DE19757905A1 - Wandungssystem, insbesondere für Messehallen - Google Patents

Wandungssystem, insbesondere für Messehallen

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    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7416Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
    • E04B2/7422Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with separate framed panels without intermediary support posts
    • E04B2/7427Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers with separate framed panels without intermediary support posts with adjustable angular connection of panels

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Description

Die Erfindung betrifft ein Wandungssystem, insbesondere für Messehallen, mit mehreren eigensteifen Wandungselementen, die jeweils zwei Deckplatten aufweisen, zwischen denen zur Auf­ nahme von Kupplungsorganen mindestens an den vertikalen Kanten Profile angeordnet sind, die eine Längsnut mit sich einwärts konisch verjüngendem Querschnitt aufweisen, wobei die Seiten­ wände der Längsnut mit zusätzlichen, sich gegenüberliegenden Längsnuten versehen sind.
Ein solches Wandungssystem ist aus der deutschen Patentanmel­ dung P 42 35 249.5 der Anmelderin bereits bekannt. In den zu­ sätzlichen Längsnuten in der konischen Außennut der vertikalen Kantenprofile der Wandungselemente lassen sich Kupplungsorgane mit einem der Form der Nut angepaßten Außenbereich versehene Kupplungsorgane unverlierbar verankern. Dies erleichtert die Montage und die Demontage des Wandungssystems erheblich, weil die Kupplungsorgane immer bereits mit einem von zwei mitein­ ander zu verbindenden Wandungselementen gekoppelt sind.
Bei den bekannten Wandungssystemen wiesen jedoch die Wandungs­ elemente neben den an den vertikalen Kanten verlaufenden Pro­ filen auch entlang der Ober- und Unterkante jeweils U-förmige Profile auf, in denen Bohrungen eingebracht wurden, um darin Sicherungselemente für die Verbindungen zweier Wandungselemen­ te oder aber Zwischenprofile zwischen den einzelnen Wandungs­ elementen verankern zu können. Die Herstellung der Wandungs­ elemente des bekannten Wandungssystems gestaltet sich daher relativ aufwendig. Für das Einbringen von Bohrungen in die Profile an den Ober- und Unterkanten der Wandungselemente sind jeweils zusätzliche Arbeitsschritte notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Wan­ dungssystem so weiterzubilden, daß die Fertigung der einzelnen Wandungselemente sowie die Verbindung mehrerer Wandungselemen­ te untereinander vereinfacht wird.
Die Aufgabe wird mit einem Wandungssystem der eingangs genann­ ten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der oberen und/oder unteren Stirnseite der Kantenprofile mindestens eine Bohrung zur Aufnahme von Zapfen und/oder Schrauben von an der Ober- und/oder Unterkante der Wandungselemente anordenbaren Befestigungselementen vorgesehen ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Wandungssystem weisen die Kanten­ profile also neben der Aufnahmenut für Kupplungsorgane gleich­ zeitig auch eine oder mehrere Bohrungen für Verankerungen wei­ terer Verbindungs- oder Sicherungselemente auf. Hierdurch kann bei den erfindungsgemäßen Wandungselementen ein Profil an der Ober- bzw. Unterkante der Wandungselemente entfallen. Auch ein nachträgliches Einbringen von Bohrungen in die Wandungselemen­ te ist nicht mehr erforderlich, da die vorgefertigten Profile für die vertikalen Kanten jeweils schon mit solchen Bohrungen versehen sind. Hierdurch gestaltet sich sowohl die Herstellung der einzelnen Wandungselemente als auch die Verbindung