DE8306770U1 - Praesentationsstaender fuer buecher, warenpackungen o. dgl. - Google Patents

Praesentationsstaender fuer buecher, warenpackungen o. dgl.

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DE8306770U1 DE19838306770 DE8306770U DE8306770U1 DE 8306770 U1 DE8306770 U1 DE 8306770U1 DE 19838306770 DE19838306770 DE 19838306770 DE 8306770 U DE8306770 U DE 8306770U DE 8306770 U1 DE8306770 U1 DE 8306770U1
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMER ICH··' GEBO MUIiLER-' D. fetfOS'SB '■ F. POLLMEIER
Bastei-Verlag Gustav H. Lübbe, Scheidtbachstraße 23-31, 5060 Bergisch-Gladbach 2
Präsentationsständer für Bücher, Warenpackungen o. dgl.
Die Neuerung betrifft einen Präsentationsständer für Bücher, Warenpackungen o. dgl. mit mehreren an einer zentralen Säule im Abstand übereinander gehaltenen und um diese drehbar gelagerten Stützetagen, auf denen Einstellfächer durch Führungs- und/oder Anschlagorgane abgegrenzt sind.
Vorzugsweise befaßt sich dabei die !Neuerung mit Präsentationsständern derjenigen Art, bei denen auf jeder Stützetage mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Einstellfächer durch die Führungs- und/oder Anschlagorgane gegeneinander abgegrenzt sind.
PräsentationsStänder der erläuterten Art sind finden vielfach dort Verwendung, wo es darauf ankommt, auf engem Raum eine Vielzahl unterschiedlicher Waren·, insbesondere Taschenbücher, Romanhefte o. dgl., so darzubieten, daß sie problemlos in den Sicht- und Zugriffsbereich der Interessenten gebracht werden können.
Ziel der Neuerung ist es, einen Präsentationsständer der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der bei relativ geringem Her-
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERlCW.-' GEP'D MlItLiB.' D. G1HOSSS*- F. POLLMEIER - 6 -
Stellungsaufwand so ausgelegt ist> daß er mit wenigen Handgriffen und ohne Benutzung von Werkzeugen hinsichtlich seines Fassungsvermögens an unterschiedliche Bedürfnisse angepaßt werden kann und dabei in jedem Falle eine dauerhaft sichere Funktion gewährleistet. Erreicht wird dieses Ziel nach der Neuerung gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 in erster Linie dadurch, daß jede Stützetage aus einem ebenen Schichtkörper mit wenigstens teilweise und mindestens rechtwinklig nach abwärts abgekanteten Rändern besteht, der in seinem Flächenzentrum einem dem Querschnitt der Säule angepaßten Durchbruch hat, daß die Einstellfächer fest auf der Stützetage sitzen und an ihrem oberen Ende durch einen Rahmen begrenzt sind, dessen Umrißform auf die Umrißform der Stützetage abgestimmt ist, und daß der Rahmen der Einstellfächer einer Stützetage einen Rast- bzw. Kupplungseingriff für die abgekanteten Ränder des Schichtkörpers der nächst oberen Stützetage bildet.
Der besondere Vorteil einer solchen Ausgestaltung liegt darin, daß jede einzelne Stützetage mit ihren zugehörigen Einstellfächern als Baueinheit vorgefertigt werden kann und sich hieraus dann die Präsentationsständer mit dem jeweils gewünschten Fassungsvermögen problemlos zusammensetzen lassen. Auch eine mögliche Beschädigung einzelner oder mehrerer Stützetagen machen einen Präsentationsständer nicht wertlos, weil nämlich ein Austaμsch der beschädigten Teile mit wenigen einfachen Handgriffen vorgenommen werden kann.
