DE102011121182B4 - Erweiterbarer Tisch - Google Patents

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Abstract

Erweiterbarer Tisch mit einer ersten Tischplatte (1) mit Tischbeinen (2) und mit einer zweiten Tischplatte (3) mit Tischbeinen (4), wobei die Tischbeine (4) der ersten Tischplatte (1) Aufnahmen (5) zur Aufnahme der Tischbeine (4) der zweiten Tischplatte (3) während der Grundstellung des Tisches aufweisen und wobei zumindest ein Tischbein (4) der zweiten Tischplatte (3) in Erweiterungsstellung auf demselben Untergrund (6) angeordnet ist wie die Tischbeine (2) der ersten Tischplatte (1), dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Tischplatte (3) geteilt ausgeführt ist, dass die zweite Tischplatte (3) in der Grundstellung des Tisches aus einem Kopfteil (7) eines ersten Stabilitätsbauteils (8), einer Zwischentischplatte (9) und einem Kopfteil (10) eines zweiten Stabilitätsbauteils (11) gebildet ist, dass in Grundstellung eine Erweiterungstischplatte (12, 12') auf der zweiten Tischplatte (3) angeordnet ist, dass die zweite Tischplatte (3) in der Erweiterungsstellung zumindest aus der Zwischentischplatte (9) und aus der Erweiterungstischplatte (12, 12') gebildet ist, dass die beiden Stabilitätsbauteile (8, 11) Fußteile (13, 14) umfassen, die den Tischbeinen (4) der zweiten Tischplatte (3) entsprechen und dass zumindest ein Stabilitätsbauteil (8, 11) zusammen mit der ersten Tischplatte (1) die Auflage für die Erweiterungstischplatte (12, 12') ausbildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen erweiterbaren Tisch mit einer ersten Tischplatte mit Tischbeinen und mit einer zweiten Tischplatte mit Tischbeinen, wobei die Tischbeine der ersten Tischplatte Aufnahmen zur Aufnahme der Tischbeine der zweiten Tischplatte während der Grundstellung des Tisches aufweisen und wobei zumindest ein Tischbein der zweiten Tischplatte in Erweiterungsstellung auf demselben Untergrund angeordnet sind wie die Tischbeine der ersten Tischplatte.
  • Wenn in Restaurants, Konferenzsälen oder auch im häuslichen Bereich zur Erweiterung der Tischfläche Tische zusammengestellt werden, passen diese meist nicht zueinander und es gibt Höhendifferenzen, breite Stellfugen. Klapptische oder Ausziehtische sind bezüglich der abragenden Teile in der Lastaufnahme beschränkt.
  • Erweiterbare Tische sind aus dem Stand der Technik in zahlreichen Varianten bekannt.
  • Das Dokument DE 1 931 281 U befasst sich mit einem Tisch mit geteilter, vergrößerbarer Tischplatte. Dabei kann eine in Zusammenbaustellung auf einer Grundplatte aufliegende Vergrößerungsplatte abgenommen und über seitliche Steckelemente in seitliche Ausnehmungen der Grundplatte eingreifen. Hier sind zusätzliche Verbindungselemente erforderlich, um Halt zu verleihen.
  • Aus dem Dokument DE 42 16 511 A1 sind zwei ineinander gestapelte Tische bekannt, wobei der untere Tisch hohle Tischbeine aufweist, in die die Tischbeine des oberen Tisches in der Zusammenbaustellung des Tisches durch Öffnungen der Tischplatte des unteren Tisches hindurch eingreifen. Wird der obere Tisch herausgehoben und auf demselben Untergrund angeordnet wie der untere Tisch, so werden die Öffnungen – jeweils separat mit Abdeckplatten, die der Form der Öffnung entsprechen, abgedeckt. Die Vervollkommnung der Erweiterungsstellung ist aufwendig, da jeder Öffnung ein separates Element als Abdeckung hinzugefügt werden muss, das einerseits passgenau gearbeitet sein muss und es andererseits einer Vorratshaltung dieser Abdeckungen bedarf, wenn sich der Tisch in Grundstellung befindet.
  • Mehr als zwei stapelbare Tische, deren Tischbeine ineinandergesteckt werden, ergeben sich auch aus dem Dokument DE 36 29 129 A1 . Dabei wird der Querschnitt der hohl ausgebildeten Tischbeine des nächst oberen Tisches immer kleiner und die Tischplatten – ausgenommen der obersten Tischplatte – weisen Durchführungen zum Ineinanderstecken der Beine auf. In der Erweiterungsstellung bleiben die Durchführungen in den Tischplatten der unteren Tische offen, was Nachteile bei der Benutzung der Tische mit sich bringt.
