CH550300A - Halter aus kunststoff zum fixieren von armierungseisen. - Google Patents
Halter aus kunststoff zum fixieren von armierungseisen.Info
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- CH550300A CH550300A CH1879571A CH1879571A CH550300A CH 550300 A CH550300 A CH 550300A CH 1879571 A CH1879571 A CH 1879571A CH 1879571 A CH1879571 A CH 1879571A CH 550300 A CH550300 A CH 550300A
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/16—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
- E04C5/168—Spacers connecting parts for reinforcements and spacing the reinforcements from the form
Description
Bei der Erstellung von Baukonstruktionen, wie Decken, Böden, Wände usw., aus Eisenbeton werden für die Abstüt zung der Armierungseisen im gewünschten Abstand von der Autlagefläche einer Schalung Halter aus Kunststoff verwen det. Diese Halter sollen eine hohe Belastbarkeit, gute Stand festigkeit, geringe Auflagefläche und absolute Schlagfestigkeit auch bei tiefen Temperaturen besitzen. Sie sollen sich ferner für dicke und dünne Armierungseisen gleich gut eignen und vom Beton gut umschliessbar sein, so dass die Bildung von betonfreien Nestern vermieden wird. Mit den bekannten Hal tern ist es noch nicht gelungen, alle diese Anforderungen gleichzeitig zu erfüllen. Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Halter aus Kunststoff zum Fixieren von Armierungseisen im Abstand von der Schalung, welcher den oben genannten Anforderun gen gerecht wird. Das Kennzeichen des Halters besteht darin, dass er im Ab stand voneinander angeordnete Stützbeine aufweist, welche durch wenigstens ein Querstück, welches eine Auflage für die Armierungseisen bildet, miteinander verbunden sind, wobei über dem Querstück an den Stützbeinen elastische Arretier organe vorgesehen sind, das Ganze derart, dass beim Einbrin gen der Armierungseisen die Arretierorgane sich deformieren und das Einbringen ermöglichen, um alsdann zufolge ihrer Elastizität sich wieder in die eine Arretierung der Armierungs eisen bewirkende Ausgangsstellung zurückzubewegen. In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungs formen des Erfindungsgegenstandes dargestellt und im fol genden erläutert, und zwar zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Halters auf einer Schalung, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 den Halter nach Fig. 1 im Schaubild, Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des Halters auf einer Schalung, Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 4 und Fig. 6 den Halter nach Fig. 4 im Schaubild. Mit 1 sind die Stützbeine eines Halters bezeichnet, welche übereinstimmend mit den Ecken eines Quadrates im Abstand voneinander angeordnet sind. Die Stützbeine 1 sind im Ab stand von ihrer Standfläche durch im Mittelteil der ersteren angeordnete Stegteile 2, welche ein Querstück bilden, unter einander verbunden. Die Stegteile bilden von oben gesehen einen quadratischen Rahmen und dienen als Auflage für die Armierungseisen 3 bzw. 3'. Über den Stegteilen 2 tragen die Stützbeine an ihren Enden Arretierungszinken 4. Letztere sind gegen ihre Enden zu verjüngt und elastisch biegsam. Ein Ar mierungseisen 3 kann ohne grösseren Widerstand jeweils zwi schen zwei einander zugekehrten Zinken durchgeführt und auf die Stegteile 2 gelegt werden. Die Zinken 4 kehren alsdann dank ihrer Elastizität wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei sie das eingeführte Armierungseisen 3 übergreifen und arretieren. Der Halter gestattet eine sichere Distanzhalterung des Ar mierungseisens 3 gegen die den Betonaufguss abgrenzende Schalung S. Der Halter ist käfigartig resp. nach allen Seiten teilweise offen und der Beton hat von allen Seiten Zugang, so dass die Bildung von Hohlräumen umschliessenden Nestern, sowie grosse Trennflächen im Beton verunmöglicht sind. Die zweite Ausführungsform des Halters (Fig. 4 bis 6) unterscheidet sich von der ersteren dadurch, dass das Querstück anstelle der Stegteile 2 eine Platte 5 ist, die als Auflage für die Armierungseisen 3 bzw. 3' dient und die durch radiale Arme 5' mit den Stützbeinen 1 (Fig. 5) verbunden ist. 6 ist ein in zentraler Lage der Platte 5 vorgesehenes, zu den Stützbeinen 1 paralleles Loch für den Durchgang eines Nagels 7 zur Befestigung des Halters auf der die Betonmasse begrenzenden Schalung S. Wie Fig. 6 zeigt, kann der Erfindungsgegenstand auch für die Verbindung und