk mit Bauelementen der Fig. 6 in Seitenansicht,
Fig. 8 ein Bauelement gemäß der Fig. 1 bzw. Fig. 2 in Seitenansicht, vergrößert,
Fig. 9 ein auf gerichtetes Mauerwerk mit versetzten Bauelementen in Seitenansicht.
Fig. 10 ein Mauerwerk gemäß Fig. 9 mit in den Querka­ nälen der Bauelemente eingeschobenen Rohren,
Fig. 11 ein winkelförmiges Bauelement mit einem prisma­ tischen Bauelement in Draufsicht,
Fig. 12 Bauelemente der Fig. 11 in Seitenansicht,
Fig. 13 Bauelemente der Fig. 11 in einer weiteren Seitenansicht,
Fig. 14 ein T-förmiges Bauelement in Draufsicht,
Fig. 15 ein T-förmiges Bauelement gemäß der Fig. 14 in Seitenansicht,
Fig. 16 eine weitere Seitenansicht des Bauelements der Fig. 14,
Fig. 17 ein winkelförmiges Bauelement mit in Quer­ kanälen eingeschobenen Rohren,
Fig. 18 ein T-förmiges Bauelement mit angesetzten prismatischen Bauelementen,
Fig. 19 ein Mauerwerk aus Bauelementen der Fig. 18,
Fig. 20 ein winkelförmiges und prismatisches Bauele­ ment gemäß Fig. 11 mit in Querkanälen einge­ brachten Rohren in Draufsicht,
Fig. 21 Bauelemente gemäß Fig. 20 mit eingeschobenen Rohren in Seitenansicht,
Fig. 22 ein Bauelement anderweitiger Ausführung zur Bildung von zweischaligem Mauerwerk, vergrößert,
Fig. 23 ein Mauerwerk aus Bauelementen gemäß Fig. 22 in Draufsicht, verkleinert,
Fig. 24 ein Mauerwerk mit versetzten Bauelementen der Fig. 22 einem aufgesetzten Bauelement in Drauf­ sicht,
Fig. 25 ein Mauerwerk aus versetzten Bauelementen gemäß der Fig. 22, verkleinert,
Fig. 26 ein Mauerwerk aus Bauelementen gemäß Fig. 22 mit in Querkanälen eingezogenen Vierkantrohren, verkleinert,
Fig. 27 ein Mauerwerk aus Bauelementen gemäß der Fig. 22 mit einem aufgesetztem Bauelement, verklei­ nert,
Fig. 28 ein Mauerwerk der Fig. 26 mit in Querkanälen eingebrachten Rohren,
Fig. 29 ein Mauerwerk aus Bauelementen gemäß Fig. 22 mit in Querkanälen eingebrachten Rohren ent­ sprechend einer abgewandelten Ausführung, ver­ kleinert,
Fig. 30 ein Mauerwerk gemäß der Fig. 29 in Draufsicht,
Fig. 31 ein Mauerwerk aus Bauelementen gemäß Fig. 22 mit in Querkanälen eingebrachten Rohren, ver­ kleinert,
Fig. 32 Bauelemente der Fig. 22 im Abstand voneinander übereinander gestellt zur Bildung eines Mauer­ werks, verkleinert,
Fig. 33 ein Mauerwerk gemäß Fig. 32 im Abstand vonein­ ander übereinander gestellt mit in Querkanälen eingebrachten Rohren.
Fig. 34 ein Bauelement anderer Ausführung in Drauf­ sicht,
Fig. 35 ein Bauelement der Fig. 34 in Seitenansicht und
Fig. 36 eine weitere Seitenansicht eines Bauelements der Fig. 34.