  • Aus dem Dokument DE 627 861 A ist ein Tisch bekannt, der sich aus einem mittleren Tisch und zwei Halbtischen zusammensetzt. Die Halbtische sind unter der Tischplatte des mittleren Tisches, dazu beabstandet verschiebbar angeordnet. Der Abstand dient dazu, den Halbtisch samt abgelegter Utensilien unter die Tischplatte des mittleren Tisches zu veschieben.
  • Das Dokument US 2009/0 095 204 A1 befasst sich mit einem konfigurierbaren Tisch, der aus zwei – jeweils mit Tischplatte und vier Beinen ausgestatteten – Tischteilen besteht, die übereinandergestapelt sind. Dabei erstrecken sich die Beine des oberen Tisches in Kanälen der Beine des unteren Tisches. Nachdem die Tische auseinandergebaut sind, werden sie seitlich miteinander verbunden, um einen größeren Tisch auszubilden.
  • Ausgehend von dem zuvor genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen erweiterbaren Tisch der in Rede stehenden Art anzugeben, bei dem in der Erweiterungsstellung ohne den Aufwand individueller Abdeckmaßnahmen eine weitgehend geschlossene Tischfläche entsteht.
  • Der erfindungsgemäße erweiterbare Tisch löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Danach ist der erweiterbare Tisch der in Rede stehenden Art derart ausgestaltet, dass die zweite Tischplatte geteilt ausgeführt ist, dass die zweite Tischplatte in der Grundstellung des Tisches aus einem Kopfteil eines ersten Stabilitätsbauteils, einer Zwischentischplatte und einem Kopfteil eines zweiten Stabilitätsbauteils gebildet ist, dass in Grundstellung eine Erweiterungstischplatte auf der zweiten Tischplatte angeordnet ist, dass die zweite Tischplatte in der Erweiterungsstellung zumindest aus der Zwischentischplatte und aus der Erweiterungstischplatte gebildet ist, dass die beiden Stabilitätsbauteile Fußteile umfassen, die den Tischbeinen der zweiten Tischplatte entsprechen und dass zumindest ein Stabilitätsbauteil zusammen mit der ersten Tischplatte die Auflage für die Erweiterungstischplatte ausbildet.
  • Ausgehend von stapelbaren Tischen, deren Tischbeine ineinander gesteckt werden und deren Tischplattenöffnungen in der Erweiterungsstellung problematisch sind, wurde zunächst erkannt, dass dieses Problem umgangen werden kann, wenn auf separate, auf die Tischöffnung zugeschnittene Abdeckmittel, wie sie aus DE 42 16 511 A1 bekannt sind, verzichtet wird. Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass es vorteilhaft ist, wenn die Abdeckung im Zuge der Erweiterung automatisch erfolgt. Weiter wurde erfindungsgemäß erkannt, von dem durch DE 42 16 511 A1 und DE 36 29 129 A1 vorgegebenen Erweiterungsprinzip des Nebeneinanderstellens und direkten Anschließens separater Tische abzuweichen. Die Erweiterung wird in neuer und erfinderischer Weise zunächst durch den erfindungsgemäßen erweiterbaren Tisch als für sich einseitig erweiterbare Grundeinheit realisiert, in die zusätzliche tragende Tischelemente in Form von Stabilitätsbauteilen bereits integriert sind. Die Stabilitätsbauteile weisen je nach Grund- oder Erweiterungsstellung unterschiedliche Funktionen auf. In der Grundstellung bilden sie zusammen mit einer Zwischentischplatte die zweite, oberhalb der ersten Tischplatte angeordnete zweite Tischplatte aus. Hier werden die Aufnahmen durch die Kopfteile der Stabilitätsbauteile verschlossen. Zusätzlich ist eine Erweiterungstischplatte oberhalb der zweiten Tischplatte angeordnet, die die Aufnahmen in der Erweiterungsstellung abdeckt. Mit der Bezeichnung „Grundeinheit” ist die erste Tischplatte, mit den entsprechenden Tischbeinen und die Zwischentischplatte gemeint, die stets in der Grundstellung verbleiben. Variabel sind die Erweiterungstischplatte und die Stabilitätsbauteile.
