DE9411446U1 - Steckbares Endprofil für eine Stellwand und damit herstellbare Stellwände und Raumteiler - Google Patents

Steckbares Endprofil für eine Stellwand und damit herstellbare Stellwände und Raumteiler

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DE9411446U1 DE19949411446 DE9411446U DE9411446U1 DE 9411446 U1 DE9411446 U1 DE 9411446U1 DE 19949411446 DE19949411446 DE 19949411446 DE 9411446 U DE9411446 U DE 9411446U DE 9411446 U1 DE9411446 U1 DE 9411446U1
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Description

Eisenführ, Speiser & Partner
• · ·· "·"·"· Bremen
Patentanwälte European Patent Attorneys Dipl.-Ing. Günther Eisenführ Dipl.-Ing. Dieter K. Speiser Dr.-Ing. Werner W. Rabus Dipl.-Ing. Jürgen Brügge Dipl.-Ing. Jürgen Klinghardt
Rechtsanwalt Ulrich H. Sander
• München Patentanwalt
Dipl.-Chem. Dr. Peter Schuler
• Berlin
Patentanwältin European Patent Attorney
Hünchen, den 14. Jul 1 1994 Dipl.-Ing. Jutta Kaden
.... Sachsenkamstrasse
Unser Zeichen: L DÜbl D-81369 München
Tel. 089-7 60 7088 Anmelder/Inhaber: CorVinUS, Ulrich Fax089-7698789
Amtsaktenzeichen: Gebrauchsmuster-Neuanmel dung
20
Steckbares Endprofil für eine Stellwand und damit herstellbare Stellwände und Raumteiler
Die Erfindung betrifft ein steckbares Endprofil für eine Stellwand sowie damit herstellbare Stellwände und Raumteiler.
Stellwände dienen als Raumteiler beispielsweise für Messestände, sowie in Großraumbüros und Museen und anderen Ausstellungsräumen. Meist besteht bei ihrer Verwendung das Problem, mehrere Stellwände zu einem größeren Raumteiler zu vereinigen, wozu an den Seitenkanten der Stellwände Endprofile angebracht werden müssen, mit denen die Stellwände mechanisch miteinander verbunden werden können.
Es sind Endprofile bekannt, zu deren Einsatz in die seitliche Stirnkante einer Stellwand ein Schlitz eingefräst wird. In den Schlitz wird ein erhabener Mittelsteg eines im übrigen halbkreisförmigen Endprofils eingesteckt, wobei der Zusammenhalt entweder durch Verkleben oder durch Anbringen einer sägezahnartigen Riffelung an dem Steg erfolgt, die in den Schlitz eingeschlagen wird. Am Endprofil selbst sind Verbindungselemente angebracht, mit denen die einzelnen Stellwände zu einem größeren Raumteiler vereinigt werden können. Diese Systeme erfordern einen hohen Arbeitsaufwand und haben deswegen den Nachteil hoher Kosten.
Daneben gibt es Systeme, die auf der Grundlage von gewinkelten Verbindungselementen arbeiten, die eine Länge von wenigen Zentimetern aufweisen. In die Verbindungselemente sind unter bestimmten Winkeln Schlitze eingearbeitet, so daß das Verbindungselement auf eine Stellwand aufgesteckt und durch Anziehen einer im Verbindungselement vorhandenen Madenschraube festgezogen werden kann. Entlang der Seitenkante einer Stellwand sind mindestens zwei Verbindungselemente erforderlich. Der Nachteil dieses Systems besteht einmal in der geringen mechanischen Festigkeit, die mit Madenschrauben zu erreichen ist. Außerdem sind die Schlitze in den Verbindungselementen unter vorgegebenen Winkeln angeordnet, so daß die Stellwände nicht frei schwenkbar und der Gestaltung eines größeren Raumteilers insoweit Beschränkungen auferlegt sind.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Endprofil für eine Stellwand zur Verfugung zu stellen, welches mit zur Verfugung stehenden Fertigungsverfahren schnell und kostengünstig hergestellt werden kann, und mit dem ohne großen Arbeitsaufwand schnell und kostengünstig ein aus mehreren Wandelementen bestehender Raumteiler aufgebaut werden kann. Ein Aspekt dieser Aufgabe besteht darin, den Raumteiler möglichst flexibel gestalten zu können.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einem steckbaren Endprofil für eine Stellwand gemäß Anspruch 1, mit einem Wandelement gemäß Anspruch 11, sowie mit einem Raumteiler gemäß Anspruch 15. Weiterbildungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.