Distanzhalterung von mehreren Armierungsstäben 3' verwendet werden, in welchem Falle der Halter an den Kreuzstellen der Armierungsstäbe angeordnet ist. Der beschriebene Halter kann anstatt mit vier auch mit drei oder fünf Stützbeinen versehen sein. PATENTANSPRUCH Halter aus Kunststoff zum Fixieren von Armierungseisen im Abstand von der Schalung, dadurch gekennzeichnet, dass er im Abstand voneinander angeordnete Stützbeine (1) aufweist, welche durch wenigstens ein Querstück (2, 5), welches eine Auflage für die Armierungseisen (3, 3') bildet, miteinander verbunden sind, wobei über dem Querstück (2 bzw. 5) an den Stützbeinen elastische Arretierorgane (4) vorgesehen sind, das Ganze derart, dass beim Einbringen der Armierungseisen die Arretierorgane sich deformieren und das Einbringen ermöglichen, um alsdann zufolge ihrer Elastizität sich wieder in die eine Arretierung der Armierungseisen bewirkende Ausgangsstellung zurückzubewegen. UNTERANSPRÜCHE 1. Halter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er käfigartig ist und nach allen Seiten teilweise offen ist. 2. Halter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine (1) durch Stegteile (2) miteinander verbunden sind, die zusammen einen Rahmen bilden. 3. Halter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück (2, 5) im Mittelteil der Stützbeine (1) angeordnet ist. 4. Halter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den oberen Enden der Stützbeine (1) gegeneinander gerichtete, die Arretierungsorgane (4) bildende Zinken vorgesehen sind. 5. Halter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück eine Platte (5) ist, welche radiale Arme (5') aufweist, die mit den Stütz beinen (1) verbunden sind. 6. Halter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (5) mit einem Loch (6) zur Aufnahme eines Nagels (7) zwecks Befestigung an der Schalung (S) versehen ist. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Bei der Erstellung von Baukonstruktionen, wie Decken, Böden, Wände usw., aus Eisenbeton werden für die Abstüt zung der Armierungseisen im gewünschten Abstand von der Autlagefläche einer Schalung Halter aus Kunststoff verwen det. Diese Halter sollen eine hohe Belastbarkeit, gute Stand festigkeit, geringe Auflagefläche und absolute Schlagfestigkeit auch bei tiefen Temperaturen besitzen. Sie sollen sich ferner für dicke und dünne Armierungseisen gleich gut eignen und vom Beton gut umschliessbar sein, so dass die Bildung von betonfreien Nestern vermieden wird. Mit den bekannten Hal tern ist es noch nicht gelungen, alle diese Anforderungen gleichzeitig zu erfüllen.Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Halter aus Kunststoff zum Fixieren von Armierungseisen im Abstand von der Schalung, welcher den oben genannten Anforderun gen gerecht wird.Das Kennzeichen des Halters besteht darin, dass er im Ab stand voneinander angeordnete Stützbeine aufweist, welche durch wenigstens ein Querstück, welches eine Auflage für die Armierungseisen bildet, miteinander verbunden sind, wobei über dem Querstück an den Stützbeinen elastische Arretier organe vorgesehen sind, das Ganze derart, dass beim Einbrin gen der Armierungseisen die Arretierorgane sich deformieren und das Einbringen ermöglichen, um alsdann zufolge ihrer Elastizität sich wieder in die eine Arretierung der Armierungs eisen bewirkende Ausgangsstellung zurückzubewegen.In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungs formen des Erfindungsgegenstandes dargestellt und im fol genden erläutert, und zwar zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Halters auf einer Schalung, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 den Halter nach Fig. 1 im Schaubild, Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des Halters auf einer Schalung, Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 4 und Fig. 6 den Halter nach Fig. 4 im Schaubild.Mit 1 sind die Stützbeine eines Halters bezeichnet, welche übereinstimmend mit den Ecken eines Quadrates im Abstand voneinander angeordnet sind. Die Stützbeine 1 sind im Ab stand von ihrer Standfläche durch im Mittelteil der ersteren angeordnete Stegteile 2, welche ein Querstück bilden, unter einander verbunden. Die Stegteile bilden von oben gesehen einen quadratischen Rahmen und dienen als Auflage für die Armierungseisen 3 bzw. 3'. Über den Stegteilen 2 tragen die Stützbeine an ihren Enden Arretierungszinken 4. Letztere sind