  • Mit der Erfindung wird einerseits in begrenztem Maße vom Gedanken des Stapelns mit ineinandergesteckten Tischbeinen Gebrauch gemacht, jedoch eine erhöhte Flexibilität durch die geteilte Ausführung der zweiten Tischplatte erreicht. Durch die innovative Ausbildung der zweiten Tischplatte einerseits in Grundstellung, andererseits in Erweiterungsstellung durch verschiedene Bauteile wird ein völlig neuartiges Konzept bereitgestellt. Das Stabilitätsbauteil ist in Grundstellung Teil der zweiten Tischplatte und in Erweiterungsstellung vorrangig – bis auf geringe Ausnahmen – Stütze für die Erweiterungstischplatte. Die Erweiterungstischplatte erfährt in der Grundstellung eine Lagerhaltung auf der zweiten Tischplatte und nimmt in der Erweiterungsstellung sowohl die Erweiterungsfunktion als auch die Abdeckfunktion hinsichtlich der Aufnahmen in der ersten Tischplatte war.
  • Soll der erfindungsgemäße Tisch nur einseitig erweitert werden, so könnte die Erweiterungstischplatte verschoben, eines der Stabilitätsbauteile aus der Grundeinheit herausgehoben und auf dem Untergrund aufgestellt werden. Die Erweiterungstischplatte könnte dann so positioniert werden, dass sie einerseits bündig an die Zwischentischplatte anschließend teilweise auf der ersten Tischplatte aufliegt, wobei die durch Herausnehmen des Stabilitätsbauteils freigewordene Aufnahme überdeckt wird, und andererseits auf dem separierten, in geeigneter Entfernung zu den Tischbeinen der ersten Tischplatte aufgestellten Stabilitätsbauteil aufliegt. Die zweite Tischplatte wird also in einseitiger Erweiterungsstellung aus der Zwischentischplatte, aus der Erweiterungstischplatte und aus dem Kopfteil eines für sich in der Grundstellung verbleibenden Stabilitätsbauteils gebildet. Der Vorteil dieser einseitigen Erweiterung liegt nicht nur in der unproblematischen Abdeckung der Aufnahmen der ersten Tischplatte, sondern auch in der hohen Stabilität des erweiterten Tisches.
  • Die Stabilität des einseitig erweiterten Tisches könnte noch weiter erhöht werden, wenn beide Stabilisierungsbauteile aus der Grundeinheit entfernt und als Auflageeinheiten für die Erweiterungstischplatte auf dem Untergrund, insbesondere beabstandet zur Querseite der ersten Tischplatte, aufgestellt werden. In die entstehende Leerstelle auf der ersten Tischplatte könnte ein Ergänzungsbauteil mit den Abmessungen des Kopfteils des Stabilisierungsbauteils eingefügt werden. Das Ergänzungsbauteil könnte in einem Hohlraum oder an der Unterseite der ersten Tischplatte vorgehalten sein. Gemäß dieser alternativen Ausführungsform würde die zweite Tischplatte dann durch das Ergänzungsbauteil, durch die Zwischentischplatte und die Erweiterungstischplatte ausgebildet werden.
  • Soll eine Erweiterung im Sinne aneinandergestellter Konferenztische erreicht werden, so könnten mehrere Tische kooperieren. Die Stabilitätsbauteile würden dann zur Herstellung der Erweiterungsstellung – ggf. mit Ausnahmen im Hinblick auf den Schlusstisch – vollständig aus ihrer Position an der Grundeinheit entfernt werden und zusammen mit den ersten Tischplatten die jeweilige Erweiterungstischplatte abstützen. Im Wesentlichen wird die zweite Tischplatte der aneinandergestellten Tische von den Erweiterungstischplatten und den Zwischentischplatten gebildet, wobei die Erweiterungstischplatten teilweise auf zwei benachbarten ersten Tischplatten und auf zwischengeschalteten Stabilitätsbauteilen abgelegt sind. Was die Schlusstische betrifft, so könnten hier am Anfang und/oder Ende der Tischreihe die Stabilitätsbauteile in der Grundstellung verbleiben oder – alternativ – Ergänzungsbauteile zur Ergänzung der Fehlstelle verwendet sein.