Das Bauelement 1 der Fig. 1 bis 3 wird durch einen pris­ matischen Bauelementenkörper 2 gebildet. Der Bauelemen­ tenkörper 2 weist eine Anzahl Hohlräume 3 auf, die dem Bauelementenkörper eine Isolierwirkung erteilen. Der Bauelementenkörper 2 ist z. B. aus einem Werkstoff von Zement mit anderen Stoffen, z. B. Sand, hergestellt. Weiter ist der Bauelementenkörper 2 mit Querkanälen 4 und 5 versehen, wobei die Querkanäle 5 an den stirnsei­ tigen Enden des Bauelementenkörpers 2 und der Querkanal 4 im Mittelbereich des Bauelementenkörpers angeordnet sind. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind die Quer­ kanäle 5, 4 halbkreisförmig bzw. kreisförmig ausgebildet und beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 abweichend im Mittelbereich des Bauelementenkörpers 2 ein quadrati­ scher Querkanal 4 und an den stirnseitigen Enden recht­ eckförmige, sich mit ansetzbaren Bauelementenkörpern 2 gleicher Ausbildung zu quadratischen Formen ergänzende Querkanalhälften 5 vorgesehen. Die Fig. 4 und 5 zeigen beim Aneinanderfügen von Bauelementenkörpern 2 eine An­ zahl kreisrunder Querkanäle 5 bzw. Querkanalhälften 4, die der Aufnahme von Rohren 6 dienen (Fig. 10). Aufeinan­ dergestellt bilden die Bauelementenkörper 2 Mauerwerke gemäß den Fig. 7 und 9, wobei beim Mauerwerk der Fig. 7 und 9 ebenso wie in Fig. 10 eine versetzte Anordnung der Bauelementenkörper 2 gewählt ist. Hierbei finden im Wechsel zueinander an den stirnseitigen Enden angeord­ nete Querkanalhälften mit im Mittelbereich der Bauele­ mentenkörper 2 ausgebildete Querkanäle mit rundem Quer­ schnitt Anwendung, die gemeinsame Kanäle zur Aufnahme der Rohre 6 bilden. Die Rohre 6 ergeben ein Netzwerk, das die Bauelementenkörper 2 nach der Aufrichtung zu einem Mauerwerk aneinander fixieren und ein festes Mauerwerk ergeben. Die Rohre 6 haben ferner den Vorteil, daß sie nach einem Herausziehen aus den Querkanälen 4, 5 bzw. einem Durchtrennen im Bereich der Trennschichten der Bauelementenkörper 2 die Bauelementenkörper 2 frei­ geben, so daß diese reproduzierbar verwendbar sind.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 11 bis 13 sind winkel­ förmige Bauelementenkörper 2 in Anwendung gebracht an die jeweils ein quaderförmiger Bauelementenkörper abge­ wandelter Ausführung angestellt ist. In den stirnseiti­ gen Bereichen sind halbkreisrunde Querkanäle 5 angeord­ net, während der winkelförmige Bauelementenkörper 2 zu­ sätzlich mit einem kreisrunden Querkanal 4 versehen ist. Die Querkanäle dienen, wie in Fig. 17 erkennbar, der Aufnahme von Rohren 6 oder Rohrabschnitten zur Bildung eines Netzwerks als Verbindungsmittel für die Bauelemen­ tenkörper 2.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 14 bis 16 findet ein T-förmiger Bauelementenkörper 2 Anwendung, der an seinen stirnseitigen Enden halbkreisförmige Querkanäle 5 und über Mittelbereiche kreisrunde Querkanäle 4 aufweist. Die Querkanäle 4, 5 bilden wiederum Aufnahmen für Rohre 6 die gemeinsam bei Aufrichtung von Bauelementenkörpern 2 zu einem Mauerwerk ein Netzwerk ergeben.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 18 und 19 sind an einem T-förmigen Bauelementenkörper 2 quaderförmige Bau­ elementenkörper 2 angestellt, die beide im Bereich ihrer stirnseitigen Enden halbkreisförmige Querkanäle 5 und in den Mittelbereichen kreisrunde Querkanäle 4 aufweisen. Die Querkanäle 4, 5 dienen, wie insbesondere in Fig. 19 erkennbar, nach dem Aufrichten der Bauelementenkörper 2 zu einem Mauerwerk der Aufnahme von Rohren 6.
In den Fig. 20 und 21 sind an einem winkelförmigen Bau­ elementenkörper 2 quaderförmige Bauelementenkörper 2 an­ gestellt, die Querkanäle 4, 5 aufweisen, die der Aufnahme von Rohren 6 dienen.
Der Bauelementenkörper 2 der Fig. 22 ist abweichend im Mittelbereich mit einem großen rechteckigen Querkanal 4 und an den stirnseitigen Enden mit rechteckigen Quer­ kanälen 5 halber Länge versehen, die durch Stege 8 von­ einander getrennt sind und beim Aneinanderstellen wei­ terer gleicher Bauelementenkörper 2, gemäß Fig. 23 bis 25, ein Netzwerk mit rechteckigen Querkanälen großer Ausführung bilden. Der Bauelementenkörper der Fig. 22 ist zur Aufrichtung eines zweischaligen Mauerwerks ge­ eignet, das in Verbindung mit den Rohren 6 in den Quer­ kanälen 4, 5 eine hohe Isolationseigenschaft aufweist. Bevorzugt sind in den neben den Querkanälen 4, 5 verblei­ benden Wandungsabschnitten 2′ Isolieröffnungen 3 einge­ formt.
Die Fig. 26 bis 28 zeigen Bauelementenkörper 2 mit im Querschnitt rechteckförmigen Rohren 6 in den Querkanä­ len 4, 5. So zeigt sich, daß die Bauelementenkörper 2 der Fig. 22 durch die große Anzahl Hohlkörper 3 in den Wan­ dungsabschnitten 2′ und durch die Querkanäle in Verbin­ dung mit den Rohren 6 eine große Isoliereigenschaft auf­ weisen. Es versteht sich, daß anstelle von eckigen Rohren, wie in den Fig. 26 bis 28 wiedergegeben, in den Querkanälen 4, 5 gleichzeitig auch eine Anzahl kreisrun­ der Rohre 6 eingefügt sein können, die gemeinsam ein Netzwerk geben. Die Fig. 31 läßt erkennen, daß die Rohre 6 eine annähernd durchgehende Isolierwand bilden.