Nach Ansprach 2 wird ein weiterbildendes Neuerungsmerkmal darin gesehen, daß die Einstellfächer und deren oberer Begrenzungsrahmen durch rost- oder gitterartig miteinander verbundene Stabteile, insbesondere Drahtteile, gebildet sind, welche sich an den Rändern der Stützetage zum Begrenzungsrahmen hin in Aufwärtsrichtung, vorzugsweise vertikal, erstrecken, während sie oberhalb der Fläche der Einstellfächer jeweils im wesentlichen horizontal verlaufen. Diese Ausgestaltung ergibt eine leichtge-
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERIOHc-' GE^D Λ/fÜkLEB.·* D. GßÖSSS* F. POLLMEIER - 7-
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wichtige, aber trotzdem formstabile und daher dauerhaft ge-
brauchsfähige Ausbildung der wesentlichen Bestandteile eines S
neuerungsgemäßen Präsentationsständer. B
Bewährt hat es sich in baulicher Hinsicht ferner, wenn gemäß |
Anspruch 3 die oberhalb der Fläche der Stützetage liegenden %
Stabteile, insbesondere Drahtteile, der Einstellfächer bzw. | der Führungs- und/oder Anschlagorgane sich im wesentlichen
tangential zum Umfang der zentralen Säule erstrecken und dabei |
mehrere, z. B. vier, Stab- bzw. Drahtteile an ihrem an der |s
Säule benachbarten Bereichen zu einem die Säule umfassenden I
Rahmen miteinander verbunden sind. Eine stabile dauerhaft |'
sichere Fixierung und Ausrichtung der Stützetagen mit ihren S
Einstellfächern an der zentralen Säule wird durch diese waßnair-^-e f-
bewirkt. Im Rahmen der neuerungsgemäßen Weiterbildung eines £
Präsentationsständers hat es sich als besonders wichtig und |;
zweckmäßig erwiesen, wenn gemäß Anspruch 4 die Bauhöhe einer j
Stützetage mit ihren Einstellfächern höchstens der halben Länge
der zentralen Säule entspricht und dabei zwei Stüczetagen mit j.
Einstellfächern übereinander auf die zentrale Säule steckbar i
sowie miteinander durch Verrastung kuppelbar sind. Das Fassungs- | vermögen eines solchen, gewissermaßen die Mindestgröße darstel- j lenden Präsentationsständers kann nach dem Prinzip der Neuerung X auf einfache Weise vergrößert werden, wenn gemäß Anspruch 5 mehrere Säulenabschnitte gleicher Länge koaxial zusammensteckbar , und auf jedem derselben jeweils zwei Stützetagen mit Einstellfächern aüsrichtbar sowie durch Verrastung auch miteinander kuppelbar sind.
Eine zweckmäßige neuerungsgemäße Weiterbildung besteht nach Anspruch 6. auch darin, daß eine durch geschlossene Seitenwände kastenartig gestaltete Endetage als Kopf- bzw. Kronenstück
auf den Rahmen der Einstellfächer der oberen Stützetage aufsetz- ·
bar ist, deren Boden in seinem Flächenzentrum einen Durchbruch e
für die Säule sowie wenigstens teilweise und mindestens recht- V
— ß —
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH··' GEflD MBkLER-* D.
" F. POLLMEIER
winklig nach abwärts abgekantete Ränder hat, die mit dem Rahmen der Einstellfächer der oberen Stützetage verrastbar sind. Die solchermaßen gestaltete Endetage des Präsentationsständers kann einerseits als XVaren-Ablagefach in Gebrauch genommen werden, während andererseits ihre Seitenwände als Werbeflächen benutzbar sind.
Eine leichtgängige Drehbarkeit der Stützetagen um die zentrale Säule des Präsentationsständers wird auch bei hoher Belastung derselben durch eingestellte Waren, Bücher o. dgl. darm gewährleistet, wenn nach Anspruch 7 die untere Stützetage auf einem an der Säule zwischen zwei losen Ringen gehaltenen Kugelkäfig drehbar abgestützt ist. Empfehlenswert ist es nach der Neuerung auch, wenn gemäß Anspruch 8 das freie Ende der zentralen Säule innerhalb des von der Endetage gebildeten Kopf- oder Kronenstücks liegt und dort durch ein Abschlußstück verrigelbar ist.
