DE1989531U - Moebel, insbesondere liegemoebel. - Google Patents
Moebel, insbesondere liegemoebel.Info
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- DE1989531U DE1989531U DE1967M0057925 DEM0057925U DE1989531U DE 1989531 U DE1989531 U DE 1989531U DE 1967M0057925 DE1967M0057925 DE 1967M0057925 DE M0057925 U DEM0057925 U DE M0057925U DE 1989531 U DE1989531 U DE 1989531U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/06—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Möbel, insbesondere ein Liegemöbel, mit einem Rahmen und zwischen gegenüberliegenden Rahmenteilen angebrachten Aufliegelatten, und bezweckt, eine in einfacher Weise mindestens teilweise zerlegbare Ausbildung eines derartigen Möbels zu schaffen.
Erfindungsgemäß ist das Möbel dadurch gekennzeichnet, dass an den Rahmenteilen aus einem Kunststoff bestehende, mit Schlitzen zur losen Aufnahme der Aufliegelatten versehene Elemente angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Figuren beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines Liegemöbels in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Liegemöbels von Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Rahmenteiles des Liegemöbels von Fig. 1.
Gemäss den Figuren1 bis 3 weist ein Liegemöbel in bekannter Weise einen Möbelrahmen auf, der zwei Längsrahmenteile 1 und je eine mit den Längsrahmenteilen 1 verbundene Kopf- und Fussleiste 3 aufweist. Hierbei ist in Fig. 1 nur ein Teil des Liegemöbels dargestellt, da das andere Ende des Rahmens in gleicher Weise ausgebildet ist. Zwischen den beiden Längsrahmenteilen 1 sind Querlatten 9 angebracht, welche eine elastische Auflage für eine Matratze bilden.
Zur Befestigung der Querlatten 9 an den Längsrahmenteilen 1 sind aus einem Kunststoff bestehende Rohre 5 vorgesehen, die einen runden (wie dargestellt), ovalen, rechteckigen oder anders geformten Querschnitt aufweisen. Jedes Kunststoffrohr 5 liegt in einer entsprechenden Hohlkehle einer Leiste 11, welche mit dem Längsrahmenteil 1 verleimt, verschraubt oder auf eine andere Art fest verbunden ist. Die Kunststoffrohre 5 sind mit Längsschlitzen 7 versehen, deren Grösse dem Querschnitt der Latten 9 entspricht. Da die zur Erzielung einer hohen Elastizität mehrfach verleimten Latten 9 üblicherweise in der einen Richtung vorgebogen sind, liegen die Schlitze 7, wie aus Fig. 3 ersichtlich, nicht in der Horizontalen, sondern etwas nach oben verschoben.
Zu seiner Befestigung kann das Kunststoffrohr 5 auf die Auflageleiste 11 aufgeklebt werden. Es kann auch an mehreren Stellen auf die Auflageleiste 11 geheftet oder genagelt werden, wobei die Zuführung einer Klammer oder eines Nagels 13 (Fig. 3) sowie des zum Anbringen erforderlichen Werkzeugs durch den Schlitz 7 hindurch erfolgt.
Als Material für das Rohr 5 ist ein elastischer Kunststoff mit hoher Zugfestigung, wie beispielsweise ein Polyamid ("Nylon") oder ein thermoplastischer Kunststoff wie Polyvinylchlorid geeignet. Das Anbringen der Schlitze 7 kann durch Schneiden, Stanzen oder Fräsen erfolgen.
Das Einstecken der Latten 9 ist denkbar einfach: Die Latte wird in den Schlitz 7 eines der Rohre 5 ganz eingesteckt, hierauf zur Verkürzung etwas nach oben gebogen und dann in den gegenüberliegenden Schlitz 7 des anderen Rohrs 5 gesteckt. Die Länge der Latten soll hierbei so bemessen sein, dass diese von selbst nicht aus den Schlitzen fallen können, aber andererseits auch nicht mit ihren Stirnflächen gleichzeitig an die Innenflächen beider Rohre anstossen.
