DE4012835A1 - Kastenmoebel - Google Patents
KastenmoebelInfo
- Publication number
- DE4012835A1 DE4012835A1 DE19904012835 DE4012835A DE4012835A1 DE 4012835 A1 DE4012835 A1 DE 4012835A1 DE 19904012835 DE19904012835 DE 19904012835 DE 4012835 A DE4012835 A DE 4012835A DE 4012835 A1 DE4012835 A1 DE 4012835A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- furniture according
- side walls
- edge
- wall
- leg
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B91/00—Feet for furniture in general
- A47B91/005—Support bases
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/002—Plinths, e.g. between furniture and ceiling or wall
- A47B2095/004—Base plinths
Landscapes
- Furniture Connections (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kastenmöbel, insbesondere einen
Schrank oder ein Schrankbauelement, das einen gegenüber ei
nem Sockel ausrichtbaren Möbelkorpus aufweist.
Zur lotrechten Ausrichtung auf einer unebenen Fußbodenober
fläche weisen Möbel dieser Art eine im Bereich der vier
Sockelecken angeordnete Höhenverstelleinrichtung auf. Die
Ausrichtung ist besonders dann von Bedeutung, wenn mehrere
Schrankwandelemente zu einer Schrankwand zusammengesetzt und
die ungleichen Spalte zwischen den einzelnen Schrankwandele
menten vermieden werden sollen. Die bei der Ausrichtung ent
stehenden bodennahen Spalte werden beispielsweise durch Blen
den abgedeckt. Allerdings treten im Sockelbereich an der
Stoßstelle zwischen zwei Schrankwänden auch bei vollständig
verblendeten Sockelkonstruktionen störende Vertikalspalte
auf, die je nach Höheneinstellung und Ausrichtung unter
schiedlich lang sind und daher nicht ohne weiteres verblen
det werden können. Dies gilt insbesondere für Sockelkon
struktionen mit teleskopartig ineinandergeschachtelten Rah
menteilen (vgl. EP-A 3 03 804).
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Kastenmöbel in Korpusbauweise zu schaffen, das auch im
Sockelbereich spaltfrei unter Bildung von Schrankwänden an
einandergereiht und trotzdem exakt lotrecht ausgerichtet
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das erfindungsgemäße Kasten
möbel folgende Merkmale auf:
- - zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordnete verti kal ausgerichtete, durch eine Unterkante, eine Oberkante, eine Vorderkante und eine Rückkante begrenzte Seitenwän de,
- - eine die Seitenwände im Abstand von ihrer Unterkante starr miteinander verbindende Bodenplatte,
- - eine die Seitenwände im Bereich ihrer Rückkanten mitein ander verbindende Rückwand,
- - eine durch die Vorderkanten der Seitenwände aufgespannte, vorzugsweise durch Türen oder Schubladen begrenzte Stirn fläche,
- - einen auf einer ebenen Unterlage auflegbaren, im wesent lichen rechteckigen Sockelrahmen, bestehend aus zwei zu den Seitenwänden parallelen Seitenholmen und zwei mit den Seitenholmen an den Rahmenecken verbundenen, zur Rückwand und zur Stirnfläche parallelen Querholmen,
- - die in ihrer Länge der Seitenwand der Seitenwandunterkan te entsprechenden Seitenholme sind als Winkelträger aus gebildet, die einen außenseitig von der benachbarten Sei tenwand von oben her teilweise überlappten vertikalen Blendschenkel und einen am Blendschenkel nach dem Rahmen inneren abgebogenen horizontalen Fußschenkel aufweisen,