mehre­ rer Wandungselemente untereinander einfach und weniger zeit­ aufwendig. Dabei können die Profilstirnseiten mit Abstand zur Ober- und Unterkante der Wandungselemente verlaufen, so daß in die Bohrungen der Profile eingesetzte Befestigungselemente mindestens teilweise von den Deckplatten der Wandungselemente verdeckt sind. Diese Maßnahme gestattet die Herstellung op­ tisch äußerst ansprechender Wandungen. Die Verbindungselemente zwischen den einzelnen Paneelen sind überhaupt nicht oder kaum sichtbar. Die Zapfen der Befestigungselemente können hierbei in den Bohrungen verschraubbar sein, um eine besonders sichere Befestigung zu erhalten. Doch auch ein einfaches Steck- oder Rastsystem ist denkbar. Als Befestigungselemente kommen bei­ spielsweise winkelförmige Körper mit mindestens einem in die Bohrungen der Kantenprofile einsetzbaren Zapfen in Frage. An diesen winkelförmigen Körpern können Klemm- oder Schraubele­ mente befestigbar sein, die die Ober- oder Unterkante von unter einem Winkel von 90° aneinanderstoßenden Wandungselemen­ ten übergreifen. Dabei ragt nur das Klemm- oder Schraubelement über die Ober- bzw. Unterkante der Wandungselemente hervor. Diese Elemente können jedoch plattenförmig ausgebildet und somit kaum über die Platten überstehen. In den Bohrungen der Kantenprofile können jedoch auch Befestigungselemente in Form von Deckplatten für zwischen zwei Wandungselementen anorden­ baren Zwischenprofilen befestigbar sein. Solche Zwischenprofi­ le erlauben die Anordnung zweier oder mehrerer Wandungselemen­ te in unterschiedlichem Winkel zueinander. Diese Zwischenpro­ file werden ebenfalls in den vertikalen Kantenprofilen der Wandungselemente mittels Kupplungsorgangen verankert und zu­ sätzlich durch Sicherungselemente gegen ein Lösen der Verbin­ dung gesichert. Die Zwischenprofile können beispielsweise in Form von ineinander begrenzt gegeneinander verschwenkbar an­ geordneten Rohrabschnitten ausgebildet sein, um eine Anordnung zweier Wandungselemente unter einem variablen Winkel von 0° bis 90° zu ermöglichen. Das äußere Rohr, an dem das erste der Wandungselemente befestigt ist, weist hierzu eine oder mehrere Aussparungen auf, durch die das zweite Wandungselement mit dem inneren Rohr verbunden ist. Der gewünschte Winkel zwischen den Wandungselementen kann hierbei stufenlos eingestellt und an­ schließend durch geeignete Maßnahmen fixiert werden. Die Zwi­ schenprofile können jedoch auch einen mehreckigen Querschnitt zur Ermöglichung der Verbindung von mindestens zwei Wandungs­ elementen unter einem festen Winkel zueinander aufweisen. Das Zwischenprofil kann beispielsweise einen im wesentlichen drei­ eckförmigen Querschnitt aufweisen, wobei an jeder der Seiten­ flächen des Zwischenprofils ein Wandungselement verankerbar ist. Ist hierbei der Querschnitt des Profils in Form eines gleichschenkligen und rechtwinkligen Dreiecks ausgestaltet, so können hierdurch zwei Wandungselemente unter einem Winkel von 90° zueinander sowie ein drittes Wandungselement unter einem Winkel von 135° zu den ersten beiden Wandungselementen ange­ ordnet werden. Die Zwischenprofile und die Wandungselemente können dabei mittels in Aussparungen an den oberen und/oder unteren Stirnflächen der Zwischenprofile einsetzbare stegför­ mige Sicherungselemente, die in den Bohrungen der Profile fixierbar sind, gegen ein Lösen der Verbindung gesichert wer­ den. Diese stegförmigen Sicherungselemente können abgewinkelt oder auch gebogen sein und so die Sicherung von Verbindungs­ stellen von unter unterschiedlichem Winkel zueinander angeord­ neten Wandungselementen sichern.