  • Gerade im Hinblick auf die Realisierung sowohl eines Einzeltisches als auch im Hinblick auf die Ausbildung langer Konferenztischreihen könnten die Längenabmessungen der einzelnen Tischplatten und Kopfteile aufeinander abgestimmt sein. Dazu könnten die Längenabmessungen der Erweiterungstischplatte und der ersten Tischplatte identisch sein und die Längenabmessungen der Zwischentischplatte und der Kopfteile der beiden Stabilisierungsbauteile könnten in der Summe der Längenabmessung der Erweiterungstischplatte und der ersten Tischplatte entsprechen. Bei rechteckigen Tischplatten und Kopfteilen könnte eine einheitliche Breitenabmessung vorliegen.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel könnte die Gesamtlänge der ersten Tischplatte und der Erweiterungstischplatte 170 cm betragen. Bei der Gesamtlänge der ersten Tischplatte und der Erweiterungstischplatte von 170 cm könnte die Längenabmessung der Zwischentischplatte 120 cm und die des Kopfteils des Stabilisierungsbauteils 25 cm betragen. Hinsichtlich der Breite könnte eine einheitliche Breitenabmessung von 80 cm vorliegen, wobei diese Abmessung willkürlich änderbar ist. Bei einseitiger Erweiterung würde sich die Gesamtlänge des Tisches von 170 cm auf 315 cm erhöhen. Bei fortlaufender Aneinanderordnung einer Vielzahl von Tischen und deren Verbindung über die Erweiterungstischplatten sind beliebige Längen einstellbar. Die Erweiterungstischplatte könnte aus Holz oder Glas gefertigt sein.
  • Die Zwischentischplatte könnte auf der ersten Tischplatte plan aufliegen und unbeweglich fixiert sein und so in der Erweiterungsstellung als Anschlag für die Erweiterungstischplatte dienen. In Vorausschau der Erweiterungsstellung und der Ausbildung eines bündigen Anschlusses könnten die zweite Tischplatte und die Erweiterungstischplatte dieselbe Plattenstärke aufweisen. Unter Berücksichtigung der geteilten Ausführung der zweiten Tischplatte könnten alle ihre Bestandteile – auch in Grundstellung – dieselbe Plattenstärke aufweisen.
  • Dagegen könnte die erste Tischplatte zur Gewichtsreduktion eine geringere Plattenstärke aufweisen als die zweite Tischplatte und die Erweiterungstischplatte.
  • Konstruktiv bedingt könnte das Fußteil des Stabilisierungsbauteils kürzer als das Tischbein der ersten Tischplatte sein. Damit das Stabilisierungsbauteil in der Erweiterungsstellung die erforderliche Höhe hat, damit Zwischentischplatte und Erweiterungstischplatte bündig und plan aneinanderschließen, könnte über die geringere Stärke der ersten Tischplatte eine Höhenkompensation geschaffen werden und/oder das Fußteil könnte vorzugsweise höhenverstellbar sein.
  • Die Aufnahme des erfindungsgemäßen erweiterbaren Tisches für die Stabilisierungsbauteile könnte als Durchtrittsbohrung durch die Tischplatte und deren Tischbeine ausgebildet sein. Alternativ könnte die Aufnahme durch eine seitliche Ausnehmung, bspw. im Sinne eines C-Profils, gebildet sein, so dass das Fußteil des Stabilitätsbauteils in Grundstellung sichtbar ist und eine dekorative Funktion erfüllt.
  • Die erste Tischplatte könnte vier Tischbeine in jedem Eckbereich aufweisen. Das Stabilitätsbauteil könnte einen Kopfteil aufweisen, an dem je zwei Tischbeine als Fußteil angeordnet sind, die mit zwei Tischbeinen der ersten Tischplatte korrespondieren. Alternativ könnten pro Tischplatte zwei Tischbeine größerer Abmessung vorgesehen sein, wobei dann auch das Fußteil eines Stabilisierungsbauteils nur ein geometrisch ähnliches Tischbein umfassen könnte.
  • Zur weiteren Stabilitätserhöhung könnte nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Verbindungselement vorgesehen sein, das in der Erweiterungsstellung die Fußteile der auf dem Untergrund stehenden Stabilisierungselemente und die Tischbeine der ersten Tischplatte verbindet. Am Tischbein und am Fußteil könnten Verbindungsmittel zur Ausbildung einer lösbaren Verbindung mit entsprechenden Verbindungsmitteln des Verbindungselements vorgesehen sein. Es könnte sich bspw. um eine Schraubverbindung handeln. Für den Fall, dass die Stabilisierungsbauteile in der Höhe verstellt werden müssen, könnten an den Tischbeinen der ersten Tischplatte verschieden hohe Verbindungsstellen zur Anordnung des Verbindungselements vorgesehen sein, insbesondere, um eine zum Untergrund parallele Verbindung auszubilden und damit das vorzugsweise stangenförmige Verbindungselement nicht länger auszubilden als nötig.