- - im Bereich der stirnseitigen und/oder rückwärtigen Quer holme ist zusätzlich eine im Vergleich zu den Blendschen keln der Seitenholme dünnwandige Blendleiste angeordnet, die länger als der betreffende Querholm ist und die stirn seitigen und/oder rückwärtigen Enden der Seitenholme in Längserstreckung der Querholme um mindestens die Wandstär ke der Seitenwände übergreift,
- - in der Nähe der vier Rahmenecken befindet sich auf der Innenseite des Sockelrahmens je ein zwischen den Seiten holmen einerseits und den Seitenwänden unterhalb der Bo denplatte andererseits höhenverstellbar angeordneter, ei ne Gewindespindel und eine Gewindehülse aufweisender Aus richtmechanismus, der von oben her durch eine Öffnung in der Bodenplatte hindurch betätigbar ist.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen, wonach der Sockelrahmen
in der Tiefenabmessung dem Außenmaß und in der Breitenabmes
sung dem Innenmaß des Schrankkorpus angepaßt ist und zusätz
lich eine auf das Breitenmaß abgelängte dünnwandige Blend
leiste trägt, wird erreicht, daß die Schränke auch im Sockel
bereich haarfugendicht aneinandergereiht und trotzdem mit
dem erfindungsgemäßen Ausrichtmechanismus gegenüber Bodenun
ebenheiten exakt ausgerichtet werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die
Blendleiste als starr mit dem Querholm verbundenes, vorzugs
weise an diesem angeschweißtes Winkelblech ausgebildet, wo
bei der über den Seitenholm überstehende horizontale Schen
kel des Winkelblechs ausgestanzt oder nach oben gegen die
Außenfläche des Blendschenkels des benachbarten Seitenholms
gebogen werden kann.
Aus Gründen der Steifigkeit können die Querholme zwar eben
falls als Winkelträger ausgebildet werden. Zweckmäßig sind
die Querholme jedoch als Flachmaterialstreifen ausgebildet,
die eine für die Aussteifung notwendige Wandstärke aufwei
sen. Die Ablastung des Schrankkorpus und damit die Kraftüber
tragung auf den Fußboden erfolgt überwiegend über die Sei
tenholme des Sockelrahmens, so daß diese als Winkelträger
auszubilden sind. Die Querholme haben vor allem eine Ab
standshaltefunktion, müssen aber ebenfalls eine ausreichende
Steifigkeit besitzen, um ein Verwerfen oder Verziehen des
Sockelrahmens zu vermeiden. Dies gilt umso mehr, als dem
Sockelrahmen auch beim Transport eine wichtige Funktion zu
kommt: Die Schränke werden nämlich meist über die Kanten im
Sockelbereich abgeladen und können somit gestaucht werden,
wenn das Rahmenmaterial nicht ausreichend dimensioniert ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung weist der Ausrichtmechanismus je einen an der Seiten
wand befestigbaren, die Gewindehülse oder die Gewindespindel
tragenden Beschlag auf, der mit mindestens einer die Seiten
wandunterkante und/oder die Bodenplatte zumindest teilweise
untergreifenden Stützschulter versehen ist. Die die Seiten
wandunterkante und die die Bodenplatte untergreifenden Stütz
schultern sind dabei zweckmäßig im Abstand voneinander nach
entgegengesetzten Seiten an dem Beschlag überstehend ange
ordnet, wobei die die Bodenplatte untergreifende Schulter
aus zwei in seitlichem Abstand am Beschlag angeordneten Ab
biegungen bestehen kann.
Vorteilhafterweise weist der Beschlag zwei in senkrechtem
Abstand voneinander angeordnete, mit den unterkantennahen
Löchern einer in der Seitenwand angeordneten Lochreihe
deckungsgleiche Ausnehmungen für den Durchgriff von Befesti
gungsschrauben auf. Die Gewindehülse kann zwischen zwei in
seitlichem Abstand voneinander aus dem Beschlagblech im we
sentlichen senkrecht herausgebogenen Lappen in vertikaler
Ausrichtung angeordnet, vorzugsweise eingeschweißt werden.
