DE519128C - Baukasten, bei denen Bauten durch Einstecken von Waenden in Nuten einer Grundplatte hergestellt werden - Google Patents

Baukasten, bei denen Bauten durch Einstecken von Waenden in Nuten einer Grundplatte hergestellt werden

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DE519128C
DE519128C DEB147056D DEB0147056D DE519128C DE 519128 C DE519128 C DE 519128C DE B147056 D DEB147056 D DE B147056D DE B0147056 D DEB0147056 D DE B0147056D DE 519128 C DE519128 C DE 519128C
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NINA A BRODSKY
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/044Buildings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Baukasten, bei denen Bauten durch Einstecken von Wänden in Nuten einer Grundplatte hergestellt werden Es gibt Baukasten, bei denen die Wände der zu bauenden Häuser aus Platten gebildet «erden, die in Nuten einer Grundplatte eingesteckt werden, und es gibt auch Baukasten, bei denen derartige Wände in die Nuten von Pfosten eingesteckt werden, welche in Löcher einer Grundplatte eingesteckt sind. Bei der vorliegenden Erfindung wird nun dadurch, daß die Wände gleichzeitig von den Nuten der Grundplatte und den Nuten von aus dieser Grundplatte herausstehenden Pfosten gehalten werden, erreicht, daß diese Wände aus dünnem, schneidbarem Material, z. B. Papier, hergestellt «-erden können. Das Ausschneiden dieser Wände kann durch aus diesem Papier vorgedruckte Rasterlinien erleichtert werden, deren Entfernung voneinander eben so groß oder um ein ganzzahliges Vielfaches größer ist als der Abstand der einzelnen Nuten auf der Grundplatte.
  • Ein Ausführungsbeispiel mag das neue Bauverfahren dieses Baukastens näher erläutern. In Abb. i sind schaubildlich die eineinzelnen Teile des Modellhauses veranschaulicht. h ist die genutete Grundplatte, auf welcher Pfosten c aufgesetzt werden. a stellt einen Pfosten im Querschnitt dar. cd zeigt, wie eine Wandfachung in die Nuten zwischen zwei aufgestellten Pfosten eingesetzt wird. e sind Stifte, die sowohl in die Grundplatte als auch in die Pfosten einsteckbar sind. Dementsprechend finden sich an den Kreuzungsstellen der Nuten sowohl in der Grundplatte als auch in den Basisflächen der Pfosten Löcher f. Auch in den Seitenflächen der Pfosten sind in maßstäblicbern Abstand voneinander Löcher vorgesehen.
  • Abb. 2 zeigt im Ausschnitt eine mit einem Raster im Maßstabe des Skelettbaues versehene Wandfachung.
  • Abb.3 zeigt reihenfolglich in schaubildlicher Darstellung verschiedene :Möglichkeiten der Vereinigung mehrerer Pfosten. g bringt zur Darstellung die Art der Verwendung zweier Pfosten in ihrer Längsrichtung. h zeigt, wie zwei Pfosten unter einem Winkel von 9o° miteinander vereinigt werden, i, wie ein Pfosten rechtwinklig mit einem Längspfosten verbunden wird, k, das gleiche, wie zwei Pfosten an einem mittleren befestigt werden, L, wie drei Pfosten miteinander vereinigt werden, die in drei zueinander senkrechten Richtungen voneinander abstehen und m endlich die Vereinigung eines Längspfostens mit zwei rechtwinklig zueinanderstehenden Ouerpfosten. Diese Verbindungen lassen sich noch weiter miteinander kombinieren. Die Befestigung der Pfosten miteinander kann bei rechtwinkligen Verbindungen auch mit Hilfe kleiner Winkelbleche ya bewerkstelligt werden (bei geraden Verbindungen sind die gleichen Bleche ungebogen zu verwenden).
  • Abb. 4. veranschaulicht den Bau eines Fensters bzw. einer Tür. Eine Wand mit einem Fenster wird dadurch hergestellt, daß zwischen den beiden Vertikalpfosten o und o1 zunächst die Wandfachung p eingeschoben ist, die oben durch den Pfosten q abgeschlossen ist. Vertikal auf diesem stehen die Pfosten r und r1. Zwischen letzteren und den Hauptpfosten ö und o1 sitzen die Wandfachungen s und s1. Zwischen die Pfosten r und r1 kann eine durchsichtige Scheibe (Celloidin o. dgl.) eingeschoben werden. Wenn sie fehlt, wird der Fensterrahrnen durch Stifte (Abb.3h) zusammengehalten. Abgeschlossen wird das Fenster durch den Pfosten t, und der Rest der Wand wird durch die Wandfachungen 2t geschlossen, auf die noch der Abschlußpfosten v aufgeschoben ist. In gleicher Weise setzt sich eine Wand mit eingebauter Tür zusamrnen.
  • Abb. 5 zeigt ein Dach, und Abb.7 veranschaulicht den Grundriß und die Ansicht eines fertigen Hauses. Bei mehrstöckigen Häusern werden die Strebepfosten entweder durchgehend gewählt oder in vorb.eschriebener Art verlängert. Die jeweils gewünschte Länge kann den Pfosten unmittelbar vor Gebrauch durch Zersägen erteilt werden. Um dabei leichter die richtige Länge, welche der Höhe der ausgeschnittenen Wände oder der Entfernung zweier Pfosten auf der Grundplatte oder der Länge des Fensterausschnittes usw. entspricht, leichter feststellen zu können, kann dem Baukasten die in Abb. 6 dargestellte Schneidlage beigegeben werden, welche mit einer Maßeinteilung versehen ist, die den auf dem Material der auszuschneidenden Wände vorgedruckten Rasterlinien entspricht. Diese Schneidelage kann mit Hilfe einer Schraube an eine Tischplatte befestigt werden. Sie erlaubt es auch, an den Pfosten die Stellen zu bestimmen, an welchen Löcher für die in Abb.3 angegebenen Verbindungsstifte anzubringen sind. Um mit Hilfe der vorgedruckten Rasterlinien dieAusmaße der auszuschneidenden Wände und die Länge der zu zerschneidenden Pfosten genauer bestimmen zu können, haben sämtliche Pfosten einen gleich großen Durchmesser, welcher in einem ganzzahligen Verhältnis zu der Entfernung steht, welche die Nuten auf der Grundplatte und die Rasterlinien auf den auszuschneidenden Wänden voneinander haben.

Claims (1)

  1. PATr:NTANSPRZ?CHR: r. Baukasten, bei denen Bauten durch Einstecken von Wänden in Nuten einer Grundplatte hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den einzelnen Kreuzungspunkten der Nuten Befestigungsmittel für in an sich bekannter Weise genutete Pfosten befinden, deren Nuten den in die Nuten der Grundplatten eingesteckten Wänden so viel Halt geben, daß für diese dünnes, nach aufgedruckten Rasten leicht schneidbares Material (Papier) benutzbar ist. z. Baukasten nach Anspruch f, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Pfosten denselben Durchmesser haben, welcher in einem ganzzahligen Verhältnis steht zu der Entfernung, welche die Nuten auf der Grundplatte und die Rastenlinien auf den Wänden voneinander haben, sowie zu den Längen, auf welche die Pfosten zerschnit-' ten werden sollen.
DEB147056D 1929-12-04 1929-12-04 Baukasten, bei denen Bauten durch Einstecken von Waenden in Nuten einer Grundplatte hergestellt werden Expired DE519128C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE829119C (de) * 1949-03-20 1952-01-21 Wilhelm Juergensmeyer Dipl Ing Bauspiel
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