AT242911B - Hohlblock-Bauelement - Google Patents

Hohlblock-Bauelement

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AT242911B
AT242911B AT970861A AT970861A AT242911B AT 242911 B AT242911 B AT 242911B AT 970861 A AT970861 A AT 970861A AT 970861 A AT970861 A AT 970861A AT 242911 B AT242911 B AT 242911B
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Manfred Haenfling
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Manfred Haenfling
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Hoblblock-ssauele1Ilent   
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hohlblockbauelement aus Kunststoff von Kasten-, Rahmen-, Zylinder-u. dgl. Form, zum Einfüllen von Bindematerial. Die Erfindung besteht darin, dass das aus einem an sich bekannten Hartschaumstoff bestehende Bauelement zur Verbindung mit Nachbarelementen mit an den   Längs- und   Querwänden verlaufenden quadratischen Nuten und Federn versehen ist, wobei diese, sowie die Kanten, Ränder u. dgl. des Bauelements durch einfaches Schneiden, Brechen u. dgl. an Ort und Stelle den jeweiligen Bauverhältnissen anpassbar sind. Die Erfindung ermöglicht die rasche, einfache und billige Herstellung tragfähiger und fester Bauten sowie schalldämpfender, wärmehaltender, leichter und nagelbarer Wände. 



   Es ist bereits bekannt, Bauelemente mit heraklit- bis betonartiger Beschaffenheit zu verwenden, doch ergibt sich nach dem Einfüllen des Bindematerials dadurch eine erheblich andere Kombination mit andern und schlechteren Eigenschaften. Es sind auch Bauelemente bekannt, die aus einer komplizierten Kombination von Schaumstoff, Hartfaserplatten, Kunstharz und Eisenbeton bestehen. Diese Bauelemente sind teuer, umständlich in der Herstellung und beschränkt in der Anwendung. Es ist auch vorgeschlagen worden, Schaumstoffziegel durch ein Stahlgerüst zu fixieren und zu verstärken, doch ist auch diese Bauweise nur sehr beschränkt in der Anwendung. 



   Die Zeichnung zeigt Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf das Bauelement. Die Fig. 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch das Bauelement. Die Fig. 3 zeigt Feder und Nut der Bauelemente im Zusammenbau. Die Fig. 4 zeigt zwei verbundene Bauelemente. 



   Das Bauelement gemäss der Fig. 1 hat Kastenform mit Verbindungswänden. An der offenen Oberseite besitzt das Bauelement Nuten 2, die über Länge und Breite durchlaufen. Auch die Verbindungwände l'weisen Nuten auf. An der offenen Unterseite besitzt das Bauelement Stege bzw. Federn 3. Federn und Nuten haben quadratischen Querschnitt, wodurch die Beanspruchungen nach allen Seiten gleich vorteilhaft aufgefangen und übertragen werden.

   Als Baustoff für die Bauelemente wird ein hartes, aber nicht sprödes u. zw. nicht verformbares, dennoch aber den jeweiligen Gegebenheiten leicht anpassbares Material verwendet,   nämlichHartschaumstoff, der hervorragendschalldämpfend, wärmehaltend undwasser-   abweisend ist, sehr geringes Gewicht besitzt, nagelbar ist und ohne weiteres durch Schneiden, Abschlagen od. dgl. an Ort und Stelle in jene Form gebracht werden kann, wie es jeweils erforderlich ist. Werden zwei Bauelemente in üblicher Weise versetzt aufeinander gesetzt, so bringt man die Federn des oberen Bauelements mit den Nuten des unteren Bauelements zum Eingriff. Dabei erweisen sich die Federn an einigen Kontaktstellen als hinderlich und können durch Abschneiden oder Abschlagen in einfacher und präziser Weise entfernt werden.

   Das Zusammenbauen von Bauelementen erfolgt zweckmässig in der Weise, dass zunächst das unterste Bauelement halb mit Füllmaterial, wie Mörtelzement, gefüllt wird. Sodann wird die Oberseite dieses Elements sowie die Unterseite des aufzusetzenden Bauelements in der erwähnten Weise zugerichtet, bis ein einwandfreies Aufsitzen der Elemente gewährleistet ist. Hierauf wird das obere Element aufgesetzt, das untere ganz und das obere Element wieder zur Hälfte mit Bindemittel gefüllt und in gleicher Weise weiterverfahren. Das Versetzen der Bauelemente erfolgt je nach örtlichen Erfordernissen, ebenso das Zurichten der Elemente an Ort und Stelle in genauer Übereinstimmung mit den örtlichen Gegebenheiten.

   Das in die aufeinandersitzenden Bauelemente gefüllte Material verbindet sich mit diesen zu einer festen Einheit und bildet tragfähige Bauglieder mit den aufgeführten Eigenschaften. Die Form der Hohlblockziegel kann eine beliebig geeignete sein, z. B. kann die Kastenform an den Schmalseiten offen sein, so dass eine leiterartige Querschnittsform gegeben ist. An Eckverbindungen kann der Querschnitt L-Form aufweisen. Auch zylindrische Formen u. dgl. für säulenartige Bauglieder sind möglich. 



  Der verwendete Hartschaumstoff geht mit dem Füllmaterial in vorzüglicher Weise eine Verbindung ein, deren Belastungsfähigkeit und Festigkeit den üblichen Bauelementen überlegen ist, oder gleichkommt. 



  Die Wandstärken der Bauelemente betragen z. B. zweckmässig 3 cm, die Gesamtabmessungen z. B. 



  1   m x 21 cm x 20   cm Höhe, doch sind auch andere Abmessungen gangbar. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> hende Bauelement zur Verbindung mit Nachbarelementen mit an den Längs- und Querwänden verlaufenden quadratischen Nuten (2) und Federn (3) versehen ist, wobei diese, sowie die Kanten, Ränder u. dgl. das Bauelements durch einfaches Schneiden, Brechen u. dgl. an Ort und Stelle den jeweiligen Bauverhältnissen anpassbar sind.
AT970861A 1961-12-21 1961-12-21 Hohlblock-Bauelement AT242911B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0093943A1 (de) * 1982-04-29 1983-11-16 Robert Graf Schalungsstein aus Kunststoff zur Errichtung von Mauerwerk

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