Da die Auflageflächen der Latten 9 allseitig durch das Kunststoffrohr 5 gebildet sind, sind die Latten elastisch gelagert, können sich unter Belastung ungehindert federnd durchbiegen und verursachen bei solchem Durchbiegen keine schleifenden,
kratzenden oder knarrenden Geräusche: Die Kunststoffrohre 5 selbst sind einfach und ohne grossen Aufwand herzustellen und an den Rahmenteilen zu befestigen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Latten 9 keiner besonderen Bearbeitung, wie beispielsweise des Bohrens von Löchern, bedürfen, sondern bloss auf eine entsprechende Länge zugeschnitten werden müssen.
Anstelle des beschriebenen Kunststoffrohres 5 mit Schlitzen 7 können auch andere aus einem Kunststoff bestehende Elemente mit Schlitzen zur losen Aufnahme von Aufliegelatten 9 angeordnet werden. Solche können beispielsweise aus einem Kunststoffstab mit rechteckigem, rundem oder ovalem Querschnitt bestehen, in welchen Schlitze eingefräst sind. Ein derartiger Kunststoffstab kann auch in seiner Längsrichtung geteilt sein, so dass jeder Teilstab die Hälfte der Schlitze als offene Ausnehmung aufweist. Diese kann zusammen mit dem Stab in einem Arbeitsgang, z.B. durch Pressen, hergestellt werden.
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Kunststoffrohre 5 können sich über die ganze innere Länge des Liegemöbels erstrecken. Es kann aber auch der Kopfteil des Liegemöbels in bekannter Weise aufstellbar ausgebildet sein, in welchem Falle die Kunststoffrohre 5 vom fusseitigen Ende der Längsrahmenteile 1 bis zu den Scharnieren des Kopfteils verlaufen.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Liegemöbel beschränkt, sondern kann auch bei anderen Möbeln angewendet werden, bei welchen zwischen gegenüberliegenden Rahmenteilen Aufliegelatten angeordnet sind.
Da die Liegeplatten 9 in äusserst einfacher Weise ohne grossen Zeitaufwand eingesteckt oder entfernt werden können, ist ihre Anordnung mit an den Rahmenteilen angeordneten Kunststoffelementen mit Schlitzen besonders für zerlegbare Liegemöbel geeignet. Eine vorteilhafte Ausbildung eines solchen zerlegbaren Liegemöbels besteht darin, dass die Elemente zur Aufnahme der Latten an Längsrahmenteilen angeordnet sind, zu deren lösbarer Verbindung je ein fester, rechteckiger, eine Kopf- bzw. Fussleiste, eine Querleiste, und zwei diese verbindende an den Innenseiten der Längsrahmenteile befestigbare Längsleisten aufweisender Rahmen vorgesehen ist. Anhand der Fig. 1 bis 4 wird im folgenden eine derartige Anordnung beispielsweise erläutert.
Das Liegemöbel weist sowohl an seinem Kopfende wie auch an seinem Fussende je einen festen, rechteckigen Rahmen 15 auf (Fig. 4). Dieser setzt sich aus der Kopf- bzw. Fussleiste 3, einer weiteren Querleiste 17 und zwei Längsleisten 19 zusammen, die alle fest miteinander verbunden sind, also beispielsweise gedübelt und verleimt sind. Die Längsleisten 19 dienen der Befestigung des Rahmens 15 an den Längsrahmenteilen 1 (Fig. 1 bis 3).
Zum Fixieren der gegenseitigen Lage des Rahmens 15 und der Längsrahmenteile 1 ist der Rahmen 15 auf seinen Längsseiten mit je zwei Zapfen 21 versehen (Fig. 4), die in entsprechende Löcher der Längsrahmenteile 1 passen. Zum Anschrauben der Längsrahmenteile 1 an den Rahmen 15 ist von der Innenseite her in den Längsrahmenteil 1 ein Gewindebolzen 23 eingesetzt (Fig. 2 und 3). Dieser Gewindebolzen 23 durchdringt nicht die gesamte Dicke des Längsrahmenteils 1, so dass er von aussen nicht sichtbar ist. Um den Gewindebolzen 23 gegen Verdrehen und Ausziehen zu sichern, ist er durch einen senkrecht zur Bolzenachse eingesetzten Stift 25 befestigt (Fig. 3). Die Längsleisten 19 des festen Rahmens 15 sind mit entsprechenden Bohrungen 27 versehen (Fig. 4), in welche beim Anbringen der Längsrahmenteile 1 die Gewindebolzen 23 gesteckt werden. Zum Verschrauben dienen Muttern 29.