  • Ein von den bisherigen Ausführungsbeispielen abweichendes Ausführungsbeispiel sieht vor, einen Wechsel der Erweiterungstischplatte vorzunehmen. Während die Grundeinheit und die Stabilisierungsbauteile in der Erweiterungsstellung bestehen bleiben, könnte anstelle einer in der Praxis häufig verwendeten rechteckigen Erweiterungstischplatte eine davon abweichende, in der Erweiterungsstellung über die Fläche der ersten Tischplatte hinausgehende Erweiterungstischplatte verwendet werden. Dies ist Folge von Kundenwünschen, bspw. nach einem besonderen Hochzeitstisch. Die abweichende Erweiterungstischplatte könnte insbesondere kreisförmig ausgebildet sein und an der Unterseite eine Ausnehmung aufweisen, die die Aufnahme der Zwischentischplatte erlaubt. Die abweichende Erweiterungstischplatte würde auf der Zwischentischplatte, auf der ersten Tischplatte und auf den Kopfteilen der beiden auf dem Untergrund positionierten Stabilisierungsbauteilen aufliegen. Dabei könnten die beiden Stabilisierungsbauteile zur Erhöhung der Stabilität gegenüberliegend und benachbart zu den Längsseiten der ersten Tischplatte angeordnet sein.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, der Erweiterungstischplatte an der Unterseite magnetische Verbindungsmittel zuzuordnen, die mit magnetischen Verbindungsmitteln an der Oberseite der Kopfteile und 1 oder der Zwischentischplatte und 1 oder der ersten Tischplatte zusammenwirken. Eine solche Fixierung unterstützt das passgenaue Aufeinanderliegen der Tischplatten, insbesondere in der Erweiterungsstellung, aber auch in der Grundstellung. Die Teichtlösbaren Magnete dienen also nicht nur der Verbindung, sondern auch als Justierungsmittel zur korrekten Positionierung.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des angeführten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 in schematischer Darstellung, ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungs gemäßen Tisches in Grundstellung,
  • 2 in schematischer Darstellung, den Gegenstand aus 1 in einseitiger Erweiterungsstellung,
  • 3 in schematischer Darstellung, den Gegenstand aus 1 in mehrfacher Erweiterungsstellung gemeinsam mit weiteren erfindungsgemäßen Tischen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 4 in schematischer Darstellung, eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A in 1, betreffend den Fußteil innerhalb des Tischbeins der ersten Tischplatte,
  • 5 in schematischer, skizzenhafter Darstellung, eine Schnittsansicht einer Alternative zur Ausbildung des Fußteils und des Tischbein gemäß 4,
  • 6 in schematischer Darstellung, ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Tisches in Erweiterungsstellung mit abweichender Erweiterungstischplatte,
  • 7 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf den Gegenstand aus 6 mit geänderter Anordnung der Stabilisierungsbauteile und
  • 8 in schematischer Darstellung ein Detail des Gegenstandes aus 6, betreffend die dortige abweichende Erweiterungstischplatte.
  • Die 1 und 2 zeigen einen einzelnen erweiterbaren Tisch mit einer ersten Tischplatte 1 mit Tischbeinen 2 und mit einer zweiten Tischplatte 3 mit Tischbeinen 4. In den 1 bis 3 ist mit gestrichelter Linie dargestellt, dass die Tischbeine 2 der ersten Tischplatte 1 Aufnahmen 5 zur Aufnahme der Tischbeine 4 der zweiten Tischplatte 3 während der in 1. vollständig gezeigten Grundstellung des Tisches aufweisen. In der Erweiterungsstellung sind die Tischbeine 4 der zweiten Tischplatte 3 auf demselben Untergrund 6 angeordnet wie die Tischbeine 2 der ersten Tischplatte 1. Ausnahmen gelten bei einseitiger Erweiterung und Schlusstischen, bei denen ein Tischbein 4 der zweiten Tischplatte 3 in Grundstellung, also in der Aufnahme 5, verbleibt. Es handelt sich hier um eine Version mit vier Tischbeinen 2, 4 pro Tisch, wobei in den Fig. nur die vorderen Tischbeine dargestellt sind.