Nach Anspruch 9 schlägt die Neuerung vor, daß die Säule auf einem Fußstück sitzt, das z.B. Teller- oder Scheibenform hat oder aber mehrere Ausiegerarme aufweist. Im Bedarfsfall kann dabei ein solches Fußstück auch mit einem Rollen- bzw. Kugellaufwerk ausgestattet werden. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Neuerung, entweder nach Anspruch 10 die Säule auf einer Klemmzwinge anzuordnen, mit deren Hilfe sie sich an Tischplatten, Regalböden o. dgl befestigen läßt, oder aber nach Anspruch 11 die Säule mit ihren Enden in Wandhalterarmen zu fixieren.
Anhand einer Zeichnung werden nachfolgend weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung näher erläutert. In dieser zeigt
Figur 1 in räumlicher Sprengdarstellung die Hauptbestandteile eines neuerungsgemäßen Präsentationsständers,
Figur 2 ebenfalls in räumlicher Darstellung den Grundaufbau eines Präsentationsständers im nahezu vollständig zusammengebauten Zustand,
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH·· GERD M1QtLER'* D. &RÖSS5* F. POLLMEIER
Figur 3 etwa in natürlicher Größe einen Schnitt entlang der Linie III-III in Figur 2,
Figur 4 ebenfalls etwa in natürlicher Größe einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Figur 2,
• Figur 5 etwa in natürlicher Größe einen Schnitt entlang der Linie V-V in Figur lr
Figur 6 in natürlicher Größe einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Figur 1 durch die zentrale Säule des Präsentationsständers im Kupplungsbereich zwischen zwei koaxial zusammengesteckten Säalenabschnitten,
Figur 7 in räumlicher Darstellung die zentrale Säule eines Präsentationsständers mit an deren unteren Ende vorgesehener Klemmzwinge und
Figur 8 wiederum im räumlicher Darstellung zwei Wandhalter zum Einsetzen in das obere und das untere Ende der zentralen Säule eines Präsentationsständers.
Aus Figur 1 sind in demontiertem Zustand diejenigen Bauelemente ersichtlich, die zur Bildung eines funktionsfähigen Präsentationsständers 1 miteinander in Wirkverbindung stehen. Es handelt Sich hierbei um eine zentrale Säule 2, die beispielsweise auf einem Fußstück 3 sitzt. Bestandteile des Präsentationsständers 1 sind ferner Stützetagen 4, auf denen sich mehrere, bspw. vier, in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Einstellfächer 5 befinden.
Schließlich gehört zum Aufbau des Präsentationsständers 1 auch noch eine Endetage 6, die als Kopf- bzw. Kronenstück gewissermaßen den oberen Abschluß des funktionsfähigen Präsentationsständers
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bildet.
Aus den Figuren 1, 2, 5 und 6 ist ersichtlich, daß die auf
Ί dem Fußstück 3 befindliche, zentrale Säule 2 von mindestens
j einem -Rohrstück 2' gebildet ist. Gemäß den Figuren 1 und 5
ist dabei auf dieses Rohrstück 2' der zentralen Säule 2 ein ringförmiger Kugelkäfig 7 aufgesteckt, welcher zwischen zwei Stützscheiben 9 und iO liegt.
Die von dem Rohrstück 21 gebildete, zentrale Säule 2 hat gemäß
; den Figuren 1 und 2 eine solche Längenabmessung, daß sie als
' Halterung und Führung für zwei mit vorbestimmtem Abstand übereinander vorgesehene Stützetagen 4 sowie eine in entsprechendem Abstand über der oberen Stützetage 4 liegende Endetage 6 wirksam ist, wie das beim Präsentationsständer 1 nach Figur 2 gezeigt ist.