Andererseits ist die in der beschlagseitigen Gewindehülse
geführte und an ihrem oberen stirnseitigen Ende eine Ein
griffsöffnung für ein Werkzeug aufweisende Gewindespindel
vorteilhafterweise mit ihrem unteren Ende um eine vertikale
Achse drehbar und unverschiebbar am Fußschenkel der Seiten
holme gelagert. Dazu kann die Gewindespindel an einer mit
nach unten weisenden Abbiegungen in Schlitze des Fußschen
kels von oben her drehfest eingesteckten tellerförmigen La
gerplatte oder unmittelbar im Fußschenkel oder in einer am
Fußschenkel angeschweißten Lagerplatte gelagert sein.
Zur Verblendung des beim Ausrichten entstehenden sockelnahen
Horizontalspalts ist zusätzlich ein mit dem Möbelkorpus un
mittelbar oder mittelbar verbindbarer, die Außenfläche der
sockelfesten Blendleiste übergreifender Blendstreifen vorge
sehen, der in der Nähe seiner Enden mit je einem auf die be
nachbarten Ausrichtbeschläge aufsteckbaren oder aufrastba
ren, vorzugsweise als Klemmfeder ausgebildeten Halteorgan
versehen sein kann. Der Ausrichtbeschlag weist zu diesem
Zweck mindestens einen, vorzugsweise zwei symmetrisch ange
ordnete seitliche Ausleger mit einem endseitig um eine ver
tikale Biegekante um 90° abgebogenen Führungslappen sowie
mindestens einen, vorzugsweise zwei im Abstand voneinander
um eine horizontale Biegekante abgebogene Klemmlappen für
die eine Führungsrinne und einen Klemmschlitz aufweisende
Klemmfeder auf.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung liegen
bei paarweise an ihren flächig gegeneinander anliegenden
Seitenwänden mittels Schraubverbindungen miteinander verbun
denen Schrankwandelementen die sockelseitigen Blendleisten
unter Bildung einer Haarfuge stumpf gegeneinander an. Grund
sätzlich ist es bei zu einer Schrankwand aufgereihten, paar
weise an ihren flächig gegeneinander anliegenden Seitenwän
den miteinander verbundenen Schrankwandlementen möglich, daß
die sockelseitige Blendleiste sich über die gesamte Länge
der Schrankwand erstreckt und mit ihren Enden die außenlie
genden Seitenholme der außenliegenden Schrankwandelemente
um die Wandstärke der Seitenwände übergreift.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeich
nung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbei
spiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnseitenansicht einer Schrankecke mit Aus
richtmechanismus;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Schrankecke nach
Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schrankecke nach Fig. 1 und
2 bei abgenommener Bodenplatte und fehlendem Sockel
rahmen;
Fig. 4 den Sockelrahmen des Schrankes in schaubildlicher
Darstellung.
Der in der Zeichnung ausschnittsweise dargestellte Schrank
besteht im wesentlichen aus einem auf der Fußbodenoberfläche
aufstellbaren Sockelrahmen 10 und einem über einen Ausricht
mechanismus 12 höhenverstellbar mit dem Sockelrahmen 10 ver
bundenen Möbelkorpus 14. Der Sockelrahmen 10 ist eine Schweiß
konstruktion bestehend aus zwei als Winkelträger ausgebilde
ten Seitenholmen 16 und zwei die Seitenholme 16 an den Rah
menecken paarweise miteinander verbindenden, als Flachmate
rialstreifen ausgebildeten Querholmen 18. Die Seitenholme 16
sind seitlich durch einen vertikalen Blendschenkel 20 be
grenzt, an dessen Unterkante ein nach dem Rahmeninneren wei
sender horizontaler Fußschenkel 22 angeformt ist. Die hori
zontal ausgerichteten Seitenholme 16 sind an der Innenkante
der Fußschenkel 22 stumpf angeschweißt. Frontseitig ist auf
dem Sockelrahmen 10 eine als Winkelblech ausgebildete dünn
wandige Blendleiste 24 aufgesetzt, die mit ihrem unteren,
horizontalen Schenkel 26 mit den Querholmen 18 von unten her
punktverschweißt ist. Die Blendleiste 24 steht an ihren En
den unter Bildung seitlicher Blendlappen 28 über die Seiten
holme 16 seitlich über. Aus optischen Gründen wird der sonst
gleichfalls überstehende Horizontalschenkel 26 der Blendlei
ste 24 im Bereich der überstehenden Blendlappen 28 entfernt.