  • Erfindungsgemäß ist die zweite Tischplatte 3 geteilt ausgeführt. In der Grundstellung des Tisches ist die zweite Tischplatte 3 aus dem Kopfteil 7 eines ersten Stabilitätsbauteils 8, einer Zwischentischplatte 9 und dem Kopfteil 10 eines zweiten Stabilitätsbauteils 11 gebildet und auf der zweiten Tischplatte 3 ist eine Erweiterungstischplatte 12 angeordnet.
  • Die zweite Tischplatte 3 ist bei beiden Ausführungsbeispielen in der Erweiterungsstellung zumindest aus der Zwischentischplatte 9 und aus der Erweiterungstischplatte 12, 12' gebildet. Bei der in 2 gezeigten einseitigen Erweiterungsstellung und beim Schlusstisch der in 3 gezeigten Mehrfacherweiterungsstellung tritt jeweils zusätzlich ein Kopfteil 7 des ersten Stabilisierungsbauteils 8 hinzu, das für sich in der Grundstellung, also in der Aufnahme 5 des Tischbeins 1, verbleibt.
  • Die beiden Stabilitätsbauteile 8, 11 weisen Fußteile 13, 14 auf, die den Tischbeinen 4 der zweiten Tischplatte 3 entsprechen. In der einseitigen Erweiterungsstellung bildet das zweite Stabilisierungsbauteil 11 zusammen mit der ersten Tischplatte 1 die Auflage für die Erweiterungstischplatte 12 aus. In den 3, 6 sind sowohl das erste als auch das zweite Stabilitätsbauteil 8, 11 zusammen mit der ersten Tischplatte 1 an der Ausbildung der Auflage für die Erweiterungstischplatte 12, 12' beteiligt.
  • Das erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen erweiterbaren Tisches sieht vor, dass die Längenabmessungen der Erweiterungstischplatte 12 und der ersten Tischplatte 1 identisch sind und dass die Längenabmessungen der Zwischentischplatte 9 und der Kopfteile 7, 10 der beiden Stabilisierungsbauteile 8, 11 in der Summe der Längenabmessung der Erweiterungstischplatte 12 und der ersten Tischplatte 1 entsprechen. Die Breitenabmessungen der Zwischentischplatte 9, der Kopfteile 7, 10, der Erweiterungstischplatte 12 und der ersten Tischplatte 1 sind identisch.
  • Die Zwischentischplatte 9 ist auf der ersten Tischplatte fixiert. Die zweite Tischplatte 3 und die Erweiterungstischplatte 12 weisen dieselbe Plattenstärke auf, um in der Erweiterungsstellung plan und bündig unter geringstmöglicher Fugenbildung aneinander anzuschließen.
  • Die Fußteile 13 und 14 der beiden Stabilisierungsbauteil 8, 11, bzw. die Tischbeine 4, sind in der Grundstellung kürzer als das Tischbein 2 der ersten Tischplatte 1. Die Unterseite des jeweiligen Kopfteils 7, 10 ist in Kontakt mit der Oberseite der ersten Tischplatte 1. Damit in der Erweiterungsstellung das Stabilitätsbauteil 8, 11 gemeinsam mit der ersten Tischplatte 1 die Auflage für die Erweiterungstischplatte 12 ordnungsgemäß ausbilden kann, sind die Fußteile 13, 14 hier höhenverstellbar ausgeführt.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen erweiterbaren Tisches ist die Aufnahme 5 als Durchtrittsbohrung durch die Tischplatte 1 und das Tischbein 2 ausgebildet. Die Fußteile 13, 14 sitzen also in Grundstellung nicht sichtbar im Tischbein 2 und durchgreifen die Tischplatte 1. Dies geht aus den 1 bis 4 hervor. Der Querschnitt der Fußteile 13 und 14 bzw. der Tischbeine 4 der zweiten Tischplatte 3 ist wie der der Tischbeine 2 kreisförmig.
  • Eine Alternative zu dieser Fußteilanordnung ist in 5 gezeigt. Dort ist die Aufnahme 5' durch eine seitliche Ausnehmung gebildet, so dass das Tischbein 4' der zweiten Tischplatte 3 – respektive die Fußteile 13, 14 der Stabilitätsbauteile 8, 11 – auch in Grundstellung sichtbar sind und eine dekorative Funktion erfüllen. Der Querschnitt der Tischbeine 2 weist eine C-Form auf. Die Tischbeine 4' sind im Hinblick auf den Querschnitt kreisförmig.