Das erfindungsgemäße Endprofil für eine Stellwand weist ein Körperteil, ein an einer Seite des Körperteils ausgebildetes U-förmiges Steckprofil und ein an der anderen Seite des Körperteils ausgebildetes Anschlagprofil auf. Unter "Körperteil" ist der innere Bereich des Endprofils zu verstehen, der einen oder mehrere sich in Längsrichtung erstreckende Hohlkanäle aufweist, jedoch im übrigen aus massivem Material besteht. Der Begriff "U-förmiges Steckprofil" bedeutet eine Formgebung an einer Seite
des Körperteils in Gestalt zweier im wesentlich senkrecht von der Längsachse des Körperteils abstehender Steckflanken mit zueinander parallel verlaufenden inneren Oberflächen. Durch die parallel verlaufenden inneren Oberflächen der Steckflanken wird die Form eines "U" erhalten, in die die Stellwand eingesteckt werden kann. Der Begriff "Anschlagprofil" soll zum Ausdruck bringen, daß das Profil zum Anschlag einer Stellwand an eine andere Stellwand dient. Erfindungsgemäß wird das Anschlagprofil durch zwei unter einem Winkel &agr; aufeinander zulaufende Anschlagflanken gebildet, wobei unter "aufeinander zulaufend" verstanden wird, daß die Anschlagflanken einen Schnittpunkt bilden, der Winkel &agr; also < 180 ° ist.
Zum Aufbau eines Wandelements wird auf die beiden Seitenkanten einer Stellwand eine geeignete Länge des erfindungsgemäßen Endprofils aufgesteckt, indem die Stellwand zwischen die beiden Steckflanken geschoben und gegebenenfalls durch Verschrauben gesichert wird. Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Endprofils liegt dabei in seiner universellen Ersetzbarkeit. Es kann mit bekannten Fertigungsverfahren wie Strangpressen (bei Herstellung aus Metall, wobei Aluminium bevorzugt ist) bzw. Extrudieren (bei Herstellung aus Kunststoff) als Endlos-Produkt hergestellt und in größeren Längen bevorratet werden. Zur Herstellung eines Wandelements für einen größeren Raumteiler können im Handel erhältliche Stellwände aus beliebigem Material und von beliebiger Größe eingesetzt werden. Es muß lediglich von dem bevorrateten Endprofil ein Stück entsprechend der Höhe der Stellwand abgeschnitten, auf eine oder auf beide Seitenkanten der Stellwand aufgesteckt und damit verschraubt werden.
Wenn der offene Raum zwischen zwei Wandelementen (z. B. aus Gründen des Sicht- und/oder Schallschutzes) völlig ausgefüllt sein soll, verwendet man eine Länge des Endprofils, die sich im wesentlichen über die Gesamtlänge der Seitenkante(n) der Stellwand erstreckt. Ist dies nicht erforderlich, können auch Längen zum Einsatz kommen, die sich nur über einen Teil der Seitenkante(n) erstrecken. Weiterhin können pro Seitenkante ein oder mehr kürzere Teilstücke des Endprofils eingesetzt werden, die in gewünschter Weise entlang der Seitenkante angeordnet sind.
Bevorzugte Materialien für die Stellwand sind wegen der leichten Schraubbarkeit Preßspan oder Holz. Die Dicke der Stellwand sollte im wesentlichen dem Abstand der (parallel verlaufenden) inneren Oberflächen der beiden Steckflanken entsprechen, so daß das Endprofil leicht aufzustecken ist, jedoch satt sitzt. Zur Herstellung einer festen mechanischen Verbindung zwischen Endprofil und Stellwand können dann die Steckflanken von außen angebohrt und das Endprofil mit der Stellwand verschraubt werden. Dies erfolgt zweckmäßigerweise mit Schneidschrauben.
Bei einer Ausführungsform wird deshalb das erfindungsgemäße Endprofil nach der Fertigung durch Strangpressen oder Extrudieren mit vorgefertigten Bohrungen durch eine oder beide der Steckflanken versehen, um die Montage vor Ort zu erleichtern. Die Bohrungen führen durch die Steckflanken hindurch in den Innenraum des U-förmigen Steckprofils.