In Fig. 32 sind kreisrundförmige Querkanäle 5 in den Bauelementenkörpern 2 vorgesehen, in die gemäß Fig. 33 Rohre 6 eingefügt sind. Durch die Verwendung von zwei im Abstand vorgesehenen kreisrunden Querkanälen 4 im Mit­ telbereich der Bauelementenkörper 2 ergibt sich eine verdrehungsfreie Führung von übereinander aufgerichteten Bauelementenkörper 2 und ein in besonderem Maße stabiles Mauerwerk.
Die Fig. 34 und 35 zeigen Bauelementenkörper 2, wie sie z. B. für das Mauerwerk der Fig. 32 und 33 Anwendung fin­ den. Es versteht sich, daß die kreisrunden Querkanäle 4, 5 auch jede beliebige andere Form, z. B. quadratische oder rechteckförmige Form, aufweisen können.

Claims (14)

1. Bauelement, insbesondere aus Mischungen von Zement mit anderen Stoffen bzw. tönernden Werkstoffen od. dgl. in blockförmiger oder ähnlicher Form zum Aufrichten von Mauerwerk, gekennzeichnet durch die Anordnung von im und/oder am Bauelementenkörper (2) ausgebildeten Querka­ nälen (4, 5), die beim Aneinanderfügen ebensolcher Bau­ elementenkörper (2) mit Querkanälen (4, 5) derselben ge­ meinsam sich ergänzende Hohlräume bilden, die zur Fest­ legung benachbarter Bauelementenkörper (2) aneinander mit der Querschnittsform und der Querschnittsgröße der Hohlräume ausgebildete Rohre (6), Rohrabschnitte od. dgl. steckbar aufnehmen.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauelementenkörper (2) an den stirnseitigen Enden und im Mittelbereich Querkanäle (4, 5) aufweist, wobei die stirnseitigen Querkanäle (5) Hohlraumhälften und die Mittelbereichskanäle (4) die Querschnittsgröße von zwei aneinandergefügten stirnseitigen Hohlraumhälf­ ten (5) aufweisen. (Fig. 1, 2, 4, 5, 6).
3. Bauelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rohre (6), Rohrabschnitte od. dgl. in aneinander gefügten Bauelementenkörper (2) ein Netzwerk bilden.
4. Bauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzwerk durch Entfernung oder Durchtrennung der Rohre (6), Rohrabschnitte od. dgl. auflösbar ist und daß die Bauelementenkörper (2) nach Auflösung des Netzwerks voneinander frei trennbar sind.
5. Bauelement nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rohre (6), Rohrabschnitte od. dgl. aus einem metallischen Werkstoff oder aus einem Kunststoff gebildet sind.
6. Bauelement nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rohre (6), Rohrabschnitte od. dgl. Rohrleitungen od. dgl. für die Durchleitung von Wasser oder Heizungsmedien aufnehmen.
7. Bauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (6), Rohrabschnitte od. dgl. Rohrleitungen für die Durchleitung von Wasser oder Heizungsmedien auf­ nehmen und daß die Rohrleitungen durch Isolierkörper um­ faßt oder die Räume zwischen den Rohren (6) und Rohrlei­ tungen mit gekörntem Isoliermaterial aufgefüllt sind.
8. Bauelement nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Querkanäle (4, 5) den Bauelementenkör­ per (2) in Längsrichtung über eine wesentliche Teillänge unterteilen und daß die Bauelementenkörper (2) mit be­ nachbarten Bauelementenkörper (2) gleicher Ausbildung ein zweischaliges Mauerwerk bilden. (Fig. 22).
9. Bauelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Querkanäle (5) und die Mittelbe­ reichsquerkanäle (4) durch dünnwandige Stege (8) von einander getrennt sind, daß die Mittelbereichsquerkanäle (4) mindestens zwei Rohre (6) und die stirnseitigen Querkanäle (5) die halbe Anzahl der in den Mittelbe­ reichsquerkanälen (4) eingebrachten Rohre (6) aufnehmen.
10. Bauelement nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die stirnseitigen Querkanäle (5) und die Mittelbereichsquerkanäle (4) quadratische oder recht­ eckige Querschnittsformen aufweisen und die einzubring­ enden Rohre (6) mit quadratischer, rechteckiger oder runder Querschnittsform und Querschnittsgröße ausgebil­ det sind.
11. Bauelement nach Anspruch 1, 2, 5 und 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in den Rohren (6), Rohrabschnitten od. dgl. elektrische Leiter verlegbar sind.
12. Bauelement nach Anspruch 1, 2 und 8, gekennzeichnet durch quader- oder plattenförmige prismatische Bauele­ mentenkörper (2).
13. Bauelement nach Anspruch 1, 2 und 8, gekennzeichnet durch winkelförmig, z. B. L-förmig ausgebildete Bauele­ mentenkörper (2).
14. Bauelement nach Anspruch 1, 2 und 8, gekennzeichnet, durch T-förmig ausgebildete Bauelementenkörper (2).
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