  • Im Hinblick auf das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen erweiterbaren Tisches ist in 6 gezeigt, dass ein Verbindungselement 15 in Form einer Verbindungsstange vorgesehen ist, die in der Erweiterungsstellung die Fußteile 13 und 14 der auf dem Untergrund 6 stehenden Stabilisierungselemente 8, 11 und die Tischbeine 2 der ersten Tischplatte 1 verbindet. Diese Maßnahme dient der Stabilitätserhöhung und kann auch beim ersten Ausführungsbeispiel angewendet werden. Zur Ausbildung einer lösbare Verbindung sind hier nicht dargestellte Verbindungsmittel an den Tischbeinen 2 und an den Fußteilen 13, 14 sowie am Verbindungselement 15 vorgesehen.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen erweiterbaren Tisches weicht dadurch vom ersten Ausführungsbeispiel ab, dass in der Erweiterungsstellung anstelle der in Grundstellung vorhandenen Erweiterungstischplatte 12 eine abweichende Erweiterungstischplatte 12' verwendet wird, die über die Fläche der ersten Tischplatte 1 hinausgeht und hier kreisförmig ausgebildet ist.
  • An der Unterseite der abweichenden Erweiterungstischplatte 12' ist eine Ausnehmung 16 vorgesehen, die die Aufnahme der Zwischentischplatte 9 erlaubt. Die abweichende Erweiterungstischplatte 12' liegt auf der Zwischentischplatte 9, auf der ersten Tischplatte 1 und auf den Kopfteilen 7, 10 der beiden auf dem Untergrund 6 positionierten Stabilisierungsbauteilen 8, 11 auf. Direkte Kontaktflächen werden zur ersten Tischplatte natürlich nur teilweise ausgebildet. Während in 6 die beiden Stabilisierungsbauteile 8, 11 benachbart zu den Querseiten der ersten Tischplatte 1 und der Zwischentischplatte 9 angeordnet sind, zeigt 7 eine stabilere Variante. Unter der dort gestrichelt dargestellten abweichenden Erweiterungstischplatte 12' befinden sich die beiden Stabilisierungsbauteile 8, 11 benachbart zu den Längsseiten der ersten Tischplatte 1 und der Zwischentischplatte 9. Die Quer- und Längsseiten-Ausrichtung der in der Draufsicht rechteckigen Kopfteile 7, 10 geht synchron zu den dazu parallelen Längs- bzw. Querseiten der unter Bezug genommenen ersten Tischplatte 1 und Zwischentischplatte 9.
  • 8 zeigt, dass die abweichenden Erweiterungstischplatte 12' zusammenklappbar ausgebildet ist, wobei sich die Schwenkachse durch den Scheitelpunkt S durch den nicht näher bezeichneten Pfeil verdeutlichten Winkels, orthogonal zur Bildebene der 8 erstreckt. Dies ist im Hinblick auf Platzersparnis bei der Lagerung von Vorteil.
  • Hinsichtlich weiterer, in den Figuren nicht gezeigter Merkmale wird auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen, wo auch die Vorteile der in den Figuren gezeigten Merkmale sowie weitere Ausführungsformen erörtert sind.
  • Abschließend sei darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Lehre nicht auf die voranstehend erörterten Ausführungsbeispiele eingeschränkt ist. Vielmehr sind völlig unterschiedliche Abmessungen und Formgebungen besonders im Hinblick auf die Erweiterungstischplatten 12, 12' und die Stabilisierungsbauteile 8, 11 aber auch auf die erste Tischplatte 1 und sämtliche Tischbeine 2, 4 möglich.

Claims (10)

  1. Erweiterbarer Tisch mit einer ersten Tischplatte (1) mit Tischbeinen (2) und mit einer zweiten Tischplatte (3) mit Tischbeinen (4), wobei die Tischbeine (4) der ersten Tischplatte (1) Aufnahmen (5) zur Aufnahme der Tischbeine (4) der zweiten Tischplatte (3) während der Grundstellung des Tisches aufweisen und wobei zumindest ein Tischbein (4) der zweiten Tischplatte (3) in Erweiterungsstellung auf demselben Untergrund (6) angeordnet ist wie die Tischbeine (2) der ersten Tischplatte (1), dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Tischplatte (3) geteilt ausgeführt ist, dass die zweite Tischplatte (3) in der Grundstellung des Tisches aus einem Kopfteil (7) eines ersten Stabilitätsbauteils (8), einer Zwischentischplatte (9) und einem Kopfteil (10) eines zweiten Stabilitätsbauteils (11) gebildet ist, dass in Grundstellung eine Erweiterungstischplatte (12, 12') auf der zweiten Tischplatte (3) angeordnet ist, dass die zweite Tischplatte (3) in der Erweiterungsstellung zumindest aus der Zwischentischplatte (9) und aus der Erweiterungstischplatte (12, 12') gebildet ist, dass die beiden Stabilitätsbauteile (8, 11) Fußteile (13, 14) umfassen, die den Tischbeinen (4) der zweiten Tischplatte (3) entsprechen und dass zumindest ein Stabilitätsbauteil (8, 11) zusammen mit der ersten Tischplatte (1) die Auflage für die Erweiterungstischplatte (12, 12') ausbildet.