An der Querleiste 17 des festen Rahmens 15 sind zwei Füsse 31 angeordnet. Die Füsse 31 bestehen beispielsweise aus Holz und sind mit einem Gewindebolzen 33 versehen (Fig. 3).
Die Querleiste 17 weist eine entsprechende Bohrung und eine eingepresste Gewindemutter 35 auf, in welcher der Gewindebolzen 33 des Fusses 31 einschraubbar ist.
Das zerlegte Liegemöbel weist demnach zwei Längsrahmenteile 1 auf, die mit je einem Kunststoffrohr 5 und einer Auflageleiste 11 versehen sind, ferner zwei feste Rahmen 15, vier
Füsse 31, vier Muttern 29 mit Beilagescheiben und eine Anzahl Liegelatten 9. Alle diese Teile können in einem verhältnismäßig kleinen Raum verstaut oder verpackt werden. Zum Aufbau des Liegemöbels werden die Füsse 31 in die Rahmen 15 eingeschraubt, die Längsrahmenteile 1 an die festen Rahmen 15 gesteckt und durch Aufbringen der Mutter 29 verschraubt, und die Liegelatten 9 eingesetzt. Ausser einem Schlüssel zum Anziehen der Muttern 29 sind hierzu keine Werkzeuge nötig, so dass der Aufbau durch Ungeübte ohne weiteres und unbeschränkt häufig erfolgen kann, was beispielsweise beim Vorliegen von Schraubverbindungen mit Holzschrauben nicht der Fall wäre.
Alle in den Unterlagen enthaltenen Angaben und Merkmale werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
Claims (9)
1. Möbel, insbesondere Liegemöbel mit einem Rahmen und an sich gegenüberliegenden Rahmenteilen angeordneten Leisten, die zur losen Aufnahme von federnden Aufliegelatten mit schlitzförmigen Ausnehmungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass als Leisten Hohlprofile, vorzugsweise Rohre (5) aus einem im wesentlichen festen Kunststoff dienen, deren Wandung Durchbrüche (7) zum Einführen der Enden der Aufliegelatten (9) aufweist.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Befestigen der zur losen Aufnahme der Aufliegelatten (9) dienenden Kunststoffrohre (5) mit dem Rahmenteil (1) fest verbundene, mit einer Hohlkehle versehene Auflageleisten (11) vorgesehen sind.
3. Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffrohre (5) mit den Auflageleisten (11) fest verbunden, z.B. auf die Auflageleiste geklebt oder geheftet, sind.
4. Zerlegbares Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre bzw. Hohlprofile (5) zur Aufnahme der Aufliegelatten (9) an Längsrahmenteilen (1) angeordnet sind, zu deren lösbarer Verbindung je ein fester, rechteckiger, eine Kopf- bzw. Fußleiste (3), eine Querleiste (17) und zwei diese verbindende, an den Innenseiten der Längsrahmenteile (1) befestigbare Längsleisten (19) aufweisender Rahmen (15) vorgesehen ist.
5. Liegemöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Längsleisten (19) an den Längsrahmenteilen (1) mindestens eine Schraubverbindung (23, 29) angeordnet ist.
6. Liegemöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Längsrahmenteil (1) mit mindestens zwei an seiner Innenseite angebrachten Schraubbolzen (23) versehen ist, von welchen je einer durch eine entsprechende Bohrung (27) in der Längsleiste (19) jedes festen Rahmens (15) steckbar ist.
7. Liegemöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubbolzen (23) in einer in der Innenwand des Längsrahmenteils (1) vorgesehenen Bohrung
angeordnet und in dieser durch einen senkrecht zur Bolzenachse eingesetzten Stift (25) befestigt ist.
8. Liegemöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsleisten (19) zusätzlich mit Zapfen (21) versehen sind, welche in entsprechende Löcher des Längsrahmenteiles (1) passen.
9. Liegemöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Querleiste (17) des festen Rahmens (15) zwei Füße (31) eingeschraubt sind.
Applications Claiming Priority (1)
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CH279266A CH452822A (de) | 1966-02-28 | 1966-02-28 | Möbel, insbesondere Liegemöbel |
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Family Applications Before (1)
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Country Status (2)
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