Nachfolgend werden verschiedene Profile und Befestigungsele­ mente eines Wandungssystems nach der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Kantenprofils;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Wan­ dungselements mit dem Kantenprofil nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht von oben auf das Wandungsele­ ment aus Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Kantenprofils;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Wan­ dungselements mit dem Kantenprofil aus Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht von oben auf das Wandungsele­ ment aus Fig. 5;
Fig. 7 eine Ansicht von oben auf ein erstes Befe­ stigungselement zur Verbindung zweier in einem Winkel zueinander angeordneten Wan­ dungselemente;
Fig. 8 eine Ansicht von oben auf das Befesti­ gungselement aus Fig. 7, eingesetzt in ein Zwischenprofil für Wandungselemente;
Fig. 9 eine Seitenansicht auf das Zwischenprofil aus Fig. 8;
Fig. 10 Draufsichten auf vier weitere Beispiele von in Zwischenprofile eingesetzten Befe­ stigungselementen;
Fig. 11 eine Ansicht von oben auf den Eckbereich eines Kantenprofils;
Fig. 12 einen Längsschnitt entlang der Linie XII-XII durch den Eckbereich nach Fig. 11;
Fig. 13 eine Ansicht von vorn auf den Eckbereich aus Fig. 11;
Fig. 14 einen Querschnitt durch ein Zwischenprofil mit kreisförmigem Querschnitt;
Fig. 15 einen Querschnitt durch eine zweite Aus­ führungsform eines Zwischenprofils mit kreisförmigem Querschnitt;
Fig. 16 zwei plattenförmige in den Nuten der Kan­ tenprofile verankerbare Befestigungsele­ mente;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht der Randbe­ reiche zweier Wandungselemente mit den Befestigungselementen aus Fig. 16;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht der Randbe­ reiche zweier Wandungselemente mit den Befestigungselementen aus Fig. 16 sowie eines Zwischenprofils.
Fig. 1 zeigt ein erstes Kantenprofil 10 für ein Wandungsele­ ment 11 (Fig. 2), das aus zwei Deckplatten 12 und 13 und einer dazwischenliegenden, nicht näher dargestellten Wabenkonstruk­ tion 14 besteht. Das Kantenprofil 10 wird, wie Fig. 2 illu­ striert, zwischen die beiden Deckplatten 12 und 13 eingesetzt. Es weist eine, insbesondere aus Fig. 3 ersichtliche, Längs­ nut 15 auf, in dessen Seitenwänden an gegenüberliegenden Stel­ len seitliche Nuten 16, 17 vorgesehen sind. Die Nuten 16 und 17 dienen der Aufnahme von Befestigungselementen zur Ver­ bindung zweier benachbarter Wandungsteile. Wie Fig. 2 zeigt, übergreifen zwei Seitenstege 20 und 21 des Kantenprofils 10 die Stirnseiten der Deckplatten 12 und 13 des Wandungsele­ ments 11. Darüber hinaus ist der Profilkörper des Kantenpro­ fils 10 an der Stirnseite mit zwei Bohrungen 18 und 19 ver­ sehen, in denen zusätzliche Befestigungselemente verankert werden können. Die Stirnseite des Kantenprofils 10 ist zurück­ gesetzt gegenüber den oberen Kanten der Deckplatten 12 und 13, so daß Befestigungselemente, die in den Bohrungen 18 und 19 verankert werden, nicht über die Oberkanten der Platten 12 und 13 hervorstehen.
Im Gegensatz zu den Fig. 1 bis 3 zeigen die Fig. 4 bis 6 ein Kantenprofil 30, das nach Einsatz in ein Wandungselement 11 (Fig. 5) nicht die vorderen Stirnseiten der Deckplatten 12 und 13 des Wandungselements 11 übergreift, sondern bündig mit diesen abschließt. Abgesehen davon ist jedoch der Aufbau des Kantenprofils 30 identisch zum Kantenprofil 10 aus den Fig. 1 bis 3.
