DE7141242U - Tischmöbel - Google Patents

Tischmöbel

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DE7141242U
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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Firma Jakob Winter, 8521 Bubenreuth über Erlangen Tischtnöbel
Die Neuerung betrifft eine neuartige Ausgestaltung eines Tischmöbels mit einem unter der Tischplatte und seitlich zu ihr liegenden Schrankteil.
Das in der neuzeitlichen Möbeltechnik immer stärker in den Vordergrund tretende Prinzip ist das der Anbaumöbel. Die einzelnen Möbelstücke werden nach einem Grundraster dimensioSiert, so daß sie in gewollter räumlicher Zuordnung unter Bilduixg geschlossener Schrankflächen nebeneinander und übereinander zusammengesetzt werden können. Es handelt sich bei den einzelnen Elementen jeweils um ein in sich geschlossenes Möbel, einem Schrankteil,einem Schubladenteil, ein Regal u. dgl. Der Käufer ist nun in der Lage, die einzelnen Möbel nach seinem Geschmack unter Iörücksichtigung der Raumverhältnisse zur Möbelwand zu kombinieren.
Die Neuerung dehnt den Gedanken der freien Kombinationsmög— lichkeit auf ein einzelnes Möbelstück aus, nämlich auf ein
Telefon 0911/204081-83
S/22327 Patwetzel NOrnberg
Ti OS/22327
Bank AG 368910
Stadtsparkass* Nürnberg 52835
Postscheckkonto Nürnberg 11161
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Tischmöbel mit einer Tischplatte und einem unter und seitlich zu ihr liegenden Schrankteil« Möbel dieses Grundaufbaues sind insbesondere als Schreibtische oder Schreibmaschinentische bekannt geworden. Sie bilden eine feste Baueinheit, bei der die räumliche Zuordnung von Tischplatte und Schrankteil unveränderbar ist· Beide Teile lassen keine Kombinationsmöglichkeit zu. Um eine solche Kombinationsmöglichkeit zu schaffen besteht die Neuerung darin, daß der Schrankteil und die Tischplatte getrennte Baueinheiten sind und die Baueinheit der Tischplatte durch ein Gestell von L-förmigen Querschnitt mit einer Tischplatte und einer abgewinkelten Stützwange ist, die gegenüber dem Boden abgestützt ist, während die Tischplattenfläche am freien Ende auf der Schrankeinheit abgestützt ist.
In einer bevorzugten Ausführung der Neuerung ist die Stützwange ein Plattenteil. Der Schrankteil ist insbesondere auf Rollen oder Gleitern verschiebbar.
Die Möglichkeit der angestrebten freien Kombination ist bei dieser Ausbildung des Möbels in mehrfacher Weise gegeben.
Der Schrankteil kann gegenüber der Tischplatte mehr nacb innen eingeschoben oder mehr nach außen herausgezogen werden. Je mehr Platz im Raum zur Verfügung steht und je mehr der Schrankteil gegenüber der Tischplatte nach aiißen verscho-
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Besteht das Bedürfnis, daß der Schrankteil von der Schmalseite des Möbels zugänglich sein soll, so wird der Scferankteil gegenüber der Tischplatte um 90 verdreht. Es besteht die freie Wahl,ob der Schrankteil rechts oder links unter der Tischplatte stehen soll.
Hinsichtlich des Schrankteiles ist das Möbel nicht an eine bestimmte Ausführung gebunden. Es kann in einem Fall ein Schrankteil mit Schüben, im anderen Fall ein Schrankteil mit Fächern, im dritten Fall ein Schrankteil ohne Unterteilung eingesetzt werden.
Der Schrankteil kann je nach seinem Verwendungszweck schmäler oder breiter sein.
Besonders zweckmäßig ist es, das freie Ende der Tischplatte nicbt unmittelbar auf der Kopffläche des Schrankteiles aufzulagern, sondern den Schränkten niedriger als die Stützwange zu halten und an der Unterseite der Tischplatte Stützkorper (Leisten, Puffer ο.dgl.) anzubringen.
Weiter ist es günstig, die Unterseite der Tischplatte bzw. der Stutzkörper mit einer gleithindernden Oberfläche zu versehen, um die Möglichkeit ungewollter Verschiebungen der Tisch-
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platte gegenüber dem Schrankteil zu vermeiden.
Die Neuerung sei anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Tischmöbel gemäß der Neuerung in einer Sonderausführung in zwei Stellungen dargestellt ist.
Das Möbel 1 besteht gemäß der Neuerung aus zwei Baueinheiten, einer Schrankeinheit 2 und einer Tischplatteneinheit 3. Die Schrankeinheit 2 wird im allgemeinen Quaderform haben. Die Tischplatteneinheit besteht aus einem Gestell mit einer Tischplatte 4 und einer Seitenwange 5, die in der bevorzugten Ausführungsform als Plattenteil dargestellt ist, Das Gestell hat also einen L-förmigen Querschnitt und ruht mit der Unterkante 6 der Wange 5 e-\f dem Boden auf. Die Tischplatte und die Wangenplatte sind zweckmäßig über eine Leiste von dreieckförmigem Querschnitt verbunden (verschraubt, verklebt) und zwar in der besonderen Ausführung, daß die Leiste so kurz ist, daß ihre Enden nicht im Blickfeld liegen, um die klare Linie des Möbels nicht zu stören. Das freie Ende 7 der Tischplatte 4 überragt di-e Schrankeinheit 2 und ist auf deren Kopf fläche 8 abgestützt. Das Ausführungsbeispiel zeigt die bereits erwähnte Sonderform, bei der das freie Ende 7 der Tischplatte nicht unmittelbar auf der Kopffläche 8 des Schrankteiles 2 aufliegt. Das Schrankteil ist vielmehr niedriger als die Seitenwange 5, so daß an der Unterfläche 9 der Tischplatte 4 Stützteile 10 in Form von Leisten, Puffern o.dgl. angebracht werden können. 11 sind Gleitkörper an der Unterfläche des Schrankteiles 2, die seine
leichte Verschiebung ermöglichen.
In Fig. 1 ist das Möbel so dargestellt, daß der Schrankteil 2 an der rechten Seite des Möbels 1 liegt. Fig. 2 läßt erkennen, daß es nur eines Umsetzens des Tischplattenteiles 3 bedarf, um den Schrankteil 2 an die linke Seite des Möbels zu bekommen.
Der Schrankteil 2 ist im Beispiel als Schrank mit Schüben dargestellt. Bereits oben wurde darauf hingewiesen, daß das keine notwendige Voraussetzung ist. Der Schrankteil kann auch mit Fächern oder ohne Fächer ausgeführt sein. In diesem Fall wird allerdings die Anbringung einer Tür erforderlich werden.
In den Fig. 1 und 2 ist das Möbel so dargestellt, daß die Tischplatte 3 die Kopffläche 8 des Schrankteiles 2 mehr als die Hälfte überragt. Man sieht, daß es ohne weiteres möglich ist, den Schrankteil noch weiter nach links auszuziehen, so daß die nutzbare Kopffläche 8 entsprechend vergrößert wird.
Weiter lassen die Fig. erkennen, daß man in der Wahl der Breite der Schrankeinheit volle Freiheit hat. Es können Schrankeinheiten großer oder kleiner Breite untergesetzt werden.
Soll die Schrankeinheit von der Schmalseite des Möbels aus zugänglich sein, so ist es nur erforderlich, sie um 90 zu drehen.
Das neue Tischmöbel paßt wegen seiner gefälligen Zweckform gut in neuzeitlich eingerichtete Wohnräume. Es hat aber auch im Büro, etwa als Schreibtisch oder Schreibmaschinentisch aus gezeichnete Verwendungsmöglichkeit.