Überraschende Vorteile ergeben sich dann, wenn für die Stellwand Preßspanplatten verwendet werden. Dieses Material hat die Eigenschaft, bei Aufnahme von Feuchtigkeit in geringem Umfang zu quellen, wobei dieser Vorgang nicht vollständig reversibel ist. In der Praxis kann diese Eigenschaft dazu benutzt werden, Preßspanplatten ohne Verschraubung mit dem erfindungsgemäßen Endprofil zu verbinden. Werden trockene Preßspanplatten auf das Steckprofil aufgesteckt und anschließend zum Versand gebracht, quellen sie beim Transport durch Aufnahme von Luftfeuchtigkeit geringfügig, so daß sie sich bei geeigneter Dimensionierung zwischen den Steckflanken verkeilen. Aufgrund der nicht vollständigen Reversibilität des Quellvorgangs bleibt diese Verkeilung auch dann bestehen, wenn sie längere Zeit in trockenen Räumen aufgestellt werden, so daß auf ein Verschrauben verzichtet werden kann. Zur Ausnutzung diese Keileffekts ist neben einer geeigneten Dimensionierung (Dicke der Preßspanplatten in Relation zum Abstand der inneren Oberflächen der Steckflanken) eine möglichst planparallele Gestaltung der Steckflanken erforderlich.
Besondere Vorteile ergeben sich auch aus der Gestaltung der unter einem Winkel &agr; aufeinander zulaufenden Anschlagflanken. Dadurch ist in großem
Umfang eine freie Schwenkbarkeit von aneinander anstoßenden, mit dem erfindungsgemäßen Endprofil versehenen Wandelementen möglich. Bilden die Anschlagflanken miteinander z. B. einen Winkel &agr; von 90 ° (siehe hierzu Fig. 2), können zwei benachbarte und mit Verbindungselementen schwenkbar miteinander verbundene Wandelemente aufeinander zu geschwenkt werden, bis sie ebenfalls einen Winkel von 90 ° bilden. Erst dann stoßen die Anschlagflanken aneinander an und zeigen eine Sperrwirkung, d. h. bis zu diesem Winkel (und in der anderen Schwenkrichtung bis zu 270 °) besteht freie Schwenkbarkeit. Ein aus mehreren Wandelementen aufgebauter Raum teiler kann deshalb überaus vielseitig gestaltet werden (siehe hierzu Fig. 6). Es sind geradlinige, leicht gekrümmte, zickzack-artige, kreuzförmige, sternförmige und in sich geschlossene bzw. kreisförmige Gestaltungen möglich. In der Praxis ergibt sich die freie Schwenkbarkeit dabei nicht nur aus den vorstehenden rein geometrischen Überlegungen, sondern ist im allgemeinen etwas größer, weil die Endprofile nicht aneinander anstoßen, sondern zur Montage ein gewisses Spiel benötigen.
Bevorzugt laufen die Anschlagflanken symmetrisch zur Symmetrieachse S des Endprofils aufeinander zu und bilden miteinander einen Winkel &agr; von 45 bis 120 ·.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das erfindungsgemäße Endprofil an der Seite des Anschlagprofils einen sich symmetrisch zur Symmetrieachse S und in Längsrichtung des Endprofils erstreckenden Kanal mit Hinterschneidungen auf, der zur Seite des spitz aufeinander zu laufenden Anschlagflanken hin offen ist. Dieser Kanal dient zur Aufnahme eines Profi!materials, dessen Querschnitt auf der dem Körperteil gegenüberliegenden Seite kongruent zum Querschnitt des Kanals einschließlich der Hinterschneidungen gestaltet ist. Die vom Körperteil weg weisende Seite des Profi!materials weist bevorzugt zwei Profil flanken auf, die im gleichen Winkel wie die Anschlagflanken spitz aufeinander zu laufen und im eingeschobenen Zustand des elastischen Profil materials mit den Anschlagflanken fluchten. Bevorzugt ist das Profi!material ein elastisches Profi !material, besonders bevorzugt besteht es aus einem elastomeren Kunst-
stoff.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die vom Körperteil wegweisende Seite des Profilmaterials nicht spitz gestaltet, sondern verrundet.
5
Durch die beschriebene Gestaltung des Profi!materials (kongruent zum Querschnitt des offenen Kanals) wird das Profilmaterial nach dem Einschieben in den offenen Kanal von dessen Hinterschneidungen gehalten und kann nicht herausfallen. Unter "kongruent" wird deshalb "im wesentlichen deckungsgleich" verstanden, wobei jedoch das Profilmaterial bezüglich seiner Querschnittsfläche gegenüber dem offenen Kanal etwas verkleinert sein sollte, damit es leicht in diesen einschiebbar ist.