Fig. 7 zeigt ein erstes Befestigungselement, das in die Boh­ rungen 18, 19 bzw. 31, 32 der Kantenprofile 10, 30 einsetzbar ist. Das Befestigungselement 40 weist zwei Schenkel 41, 42 auf, die in stumpfem Winkel aneinanderstoßen. An den Enden der Schenkel 41, 42 sind insbesondere aus Fig. 9 ersichtliche Zapfen 43 angeordnet, die in die Bohrungen 18, 19 oder 31, 32 einführbar sind. Mit Hilfe des Verbindungselements 40 lassen sich somit zwei Wandungselemente 11 unter einem Winkel von 135° miteinander verbinden. Der dabei entstehende keilförmige Zwischenraum zwischen den beiden Wandungselementen kann durch ein Zwischenprofil 45 (Fig. 8) entsprechender Form ausgefüllt werden. Das Zwischenprofil 45 läßt sich in den Längsnuten der Kantenprofile 10, 30 verankern. Das Befestigungselement 40 kann in Aussparungen an den oberen und/oder unteren Stirnflä­ chen 45.1 des Zwischenprofils 45 eingesetzt werden, wie Fig. 9 zeigt. Fig. 10 zeigt vier weitere Beispiele von Befestigungs­ elementen 50, 51, 52, 53 und Zwischenprofilen 54, 55, 56, 57, in die die Befestigungselemente 50 bis 53 einsetzbar sind. Mit diesen Elementen und Zwischenprofilen können zwei, drei oder auch vier Wandungselemente in unterschiedlichen Winkelstellun­ gen zueinander verbunden werden, wobei die Funktions- und Befestigungsweise der Elemente 50 bis 53 und Profile 54 bis 57 derjenigen des Elements 40 und des Profils 45 entsprechen.
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf einen Eckbereich eines wei­ teren Kantenprofils 60, das auf seiner Oberseite mit mehreren Bohrungen versehen ist. Wie das Schnittbild nach Fig. 12 zeigt, ist außerdem in der vorderen Längsnut 61 (Fig. 11) des Profils 60 eine frontal eingebrachte Bohrung 62 angeordnet. In diese Bohrung 62 mündet eine von oben eingebrachte Querboh­ rung 63. In die frontale Bohrung 62 kann ein Bolzen oder der­ gleichen aufgenommen und mittels einer durch die Bohrung 63 eingeführten Schraube oder dergleichen fixiert werden. Dies ermöglicht beispielsweise die Befestigung von Wandungselemen­ ten an einer Rundsäule 70 (Fig. 14) mit Hilfe von radial ab­ stehenden Bolzen 71. Die Rundsäulen 70 werden insbesondere dann eingesetzt, wenn ein mehrstöckiger Aufbau von Wandungs­ systemen erforderlich ist. Die Rundsäule 70 besteht aus einem inneren Rohr 72 und einem äußeren Rohr 73, das mit mehreren Aussparungen 74 versehen ist. Die beiden Rohre 72 und 73 las­ sen sich gegeneinander verdrehen. Außerdem können die Bol­ zen 71 an unterschiedlichen Stellen innerhalb der Aussparun­ gen 74 mittels Nutsteinen 75 befestigt werden, so daß die Wan­ dungselemente an der Rundsäule 70 in beliebigen Winkelstel­ lungen verankert werden können.
Fig. 15 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Rundsäu­ le 80. Die Rundsäule 80 weist eine innenliegende Lagerschei­ be 81 auf, die mit mehreren frei beweglichen, runden Einzel­ einsätzen 82 versehen ist, die ihrerseits der Aufnahme von Anschlußbolzen 83 für Wandungselemente 11 dienen. Der Durch­ messer der Säule 80 ist frei wählbar. Auch die Säule 80 eignet sich damit zur Verankerung von Wandungselementen bei Hochbau­ ten. Je nach Wunsch können beliebig viele Einsatzkörper 82 vorgesehen und entsprechend viele Wandungselemente mit der Säule 80 verbunden werden.
Die Fig. 16 bis 18 beschreiben Befestigungselemente 90 und 91, die einen plattenförmigen Grundkörper 92, 93 aufweisen und damit in den seitlichen Nuten eines Kantenprofils 10 oder 30 von Wandungselementen 11 (Fig. 17 und 18) einschiebbar und mittels Klemmschrauben 94, 95 verankerbar sind. Die Elemen­ te 90, 91 können entweder ineinander oder aber in Langlö­ cher 96 eines Zwischenprofils 97 (Fig. 18) eingehängt werden.