An den Fußschenkeln 22 der Seitenholme 16 sind in der Nähe
der Rahmenecken Gewindespindeln 30 des Ausrichtmechanismus
12 um eine vertikale Achse drehbar und unverschiebbar gela
gert. Zu diesem Zweck sind auf dem Fußschenkel 22 einen La
gerzapfen 32 der Gewindespindeln 30 aufnehmende Lagerteller
34 aufgeschweißt oder angeformt.
Der Möbelkorpus 14 weist zwei im Abstand voneinander ange
ordnete Seitenwände 36 auf, die im Abstand von ihrer Unter
kante 38 an ihrer Innenfläche mit der jeweils benachbarten
Außenkante einer Bodenplatte 40 verdübelt und verleimt sind.
Die Stabilität des Möbelkorpus wird außerdem durch je eine
die Seitenwände 36 miteinander verbindende, nicht dargestell
te Rückwand und Deckplatte erhöht. Die stirnseitige Öffnung
des Möbelkorpus 14 ist mit an den Seitenwänden 36 angeschla
genen Schranktüren 42 verschließbar.
Die Seitenwände 36 sind im Bereich ihrer Unterkanten mit je
zwei Metallbeschlägen 44 bestückt, die mittels Schrauben in
den unterkantennahen Löchern 46′ einer Lochreihe 46 der be
treffenden Seitenwand befestigt sind. Jeder Beschlag 44 weist
an seinen Enden nach entgegengesetzten Seiten weisende Ab
biegungen 48, 50 auf, von denen die untere Abbiegung 48 eine
Stützschulter für die Seitenwand 36 und die beiden oberen
Abbiegungen 50 eine Stützschulter für die Bodenplatte 40
bilden. Zwischen zwei weiteren Abbiegungen 52 des Beschlags
ist eine vertikal ausgerichtete Gewindehülse 54 eingeschweißt,
in deren Innengewinde die Gewindespindel 30 eingreift. Die
Höhenverstellung des Ausrichtmechanismus 12 erfolgt mittels
eines nicht dargestellten Imbusschlüssels, der durch eine
Stufenbohrung 56 in der Bodenplatte 40 hindurch in eine
stirnseitige Sechskantaussparung 58 der Gewindespindel 30
einführbar ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, werden
die Seitenholme 16 des Sockelrahmens 10 von den Seitenwänden
36 auf der Außenseite der Blendschenkel 20 von oben her über
griffen, so daß im gesamten Verstellbereich kein seitlicher
Spalt auftritt. Stirnseitig wird der zwischen der Unterkante
38 der Seitenwände 36 und dem Fußboden auftretende variable
Zwischenraum durch die seitlich über die Seitenholme 16 über
stehenden Blendlappen 28 der Blendleiste 24 verdeckt. Die
Blendlappen 28 sind dabei so dimensioniert, daß sie an ihrer
Endkante mit der Außenfläche der benachbarten Seitenwand 36
abschließen. Dadurch können die Schränke bei der Bildung von
Schrankwänden auch im Sockelbereich fugenfrei aneinanderge
reiht werden.