gegen ihre Enden zu verjüngt und elastisch biegsam. Ein Ar mierungseisen 3 kann ohne grösseren Widerstand jeweils zwi schen zwei einander zugekehrten Zinken durchgeführt und auf die Stegteile 2 gelegt werden.Die Zinken 4 kehren alsdann dank ihrer Elastizität wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei sie das eingeführte Armierungseisen 3 übergreifen und arretieren.Der Halter gestattet eine sichere Distanzhalterung des Ar mierungseisens 3 gegen die den Betonaufguss abgrenzende Schalung S. Der Halter ist käfigartig resp. nach allen Seiten teilweise offen und der Beton hat von allen Seiten Zugang, so dass die Bildung von Hohlräumen umschliessenden Nestern, sowie grosse Trennflächen im Beton verunmöglicht sind.Die zweite Ausführungsform des Halters (Fig. 4 bis 6) unterscheidet sich von der ersteren dadurch, dass das Querstück anstelle der Stegteile 2 eine Platte 5 ist, die als Auflage für die Armierungseisen 3 bzw. 3' dient und die durch radiale Arme 5' mit den Stützbeinen 1 (Fig. 5) verbunden ist. 6 ist ein in zentraler Lage der Platte 5 vorgesehenes, zu den Stützbeinen 1 paralleles Loch für den Durchgang eines Nagels 7 zur Befestigung des Halters auf der die Betonmasse begrenzenden Schalung S.Wie Fig. 6 zeigt, kann der Erfindungsgegenstand auch für die Verbindung und Distanzhalterung von mehreren Armierungsstäben 3' verwendet werden, in welchem Falle der Halter an den Kreuzstellen der Armierungsstäbe angeordnet ist.Der beschriebene Halter kann anstatt mit vier auch mit drei oder fünf Stützbeinen versehen sein.PATENTANSPRUCHHalter aus Kunststoff zum Fixieren von Armierungseisen im Abstand von der Schalung, dadurch gekennzeichnet, dass er im Abstand voneinander angeordnete Stützbeine (1) aufweist, welche durch wenigstens ein Querstück (2, 5), welches eine Auflage für die Armierungseisen (3, 3') bildet, miteinander verbunden sind, wobei über dem Querstück (2 bzw. 5) an den Stützbeinen elastische Arretierorgane (4) vorgesehen sind, das Ganze derart, dass beim Einbringen der Armierungseisen die Arretierorgane sich deformieren und das Einbringen ermöglichen, um alsdann zufolge ihrer Elastizität sich wieder in die eine Arretierung der Armierungseisen bewirkende Ausgangsstellung zurückzubewegen.UNTERANSPRÜCHE 1. Halter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er käfigartig ist und nach allen Seiten teilweise offen ist.2. Halter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine (1) durch Stegteile (2) miteinander verbunden sind, die zusammen einen Rahmen bilden.3. Halter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück (2, 5) im Mittelteil der Stützbeine (1) angeordnet ist.4. Halter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den oberen Enden der Stützbeine (1) gegeneinander gerichtete, die Arretierungsorgane (4) bildende Zinken vorgesehen sind.5. Halter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück eine Platte (5) ist, welche radiale Arme (5') aufweist, die mit den Stütz beinen (1) verbunden sind.6. Halter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (5) mit einem Loch (6) zur Aufnahme eines Nagels (7) zwecks Befestigung an der Schalung (S) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1879571A CH550300A (de) | 1971-12-23 | 1971-12-23 | Halter aus kunststoff zum fixieren von armierungseisen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1879571A CH550300A (de) | 1971-12-23 | 1971-12-23 | Halter aus kunststoff zum fixieren von armierungseisen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH550300A true CH550300A (de) | 1974-06-14 |
Family
ID=4435314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1879571A CH550300A (de) | 1971-12-23 | 1971-12-23 | Halter aus kunststoff zum fixieren von armierungseisen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH550300A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2346518A1 (fr) * | 1976-03-29 | 1977-10-28 | Mandelli Jean | Distancier universel pour fers a beton |
FR2517725A1 (fr) * | 1981-12-08 | 1983-06-10 | Mandelli Jean | Distancier pour fers a beton |
-
1971
- 1971-12-23 CH CH1879571A patent/CH550300A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2346518A1 (fr) * | 1976-03-29 | 1977-10-28 | Mandelli Jean | Distancier universel pour fers a beton |
FR2517725A1 (fr) * | 1981-12-08 | 1983-06-10 | Mandelli Jean | Distancier pour fers a beton |
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