DE1779099A1 - Anbaumoebel mit Wandaufhaengevorrichtung - Google Patents

Anbaumoebel mit Wandaufhaengevorrichtung

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DE1779099A1
DE1779099A1 DE19681779099 DE1779099A DE1779099A1 DE 1779099 A1 DE1779099 A1 DE 1779099A1 DE 19681779099 DE19681779099 DE 19681779099 DE 1779099 A DE1779099 A DE 1779099A DE 1779099 A1 DE1779099 A1 DE 1779099A1
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pocket
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Manfred Dr Thome
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THOME KG GEB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/005Linkable dependent elements with the same or similar cross-section, e.g. cabinets linked together, with a common separation wall
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/008Suspension fittings for cabinets to be hung on walls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/06Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves
    • A47B96/066Supporting means received within an edge of the shelf

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • AnbaumÖbel mit Wandaufhängevorrichtung Die Erfindung betrifft ein AnbaumÖbel mit Wandaufhängevorrichtung, bestehend aus rechtwinkelig zueinander stehenden, plattenförmigen, insbesondere mittels lösbarer Beschläge verbundenen Bauteilen, sowie aus mit Durchgangs -lÖchern zum Anschrauben an der Wand versehenen Laschen, an welchen zur Wandaufhängung der Bauteile Tragorgane herausragend angebracht sind. Mit der Erfindung wird ein aus fabrikmässig hergestellten Bauteilen oder kastenfÖrmigen Elementen in verschiedenen Kombinationen zusammensetzbares Anbaumöbel mit einer zugehÖrigen Wandaufhängevorrichtung vorgeschlagen, dessen neuartige Ausbildung es gestattet, derartige Anbaumöbel an der Wand aufzuhängen und welche es darUberhinaus erlaubt', grosse MöbelstUcke wie Anbauschränke und ganze Schrankwände für Wohnzimmer und Bibliotheken an der Wand selbst auf- bzw. zusammenzubauen.
  • Anbaumöbel in Gestalt von Kasten- oder MontagemÖbeln sind in verschiedenen AusfUhrungsformen bekannt. In neuerer Zeit ist vielfach der Wunsch aufgetreten, derartige Möbel unter Verzicht auf Möbelfüsse bzw. Sockel und sogar unter Weglassen der Unterschränke ähnlich wie Hängeregale im Abstand vom Fussboden an der Wand aufzuhängen. Für die Vereinfachung-der HaushaltsfUhrung ist es ein nicht zu unterschätzender Gesichtspunkt, wenn die Pflege der BÖden nicht durch hindernde MÖbelfüsse oder Sockel gestört wird; von den ästhetischen Gesichtspunkten ganz zu schweigen. Das Aufhängen von Einrichtungsgegenständen wie Bücherregalen oder Hängeschränken in KUchen bietet infolge ihren geringen Gewichtes und der im allgemeinen kleinen zusätzlichen Belastung durch die aufzubewahrenden Gegenstände keine Schwierigkeiten; es geschieht unter Verwendung der allgemein in der Technik bekannten Aufhängevorrichtungen wie den in der Wand zu befestigenden Schrauben, Haken oder Nägel, welche mit entsprechenden, an den Rückteilen der aufzuhängenden MöbelstUcke angeordneten Ösen oder dergleichen zusammenwirken. Diese Aufhängevorrichtungen mÜssen jedoch versagen, wenn die Aufgabe gestellt ist, beispielsweise eine breite Anrichte, eine ganze, zehn und mehr Quadratmeter grosse Wohnzimmerschrankwand oder etwa eine wandfüllende, durch die aufzustellenden BUcher ausserordentlich hohen Belastungen ausgesetzte Bibliothekseinrichtung an der Wand anzuhängen, weil es einerseits nicht möglich ist, die Ösen mit ausreichender Festigkeit an den Rückseiten der Möbel zu befestigen, und ausserdem den handwerklichen Gegebenheiten beim Aufhängen grosser und schwerer Gegenstände Grenzen gesetzt sind.
