AT270156B - Baustein - Google Patents

Baustein

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AT270156B
AT270156B AT385066A AT385066A AT270156B AT 270156 B AT270156 B AT 270156B AT 385066 A AT385066 A AT 385066A AT 385066 A AT385066 A AT 385066A AT 270156 B AT270156 B AT 270156B
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AT
Austria
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stone
top surface
face
tongue
groove
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AT385066A
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English (en)
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Sebastian Puff
Original Assignee
Sebastian Puff
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Description


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  Baustein 
Die Erfindung betrifft einen Baustein von im wesentlichen quaderförmiger Gestalt zur Errichtung von Mauern, bei welchem mindestens eine der Flächen, bevorzugt die Deckfläche eine Längsnut aufweist und von der dieser Fläche gegenüberliegenden Fläche, bevorzugt der Grundfläche, eine Feder vorragt, deren Seitenwände im wesentlichen mit den Seitenwänden der Längsnut fluchten. 



   Es wurden bereits Bausteine bekannt, deren Deck- bzw. Grundflächen mit über die Steinlänge durchlaufenden Federn bzw. Nuten versehen sind. Diesen Bausteinen haftet der Mangel an, dass mit ihnen Mauerecken nicht hergestellt werden können, weil die Steine nur jeweils in einer Richtung in einer Schar nebeneinander verlegt werden können, eine Verlegung in der Weise, dass zwei Steine rechtwinkelig zueinander angeordnet werden können und auch hiebei ein Verbund entsteht bzw. eine Ecke ohne Verwendung von Füllsteinen entsteht, ausgeschlossen ist.

   Dieser Nachteil kann jedoch vermieden werden, wenn gemäss der Erfindung die Feder der Grundfläche eine Quernut aufweist, deren Breite der Dicke der Seitenwandung der in der Deckfläche befindlichen Längsnut entspricht und deren Entfernung von der bevorzugt ebenen Stirnfläche des Steines der Breite des Steines entspricht, wobei der Stein eine parallel zur Quernut verlaufende von der Stirnfläche rückspringende Aussparung aufweist, deren von dieser Stirnfläche aus gemessene Tiefe, der Dicke der Seitenwandung der Längsnut in der Grundfläche entspricht.

   Ein solcher Stein eignet sich vor allem zur Herstellung von Mauerecken, weil hiebei die durch die Nut in der Stirnfläche eines Steines voneinander getrennten Seitenwandungen eines Steines in die Quernut bzw. die Aussparung des darüberliegenden rechtwinkelig bezüglich des darunterliegenden Steines angeordneten Steines eingreifen können. 



   Erfindungsgemäss ausgebildete Steine können auch zum Bauen ohne herkömmlichen Mörtel verwendet werden, wobei Bausteine untereinander mit einem Zementkleber oder mit einem Kunstharzkleber,   z. B.   mit Epoxyharz od. ähnl. Klebstoffen verbunden werden können. 



   Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, weist die der ebenen Stirnfläche gegenüberliegende Stirnfläche eine Aufnahmenut für eine von der Stirnfläche des Nachbarsteines abstehende Feder auf, deren Höhe bevorzugt geringer als die Tiefe der Längsnut in der Deckfläche ist. Durch diese Ausgestaltung eines Bausteines ist es möglich, den Baustein hochkant aufzustellen und mit den Steinen zweier benachbarter Läuferreihen mittels Nut und Feder zu verbinden. Dies ist   z. B.   bei   Tür- und   Fensteröfffnungen wichtig. 



   Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, weist die Nut der Deckfläche eine Tiefe auf, die grösser als die Höhe der Feder der Grundfläche ist. Hiedurch entsteht zwischen der Deckfläche der Feder und dem Boden der Nut zweier übereinander angeordneter Räume ein Spalt, durch welchen die Luftzirkulation zwischen den Blöcken gefördert wird und auch eine   Wärme- bzw.   Schalldämmung erreicht wird. Darüberhinaus können in den Spalt auch elektrische Leitungen, Gas- und Wasserleitungen   u. ähnl. Installationen, z. B.   Heisswasserleitungen für Radiatoren   u. dgl.   eingelegt werden. Schliesslich können in die Kanäle etwa erforderlich werdende B. 



   Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, geht von der Ebene des Bodens der Längsnut in der Deckfläche des Steines eine Durchbrechung in Form eines rechteckigen Pyramidenstumpfes aus, dessen gedachte Deckfläche in der Ebene der Deckfläche der Feder der Grundfläche des Steines liegt. 

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 Solcherart wird ein Hohlblock geschaffen. Nach Verlegung der Steine können durch die miteinander fluchtenden Hohlräume der Steine Steigleitungen   od. dgl.   verlegt werden. Hiebei wird weiters ein guter Sitz der rechtwinkelig zueinander liegenden Steine erzielt, weil durch die vorgesehene Aussparung kleine Berührungsstellen zwischen den Steinen erreicht werden. 



   Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, entspricht die Weite der Längsnut in der Deckfläche der Breite der Feder der Stirnfläche, wobei die Höhe der Feder der Stirnfläche kleiner, höchstens jedoch gleich der Tiefe der Längsnut in der Deckfläche ist. Durch diese Ausgestaltung eines Bausteines ist es möglich, den Baustein hochkant aufzustellen und mit den Steinen zweier benachbarter Läuferreihen mittels Nut und Feder zu verbinden. Dies ist   z. B.   bei   Tür- und   Fensteröffnungen wichtig. 



