DE647070C - Aus Pfosten zusammengesetztes Bauwerk mit Querankern - Google Patents

Aus Pfosten zusammengesetztes Bauwerk mit Querankern

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DE647070C DEW87353D DEW0087353D DE647070C DE 647070 C DE647070 C DE 647070C DE W87353 D DEW87353 D DE W87353D DE W0087353 D DEW0087353 D DE W0087353D DE 647070 C DE647070 C DE 647070C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons

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  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Aus Pfosten zusammenbesetztes Bauwerk mit Querankern Bisher wurden derartige Bauwerke in ihren Einzelteilen und diese meist zu plattenförmigen Bauteilen zusammengesetzt werkstatt-und fabrikmäßig vorbearbeitet und dann diese Einzelbauteile streng nach Bauplan auf der Baustelle mit Anker und Bolzen zusammengefügt.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Errichtung von durch Anker gebundenen Bauwerken aus einem Kleinstbauelement sofort auf der Baustelle, so daß, wie z. B. beim Ziegelbauwerk, auch noch im Verlaufe .des Aufbaues den erfahrungsgemäß immer auftretenden Abänderungswünschen weitgehend Rechnung getragen werden kann. -Das Wesen der Erfindung liegt in der Anordnung der für die Queranker in dem Bauelementerforderlichen Bohrungen. Bei den bisher bekanntgewordenen Bauweisen wurden diese Bohrungen jeweils der Einzelaufgabe angepaßt. Die Anordnung der Ankerbohrungen in den Bauteilen als für den handwerklichen Aufbau und die wirtschaftlichen Auswirkungen besonders wesentlich ist bisher nicht erkannt worden.
  • Die vorliegende Erfindung dagegen geht von der Anordnung der Ankerbohrungen in dem Bauelement überhaupt aus. Das Neue besteht darin, daß alle Abstände der einzelnen Bohrungen für die Anker von den beiden Enden der Pfosten untereinander verschieden sind. Eine solche Anordnung gestattet die Anwendung des Bauelementes in besonders vielseitiger Abwandelungsmöglichkeit im Rahmen der gestellten Bauaufgabe.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Pfostena in Stockwerkshöhe mit sechs Ankerbohrungen und fünf Teilungsmarken.
  • Fig. z zeigt denselben Pfostena, jedoch um i 8o' gedreht, aufgestellt, d. h. statt mit dem Ende P, wie in Fig. i, mit dem Ende R aufsitzend gezeichnet.
  • Diese Gegenüberstellung läßt verkennen, daß durch das einfache Umkehren des Pfostens eine Verlagerung der Bohrungen nach der Höhe stattfindet, so daß bei Anwendung von Längs- und Querankern, wie sie ja bei fast allen Bauaufgaben imm r wieder vorkommen, eine gegenseitige Behinderung vermieden wird.
  • Fig.3 bis 7 zeigen die aus einem Pfosten ohne Verschnitt herausfallenden Teilstücke, wie sie nach Größe, den verschiedenen Zweckanforderungen, besonders beim Hausbau für Stürze und Brüstungen, benötigt werden. Auch diese Teilstücke- passen sich immer in das System der Bohrungen beim ganzen Pfosten ein, so daß eine wechselseitige Verwendung gewährleistet ist.
  • Die besondere Anordnung beruht darin, daß jede Bohrung ,oder Aussparung in. :einem Pfostenoder seinen Teilstücken von den Pfosten- oder Teilstückenden einen verschieden großen Abstand hat, bei dem ILleinstteilstück nach Fig. ; z. B. die -Abstände r und p. Bei nur einer Bohrung in dem Isleinstteilstück nach Fig. ; ergibt sich bei dem Vielfachen dieses Isleinsttcilstückes eine gleichmäßige Entfernung der Bohrungen unter sich. Diese Entfernung ist dann gleich der Länge d des hleinstteilstückes. ` Fig.8 zeigt die Zusammenfügung von Pfosten verschiedener Größen zu Wänden mit Aussparungen für Tür,-n. und Fenster. In der Längswand sind die Pfosten mit den Enden T aufsitzend, in den Querwänden dagegen mit R aufsitzend verwendet. Die gemeinschaftlichen Eck- und Verbindungspfosten und die Anker i', i= usf. zeigen die wechselseitige Verlagerung der Anker der Höhe nach. Neben den nur einseitig durchbohrten Normenpfosten werden je nach der Bauaufgabe nur eine geringe Anzahl Eckverbindungspfosteii mit wechselseitiger Durchbohrung benötigt.
  • Die Anordnung nach Fig. 8 ist vorgesehen, wenn die Decken auf den Wänden mir aufliegen sollen. Statisch günstiger sind die in die aufgehenden Wände eingebundenen Dekken bzw. Fußböden.
  • Die Lösung dieser Bauaufgabe mit demselben Normenpfosten ist in Fig.9 gezeigt. An den entsprechenden Stellen der Wände, wo Ständer in das aufsitzende Stockwerk oder Balken und Schwellen cingebunden werden sollen, werden die Pfosten statt mit dem für diese Wand vorgesehenen z. B. P-Ende mit dem R-Ende aufsitzend eingefügt. Um die in den R-Pfosten jetzt gegenüber den P-Pfosten versetzten Bohrungen wieder zur Deckung zu bringen, müssen die R-Pfosten um das Maß r-1) verschoben werden; hierdurch aber entstehen in den Wänden unten und oben Aussparungen k, 1, in usf., in die, wie in Fig. 9 oben gezeigt ist, Balken, Ständer usf. eingebunden werden können. Für diese Einbindeanker sind neben den Bohrungen b noch die Bohrungen c an den Pfostenenden vorgesehen, und zwar in halbem Abstand der BalkenstärkA. Werden die Pfosten im Querschnitt rechteckig gewählt, dannwerden die Abstände r und p der Bohrungen von den Pfostenenden zweckmäßig gleich den Seiten dieses Rechteckes gemacht. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die Pfosten auch als Balken und Schwellen zu verwenden. Je nachdem um r oder p verschoben wird, entstehen auch die Aussparungen gleich, r und p, die dann der Balkenhöhe und -breite entsprechc#n.

Claims (5)

  1. P \TEX-rA X SPizÜcüF i. Aus Pfosten zusammengesetztes und durch waagerechte Queranker zusammengehaltenes Bauwerk, dadurch gekennzeichnet, daß alle Abstände der einzelnen Bohrungen für die Anker von den beiden Enden der Pfosten untereinander verschieden sind.
  2. 2. Pfosten für ein Bauwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen unter sich gleichen Abstand haben.
  3. 3. Pfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Bohrungen gleich ist der Summe der Abstände (r und p) der letzten Bohrungen von den Pfostenenden. a.
  4. Pfosten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Pfostens ein Vielfaches des Bohrungsabstandes beträgt.
  5. 5. Pfosten für ein Bauwerk nach Anspruch i, dadurch gek; anzeichnet, daß sein Querschnitt rechteckig ist und daß die Abstände der äußersten Bohrungen von den Pfostenenden der kurzen bzw. langen Seite des Fechteckes gleich sind.
DEW87353D 1931-10-28 1931-10-28 Aus Pfosten zusammengesetztes Bauwerk mit Querankern Expired DE647070C (de)

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