  • Aus dem gleichen Grund lässt sich auch eine Aufhängevorrichtung, wie sie das deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 977 132 vorschlägt, und bei welcher an der Oberseite einer an der Wand vertikal anzuschraubenden Lasche Ubereinanderliegende Haken hervorstehena angebracht sind, die in an der RUckseite des aufzuhängenden Möbelstückes angeordnete Hakenschlitze von Beschlagschienen eingreifen, für schwere AnbaumÖbel nicht verwenden.
  • Auch solche Vorrichtungen, bei welchen an der Wand eine gekröpfte, horizontale Schiene angeschraubt wird, in welche am aufzuhängenden Möbel einschraubbare, mit plattenförmig ausgebildeten Köpfen versehene Stifte eingreifen, sind den bei frei aufhängbaren Grosamöbeln auftretenden Kräften nicht gewachsen (deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 983 687). Zur Befestigung von AnbaumÖbeln grösserer Abmessungen für Wohnzimmer und Bibliotheken an der Wand sind bereits gelochte und vertikal an der Wand anachraubbare, profilierte Metallschienen bekannt geworden, in deren Löcher Konsolen übereinander einhängbar sind, welche die meist offenen Regale tragen. Diese Konstruktionen bieten zwar Gewähr fUr eine hohe Belastbarkeit; die sichtbar bleibenden Metallschienen und die Konsolen sind jedoch vom Standpunkt der Ästhetik oft unbefriedigend, und zum Aufhängen eines geschlossenen, mit Türen versehenen Anbaum8bels, beispielsweise eines Anbau- Kleiderschrankes, ist dieses Aufhängeprinzip mangels einer ausreichenden Zahl horizontaler Bauteile nicht verwendbar. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein aus rechtwinkelig zueinander stehenden plattenförmigen, insbesondere mittels lösbarer Beschläge verbundenen Bauteilen bestehendes aufhängbares Anbaumöbel mit einer zugehörigen Wandaufhängevorrichtung, welche eine zum Anschrauben an der Wand mit Durchgangalbchern versehene Lasche, an der zur Wandaufhängung der Bauteile Tragorgane herausragend angebracht sind, zu schaffen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass an der vorderen Breitseite jeder Lasche wenigstens ein'Tragdorn senkrecht hervorstehend angeordnet ist; dass im Innern jedes vertikalen Bauteiles wenigstens eine in dessen zur Wand weisenden Schmalseite mündende, den Tragdorn vollständig aufnehmende Tasche liegt; und dass in einer der Breitseiten des vertikalen Bauteiles eine die Wandung der Tasche durchsetzende, eine Klemmschraube aufnehmende Gewindebohrung angebracht ist. Diese neue Ausgestaltung von Anbaumöbel und Wandaufhängevorrichtung gestattet die Herstellung von Kasten- und Montagemöbeln, welche so an der Wand aufgehängt werden können, dass die Aufhängevorrichtungen selbst völlig unsichtbar bleiben. Dabei spielen Grösse, Gewicht und Belastung des Möbels keine Rolle, da sich die Wandaufhängevorrichtung über die ganze Höhe der RUckseite des Möbels erstrecken lässt und bei Bedarf die Last von mehreren Tragdornen und zugehörigen Taschen aufgenommen werden kann. Während bei den bekannten Aufhängevorrichtungen die Befestigungsschrauben der an den RUckseiten der Möbel angebrachten Ösen Insbesondere bei weit von der Wand vorstehenden oder stärker belasteten Elementen so hohen Zugkräften unterworfen sind, dass die Gefahr des LoslÖsens besteht, treten bei dem neuen Vorschlag zwischen Anbaumöbel und Wandaufhängevorrichtung lediglich Schubkräfte auf, welche im Innern der vertikalen Bauteile aufgenommen werden. Die Taschen lassen sich auf einfache Weise mittels einer Kettenfräse herstellen; die Tiefe der Taschen und die Länge der zugehörigen Tragdorne richtet sich nach dem Gewicht des