DE1006768B - Fachwerk-Bauspiel - Google Patents

Fachwerk-Bauspiel

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DE1006768B
DE1006768B DEB29472A DEB0029472A DE1006768B DE 1006768 B DE1006768 B DE 1006768B DE B29472 A DEB29472 A DE B29472A DE B0029472 A DEB0029472 A DE B0029472A DE 1006768 B DE1006768 B DE 1006768B
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DEB29472A
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Inventor
Walter Breiter
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BREITER WALTER KG
Original Assignee
BREITER WALTER KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/08Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails
    • A63H33/088Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails with holes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
    • A63H33/102Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements using elastic deformation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/002Resiliently deformable pins
    • F16B19/004Resiliently deformable pins made in one piece

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Bauspiel zum Bau von Fachwerkbauten mit in allseitig mit Löchern versehenen würfelförmigen Bauelementen einsetzbaren stabförmigen Verbindungsgliedern.
Es sind bereits Bauspiele zur Nachahmung fachwerkartiger Häuser bekannt, bei denen sich an den Verbindungsstellen die Fachwerkbalken überlappen. In die Überlappungsstellen fassen dabei drehbare .Stützen mit Zapfen und stellen so gleichzeitig die Verbindung der sich überlappenden Fachwerkbalken her. In die Längsnuten der drehbaren Stützen werden sodann die Wandtafeln eingesetzt. Durch eine derartige Ausbildung der Bauelemente kann zwar ein Fachwerkgerippe hergestellt werden, welches nach Einsetzen der Wandtafeln den Gesamteindruck eines Fachwerkbaues macht. Der Nachteil einer derartigen Bauweise besteht aber vor allem darin, daß eine große Zahl der verschiedensten Bauelemente für eine verhältnismäßig geringe Zahl von verschiedenen Baumöglichkeiten notwendig ist.
Ein weiterer Nachteil besteht ferner darin, daß Ein- l)zw. Zusatzbauten, wie beispielsweise Balkone, Zwischenwände od. dgl., nicht an den senkrechten Balkenfluchten angebracht werden können, zumindest nicht ohne besondere Zusatzbauelemente. Gerade aber letzteres wirkt sich störend aus, da naturgemäß Zwischenwände, Balkone usw. auch tatsächlich wie in der Wirklichkeit an die Balkenfluchten angrenzen sollen, nicht jedoch gerade zwischen diese gesetzt werden sollen. Um überhaupt derartige Ein- und Zusatzbauten bei den bekannten Bauspielen zu ermöglichen, ist es erforderlich, besondere Verbindungsmittel außerhalb der eigentlichen senkrechten Balkenfluchten an den waagerecht verlaufenden Trägern, beispielsweise in Form von Zapfen oder Bohrungen, vorzusehen.
Die vorgeschilderten Nachteile bedingen, daß bei den bekannten Bauspielen eine große Zahl verschiedener Bauelemente benötigt wird, um überhaupt die Möglichkeit zu schaffen, verschiedenartige Fachwerkbauten, wie Häuser, Brücken, Hallen, Ställe, Puppenhäuser od. dgl., bauen zu können. Dies bedingt naturgemäß höhere Herstellungskosten.
Es sind weiter Bauspiele bekannt, bei denen stabförmige Verbindungsglieder in allseitig mit Löchern 4S versehene würfelförmige Bauelemente einsetzbar sind. Ein derart aus Würfeln und Stäbchen bestehendes Baugerüst kann zwar außen mit Tafeln verkleidet werden, die mit Löchern versehen sind und mittels Halteknöpfchen an den Würfeln befestigt werden, jedoch ergibt dies weder einen Fachwerkbau, mangels vorhandener Fachwerkbalken, noch ist es möglich, eine glatte Außenfläche zu erzielen, da die Tafeln notwendigerweise schuppenartig übereinanderfassen.
Fachwerk-B auspiel
Anmelder:
Walter Breiter K. G.,
Schötmar/Lippe, Lemgoer Str. 9
Walter Breiter, Schötmar/Lippe,
ist als Erfinder genannt worden
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fachwerkbauspiel zu entwickeln, mit dessen Hilfe es möglich ist, bei einer geringstmöglichen Anzahl von Bauelementen verschiedenartigste Fachwerkhäuser zu bauen. Die Herstellung der Fachwerkbauspiele soll weiter einfach und vor allem billig sein. Außerdem soll sichergestellt sein, daß Zusatz- und Einbauten an den normalerweise hierfür vorgesehenen Stellen, nämlich an den Fachwerklängsträgern, vorgenommen werden können.