■Ein Präsentationsständer 1 mit mehr als zwei Stützetagen 4, bspw. mit vier, sechs oder auch mehr übereinanderliegenden Stützetagen A1 läßt sich errichten, indem die zentrale Säule gemäß Figur 6 durch Aufstecken weiterer Rohrstücke 2" entsprechender Länge auf das erforderliche Längenmaß gebracht wird. Zur Herstellung d^r Steckverbindung können dabei die Rohrstücke 2" an ihrem unteren Ende mit einem reduzierten Durchmesser versehen werden, derart, daß dieser sich in das obere Ende des Rohrstücke 2' bzw. des nächst unteren Rohrstückes 2" einrücken läßt. Als besonders vorteilhaft hat es sich jedoch erwiesen, wenn gemäß Figur 6 nicht nur das F.ohrstück 2', sondern auch die Rohrstücke 2" auf ihrer ganzen Länge gleiche Querschnittsform haben und als Steckkupplung ein Muffenstück 11 benutzbar ist, das in beide einander benachbarte Rohrenden eingreift mit einem an seinem Außenumfang vorgesehenen Stützbund zur Lagenfixierung zwischen die Endflächen der benachbarten Rohrenden eingreift.
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Auch die als Verlängerungselemente für die zentrale Säule 2 dienenden Rohrstücke 2" haben zweckmäßig eine solche Längenabmessung ;. daß sie geeignet sind, zwei in vorbestimmtem Abstand übereinanderliegende Stützetagen 4 und eine gegebenenfalls oberhalb derselben anzuordnenden Endetage 6 halten und führen können.
Natürlich ist auch die Möglichkeit gegeben, den die zentrale ■Säule 2 bildenden Rohrstücken 21 und 2" jeweils eine solche Längenabmessung zu geben, daß sie sich nur zur Halterung einer einzelnen Stützetage 4 und einer in vorgegebenem Abstand oberhalb derselben anzuordnenden Endetage 6 eignen.
Die auf jeder Stützetage 4 des Präsentationsständers 1 ausgebildeten Einstellfächer 5 werden durch Führungs- und/oder Anschlagorgane gegeneinander abgegrenzt, die bei den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispielen jeweils aus rost- oder gitterartig miteinander verbundenen Stabteilen 13 und 14, insbesondere Drahtteilen, werden an ihrem oberen Ende von einem Rahmen 15 begrenzt, der ebenfalls als Formstück aus Stabmaterial, insbesondere Draht gefertigt ist.
Jede Stützetage 4 ist aus einem ebenen Schichtkörper, bspw. aus Blech oder auch Kunststoff gefertigt und weist in ihrem Flächen-Zentrum einen Durchbruch 16 auf, dessen Querschnittsform auf die Querschnittsform der zentralen Säule 2 bzw. der Rohrstücke 2' und 2" abgestimmt ist- Ferner ist der die Stützetage 4 bildende Schichtkörper mit mindestens rechtwinklig nach abwärts abgekanteten Rändern 17 versehen, wie das den Figuren 1 bis 3 entnommen werden kann.
Die Umrißform der die Stützetagen 4 bildenden und die nach abwärts abgekanteten Ränder 17 aufweisenden Schichtkörper ist so auf die Umrißform der die Einstellfächer 5 nach oben begrenzenden Rahmen abgestimmt, daß sich selbsttätig eine Rast- bzw. Klemmverbindung jeweils zwischen den abgekanteten Rändern 17 einer Stützetage 4
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und dem oberen Begrenzungsrahmen 15 der Einstellfächer 5 ergibt, wenn mehrere Stützetagen auf der zentralen Säule 2 übereinander gesetzt werden, wie das die Figur 2 zeigt. Es ergibt sich dabei dann eine Klemm- und/oder Rastverbindung, wie sie in Figur 3 gezeigt wird.