aufzuhängenden Anbaumöbels und dessen Belastung. Die neue Konstruktion erlaubt den Zusammenbau von aus plattenförmigen Bauteilen zusammengesetzten MontagemÖbeln beliebiger Grösse'direkt an der Wand selbst. Jedes vertikale Bauteil kann nämlich einzeln an seiner zugehörigen und zuvor an der Wand angeschraubten Wandaufhängevorrichtung angehängt werden und anschliessend lassen sich die horizontalen Bauteile ohne Schwierigkeiten anfUgen. Der Aufbau eines eine ganze Zimmerwand ausfüllenden und frei hängenden Montagemöbels kann somit durch eine einzige Arbeitskraft vorgenommen werden. Das neue Anbaumöbel wird gewöhnlich dicht an die Wand anschliessend angebracht. Die Verschiebbarkeit der Tragdorne in den Taschen in Längsrichtung gleicht dabei etwaige Unebenheiten der vorhandenen Wand aus; derartige AnbaumÖbel können deshaib sogar an leicht gekrümmten Wänden oder an Wänden mit Vorsprüngen oder Vertiefungen befestigt werden. Besonders vorteilhaft ist der Umstand"daas ein Anhängen des neuen Anbaumöbels auch unter Einhaltung eines mehr oder weniger grossen Abstandes von der Wand ohne weiteres mÖglich Ist. Die Erfindung kann auch in Verbindung mit gew8hnlichen, auf dem Fussboden aufzustellenden Anbaumöbeln Verwendung finden, wenn Überbauten von Türen und Fenstern erforderlich sind, wobei insbesondere Fensternischen mit zurückspringenden Wandteilen besondere Aufhängeprobleme aufgeben: Die die Überbauten bildenden Möbelteile werden dabei gemäss der Erfindung unter Verwendung von mit Taschen versehenen vertikalen Bauteilen und den entsprechenden Wandaufhängevorrichtungen ausgeführt. Vorzugsweise weist der Tragdorn den Querschnitt eines schmalen Rechteckes auf und ist aussermittig und parallel zur Längsachse der Lasche angeordnet, und die Tasche besitzt einen rechteckigen Querschnitt, dessen Breite wenigstens doppelt so gross ist wie die Breite des Tragdorns. Die Ausbildung des Querschnittes des Tragdornes als schmales, hochkant stehindes Rechteck gestattet eine einwandfreie Befestigungsmöglichkeit des Tragdornes an der Lasche und gibt dem Tragdorn eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Verbiegen unter der Last des angehängten Anbaumöbels. Ist, wie vorgeschlagen, die Tasche breiter als der Tragdorn, so werden dadurch die unvermeidlichen seitlichen Abstandsunterschiede benachbarter Wandbefestigungsvorrichtungen ausgeglichen. Darüberhinaus gestattet die zeitliche Verschiebbarkeit des mit der Tasche ausgestatteten vertikalen Bauteiles gegenüber seinem Tragdorn das EinfUgen,der vertikalen Bauteile von mit lösbaren Beschlägen'versehenen MontagemÖbel, da die aus den Stossflächen der Decken und Böden herausragenden Verbindungsorgane in Gestalt von Schraubenköpfen zum EinfUgen seitlich etwas mehr Platz beanspruchen als im zusammengebauten Zustand, Die aussermittige Anordnung des Tragdornes bewirkt, dass in diesem Falle die Lasche selbst bei offenen, rückwandlosen Regalen durch die Schmalseite des vertikalen Bauteiles verdeckt ist.
  • Zweckmässig ist die Tasche mittels eines Rohrstückes ausgekleidet. Das eingesetzte Rohrstück dient zur Verbesserung der FUhrung des Tragdornes in der Tasche beim Aufhängen des zugehörigen Bauteiles und zur Herabsetzung der wirksamen Flächenpressung an der Auflagekante des Tragdornes an der Taschendecke bei Anbaumöbeln von beträchtlichem Gewicht und hoher Belastung, insbesondere bei Bibliotheksschränken. In ein z.B. aus Metall bestehendes Rohrstück kann die Gewindebohrung für die Klemmschraube direkt eingeschnitten werden, sodass die bei Holz sonst benötigten Einsatzgewinde entfallen.
