DE802271C

DE802271C - Stapelbare Hocker, Tische o. dgl.

Info

Publication number: DE802271C
Application number: DESCH314A
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Schneider
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-11-01
Filing date: 1949-11-01
Publication date: 1951-02-08

Description

Die Erfindung betrifft stapelbare Hocker, Tische o. dgl. Diese Hocker, Tische o. dgl. sollen vornehmlich entweder in raumbegrenzten Wohnräumen, Küchen o. dgl. oder in Gaststätten zur behelfsmäßigen Benutzung Verwendung finden, um sie im Wege der Stapelung auf einem verhältnismäßig eng begrenzten Raum bis zu ihrer erneuten Benutzung unterzubringen.
Es sind zwar Stapelstühle bekannt, die zufolge der Stapelung ebenfalls raumsparende Wirkung erzielen. Diese bekannten Stühle erfordern indessen, ob ihr Sitz hochklappbar ist oder nicht, eine umständliche Ausbildung, die hauptsächlich durch die Stuhllehne bedingt ist.
Die Erfindung betrifft dem Bekannten gegenüber Hocker, Tische o. dgl., die als solche ohne weiteres ineinanderschiebbar sind mit der Wirkung, daß zufolge des Ineinanderschiebens der beansprucht-, Flächenraum des erzielten Stapels der gleiche ist wie derjenige des Einzelhockers oder Einzeltisches mit der größten viereckigen Sitz- bzw. Tischfläche, während die Stapelhöhe die Höhe des Einzelhockers bzw. Einzeltisches nur um die Stärke der zusätzlichen Sitz- bzw. Tischflächen, d. h. um einige Zentimeter überschreitet.
Um dies zu erreichen, besitzen die Hocker, Tische o. dgl. eines Stapels Beine mit winkelförmigem Querschnitt in der Weise, daß die Beine der zu stapelnden Hocker, Tische o. dgl. dicht schließend übereinanderschiebbar bzw. dadurch die Hocker, Tische o. dgl. schlüssig ineinanderschiebbar sind.
Die Zeichnung (Fig. i bis 3) verapschaulicht die Erfindung in einem Ausführungs- bzw. Anwendungsbeispiel als Stapelhocker.
Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch beispielsweise einen der zu stapelnden Hocker; Fig. 2 zeigt einen gleichen Längsschnitt durch beispielsweise drei gestapelte bzw. ineinandergeschobene Hocker; t Fig. 3 veranschaulicht in ihrem oberen Teil einen Schnitt nach der Linie A-B, und zwar mit dem Blick in die in Fig. i angegebene Pfeilrichtung, während Fig. 4 in ihrem unteren Teil einen Schnitt nach der Linie B-C von Fig. 2 zeigt, und zwar mit dem Blick in die in Fig. 2 angegebene Pfeilrichtung.
Der mit der größten Sitzfläche 2 versehene Hokker i (Fig. i) besitzt Beine 3 winkelförmigen Querschnitts. Die bei dem Ausführugf sbeispiel vorgesehenen weiteren, mit SitzAcbe 2 btI#I,. 2" versehenen Hocker i' bzw. i" b'esitzen ''et@e@falls Beine 3' bzw. 3" winkelförmigen " tterschnitts (Fig.2 und 3), die dicht schließend über'ei4nderschiebbar sind und dadurch die zu stapelnden Hocker dicht schließend bzw. schlüssig inein=' anderschieben. Dadurch liegen die Sitzflächen 2, 2' und 2" ebenfalls dicht schließend übereinander. Das hat zur Folge, daß die beanspruchte Raumhöhe des Hockerstapels lediglich um die Wandstärke der Sitze der zusätzlich gestapelten Hocker i' und i" usw. hinausgeht, d. h. nur einige Zentimeter beträgt. Fig. 2 macht dies deutlich erkennbar.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Stapelbare Hocker, Tische o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß deren Beine (3,3',3" usw.) dicht schließend übereinanderschiebbar und dadurch die Hocker, Tische o. dgl. ineinanderschiebbar sind.
2. Stapelbare Hocker, Tische o. dgl. nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (3, 3', 3" usw.) winkelförmigen Querschnitt besitzen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 651 193, 592 227.