  Soll hiebei der hochkant gestellte Baustein die Höhe zweier Läuferscharen einnehmen, so wird gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Länge der Aussenfläche des Steines zweimal so gross ausgeführt wir die Höhe des Steines. Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, weist der Baustein eine Durchbrechung in Form eines rechteckigen Pyradmidenstumpfes auf, wobei die Basis des Stumpfes in der Ebene des Bodens der Längsnut in der Deckfläche des Steines und die Deckfläche des Stumpfes in der Ebene der Deckfläche der Feder der Grundfläche des Steines liegt. Solcherart wird ein Hohlblock geschaffen. Nach Verlegung der Steine können durch die miteinander fluchtenden Hohlräume der Steine Steigleitungen od. dgl. verlegt werden. 



   Die erfindungsgemäss ausgebildeten Steine können auch als Fundamentsteine verwendet werden. 



  In diesem Fall kann die teure Schalung erspart werden. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt : Fig. l eine Draufsicht auf einen erfindungsgemässen Baustein, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie   11-11   in Fig. l, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. l, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine gegenüber   Fig. 1   abgeänderte Ausführungsform eines Bausteines, der als Eckstein verwendbar ist, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in   Fig. 4, Fig. 6   eine Untersicht auf den in den Fig. 4 und 5 dargestellten Baustein, Fig. 7 eine Draufsicht auf eine unter Verwendung   erfmdunsgemässer   Steine aufgebaute Ecke und Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7. 
 EMI2.1 
 --2-- auf,Fig.

   l bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel die der Stirnfläche --7-- gegenüberliegende Stirnfläche   --8-- mit   einer   Feder--10--versehen   ist, deren Seitenwände --11-- im wesentlichen mit den   Seitenwänden --12-- der   in der gegenüberliegenden   Stirnfläche-7-befindlichen Nut-9-   fluchten. Durch Ineinandergreifen der in den   Stirnflächen--7   und 8--benachbarter Steine einer Läuferschar vorgesehenen Nut --9-- und Feder --10--, ist es möglich, eine Querverschiebung benachbarter Steine bzw. ein Schrägstellen benachbarter Steine sicher zu vermeiden. 



   Bei dem in den Fig. 4 bis 6 dargestellten, auch als Eckstein verwendbaren Baustein, ist die der mit der Nut --9-- versehenen Stirnfläc;e --7-- gegenüberliegende Stirnfläche eben. Die   Feder--4--   weist eine   Quernut -13-- auf,   deren Breite--B--der Dicke--D--der Seitenwandung der in 
 EMI2.2 
 Seitenwandung der Längsnut --2-- entspricht. 



   Die Weite --W-- der Längsnut --2-- in der   Deckfläche--l--entspricht   der Breite   --K--   der Feder --10-- der Stirfläche --8--, so dass ein Stein hochkant zum benachbarten Stein gestellt werden kann und hiebei die Feder--10--in die Nut--2--des benachbarten, hochkant gestellten Steines eingreift. Die   Höhe--M--der Feder--10--der Stirnfläche--8--ist   hiebei kleiner, höchstens jedoch gleich der   Tiefe -T-- der Längsnut --2-- in   der Deckfläche 
 EMI2.3 
 



   Bei den dargestellten Ausführungsformen ist die Seitenfläche eines Steines zweimal so lang als hoch. Der Stein kann   z. B.   25 25 50 cm gross sein. Es gibt jeoch auch sogenannte Halbsteine, deren Aufbau gleich dem Aufbau des in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Steines ist, deren Länge jedoch nur die Hälfte des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Steines beträgt. Die Steine weisen Durchbrechungen 

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 EMI3.1 
    -14-- in Form--3-- des   Steines. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Baustein, von im wesentlichen quaderförmiger Gestalt zur Errichtung von Mauern, bei welchem mindestens eine der Flächen, bevorzugt die Deckfläche eine Längsnut aufweist und von der dieser Fläche gegenüberliegenden Fläche, bevorzugt der Grundfläche, eine Feder vorragt, deren Seitenwände im wesentlichen mit den Seitenwänden der Längsnut fluchten,   d a d u r c h g e k e n n -     zeichnet,   dass die Feder (4) der Grundfläche (3) eine Quernut (13) aufweist, deren Breite (B) der Dicke (D) der Seitenwandung der in der Deckfläche   (1)   befindlichen Längsnut (2) entspricht und deren Entfernung (E) von der bevorzugt ebenen Stirnfläche des Steines der Breite (F) des Steines entspricht, wobei der Stein eine parallel zur Quernut (13) verlaufende, von der Stirnfläche rückspringende Aussparung (14')

   aufweist, deren von dieser Stirnfläche aus gemessene Tiefe (G) der Dicke (D) der Seitenwandung der Längsnut (2) in der Grundfläche entspricht. 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. Stirnfläche gegenüberliegende Stirnfläche (7) eine Aufnahmenut für eine von der Stirnfläche (8) des Nachbarsteines abstehende Feder (10) aufweist, deren Höhe (M) bevorzugt geringer als die Tiefe (T) der Längsnut (2) in der Deckfläche (1) ist. EMI3.3 der Ebene des Bodens (15) der Längsnut (2) in der Deckfläche (1) des Steines eine Durchbrechung (14) in Form eines rechteckigen Pyramidenstumpfes ausgeht, dessen gedachte Deckfläche in der Ebene der Deckfläche (16) der Feder (4) der Grundfläche (3) des Steines liegt.
AT385066A 1966-04-25 1966-04-25 Baustein AT270156B (de)

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