Erwähnt sei noch, daß die die Einstellfächer 5 als Führungsorgane nach außen abgrenzenden Stabteile 13 mit ihren unteren Enden außenseitig an den Rändern 17 der Stützetage 4 befestigt, bspw. verschweißt sind und sich zum Begrenzungsrahmen 15 hin, vorzugsweise vertikal, in Aufwärtsrichtung erstrecken. Hingegen sind die als innere Führungs- sowie auch als Anschlagorgane wirksamen Stabteile 14 im wesentlichen horizontal verlaufend vorgesehen. Eine Gruppe von Stabteilen 14 liegt dabei horizontal etwa auf halber Höhe der Einstellfächer 5, während sich eine zweite Gruppe . solcher Stabteile 14 wenigstens nahezu auf gleicher Ebene mit dem oberen Begrenzungsrahmen 15 befindet. Erkennbar ist dabei, daß jeweils ein Ende der horizontal verlaufenden Stabteile 14 mit einem der sich vertikal erstreckenden Stabteile 13 fest verbunden ist, während die anderen Enden der Stabteile 14 untereinander so in Verbindung stehen, daß sie in ihren der zentralen Säule 2 benachbarten Bereichen miteinander einen Rahmen 18 bilden, der die zentrale Säule 2 umfaßt, wie das der Figur 2 zu entnehmen ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die die Stützetagen 4 bildenden Schichtkörper aus Metallblech und die die Einstellfächer 5 ein- | grenzenden Stabteile 13 und 14 sowie der Rahmen 15 aus Metalldraht bestehen. Alle Verbindungen können dann nämlich leicht und sicher durch Schweißen hergestellt werden. Die Korrosionsbeständigkeit eines solchermaßen aus einer Stützetage 4, den Einstellfächern 5 und dem Rahmen 15 gebildeten Baukörpers läßt sich dann leicht durch eine Kunststoffbeschichtung gewährleisten, die sich bedarfsweise in unterschiedlichen Farbtönen aufbringen läßt.
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Es wurde bereits erwähnt, daß die unteren Enden der Stabteile außenseitig an den abgekanteten Rändern 17 der Stützetagen 4 befestigt, bspw. angeschweißt sind. Ebenso wichtig ist es aber auch, daß die oberen Enden dieser Stabteile mit dem Begrenzungs-
rahmen 15 jeweils an dessen Innenumfang in fester Verbindung stehen, derart, daß dessen Außenumfang eine gleichmäßige sichere Rast- und/oder Klemmverbindung mit den Rändern 17 einer nächst oberen Stützetage 4 eingehen kann.
Selbstverständlich wäre es in manchen Fällen auch denkbar, anstelle der rost- oder gitterartig ausgebildeten Führungs- und/oder Anschlagorgane für die Einstellfächer 5 solche aus geschlossenen oder aber gleichmäßig gelochten Wänden zu benutzen. Anstelle von Drahtteilen können zur Bildung der rost- oder gitterartig ausgebildeten Führungs- und/oder Anschlagorgane aber auch Flachmaterialstreifen eingesetzt werden.
Die das Kopf- bzw. Kronenstück des Präsentationsständers 1 bildende Endetage 6 hat einen aus einem ebenen Schichtkörper bestehenden Boden 19, der in seinem Flächenzentrum mit einem Durchbruch 20 versehen ist, der eine auf den Querschnitt der zentralen Säule 2 abgestimmte Umrißform hat. Auch der Boden 19 der Endetage 6 weist mindestens rechtwinklig nach abwärts abgekante Ränder 21 auf, die eine solche Ausbildung haben, daß sie mit dem oberen Begrenzungsrahmen 15 für die Einstellfächer 5 einer Stützetage 4 in Rast- und/oder Klemmverbindung gebracht werden können, wie das aus Figur 4 ersichtlich ist. Die Endetage 6 ist mit geschlossenen Seitenwänden 22 von verhältnismäßig geringer Höhe ausgestattet, die wenigstens in den Eckbereichen mit dem als Schichtkörper ausgeführten Boden 19 so verbunden, insbesondere verschweißt sind, daß die Rast- bzw- Klemmelastizität der abgekanteten Ränder 21 nicht beeinträchtigt wird.
Es sei noch erwähnt, daß die zentrale Säule 2 des Präsentationsständers 1 immer eine solche Länge hat, daß ihr freies Ende im Gebrauchszustand des Präsentationsständers innerhalb der das Kopf-
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bzw. Kronenst Ick bildenden Endetage 6 liegt, wo es gegebenenfalls durch Aufsetzen eines Abschlußstückes so verriegelt werden kann, daß ein ungewolltes Abheben der Endetage 6 und damit auch aller unterhalb derselben vorhandenen Stützetagen 4 verhindert wird.