Claims (11)

1. Wandungssystem, insbesondere für Messehallen, mit mehreren eigensteifen Wandungselementen (11), die jeweils zwei Deckplatten (12, 13) aufweisen, zwischen denen zur Auf­ nahme von Kupplungsorganen mindestens an den vertikalen Kanten Profile (10, 30) angeordnet sind, die eine Längs­ nut (15) mit sich einwärts konisch verjüngendem Quer­ schnitt aufweisen, wobei die Seitenwände der Längsnut (15) mit zusätzlichen, sich gegenüberliegenden Längsnuten (16, 17) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen und/oder unteren Stirnseite der Kantenprofile (10, 30) mindestens eine Bohrung (18, 19; 31, 32) zur Aufnahme von Zapfen (43) und/oder Schrauben von an der Ober- und/oder Unterkante der Wandungselemente (11) an­ ordenbaren Befestigungselementen (40, 50 bis 53) vorgese­ hen ist.
2. Wandungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (43) der Befestigungselemente (40, 50 bis 53) in den Bohrungen (18, 19; 31, 32) verschraubbar sind.
3. Wandungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Profilstirnseiten mit Abstand zur Ober- und Unterkante der Wandungselemente (11) verlaufen, so daß in die Bohrungen (18, 19; 31, 32) der Kantenprofile (10, 30) eingesetzte Befestigungselemente (40, 50 bis 53) mindestens teilweise von den Deckplatten (12, 13) der Wan­ dungselemente (11) abgedeckt sind.
4. Wandungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenprofile (60) im Bereich ihrer oberen oder unteren Enden mit einer frontal in die Längsnut (61) eingebrachten Bohrung (62) versehen sind, in die eine Querbohrung (63) von der oberen oder unteren Stirnseite des Kantenprofils (60) her mündet.
5. Wandungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (40, 50 bis 53) winkelförmige Körper mit mindestens einem in die Boh­ rungen (18, 19; 31, 32) der Kantenprofile (10, 30, 60) einsetzbaren Zapfen (43) sind.
6. Wandungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den winkelförmigen Körpern (40, 50 bis 53) Klemm- oder Schraubelemente befestigbar sind, die die Ober- oder Unterkante von unter einem Winkel von 90° aneinandersto­ ßenden Wandungselementen (11) übergreifen.
7. Wandungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bohrungen (18, 19; 31, 32) der Profile (10, 30, 60) Befestigungselemente in Form von Deckplatten für zwischen zwei Wandungselementen (11) an­ ordenbaren Zwischenprofilen (45; 54 bis 57; 70, 80) befe­ stigbar sind.
8. Wandungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenprofile (70) in Form von ineinander be­ grenzt gegeneinander verschwenkbar angeordneten Rohrab­ schnitten (72, 73) zur Ermöglichung einer Anordnung zweier Wandungselemente (11) unter einem variablen Winkel zuein­ ander ausgebildet sind.
9. Wandungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenprofile (45; 54 bis 57) einen mehreckigen Querschnitt zur Ermöglichung der Verbindung von mindestens zwei Wandungselementen (11) unter einem festen Winkel zueinander aufweisen.
10. Wandungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenprofil (56) einen im wesentlichen dreieck­ förmigen Querschnitt aufweist, wobei in jeder der Seiten­ flächen des Zwischenprofils (56) ein Wandungselement (11) verankerbar ist.
11. Wandungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenprofile (45; 54 bis 57) und die Wandungselemente (11) mittels in Aussparungen an den oberen und/oder unteren Stirnflächen der Zwischenpro­ file (45; 54 bis 57) einsetzbare stegförmige Befestigungs­ elemente (40; 50 bis 53), die in den Bohrungen (18, 19; 31, 32) der Profile (10, 30, 60) fixierbar sind, gegen ein Lösen der Verbindung sicherbar sind.
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