Claims (7)

_ 7 — Schutzansprüche
1. Tischmöbel mit einer Tischplatte und einem seitlich der Tischplatte und unter ihr angeordnetem Schrankteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrankteil (2) und die Tischplatte getrennte Baueinheiten sind und die Tischplatte Teil eines Gestelles von U-förmigem Querschnitt bildet, das mit der abgewinkelten Seitenwand (5) gegen den Bodefc abgestützt ist, während die Tischplatte am Ende frei aufliegend auf der Schrankeinheit abgestützt ist.
2. Tischmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelte Seitenwand (5) des Gestelles ein Plattenteil ist.
3. Tischmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrankeinheit (2) auf Gleitkörpern (11) ruht.
4. Tischmöbel nach einem dtr Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrankteil mit Rollen versehen ist.
5. Tischmöbel nach einem oder mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrankeinheit (2) niedriger als die abgewinkelte Seitenwand (5) des Gestelles ist und daß an der Unterseite der Tischplatte (3) Stützteile (10) in Form von Leisten, Puffern o.dgl. angebracht sind.
6. Tischmöbel nach einem oder mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der Tischplatte auf dem Schrank mit einer gleith^ndernd^n Oberfläche versehen ist.
7. Tischmöbel nach einem oder mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung d< r Tischplatte
der
mit abgewinkelten Seitenwand eine Leiste von dreieckforder
migem Querschnitt dient, die mit der Tischplatte und Seitenwand verbunden (verschraubt, verklebt) ist, wobei die Leiste nur so lang ist, daß ihre Enden nicht im Blickfeld liegen.
71M 242 io. 5.72
DE7141242U Tischmöbel Expired DE7141242U (de)

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DE7141242U true DE7141242U (de) 1972-05-10

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