Wenn die zentrale Säule, wie es in den Figuren 1 und 2 gezeigt, auf einem Fußstück 3 sitzt, dann braucht dieses nicht unbedingt mehrere sternförmig angeordnete Auslegerarme zu haben. Vielmehr kann es auch Teller- oder Scheibenform aufweisen. In manchen Fällen erweist es sich auch als sinnvoll, daß Fußstück 3 mit Lauf- und/oder Lenkrollen auszustatten, damit der Präsentationsständer 1 verfahrbar ist. Die zentrale Säule 2 des Präsentationsständers 1 kann aber auch auf einer Klemmzwinge 23 montiert sein, wie das in Figur 7 angedeutet ist. Mit Hilfe der Klemmzwinge 23 läßt sich dann der gesamte Präsentationsständer 1 an Tischoder Thekenplatten oder auch an Regalböden befestigen.
In Figur 8 sind noch zwei Wandhalterarme 24 gezeigt, zwischen denen sich ein Präsentationsständer 1 mit Hilfe seiner zentralen Säule 2 einspannen läßt. Um das zu ermöglichen, haben die Wandhalterarme 24 jeweils einen Dorn 25, der in die offenen Enden der zentralen Säule 2 eingerückt werden kann.
Wenn der Präsentationsständer 1 mit seiner zentralen Säule 2 auf einem Fußstück 3 montiert ist, welches Lenk- und Laufrollen aufweist, dann ist es gegebenenfalls wichtig, daß wenigstens einige dieser Lauf- und Lenkrollen mit Feststellbremsen ausgestattet werden.
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht nur auf die in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr können diese im Rahmen der Neuerung auch ohne weiteres Abwandlungen erfahren. So müssen die Stützetagen
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mit ihren Einstellfächern 5 und auch die Endetage 6 nicht unbedingt quadratischen Grundriß haben. Vielmehr können sie auch
einen anderen Polygon-Grundriß oder einen kreisförmigen Grundriße aufweisen. Auch die rost- oder gitterartig gestalteten
Führungs- und/oder Anschlagorgane der Einstellfächer 5 können
gegenüber den Darstellungen in der Zeichnung abgewandelt werden. fi So ist es bspw. möglich, jeweils zwei im rechten Winkel zuein- |
ander verlaufende Stabteile 14 als einstückiges Winkelteil
auszuführen und vie3e solcher Winkelteile so auf gleicher Ebene liegend miteinander zu verbinden, daß jeweils ihre Eckbereiche |
Inzwischen sich den die zentrale Säule umfassenden Rahmen 18 j|
bilden. |

Claims (3)

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERlCtt-' GGRD I^SLLER*·' D. TROSSE"- F. POLLMEIER 7. MRZ. 1983 f.us. 73 888 Bastei-Verlag Gustav H. Lübbe, Scheidtbachstraße 23-3I7 Bergisch-Gladbach 2 Schutzansprüche
1. Präsentationsständer für Bücher, Warenpackungen o. dgl.
mit mehreren an einer zentralen Säule im Abstand übereinander gehaltenen und um diese drehbar gelagerten Stützetagen, auf denen Einstellfächer durch Führungs- und/oder Anschlagorgane abgegrenzt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Stützetage (4) aus einem ebenen Schichtkörper
mit wenigstens teilweise und mindestens rechtwinklig nach abwärts abgekanteten Rändern (17) besteht, der in seinem
Flächenzentrum einem der Querschnitt der Säule (2) angepaßten Durchbruch (16) hat, daß die Einstellfächer (5)
fest auf der Stützetage (4) sitzen und an ihrem oberen
Ende durch einen Rahmen (15) begrenzt sind, dessen Umrißform auf die Umrißform der Stützetage (4) abgestimmt ist, und daß der Rahmen (15) der Einstellfächer (5) einer Stützetage (4) einen Rast- bzw. Kupplungseingriff für die abgekanteten Ränder (17) des Schichtkörpers der nächst oberen Stützetage (4) bildet (Fig. 2 und 3).