Die Aufgabe des Profil materials besteht im Ausfüllen des offenen Raums zwischen den Endprofilen zweier benachbarter Stellwände bzw. Wandelemente. Dieses Ausfüllen kann zum Erreichen von Sicht- und/oder Schallschutz wünschenswert sein. Daneben wirkt das Profilmaterial als Transportschutz und fängt gegebenenfalls mechanische Stöße während oder nach dem Aufbau eines Raumteilers ab.
Durch das Anbringen eines erfindungsgemäßen Endprofils an einer Stellwand entsteht ein Wandelement. Mehrere Wandelemente können zum Aufbau eines größeren Raumteilers verwendet werden, wobei die Verbindung der Wandelemente untereinander mit Verbindungselementen erfolgt, die bevorzugt in einen oder mehrere der Hohlkanäle des Endprofils eingreifen. Diese Raumteiler können bandförmig, T-förmig oder scheibenförmig gestaltet sein und Zapfen zum Eingriff in die Hohkanäle oder Gewindebohrungen aufweisen, wobei darin einschraubbare Gewindebolzen ebenfalls in die Hohlkanäle eingreifen.
Wie bereits erwähnt stellen Preßspan oder Holz aufgrund ihrer leichten Schraubbarkeit bevorzugte Materialien für die Stellwand dar. Es können jedoch auch Stellwände aus Metall oder Glas eingesetzt werden. Bei Metallwänden ist eine Material stärke von wenigen Millimetern denkbar, wobei
das Material an beiden Seitenkanten der Stellwand umgebörtelt wird, so daß ein dem Querschnitt des U-förmigen Steckprofils entsprechendes Profil entsteht. Möglich sind auch mit Löchern versehene Metallwände (sogenanntes Lochblech). Bei Glaswänden kann in das U-förmige Steckprofil zunächst ein elastisches U-förmiges Zwischenprofil eingesteckt werden, in welches dann ihrerseits die Glaswand eingesteckt wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung mit den Zeichnungen; es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Endprofils mit einer schematischen Darstellung des nach oben offenen Hohlkanals und eines darin einschiebbaren Profi!materials; 15
Fig. 2: eine Schnittzeichnung des erfindungsgemäßen Endprofils von Fig. 1;
Fig. 3: eine schematische Darstellung der Montage eines erfindungsgemäßen Endprofils an einer Stellwand und des Zusammenfügens mehrerer Wandelemente zu einem größeren Raumteiler;
Fig. 4: eine Darstellung der Verbindung zweier Wandelemente mit einem
Verbi ndungselement; 25
Fig. 5: die Verwendung unterschiedlicher Materialien für die Stellwand; Fig. 6: die Variationsmöglichkeiten zum Aufbau eines größeren Raumteilers
mit erfindungsgemäßen Wandelementen; 30
Fig. 7: unterschiedliche Verbindungselemente zum Verbinden von erfindungsgemäßen Wandelementen.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen steckbaren End-
profils 1. Das Endprofil 1 weist ein Körperteil 2, ein an einer Seite des Körperteils 2 ausgebildetes U-förmiges Steckprofil 3 und ein an der anderen Seite des Körperteils 2 ausgebildetes Anschlagprofil 5 auf. In das Körperteil 2 sind drei sich in Längsrichtung erstreckende Hohlkanäle 7, 9 und 11 eingearbeitet, wobei der mittlere Hohl kanal 9 kreisförmig gestaltet ist und einen Durchmesser von 6 mm aufweist. Das Steckprofil 3 wird durch zwei im wesentlichen senkrecht von der Längsachse des Körperteils 2 abstehende Steckflanken 13, 15 mit zueinander parallel verlaufenden inneren Oberflächen 17, 19 gebildet. Der Abstand der inneren Oberflächen 17, 19 beträgt bei dieser Ausführungsform 19 mm, d. h. das End profil ist für Stellwände mit 19 mm Dicke verwendbar. Das Anschlagprofil 5 wird durch zwei im Winkel von 90 ° aufeinander zulaufende Anschlagflanken 21, 23 gebildet.
In der oberen Steckflanke 13 ist eine Bohrung 35 vorgesehen.