  • Zur Befestigung des RohrstUckes in der Tasche kann zwischen das RohrstUck und die Wand der Tasche von der Schmalseite des vertikalen Bauteiles her wenigstens ein Plachkeil eingetrieben sein. Dieser, beispielsweise aus Holz oder Kunststoff bestehende Flachkeil erlaubt eine sichere Befestigung des Rohrstückes in der Tasche, wobei auch grössere Fertigungstoleranzen, die insbesondere bei sehr tiefen mittels Kettenfräsen hergestellten Taschen kaum vermeidbar sind, überbrückt werden. Bei Verwendung von zwei langen Flachkeilen, die oberhalb und unterhalb des Rohrstückes eingetrieben werden, lassen sich die Abstände zweier Taschen zur Erzielung einer gleichmässigen Lastverteilung in einen vertikalen Bauteil sehr genau justieren. Zweckmässig trägt die Lasche wenigstens zwei Bohrlöcher zum Durchstecken von Stahlstiften. Dies ermöglicht das Anheften der Wandbefestigungsvorrichtung an der vorgesehenen Wandstelle, sodass ihre Lage vor der endgültigen Befestigung nach Höhe und Seite leicht UberprUfbar ist.
  • Die angeheftete Wandbefestigungsvorrichtung dient als Schablone zum Anzeichnen der Dübellöcher und zum Vorbohren des Dübelloches, wodurch eine exakte Befestigung an der vorgesehenen Stelle gewährleistet ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des neuen Anbaumöbels ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 ein aus plattenfÖrmigen Bauteilen mittels lösbarer Beschläge zusammensetzbares'Anbaum8bel, im Zustand des Ausbaues an einer Zimmerwand, in perspektivischer Darstellung; Figur 2 einen Ausschnitt eines vertikalen Bauteiles des Anbaumöbels mit der zugehörigen Wandaufhängevorrichtung, in einer Seitenansicht, teilweise ausgebrochen, in verkleinertem Maßstab; Figur 3 einen Teilquerschnitt durch das vertikale Bauteil, geschnitten entlang der Linie Ill - III in Figur 2, in natürlicher Grösse.
  • Ein aus plattenförmigen Bauteilen zusammensetzbares Anbaumöbel (vergleiche Figur 1) besteht aus horizontalen Bauteilen 1, nämlich Decken und Böden, sowie aus vertikalen Bauteilen 2, die die Seiten- und Mittelwände bilden. In die vertikalen Bauteile 2 sind lösbare Beschläge 3 eingelassen, die mit aus den Stossflächen 4 der horizontalen Bauteile 1 hervorragenden Verbindungsorganen 5 zusammenwirken.
  • Die vertikalen Bauteile 2 weisen in Ihrem Innern jeweils zwei Taschen 6 auf, die in ihre zur Wand 7 zeigenden rUckwärtigen Schmalseiten 8 münden. Die Wandung jeder Tasche 6 wird von einer Gewindebohrung 9 durchsetzt, in welche eine Klemmschraube 10 eingeschraubt ist. Die Breitseiten 11 aller Bauteile 1 und 2 besitzen nahe der rückwärtigen Schmalseiten 8 Nuten 12 zur Aufnahme von Rückwänden (nicht dargestellt).