Weiter soll es möglich sein, den Fachwerkbau mit ganz glatten Außenflächen bei Sichtbarkeit der Fachwerkbalken zu versehen. Ebenso soll der Fachwerkbau völlig ebene Fußböden haben können.
Die Erfindung besteht darin, daß die in bekannter Weise als prismatische Balken ausgebildeten Verbindungsglieder in an sich bekannter Weise mittels Zapfen mit den würfelförmigen Bauelementen verbunden sind und daß sie in zusammengesetztem Zustand mit den Flächen der würfelförmigen Bauelemente bündig abschließen.
Neu und vorteilhaft ist hierbei ferner, daß die Balken an ihren Kanten rillenförmige Ausnehmungen zum Einlegen von Wand- und Fußbodenplatten aufweisen.
Auch die besondere Ausbildung der Dachbalken ist vorteilhaft, da hierdurch das Dach passend zu dem Fachwerkbau ausgeführt werden kann und außerdem diese Dachbalken auch als Stützstreben, beispielsweise unter frei herausgebaute Balkone, gesetzt werden können.
Diese Ausbildung der Bauelemente erlaubt den Bau beliebiger Fachwerkbauten mit einer sehr geringen Typenzahl von Bauelementen. Für den Bau des Fachwerkgerippes ohne Dach sind praktisch nur zwei Typen von Bauelementen erforderlich, nämlich die Fachwerkbalken und die würfelförmigen Zwischenglieder. Aus diesen beiden Elemententypen kann der
609 86W93
Grundbau hergestellt werden, Hierin* kommen noch Bauelemente für das Dach sowie die Platten, die in das Fachwerkgerippe als Wand- oder Fußbodenplatten eingesetzt werden können. Schließlich können zusätzliche Bauelemente, wie beispielsweise Türen, Fenster od. dgl., Verwendung finden. In jedem Fall kann mit einer sehr geringen Zahl verschiedener Bauelemente, ■die alle genormt sein können, eine Vielzahl von Bauentwürfen ausgeführt werden.
gesetzt. Sie schließen in zusammengesetztem Zustand mit den Flächen der würfelförmigen Bauelemente bündig ab (s. Abb. 9), d. h., die Außenflächen der Balken 12 liegen mit den Außenflächen der Bauele-S mente 10 in einer Ebene. Es können somit die dünnen, in der Zeichnung nicht dargestellten Wandtafeln in Längsnuten 15 der Fachwerkbalken 12 unter Drehen der letzteren eingesetzt werden.
Anbauten, wie beispielsweise Balkone 23, können
Die Erfindung kann in verschiedener Weise ausge- io wie in der Wirklichkeit an den senkrechten Balkenführt werden. In der Zeichnung ist beispielsweise eine fluchten angebaut werden. Das Dach kann ohne weiteres mittels der Dachbalken 20 hergestellt werden.
Atisführungsform dargestellt.
In Abb. 1 ist in schaubildlicher Ansicht und in Abb. 2 im Schnitt ein würfelförmiges Zwischenglied 10 dargestellt, welches allseitig Bohrungen 11 zur Aufnahme von Zapfen aufweist.
• In Abb. 3 ist ein Fachwerkbalken 12 im- Schnitt dargestellt, der an den Stirnenden mit Zapfen 13 versehen ist. Die Fachwerkbalken 12, die sowohl als Quer- und Längsträger wie auch als senkrechte Stützen bei dem Bau des Fachwerkgerippes dienen, werden miteinander in der Weise verbunden, daß an den Verbindungsstellen jeweils das würfelförmige Zwischenglied 10 eingesetzt wird (s. Abb. 9).
Die Bauelemente 10 und 12 können, ebenso wie die übrigen Bauelemente, aus billigem Material, vorzugsweise Kunststoff, hergestellt werden. In letzterem Fall werden sie zweckmäßigerweise zwecks Einsparung von Material mit Hohlräumen 14 versehen.
Die Fachwerkbalken 12 können beispielsweise lediglieh an drei Stellen mit Längsnuten 15 zu Aufnahme der Wandplatten versehen sein. Die vierte Seite kann voll ausgefüllt sein und besitzt stattdessen an den Stirnseiten Ausnehmungen 16, die zur Aufnahme von Zapfen 17 der in Abb. 6 dargestellten Türen, Fenster 18 od. dgl. dienen.
Abb. 4 zeigt eine Draufsicht zu Abb. 3. Abb. 5 zeigt eine Stirnansicht zu Abb. 3. Aus Abb. 4 und 5 ist weiter ersichtlich, daß die Fachwerkbalken 12 über die ganze Länge der Eckkanten beispielsweise rillenförmige Ausnehmungen 19 zur Aufnahme von bündig liegenden Wand- und Fußbodenplatten besitzen. Diese Ausnehmungen 19 können an allen vier Kanten vorgesehen werden.
In Abb. 7 und 8 sind in Seitenansicht und Draufsieht Dachbalken 20 mit schrägen Stirnflächen 21. dargestellt. Die kürzere Seite 20a der Dachbalken 20 entspricht in der Länge der Diagonale eines Fachwerkfeldes.
Die schrägen Stirnflächen 21 sind mit Verbindungsmitteln, beispielsweise Zapfen 22, versehen, die ebenso wie die Zapfen 13 der Fachwerkbalken 12 in die Bohrungen 11 der würfelförmigen Zwischenglieder 10 passen. An ihrer kurzen Seite 20a besitzen die Dachbalken 20 ebenfalls Längsnuten 15.
In Abb. 9 ist schematisch in Teilansicht ein dreistöckiges Fachwerkhaus mit Dach dargestellt. Es ist deutlich ersichtlich, wie die Fachwerkbalken 12 mittels der würfelförmigen Zwischenglieder 10 zu einem Fachwerkgerippe zusammengesetzt werden. Die prismatischen Fachwerkbalken sind um ihre Längsachse drehbar in den würfelförmigen Bauelementen 10 ein-Es ist weiterhin denkbar, wie dies in Abb. 10 in vergrößertem Maßstab beispielsweise dargestellt ist, an allen vier Seiten des Fachwerkbalkens 12 Längsnuten 15 zur Aufnahme von Wand- und Fußbodenplatten vorzusehen. In diesem Falle können die Ausnehmungen 16 zur Aufnahme von Tür- und Fensterzapfen 17 auf der einen Seite vor die Nuten 15 gesetzt werden.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Bauspiel zum Bau von Fachwerkbauten mit in allseitig mit Löchern versehenen würfelförmigen Bauelementen einsetzbaren stabförmigen Verbindungsgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise als prismatische Balken (12, 20) ausgebildeten Verbindungsglieder in an sich bekannter Weise mittels Zapfen (13, 22) mit den würfelförmigen Bauelementen (10) verbunden sind und daß sie in zusammengesetztem Zustand mit den Flächen der würfelförmigen Bauelemente bündig abschließen.
2. Bauspiel· nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Balken (12) an ihren Kanten rillenförmige Ausnehmungen (19) zum Einlegen von bündig liegenden Wand- und Fußbodenplatten aufweisen.
3. Bauspiel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise an den Enden abgeschrägten Dachbalken (20) eine in der Länge der Diagonale eines Fachwerkfeldes entsprechende kürzere Seitenfläche (20«) aufweisen, die schrägen Stirnflächen (21) den Seitenflächen der würfelförmigen Bauelemente in der Größe angepaßt sind und außerdem senkrecht zu den schrägen Stirnflächen (21) Zapfen (22) aufweisen, um die schräg verlegten Dachbalken unmittelbar an den Seitenflächen der würfelförmigen Bauelemente (10) ansetzen und befestigen zu können, wobei gegebenenfalls die Zapfen auch an den Würfeln angebracht sein können, die in Löcher der Stirnflächen der Dachbalken fassen.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 482 518, 548 809, 682, 825 518;
österreichische Patentschrift Nr. 93 259; französische Patentschrift Nr. 353 585; britische Patentschrift Nr. 320 037.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 60» 8S9/93 4.57
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DEB44142A DE1037343B (de) 1954-02-01 1955-03-31 Bauspiel zum Bau von Fachwerkbauten
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113404B (de) * 1959-03-07 1961-08-31 Eduard Wunderlich Bauspiel zum Errichten von Haeusern
DE19642507C1 (de) * 1996-10-15 1998-04-09 Rudi Staeblein Bauelement für ein Steckbausteinsystem

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR353585A (fr) * 1905-04-20 1905-09-14 Leon Lamy Système de construction-jouet démontable
AT93259B (de) * 1921-03-26 1923-06-25 Oscar Ing Grissemann Bauspiel zur Nachahmung zerlegbarer Holzhäuser.
DE482518C (de) * 1929-09-16 Curt Gustav Spranger Bauspielzeug
GB320037A (en) * 1928-06-28 1929-09-30 Murdo Carmichael Improvements in toy building elements
DE548809C (de) * 1932-04-20 Mueller Karl Baukasten mit Baukloetzen, die eine ringsherum laufende Nut zum Einfuegen von Brettern haben
DE553682C (de) * 1932-06-29 Saegewerk Renchen Carl Riel Bauspielzeug mit genuteten Leisten, in deren Nuten Brettchen aus Holz einschiebbar sind
DE825518C (de) * 1950-02-10 1951-12-20 Willy Gruenwald Bauspiel

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