Der in Fig. 1 nur angedeutete offene Kanal 25 zum Einschieben des Profil -materials 29 ist in Fig. 2 deutlicher dargestellt. Der offene Kanal 25 hat die Querschnittsgestalt eines Rechtecks, welches sich durch zwei Hinterschneidungen 27 in Richtung auf die Öffnung (d. h. in Richtung auf die aufeinander zulaufenden Anschlagflanken 21, 23) verjüngt. Fig. 2 zeigt auch den von den Anschlagflanken 21, 23 gebildeten Winkel &agr;, der bei dieser Ausführungsform 90 ° beträgt. Das (nur in Fig. 1 schematisch gezeigte) Profilmaterial 29 weist auf der vom Körperteil 2 wegweisenden Seite zwei Profil flanken 31, 33 auf, die in gleichem Winkel wie die Anschlagflanken 21, 23 spitz aufeinander zulaufen und im eingeschobenen Zustand mit den Anschlagflanken 21, 23 fluchten.
Fig. 3 zeigt die Montage eines erfindungsgemäßen Endprofils 1 an einer Stellwand 53 zum Herstellen eines Wandelements 51, wobei der Montageort jeweils mit Pfeilen bezeichnet ist. Zunächst wird ein in seiner Länge der Seitenkante einer Stellwand 53 entsprechendes Stück des erfindungsgemäßen Endprofils 1 auf die Seitenkante einer Stellwand 53 aufgesteckt (Fig. 3a) und verschraubt (Fig. 3b). Zwei der dadurch entstehenden Wandelemente 51
&idigr; 1·1. , J
werden sodann mit geeigneten Verbindungselementen miteinander verbunden (Fig. 3c). Bei Verbindung mehrerer Wandelemente 51 entsteht ein größerer Raumteiler 55 (Fig. 3d).
Fig. 4 zeigt schematisch das Verbinden zweier Wandelemente 51 mit Hilfe eines scheibenförmigen Verbindungselements 61. Das scheibenförmige Verbindungselement 61 weist acht 6 mm-Gewindebohrungen auf, wobei in zwei der Gewindebohrungen Gewindebolzen eingeschraubt sind. Die Gewindebolzen werden in kreisförmige Hohl kanale 9 benachbarter Endprofile 1 eingesteckt.
Fig. 5 zeigt die Verwendung unterschiedlicher Materialien für eine Stellwand. Bei Fig. 5a ist das Material der Stellwand Sperrholz bzw. Preßspan, bevorzugt mit einer Material stärke von 19 mm. Fig. 5b zeigt eine aus einer Glasplatte gebildete Stellwand. Fig. 5c zeigt die Verwendung eines Lochblechs, welches an einer Seitenkante so umgebörtelt ist, daß ein Profil entsteht, welches dem Querschnitt des U-förmigen Steckprofils entspricht.
Fig. 6 zeigt Variationsmöglichkeiten zum Aufbau eines größeren Raumteilers 55. Aus Fig. 6a wird ersichtlich, daß benachbarte Wandelemente 51 unter nahezu beliebigen Winkeln aneinanderstoßen können, wobei (bei &agr; = 90 °) der kleinste Winkel 90 ° ist. Fig. 6b zeigt einen Raumteiler 55 mit einer sternförmigen Verbindung, an der drei Wandelemente zusammenstoßen.
Fig. 7 zeigt unterschiedliche Verbindungselemente. In Fig. 7a ist ein scheibenförmiges Verbindungselement 61 dargestellt, welches acht Gewindebohrungen (M6) aufweist. In die Gewindebohrungen können M6-Inbusschrauben oder -Gewindebolzen eingeschraubt und in die kreisförmigen Hohlkanä-Ie 9 des Endprofils 1 eingesteckt werden. Werden vier Gewindebohrungen im Abstand von 90 ° besetzt, kann eine Kreuzverbindung aus vier Endprofilen im Winkelabstand von jeweils 90 ° erzeugt werden. Werden nur drei Gewindebohrungen im Abstand von 135 ° besetzt, ist eine Sternverbindung von drei Endprofilen im Winkel abstand von 135 ° möglich.
Fig. 7b zeigt ein bandartiges Verbindungselement 63.
Fig. 7c bis 7e zeigen T-förmige Verbindungselemente 65 - 69. Der mittlere Steg ist dabei entweder variabel, weist einen festen Winkel von 90 ° auf oder ist unter 45/135 ° angeordnet.