  • An der Wand 7,sind - jeweils hinter den vertikalen Bauteilen 2 - Wandaufhängevorrichtungen 13 angeschraubt, die aus einer schmalen Lasche 14 mit zwei senkrecht auf ihrer Oberseite angeordneten Tragdornen 15 bestehen, welche in die Taschen 6 der vertikalen Bauteile 2 eingreifen. Die Tiefe der Taschen 6 und dementsprechend die Länge der Tragdorne 15 beträgt etwa ein Drittel der Tiefenabmessungen der vertikalen Bauteile 2. Die Figur 1 zeigt links ein zusammengebautes und an der Wand 7 frei aufgehängtes, kastenförmiges Element einen Anbaumöbels, in der Mitte ist ein zweites Element im Zustand des An- und Zusammenbauen dargestellt, und ganz rechts ist die rechte Abschlusa-Seite eines dritten Elementen vor dem Aufschieben auf die zugehörige Wandaufhängevorrichtung 13 dargestellt. Die Lasche 14 der Wandaufhängevorrichtung 13 weist (vergleiche Figur 2) Durchgangslöcher 16 auf, in denen Senkkopf-Holzschrauben 17 sitzen, mittels welchen die Lasche 14 unter Verwendung von DUbeln 18 an der Zimmerwand 7.angeschraubt ist. In der Lasche 14 befinden sich zwei Bohr18-cher 19 kleinen Durchmessers.
  • In die Taschen 6 sind Rohrstücke 20 von rechteckigem Querschnitt eingesetzt, welche die Wendungen der Taschen 6 auskleiden. Zwischen die Unterseiten der Rohrstücke 20 und die unteren Wände der Taschen 6 sind Flachkeile 21 eingetrieben.
  • Die Tragdorne 15 besitzen (vergleiche Figur 3) länglichrechteckigen Querschnitt; sie stehen mit ihren Breitseiten parallel zur Längsachse der Lasche 14 und sind etwas aussermittig an jener befestigt. Die lichte Breite der Rohrstücke 20 ist etwa viermal so grose wie die Dicke der Tragdorne 15. Die Lasche 14 ist schmäler als die Schmalseite 8 des vertikalen Bauteilen 2. In der Seitenwand des RohrstUckes 20 bzw. der Tasche 6 befindet sich die Gewindebohrung 9, in welche die Klemmschraube 10 in Gestalt einer feingängigen Nadenschraube mit einem Mehrkantloch 22 zwecks Betätigung mittels eines handelsüblichen Steckschlüssels eingeschraubt ist. Im festge-.schraubten Zustand liegt der Tragdorn 14 an der der Klemmschraube 10 gegenüberliegenden Innenseite des Rohrstückes 20 an und der Kopf der Klemmschraube 10 ist mit der Breit-Seite 11 des vertikalen Baute iles 2 bündig.
  • Der Zusammenbau des neuen Anbaumöbels geschieht unter Verwendung der zugehörigen Wandaufhängevorrichtungen 13 an der Wand 7 selbst. Zu diesem Zweck wird zunächst in der gewünschten Höhe die erste (in Figur 1 die äussere linke) Wandaufhängevorrichtung 13 mittels zweier durch die Bohrlöcher 19 geschlagener Stahlstifte an der Wand fixiert. Nach Prüfung ihrer Lage unter Verwendung einer Wasserwaage werden die Löcher fUr die Dübel angezeichnet und vorgebohrt, wobei die Lasche 14 selbst als Schablone dient. Zum Bohren der Dübellöcher,wird die Wandaufhängevorrichtung 13 abgenommen und nach Einsetzen der DUbel 18 mittels der Senkkopf-Holzschrauben 17 endgültig an der Wand 7 befestigt. Nun kann die Lage der Oberkante aller sich nach rechts anschliessenden Wandaufhängevorrichtungen 13 mittels einer Richtschnur markiert werden. Das erste vertikale Bauteil 2 (die linke Seitenwand des ersten Elementes) wird jetzt auf die befestigte Wandaufhängevorrichtung 13 geschoben und mittels der Klemmschrauben 10 angeklemmt. Der richtige Abstand für die benachbarte Wandaufhängevorrichtung 13 ergibt sich einfach durch Anhalten des ersten anzubauenden
    horizontalen Bautelles 1, nämlich der Deck#a-. 11.*ai.ii
    tem Anschrauben dieser zweiten Wandaufhängevorrichtung 13 wird das zugehörige zweite vertikale Bauteil 2 (die Mittelwand) zunächst lose angehängt und vor dem Einsetzen von Decke und Boden des ersten Elementes, soweit es die Breite seiner Taschen 6 erlaubt, nach rechts verschoben, bis die aus den Stossflächen der Decke bzw. des Bodens hervorstehenden Verbindungsorgane 5 in die BescIläge 3 beider vertikaler, Bauteile 2 einfÜhrbar sind. Danach wird das noch lose h9ngende vertikale Bauteil 2 an die eingesetzten horizontalen Bauteile 1 so dicht nach links herangeschoben, daas die Verbindungsorgane 5 mit den Beschlägen 3 in Eingriff gelangen und die Beschläge 3 geschlossen werden können. Das jetzt in seiner endgültigen Lage befindliche zweite vertikale Bauteil 2 (die Mittelwand) wird nur mittels der Klemmschrauben 10 an seiner Wandaufhängevorrichtung 13 fest angeklemmt. Auf gleiche Weise werden die weiteren sich anschliessenden Elemente des Anbaumöbels an der Wand zusammengebaut und befestigt.