2. Präsentationsständer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellfächer (5) und deren oberer· Begrenzungsrahmen (15) durch rost- oder gitterartig miteinander verbundene Stabteile (13, 14, 15), insbesondere Drahteile, gebildet sind, welche sich an den Rändern (17) der Stützetage (4) zum Begrenzungsrahmen (15) hin in Aufwärtsrichtung,
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH-" GE-RD MÖLLER·' D. feRÖ§SE'· F. POLLME1ER
vorzugsweise vertikal/ erstrecken (13), während sie oberhalb der Fläche der Stützetage (4) jeweils im wesentlichen horizontal verlaufen (14).
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3. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 und 2,
C dadurch gekennzeichnet,
daß die oberhalb der Fläch% der Stützetage (4) liegenden ■ ' Stabteile (14), insbesondere Drahteile, der Einstellfächer
(5) bzw. der Führungs- und/oder Anschlagorgane sich im - wesentlichen tangential zum Umfang der zentralen Säule (2)
erstrecken und dabei mehrere, z. B. vier, Stab- bzw. Drahtif, teile (14) an ihren der Säule (2) benachbarten Bereichen
zu einem die Säule (2) umfassenden Rahmen (18) miteinander
verbunden sind.
4. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bauhöhe einer Stützetage (4) mit ihren Einstellfächern (5) höchstens der halben Länge der zentralen Säule (2) entspricht (Fig. 1 und 2), und dabei zwei Stützetagen (4) mit Einstellfächern (5) übereinander auf die zentrale Säule (2) steckbar sowie miteinander durch Verrastung kuppelbar sind (Fig. 2).
5. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Säulenabschnitte (21, 2") gleicher Länge koaxial zusammensteckbar (11, 12; Fig. 6) und auf jedem derselben jeweils zwei Stützetagen (4) mit Einstellfächern (5) ausrichtbar sowie durch Verrastung auch miteinander kuppelbar sind.
6. Präsentationsständer nach einem der Anspruchs 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
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daß eine durch geschlossene Seitenwände (22) kastenartig gestaltete Endetage (6) als Kopf- bzw. Kronenstück auf den Rahmen (15) der Einstellfächer (5) der oberen Stützetage (4) aufsetzbar ist und daß auch der Boden (19) der Endetage (6) in seinem Flächenzentrum einen Durchbruch (20) für die Säule (2) sowie wenigstens teilweise und mindestens rechtwinklig nach abwärts abgekantete Ränder (21; Fig. 4) hat, die mit dem Rahmen (15) der Einstellfächer (5) der oberen Stützetage (4) verrastbar sind (Fig. 4).
7. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Stützetage (4) auf einem an der Säule (2) zwischen zwei Ringen (9, 1O) gehaltenen Kugelkäfig (7) abgestützt ist (Fig. 5).
8. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,.
daß das freie Ende der Säule (2) innerhalb der als Kopfbzw. Kronenstück vorgesehenen Endetage (6) liegt und durch ein Abschlußstück verriegelbar ist.
9. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (2) auf einem Fußstück (3) sitzt, das z. B. Teller- oder Scheibenform hat oder mehrere Auslegerarme aufweist (Fig. 1).
10. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (2) auf einer Klemmzwinge (23.) sitzt (Fig. 7)
11. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a du rch gekennzeichnet, daß die Säule (2J mit ihren Enden in Wandhalterarmen (24)
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fixiert ist (25; Fig. 8) ..
12. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußstück. (3) mit Lauf- und Lenkrollen ausgerüstet ist, von denen wenigstens zwei eine Feststellbremse haben.
13. Präsentationsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stützetagen (4) mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Einstellfächer (5) durch die Führungs- und/oder Anschlagorgane (13, 14) gegeneinander abgegrenzt sind (Fig. 1 und 2).
DE19838306770 1983-03-09 1983-03-09 Praesentationsstaender fuer buecher, warenpackungen o. dgl. Expired DE8306770U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112842021A (zh) * 2021-01-26 2021-05-28 黄山学院 一种视觉传达设计用多角度展示台

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112842021A (zh) * 2021-01-26 2021-05-28 黄山学院 一种视觉传达设计用多角度展示台
CN112842021B (zh) * 2021-01-26 2022-10-14 黄山学院 一种视觉传达设计用多角度展示台

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