-
9, 11 Bezugszeichen
1 15 Steckbares Endprofil
2 19 Körperteil
3 23 U-förmiges Steckprofil
5 Anschlagprofil
7, Hohl kanal
13, Steckflanke
17, 33 innere Oberfläche
21, Anschlagflanke
25 offener Kanal
27 Hinterschnei dung
29 Profi!material
31, 61-69 Profil flanken
35 S Bohrung
51 Wandelement
53 Stellwand
55 Raumteiler
Verbi ndungselemente
Symmetrieachse

Claims (19)

- 12 -1 Schutzansprüche
1. Steckbares Endprofil für eine Stellwand,
gekennzeichnet durch
ein Körperteil (2),
ein an einer Seite des Körperteils (2) ausgebildetes U-förmiges Steckprofil (3), und
ein an der anderen Seite des Körperteils (2) ausgebildetes Anschlagprofil (5),
wobei das Körperteil (2) einen oder mehrere sich in Längsrichtung des Körperteils (2) erstreckende Hohlkanäle (7, 9, 11) aufweist,
das Steckprofil (3) durch zwei im wesentlichen senkrecht von der Längsachse des Körperteils (2) abstehende Steckflanken (13, 15) mit zueinander parallel verlaufenden inneren Oberflächen (17, 19) gebildet wird, und
das Anschlagprofil (5) durch zwei unter einem Winkel &agr; aufeinander zulaufende Anschlagflanken (21, 23) gebildet wird.
2. Endprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflanken (21, 23) symetrisch zur Symetrieachse S des Endprofils aufeinander zulaufen und zueinander einen Winkel a < 45 ° bis 120 * bilden.
3. Endprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Aluminium besteht.
4. Endprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunsstoff besteht.
5. Endprofil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß es endlos-stranggepreßt bzw. endlos-extrudiert ist.
6. Endprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Bohrungen (35) versehen ist, die durch eine oder beide der Steckflanken (13, 15) hindurch in den Innnraum des U-förmigen Steckprofils (3) führen.
7. Endprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite des Anschlagprofils (5) einen sich symetrisch zur Symetrieachse S und in Längsrichtung des Endprofils (2) erstrekkende Kanal (25) mit Hinterschneidungen (27) aufweist, der zur Seite der spitz aufeinander zulaufenden Anschlagflanken (21, 23) hin offen ist.
8. Endprofil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kanal (25) ein bevorzugt elastisches Profi!material (29) eingeschoben ist, dessen Querschnitt auf der auf dem Körperteil (2) gegenüberliegenden Seite kongruent zum Querschnitt des Kanals (25) einschließlich der Hinterschneidungen (27) gestaltet ist.
9. Endprofil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Körperteil (2) wegweisende Seite des Profilmaterials (29) zwei Profilflanken (31, 33) aufweist, die im gleichen Winkel wie die Anschlagflanken (21, 23) spitz aufeinander zu laufen und im eingeschobenen Zustand mit den Anschlagflanken (21, 23) fluchten.
10. Endprofil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilmaterial (29) aus einem elastomeren Kunststoff besteht.
11. Wandelement, aufweisend eine Stellwand (53) mit mindestens einem aufgesteckten Endprofil (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche auf mindestens einer Seitenkante der Stellwand (53).
12. Wandelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Stück des Endprofils (1) im wesentlichen über die gesamte Länge der Seitenkante(n) der Stellwand (53) oder ein oder mehrere Teilstücke
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13. Wandelement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Endprofil (1) mit der Stellwand (53) mechanisch verbunden, bevorzugt verschraubt, ist.
14. Wandelement nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwand aus Preßspanmaterial besteht.
15. Raumteiler, aufgebaut aus zwei oder mehreren Wandelementen (51) gemäß den Ansprüchen 11 bis 14.
16. Raumteiler nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (51) mit Verbindungselementen (61-69) miteinander verbunden sind, die in einen oder mehrere der Hohlkanäle (7, 9, 11) des Endprofils (1) eingreifen.
17. Raumteiler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseiemente bandförmig, T-förmig, kreuzförmig, sternförmig oder scheibenförmig gestaltet sind.
18. Raumteiler nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (61-69) Zapfen zum Eingriff in die Hohlkanäle (7, 9, 11) aufweisen.
19. Raumteiler nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (61-69) Gewindenbohrungen aufweisen und darin geschraubte Gewindebolzen in einem der Hohlkanäle (9) eingesteckt sind.
DE19949411446 1994-07-14 1994-07-14 Steckbares Endprofil für eine Stellwand und damit herstellbare Stellwände und Raumteiler Expired - Lifetime DE9411446U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19757905A1 (de) * 1997-12-24 1999-07-15 Mba Design & Display Produkt G Wandungssystem, insbesondere für Messehallen
EP1065327A1 (de) * 1999-07-01 2001-01-03 D'Haeyere, Alain Panelzusammenbausystem

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