Die frontseitige Verblendung im Sockelbereich erfolgt über
einen Blendstreifen 60, der mit Hilfe innenseitig ange
schraubter Klemmfedern 62 auf die an den Seitenwänden an
geschlagenen Beschläge 44 aufgesteckt wird. Die Beschläge 44
weisen zu diesem Zweck zwei symmetrisch angeordnete seit
liche Ausleger 64 mit einem endseitig um eine vertikale Bie
gekante um 90° abgebogenen Führungslappen 66 sowie zwei im
Abstand voneinander mittig zwischen den Führungslappen 66 um
eine horizontale Biegekante abgebogene Klemmlappen 68 für
die eine Führungsrinne 70 und einen Klemmschlitz 72 aufwei
sende Klemmfeder 62 auf.
Claims (18)
1. Kastenmöbel, insbesondere Schrank in Korpusbauweise, mit
folgenden Merkmalen:
- - zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordnete, vertikal ausgerichtete, durch eine Unterkante (38), eine Oberkante, eine Vorderkante und eine Rückkante begrenzte Seitenwände (36),
- - eine die Seitenwände (36) im Abstand von ihrer Unter kante (38) starr miteinander verbindende Bodenplatte (40),
- - eine die Seitenwände (36) im Bereich ihrer Rückkanten miteinander verbindende Rückwand,
- - eine durch die Vorderkanten der Seitenwände aufge spannte, vorzugsweise durch Schranktüren (42) oder Schubladen begrenzte Stirnfläche,
- - einen auf eine ebene Unterlage auflegbaren, im wesent lichen rechteckigen Sockelrahmen (10), bestehend aus zwei zu den Seitenwänden (36) parallelen Seitenholmen (16) und zwei mit den Seitenholmen (16) an den Rahmen ecken verbundenen, zur Rückwand und zur Stirnfläche parallelen Querholmen (18),
- - die in ihrer Länge der Seitenwand-Unterkante (38) ent sprechenden Seitenholme (16) sind als Winkelträger aus gebildet, die einen außenseitig von der benachbarten Seitenwand (36) von oben her teilweise überlappten vertikalen Blendschenkel (20) und einen an der Unter kante des Blendschenkels nach dem Rahmeninneren abge bogenen horizontalen Fußschenkel (22) aufweisen, im Bereich des stirnseitigen und/oder rückwärtigen Querholms ist zusätzlich eine im Vergleich zu den Blendschenkeln (20) der Seitenholme (16) dünnwandige Blendleiste (24) angeordnet, die länger als der be treffende Querholm (18) ist und die stirnseitigen und/ oder rückwärtigen Enden der Seitenholme in Längser streckung der Querholme (18) um mindestens die Wand stärke der Seitenwände (36) übergreift, in der Nähe der vier Rahmenecken befindet sich auf der Innenseite des Sockelrahmens (10) je ein zwischen den Seitenholmen (16) und den Seitenwänden (36) unterhalb der Bodenplatte (40) höhenverstellbar angeordneter, eine Gewindespindel (30) und eine Gewindehülse (54) aufweisender Ausrichtmechanismus (12), der von oben her durch eine Öffnung (56) in der Bodenplatte (40) hindurch betätigbar ist.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Blendleiste (24) als starr mit dem Querholm (18) verbun
denes, vorzugsweise an diesem angeschweißtes Winkelblech
ausgebildet ist.
3. Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
über den Seitenholm (16) überstehenden horizontalen Schen
kelteile des Winkelblechs ausgestanzt oder nach oben ge
gen die Außenfläche des Blendschenkels (20) gebogen sind.
4. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Querholme (18) als Flachmetallstreifen
ausgebildet sind.
5. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenholme (16) und/oder die Querhol
me (18) eine um mehr als das Dreifache, vorzugsweise um
das Fünf- bis Zehnfache größere Wandstärke als die Blend
leiste (24) aufweisen.
6. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausrichtmechanismus (12) einen an der
jeweiligen Seitenwand (36) befestigbaren, die Gewindehül
se (54) oder die Gewindespindel tragenden Metallbeschlag
(44) aufweist, der mit mindestens einer die Seitenwand
unterkante (38) und/oder die Bodenplatte (40) zumindest
teilweise untergreifenden Schulter (48, 50) versehen ist.
7. Möbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Seitenwandunterkante (38) und die die Bodenplatte
(40) untergreifenden Schultern (48,50) im Abstand von
einander nach entgegengesetzten Seiten an dem Beschlag
(44) überstehen.
8. Möbel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Bodenplatte (40) untergreifende Schulter
(50) aus zwei in seitlichem Abstand am Beschlag (44) an
geordneten Abbiegungen besteht.
9. Möbel nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Beschlag (44) zwei in senkrechtem Ab
stand voneinander angeordnete, mit Löchern (46′) einer
in der Seitenwand angeordneten Lochreihe (46) deckungs
gleiche Ausnehmungen für den Durchgriff von Befestigungs
schrauben aufweist.
10. Möbel nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gewindehülse (54) zwischen zwei in
seitlichem Abstand voneinander aus dem Beschlagblech im
wesentlichen senkrecht herausgebogenen Lappen (52) in
vertikaler Ausrichtung angeordnet, vorzugsweise einge
schweißt ist.
11. Möbel nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die in der beschlagseitigen Gewindehülse
(54) geführte und an ihrem oberen stirnseitigen Ende ei
ne Eingriffsöffnung (58) für ein Werkzeug aufweisende
Gewindespindel (30) mit ihrem unteren Ende um einen ver
tikale Achse drehbar und unverschiebbar am Fußschenkel
(22) eines der Seitenholme (16) gelagert ist.
12. Möbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gewindespindel (30) an einer mit nach unten weisenden
Abbiegungen in Schlitze des Fußschenkels (22) von oben
her drehfest eingesteckten tellerförmigen Lagerplatte
gelagert ist.
13. Möbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gewindespindel (30) unmittelbar im Fußschenkel oder in
einer am Fußschenkel angeschweißten Lagerplatte (34)
gelagert ist.
14. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet
durch einen mit den Seitenwänden (36) mittelbar oder un
mittelbar verbindbaren, die Außenfläche der sockelfesten
Blendleiste (24) übergreifenden Blendstreifen (60).
15. Möbel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Blendstreifen (60) in der Nähe seiner Enden je ein auf
den benachbarten Beschlag (44) aufsteckbares oder auf
rastbares, vorzugsweise als Klemmfeder (62) ausgebilde
tes Halteorgan trägt.
16. Möbel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Beschlag (44) mindestens einen, vorzugsweise zwei spie
gelsymmetrisch zueinander angeordnete seitliche Ausleger
(64) mit je einem endseitig um eine vertikale Biegekante
um 90° abgebogenen Führungslappen (66) sowie mindestens
einen um eine horizontale Biegekante abgebogenen Klemm
lappen (88) für die eine Führungsrinne (70) und einen
Klemmschlitz (72) aufweisende Klemmfeder (62) aufweist.
17. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei paarweise an ihren flächig gegeneinan
der anliegenden Seitenwänden (36) vorzugsweise mittels
Schaubverbindungen miteinander verbundenen Schränken die
sockelseitigen Blendleisten (24) unter Bildung einer
Haarfuge stumpf gegeneinander anliegen.
18. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei zu einer Schrankwand aufgereihten,
paarweise an ihren flächig gegeneinander anliegenden
Seitenwänden (36) vorzugsweise mittels Schraubverbindun
gen miteinander verbundenen Schränken die sockelseitige
Blendleiste (24) sich über die gesamte Länge der Schrank
wand erstreckt und mit ihren Enden (28) die außenliegen
den Seitenholme (16) der außenliegenden Schränke um die
Wandstärke der Seitenwände (36) übergreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904012835 DE4012835A1 (de) | 1990-04-23 | 1990-04-23 | Kastenmoebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904012835 DE4012835A1 (de) | 1990-04-23 | 1990-04-23 | Kastenmoebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4012835A1 true DE4012835A1 (de) | 1991-10-24 |
Family
ID=6404866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904012835 Withdrawn DE4012835A1 (de) | 1990-04-23 | 1990-04-23 | Kastenmoebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4012835A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1128346A3 (de) * | 2000-02-21 | 2002-09-11 | Hecuba Gesellschaft für EDV Beratung und Vertrieb GmbH | Höhenverstellbarer Sockel für Geldautomaten und dgl. |
CN110477647A (zh) * | 2019-08-01 | 2019-11-22 | 深圳市艾力威尔新材料技术有限公司 | 一种可调脚基座以及使用该可调脚基座的家具 |
CN115778120A (zh) * | 2022-10-28 | 2023-03-14 | 珠海优特电力科技股份有限公司 | 杆状电力工具存放柜 |
-
1990
- 1990-04-23 DE DE19904012835 patent/DE4012835A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1128346A3 (de) * | 2000-02-21 | 2002-09-11 | Hecuba Gesellschaft für EDV Beratung und Vertrieb GmbH | Höhenverstellbarer Sockel für Geldautomaten und dgl. |
CN110477647A (zh) * | 2019-08-01 | 2019-11-22 | 深圳市艾力威尔新材料技术有限公司 | 一种可调脚基座以及使用该可调脚基座的家具 |
CN110477647B (zh) * | 2019-08-01 | 2024-05-24 | 深圳市艾力威尔新材料技术有限公司 | 一种可调脚基座以及使用该可调脚基座的家具 |
CN115778120A (zh) * | 2022-10-28 | 2023-03-14 | 珠海优特电力科技股份有限公司 | 杆状电力工具存放柜 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19813222C1 (de) | Rahmengestell für einen Schaltschrank | |
EP2505319B1 (de) | Werktisch | |
DE4311468C1 (de) | Haltestange zum Halten und/oder Aussteifen von Trennwänden für Duschkabinen | |
EP2801291A1 (de) | Möbelbeschlag zur Ausbildung einer ausziehbaren Abfallsammelvorrichtung | |
EP0807371A1 (de) | Schaltschrank mit rahmengestell und montageplatte | |
DE4012835A1 (de) | Kastenmoebel | |
DE3125099C2 (de) | Umwandelbares Möbelstück | |
DE3231802C2 (de) | ||
DE2166548C3 (de) | Eckschrank für ein Küchenmöbel-Anbausystem | |
DE29714821U1 (de) | Küchenmöbelsystem in wangenbauweise, insbesondere zur un- und/oder bedingten Wandmontage | |
DE9416530U1 (de) | Einrichtung zum Abstützen einer Arbeitsplatte an einer Wand o.dgl. | |
DE9001020U1 (de) | Bausatz für einen überdachten Verkaufsstand, insbesondere zum Verkaufen von Brot- und Backwaren | |
DE2806323C2 (de) | Haushaltgerät, wie Geschirrspülmaschine oder dgl. | |
DE2449895A1 (de) | Schrank, insbesondere fuer die zahnaerztliche praxis | |
DE2134841C3 (de) | Anbau-System für Küchenmöbel | |
DE19924969A1 (de) | Schrank mit Sockel und Auszügen, insbesondere für Küchenmöbel | |
EP4335323A1 (de) | Wandhängend anzuordnendes sanitärmöbel | |
DE29909515U1 (de) | Schrank mit Sockel und Auszügen, insbesondere für Küchenmöbel | |
DE29714220U1 (de) | Sockelgestell für Haushaltsgeräte | |
DE9214011U1 (de) | Regal | |
DE4112596A1 (de) | Duschkabine | |
DE4022459A1 (de) | Tischuntergestell | |
DE4210964A1 (de) | Befestigungselementenbausatz | |
DE6910098U (de) | Zerlegbare anbaukueche mit montagerahmen | |
DE19805454A1 (de) | Stellwand |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |