DE19757905A1 - Wandungssystem, insbesondere für Messehallen - Google Patents
Wandungssystem, insbesondere für MessehallenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wandungssystem, insbesondere für
Messehallen, mit mehreren eigensteifen Wandungselementen, die
jeweils zwei Deckplatten aufweisen, zwischen denen zur Auf
nahme von Kupplungsorganen mindestens an den vertikalen Kanten
Profile angeordnet sind, die eine Längsnut mit sich einwärts
konisch verjüngendem Querschnitt aufweisen, wobei die Seiten
wände der Längsnut mit zusätzlichen, sich gegenüberliegenden
Längsnuten versehen sind.
Ein solches Wandungssystem ist aus der deutschen Patentanmel
dung P 42 35 249.5 der Anmelderin bereits bekannt. In den zu
sätzlichen Längsnuten in der konischen Außennut der vertikalen
Kantenprofile der Wandungselemente lassen sich Kupplungsorgane
mit einem der Form der Nut angepaßten Außenbereich versehene
Kupplungsorgane unverlierbar verankern. Dies erleichtert die
Montage und die Demontage des Wandungssystems erheblich, weil
die Kupplungsorgane immer bereits mit einem von zwei mitein
ander zu verbindenden Wandungselementen gekoppelt sind.
Bei den bekannten Wandungssystemen wiesen jedoch die Wandungs
elemente neben den an den vertikalen Kanten verlaufenden Pro
filen auch entlang der Ober- und Unterkante jeweils U-förmige
Profile auf, in denen Bohrungen eingebracht wurden, um darin
Sicherungselemente für die Verbindungen zweier Wandungselemen
te oder aber Zwischenprofile zwischen den einzelnen Wandungs
elementen verankern zu können. Die Herstellung der Wandungs
elemente des bekannten Wandungssystems gestaltet sich daher
relativ aufwendig. Für das Einbringen von Bohrungen in die
Profile an den Ober- und Unterkanten der Wandungselemente sind
jeweils zusätzliche Arbeitsschritte notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Wan
dungssystem so weiterzubilden, daß die Fertigung der einzelnen
Wandungselemente sowie die Verbindung mehrerer Wandungselemen
te untereinander vereinfacht wird.
Die Aufgabe wird mit einem Wandungssystem der eingangs genann
ten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der oberen
und/oder unteren Stirnseite der Kantenprofile mindestens eine
Bohrung zur Aufnahme von Zapfen und/oder Schrauben von an der
Ober- und/oder Unterkante der Wandungselemente anordenbaren
Befestigungselementen vorgesehen ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Wandungssystem weisen die Kanten
profile also neben der Aufnahmenut für Kupplungsorgane gleich
zeitig auch eine oder mehrere Bohrungen für Verankerungen wei
terer Verbindungs- oder Sicherungselemente auf. Hierdurch kann
bei den erfindungsgemäßen Wandungselementen ein Profil an der
Ober- bzw. Unterkante der Wandungselemente entfallen. Auch ein
nachträgliches Einbringen von Bohrungen in die Wandungselemen
te ist nicht mehr erforderlich, da die vorgefertigten Profile
für die vertikalen Kanten jeweils schon mit solchen Bohrungen
versehen sind. Hierdurch gestaltet sich sowohl die Herstellung
der einzelnen Wandungselemente als auch die Verbindung mehre
rer Wandungselemente untereinander einfach und weniger zeit
aufwendig. Dabei können die Profilstirnseiten mit Abstand zur
Ober- und Unterkante der Wandungselemente verlaufen, so daß in
die Bohrungen der Profile eingesetzte Befestigungselemente
mindestens teilweise von den Deckplatten der Wandungselemente
verdeckt sind. Diese Maßnahme gestattet die Herstellung op
tisch äußerst ansprechender Wandungen. Die Verbindungselemente
zwischen den einzelnen Paneelen sind überhaupt nicht oder kaum
sichtbar. Die Zapfen der Befestigungselemente können hierbei
in den Bohrungen verschraubbar sein, um eine besonders sichere
Befestigung zu erhalten. Doch auch ein einfaches Steck- oder
Rastsystem ist denkbar. Als Befestigungselemente kommen bei
spielsweise winkelförmige Körper mit mindestens einem in die
Bohrungen der Kantenprofile einsetzbaren Zapfen in Frage. An
diesen winkelförmigen Körpern können Klemm- oder Schraubele
mente befestigbar sein, die die Ober- oder Unterkante von
unter einem Winkel von 90° aneinanderstoßenden Wandungselemen
ten übergreifen. Dabei ragt nur das Klemm- oder Schraubelement
über die Ober- bzw. Unterkante der Wandungselemente hervor.
Diese Elemente können jedoch plattenförmig ausgebildet und
somit kaum über die Platten überstehen. In den Bohrungen der
Kantenprofile können jedoch auch Befestigungselemente in Form
von Deckplatten für zwischen zwei Wandungselementen anorden
baren Zwischenprofilen befestigbar sein. Solche Zwischenprofi
le erlauben die Anordnung zweier oder mehrerer Wandungselemen
te in unterschiedlichem Winkel zueinander. Diese Zwischenpro
file werden ebenfalls in den vertikalen Kantenprofilen der
Wandungselemente mittels Kupplungsorgangen verankert und zu
sätzlich durch Sicherungselemente gegen ein Lösen der Verbin
dung gesichert. Die Zwischenprofile können beispielsweise in
Form von ineinander begrenzt gegeneinander verschwenkbar an
geordneten Rohrabschnitten ausgebildet sein, um eine Anordnung
zweier Wandungselemente unter einem variablen Winkel von 0°
bis 90° zu ermöglichen. Das äußere Rohr, an dem das erste der
Wandungselemente befestigt ist, weist hierzu eine oder mehrere
Aussparungen auf, durch die das zweite Wandungselement mit dem
inneren Rohr verbunden ist. Der gewünschte Winkel zwischen den
Wandungselementen kann hierbei stufenlos eingestellt und an
schließend durch geeignete Maßnahmen fixiert werden. Die Zwi
schenprofile können jedoch auch einen mehreckigen Querschnitt
zur Ermöglichung der Verbindung von mindestens zwei Wandungs
elementen unter einem festen Winkel zueinander aufweisen. Das
Zwischenprofil kann beispielsweise einen im wesentlichen drei
eckförmigen Querschnitt aufweisen, wobei an jeder der Seiten
flächen des Zwischenprofils ein Wandungselement verankerbar
ist. Ist hierbei der Querschnitt des Profils in Form eines
gleichschenkligen und rechtwinkligen Dreiecks ausgestaltet, so
können hierdurch zwei Wandungselemente unter einem Winkel von
90° zueinander sowie ein drittes Wandungselement unter einem
Winkel von 135° zu den ersten beiden Wandungselementen ange
ordnet werden. Die Zwischenprofile und die Wandungselemente
können dabei mittels in Aussparungen an den oberen und/oder
unteren Stirnflächen der Zwischenprofile einsetzbare stegför
mige Sicherungselemente, die in den Bohrungen der Profile
fixierbar sind, gegen ein Lösen der Verbindung gesichert wer
den. Diese stegförmigen Sicherungselemente können abgewinkelt
oder auch gebogen sein und so die Sicherung von Verbindungs
stellen von unter unterschiedlichem Winkel zueinander angeord
neten Wandungselementen sichern.
Nachfolgend werden verschiedene Profile und Befestigungsele
mente eines Wandungssystems nach der Erfindung anhand der
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels eines Kantenprofils;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Wan
dungselements mit dem Kantenprofil nach
Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht von oben auf das Wandungsele
ment aus Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels eines Kantenprofils;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Wan
dungselements mit dem Kantenprofil aus
Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht von oben auf das Wandungsele
ment aus Fig. 5;
Fig. 7 eine Ansicht von oben auf ein erstes Befe
stigungselement zur Verbindung zweier in
einem Winkel zueinander angeordneten Wan
dungselemente;
Fig. 8 eine Ansicht von oben auf das Befesti
gungselement aus Fig. 7, eingesetzt in ein
Zwischenprofil für Wandungselemente;
Fig. 9 eine Seitenansicht auf das Zwischenprofil
aus Fig. 8;
Fig. 10 Draufsichten auf vier weitere Beispiele
von in Zwischenprofile eingesetzten Befe
stigungselementen;
Fig. 11 eine Ansicht von oben auf den Eckbereich
eines Kantenprofils;
Fig. 12 einen Längsschnitt entlang der Linie
XII-XII durch den Eckbereich nach Fig. 11;
Fig. 13 eine Ansicht von vorn auf den Eckbereich
aus Fig. 11;
Fig. 14 einen Querschnitt durch ein Zwischenprofil
mit kreisförmigem Querschnitt;
Fig. 15 einen Querschnitt durch eine zweite Aus
führungsform eines Zwischenprofils mit
kreisförmigem Querschnitt;
Fig. 16 zwei plattenförmige in den Nuten der Kan
tenprofile verankerbare Befestigungsele
mente;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht der Randbe
reiche zweier Wandungselemente mit den
Befestigungselementen aus Fig. 16;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht der Randbe
reiche zweier Wandungselemente mit den
Befestigungselementen aus Fig. 16 sowie
eines Zwischenprofils.
Fig. 1 zeigt ein erstes Kantenprofil 10 für ein Wandungsele
ment 11 (Fig. 2), das aus zwei Deckplatten 12 und 13 und einer
dazwischenliegenden, nicht näher dargestellten Wabenkonstruk
tion 14 besteht. Das Kantenprofil 10 wird, wie Fig. 2 illu
striert, zwischen die beiden Deckplatten 12 und 13 eingesetzt.
Es weist eine, insbesondere aus Fig. 3 ersichtliche, Längs
nut 15 auf, in dessen Seitenwänden an gegenüberliegenden Stel
len seitliche Nuten 16, 17 vorgesehen sind. Die Nuten 16
und 17 dienen der Aufnahme von Befestigungselementen zur Ver
bindung zweier benachbarter Wandungsteile. Wie Fig. 2 zeigt,
übergreifen zwei Seitenstege 20 und 21 des Kantenprofils 10
die Stirnseiten der Deckplatten 12 und 13 des Wandungsele
ments 11. Darüber hinaus ist der Profilkörper des Kantenpro
fils 10 an der Stirnseite mit zwei Bohrungen 18 und 19 ver
sehen, in denen zusätzliche Befestigungselemente verankert
werden können. Die Stirnseite des Kantenprofils 10 ist zurück
gesetzt gegenüber den oberen Kanten der Deckplatten 12 und 13,
so daß Befestigungselemente, die in den Bohrungen 18 und 19
verankert werden, nicht über die Oberkanten der Platten 12
und 13 hervorstehen.
Im Gegensatz zu den Fig. 1 bis 3 zeigen die Fig. 4 bis 6 ein
Kantenprofil 30, das nach Einsatz in ein Wandungselement 11
(Fig. 5) nicht die vorderen Stirnseiten der Deckplatten 12 und
13 des Wandungselements 11 übergreift, sondern bündig mit
diesen abschließt. Abgesehen davon ist jedoch der Aufbau des
Kantenprofils 30 identisch zum Kantenprofil 10 aus den Fig. 1
bis 3.
Fig. 7 zeigt ein erstes Befestigungselement, das in die Boh
rungen 18, 19 bzw. 31, 32 der Kantenprofile 10, 30 einsetzbar
ist. Das Befestigungselement 40 weist zwei Schenkel 41, 42
auf, die in stumpfem Winkel aneinanderstoßen. An den Enden der
Schenkel 41, 42 sind insbesondere aus Fig. 9 ersichtliche
Zapfen 43 angeordnet, die in die Bohrungen 18, 19 oder 31, 32
einführbar sind. Mit Hilfe des Verbindungselements 40 lassen
sich somit zwei Wandungselemente 11 unter einem Winkel von
135° miteinander verbinden. Der dabei entstehende keilförmige
Zwischenraum zwischen den beiden Wandungselementen kann durch
ein Zwischenprofil 45 (Fig. 8) entsprechender Form ausgefüllt
werden. Das Zwischenprofil 45 läßt sich in den Längsnuten der
Kantenprofile 10, 30 verankern. Das Befestigungselement 40
kann in Aussparungen an den oberen und/oder unteren Stirnflä
chen 45.1 des Zwischenprofils 45 eingesetzt werden, wie Fig. 9
zeigt. Fig. 10 zeigt vier weitere Beispiele von Befestigungs
elementen 50, 51, 52, 53 und Zwischenprofilen 54, 55, 56, 57,
in die die Befestigungselemente 50 bis 53 einsetzbar sind. Mit
diesen Elementen und Zwischenprofilen können zwei, drei oder
auch vier Wandungselemente in unterschiedlichen Winkelstellun
gen zueinander verbunden werden, wobei die Funktions- und
Befestigungsweise der Elemente 50 bis 53 und Profile 54 bis 57
derjenigen des Elements 40 und des Profils 45 entsprechen.
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf einen Eckbereich eines wei
teren Kantenprofils 60, das auf seiner Oberseite mit mehreren
Bohrungen versehen ist. Wie das Schnittbild nach Fig. 12
zeigt, ist außerdem in der vorderen Längsnut 61 (Fig. 11) des
Profils 60 eine frontal eingebrachte Bohrung 62 angeordnet. In
diese Bohrung 62 mündet eine von oben eingebrachte Querboh
rung 63. In die frontale Bohrung 62 kann ein Bolzen oder der
gleichen aufgenommen und mittels einer durch die Bohrung 63
eingeführten Schraube oder dergleichen fixiert werden. Dies
ermöglicht beispielsweise die Befestigung von Wandungselemen
ten an einer Rundsäule 70 (Fig. 14) mit Hilfe von radial ab
stehenden Bolzen 71. Die Rundsäulen 70 werden insbesondere
dann eingesetzt, wenn ein mehrstöckiger Aufbau von Wandungs
systemen erforderlich ist. Die Rundsäule 70 besteht aus einem
inneren Rohr 72 und einem äußeren Rohr 73, das mit mehreren
Aussparungen 74 versehen ist. Die beiden Rohre 72 und 73 las
sen sich gegeneinander verdrehen. Außerdem können die Bol
zen 71 an unterschiedlichen Stellen innerhalb der Aussparun
gen 74 mittels Nutsteinen 75 befestigt werden, so daß die Wan
dungselemente an der Rundsäule 70 in beliebigen Winkelstel
lungen verankert werden können.
Fig. 15 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Rundsäu
le 80. Die Rundsäule 80 weist eine innenliegende Lagerschei
be 81 auf, die mit mehreren frei beweglichen, runden Einzel
einsätzen 82 versehen ist, die ihrerseits der Aufnahme von
Anschlußbolzen 83 für Wandungselemente 11 dienen. Der Durch
messer der Säule 80 ist frei wählbar. Auch die Säule 80 eignet
sich damit zur Verankerung von Wandungselementen bei Hochbau
ten. Je nach Wunsch können beliebig viele Einsatzkörper 82
vorgesehen und entsprechend viele Wandungselemente mit der
Säule 80 verbunden werden.
Die Fig. 16 bis 18 beschreiben Befestigungselemente 90 und 91,
die einen plattenförmigen Grundkörper 92, 93 aufweisen und
damit in den seitlichen Nuten eines Kantenprofils 10 oder 30
von Wandungselementen 11 (Fig. 17 und 18) einschiebbar und
mittels Klemmschrauben 94, 95 verankerbar sind. Die Elemen
te 90, 91 können entweder ineinander oder aber in Langlö
cher 96 eines Zwischenprofils 97 (Fig. 18) eingehängt werden.
Claims (11)
1. Wandungssystem, insbesondere für Messehallen, mit mehreren
eigensteifen Wandungselementen (11), die jeweils zwei
Deckplatten (12, 13) aufweisen, zwischen denen zur Auf
nahme von Kupplungsorganen mindestens an den vertikalen
Kanten Profile (10, 30) angeordnet sind, die eine Längs
nut (15) mit sich einwärts konisch verjüngendem Quer
schnitt aufweisen, wobei die Seitenwände der Längsnut (15)
mit zusätzlichen, sich gegenüberliegenden Längsnuten
(16, 17) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der
oberen und/oder unteren Stirnseite der Kantenprofile
(10, 30) mindestens eine Bohrung (18, 19; 31, 32) zur
Aufnahme von Zapfen (43) und/oder Schrauben von an der
Ober- und/oder Unterkante der Wandungselemente (11) an
ordenbaren Befestigungselementen (40, 50 bis 53) vorgese
hen ist.
2. Wandungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfen (43) der Befestigungselemente (40, 50 bis
53) in den Bohrungen (18, 19; 31, 32) verschraubbar sind.
3. Wandungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Profilstirnseiten mit Abstand zur Ober-
und Unterkante der Wandungselemente (11) verlaufen, so daß
in die Bohrungen (18, 19; 31, 32) der Kantenprofile
(10, 30) eingesetzte Befestigungselemente (40, 50 bis 53)
mindestens teilweise von den Deckplatten (12, 13) der Wan
dungselemente (11) abgedeckt sind.
4. Wandungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kantenprofile (60) im Bereich
ihrer oberen oder unteren Enden mit einer frontal in die
Längsnut (61) eingebrachten Bohrung (62) versehen sind, in
die eine Querbohrung (63) von der oberen oder unteren
Stirnseite des Kantenprofils (60) her mündet.
5. Wandungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (40, 50 bis
53) winkelförmige Körper mit mindestens einem in die Boh
rungen (18, 19; 31, 32) der Kantenprofile (10, 30, 60)
einsetzbaren Zapfen (43) sind.
6. Wandungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an den winkelförmigen Körpern (40, 50 bis 53) Klemm-
oder Schraubelemente befestigbar sind, die die Ober- oder
Unterkante von unter einem Winkel von 90° aneinandersto
ßenden Wandungselementen (11) übergreifen.
7. Wandungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Bohrungen (18, 19; 31, 32) der
Profile (10, 30, 60) Befestigungselemente in Form von
Deckplatten für zwischen zwei Wandungselementen (11) an
ordenbaren Zwischenprofilen (45; 54 bis 57; 70, 80) befe
stigbar sind.
8. Wandungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenprofile (70) in Form von ineinander be
grenzt gegeneinander verschwenkbar angeordneten Rohrab
schnitten (72, 73) zur Ermöglichung einer Anordnung zweier
Wandungselemente (11) unter einem variablen Winkel zuein
ander ausgebildet sind.
9. Wandungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenprofile (45; 54 bis 57) einen mehreckigen
Querschnitt zur Ermöglichung der Verbindung von mindestens
zwei Wandungselementen (11) unter einem festen Winkel
zueinander aufweisen.
10. Wandungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenprofil (56) einen im wesentlichen dreieck
förmigen Querschnitt aufweist, wobei in jeder der Seiten
flächen des Zwischenprofils (56) ein Wandungselement (11)
verankerbar ist.
11. Wandungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenprofile (45; 54 bis 57)
und die Wandungselemente (11) mittels in Aussparungen an
den oberen und/oder unteren Stirnflächen der Zwischenpro
file (45; 54 bis 57) einsetzbare stegförmige Befestigungs
elemente (40; 50 bis 53), die in den Bohrungen (18, 19;
31, 32) der Profile (10, 30, 60) fixierbar sind, gegen ein
Lösen der Verbindung sicherbar sind.
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