Claims (1)

  1. PatentansDrüche DAnbaumöbel mit Wandaufhängevorrichtung, bestehend aus rechtwinkelig zueinander stehenden, plattenförmigen, insbesondere mittels lösbarer Beschläge verbundenen Bauteilen, sowie aus mit DurchgangslÖchern zum Anschrauben an der Wand versehenen Laschen, an welchen zur Wandaufhängung der Bauteile Tragorgane herausragend angebracht sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass an der vorderen Breitseite jeder Lasche (14) wenigstens ein Tragdorn(15) senkrecht hervorstehend angeordnet ist; dass im Innern jedes vertikalen Bauteilen (2) wenigstens eine in dessen zur Wand (7) weisenden Schmalseite (8) mündende, den Tragdorn (15) vollständig aufnehmende Tasche (6) liegt; und dass in einer der Breitseiten (11) des vertikalen Bauteiles (2) eine die Wandung der Tasche (6) durchsetzende, eine Klemmschraube (10) aufnehmende Gewindebohrung (9) angebracht ist. 2o Anbaumöbel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e - k e n n z e i c h n e t , daso der Tragdorn (15) den Querschnitt eines schmalen Rechtecken aufweist und aussermittig und parallel zur Längsachse der Lasche (14) angeordnet ist, und dass die Tasche (6) einen rechteckigen Querschnitt besitzt, dessen Breite wenigstens doppelt so gross ist wie die Breite des Tragdorns (15). 3. AnbaumÖbel nach den Ansprüchen 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t 9 -dass die Tasche (6) mittels eines Rohrstückes (20) ausgekleidet ist. 4. Anbaumöbel nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t dass zwischen das Rohrstück (20) und die Wand der Tasche (6) von der Schmalseite (8) des vertikalen Bauteiles (2) her wenigstens ein Flachkeil (21) eingetrieben ist. 5. Anbaumöbel nach einem der AnsprUche 1 bis 49 d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t 9 dass die Lasche (14) wenigstens zwei BohrlÖcher (19) zum Durchstecken. von Stahlstiften trägt. StUckliste 1 horizontales Bauteil 2 vertikales Bauteil 3 Beschlag 4 Stossfläche 5 Verbindungsorgan 6 Tasche 7 Wand 8 Schmalseite 9 Gewindebohrung 10 Klemmschraube 11 Breitseite 12 Nut 13 Wandaufhängevorrichtung 14 Lasche 15 Tragdorn 16 Durchgangsloch 17 Senkkopf-flolzschraube 18 Dilbel 19 Bohrloch Rohrst#Ick Flachkeil ü--2ri rkai ntl#
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AT524025B1 (de) * 2020-09-14 2022-02-15 Blum Gmbh Julius Wand für einen Möbelkorpus und Verfahren zu deren Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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