  2. Erweiterbarer Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Tischplatte (3) in einseitiger Erweiterungsstellung aus der Zwischentischplatte (9), aus der Erweiterungstischplatte (12) und aus dem Kopfteil (7) eines für sich in der Grundstellung verbleibenden Stabilitätsbauteils (8) gebildet ist.
  3. Erweiterbarer Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur mehrfachen Erweiterung mehrere Tische erforderlich sind und beide Stabilitätsbauteile (8, 11), ggf. mit Ausnahme im Hinblick auf einen Schlusstisch, zusammen mit Teilen benachbarter erster Tischplatten (1) die Erweiterungstischplatte (12) stützen, so dass die zweite Tischplatte (3) in der Erweiterungsstellung aus Erweiterungstischplatten (12) und Zwischentischplatten (9) ausgebildet ist, ggf. mit Ausnahme im Hinblick auf einen Schlusstisch.
  4. Erweiterbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenabmessungen der Erweiterungstischplatte (12) und der ersten Tischplatte (1) identisch sind und dass die Längenabmessungen der Zwischentischplatte (9), und der Kopfteile (7, 10) der beiden Stabilisierungsbauteile (8, 11) in der Summe der Längenabmessung der Erweiterungstischplatte (12) und der ersten Tischplatte (1) entsprechen.
  5. Erweiterbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischentischplatte (9) auf der ersten Tischplatte (1) aufliegt und fixiert ist und dass die zweite Tischplatte (3) und die Erweiterungstischplatte (12) vorzugsweise dieselbe Plattenstärke aufweisen.
  6. Erweiterbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fußteil (13, 14) des Stabilisierungsbauteils (8, 11) kürzer als das Tischbein (2) der ersten Tischplatte (1) ist und dass das Fußteil (13, 14) vorzugsweise höhenverstellbar ist.
  7. Erweiterbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (5) als Durchtrittsbohrung durch die Tischplatte (1) und das Tischbein (2) ausgebildet ist oder dass die Aufnahme (5) durch eine seitliche Ausnehmung gebildet ist, so dass ein Fußteil (13, 14) des Stabilitätsbauteils (8, 11), das dem Tischbein (4) der zweiten Tischplatte (3) entspricht, in Grundstellung sichtbar ist.
  8. Erweiterbarer Tisch nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungselement (15) vorgesehen ist, das in der Erweiterungsstellung Fußteile (13, 14) der auf dem Untergrund (6) stehenden Stabilisierungsbauteile (8, 11) und die Tischbeine (2) der ersten Tischplatte (1) verbindet und dass vorzugsweise Verbindungsmittel an den Tischbeinen und an den Fußteilen zur Ausbildung einer lösbare Verbindung mit entsprechenden Verbindungsmitteln des jeweiligen Verbindungselements vorgesehen sind.
  9. Erweiterbarer Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der in der Grundstellung verwendeten Erweiterungstischplatte (12) abweichende Erweiterungstischplatte (12') in der Erweiterungsstellung über die Fläche der ersten Tischplatte (1) hinausgeht und insbesondere kreisförmig ausgebildet ist, dass an der Unterseite der abweichenden Erweiterungstischplatte (12') eine Ausnehmung (16) vorgesehen ist, die die Aufnahme der Zwischentischplatte (9) erlaubt und dass die abweichende Erweiterungstischplatte (12') auf der Zwischentischplatte (9), auf der ersten Tischplatte (1) und auf den Kopfteilen (7, 10) der beiden auf dem Untergrund (6) positionierten Stabilisierungsbauteile (8, 11) aufliegt.
  10. Erweiterbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungstischplatte an der Unterseite magnetische Verbindungsmittel aufweist, die mit magnetischen Verbindungsmitteln an der Oberseite der Kopfteile und/oder der Zwischentischplatte und/oder der ersten Tischplatte zusammenwirken.
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