DE1950364U - Schutz-, zier- oder traegerleiste fuer die innenraumausstattung von raeumen mit loesbarer befestigungsvorrichtung. - Google Patents

Schutz-, zier- oder traegerleiste fuer die innenraumausstattung von raeumen mit loesbarer befestigungsvorrichtung.

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DE1950364U
DE1950364U DEH56795U DEH0056795U DE1950364U DE 1950364 U DE1950364 U DE 1950364U DE H56795 U DEH56795 U DE H56795U DE H0056795 U DEH0056795 U DE H0056795U DE 1950364 U DE1950364 U DE 1950364U
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Willi Hering
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/48Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses
    • E04B1/483Shear dowels to be embedded in concrete
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/02Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints
    • E01C11/04Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints for cement concrete paving
    • E01C11/14Dowel assembly ; Design or construction of reinforcements in the area of joints

Description

Dr. Ing. E. BERKENFELD, Patentanwalt, KÖLN, Universitätsstraße Anlage Aktenzeichen
zur Engobe von, 15- Juli 1966 HN Nome d. Ann,. He^ Willi Hering
Opladen Mittelstraße 4j
Schutz-, Zier- oder Trägerleiste für die Innenraumausstattung von Räumen mit lösbarer Befestigungsvorrichtung.
Die Neuerung befaßt sich mit einer Schutz-, Zier- oder Trägerleiste für die Innenraumausstattung von Räumen mit lösbarer Befestigungsvorrichtung, wie z.B. einer Fuß- oder Gardinenleiste, die aus vorzugsweise schlagzähem Kunststoff besteht und auf deren Rückseite mittels Abstandshalterstegen ein Hohlraum ausgebildet ist., wobei "auf der Rückseite der Trägerleiste im Bereich dieses Hohlraumes ein längsverlaufender Klammersteg mit einer im'wesentlichen c-förmigen Nute ausgebildet und außerdem in der Raumwand befestigbare Dübel mit in die Nute passendem balligem Kopf vorgesehen sind.
Bekannt ist bereits eine Leiste dieser Art, bei der in dem auf der Rückseite vorhandenen Hohlraum ein längsverlaufender Steg mit einem balligen Kopf sowie Dübel vorgesehen sind, die einen Dübelschaft zur Befestigung in der Wand und einen Kopf mit einer c-förmigen Nute aufweisen, die den balligen Kopf des Steges der Leiste klammerförmig zu umgreifen vermag. Die Leiste ebenso wie der Dübel bestehen vorzugsweise aus .-- ■ . . Kunststoff,- wobei der Klammerkopf des Dübels eine gewisse ■ ' ' '· ■ Elastizität haben muß. Zur Befestigung der bekannten.Leiste - werden zunächs.t die Dübel an der entsprechenden Stelle der
H 77/2 ' - 1 --
Wand oder Decke befestigt. Dann wird die Leiste derart gegen die .Dübel gedrückt,, daß der ballige Kopf des Klammersteges in die c-'förmige Nute elastisch einrastet. Man kann die bekannte Leiste bei Bedarf wieder abnehmen, indem man an der Leiste zieht, bis der- ballige Kopf des Klammersteges aus den c-förmigen4Nuten der Dübel herausspringt.
Bei diesen bekannten Leisten müssen die Dübel ziemlich maßgenau in die Wand eingesetzt werden, wenn die Leiste beispielsweise als Fußleiste festen Anschluß sowohl an die Wand als auch an den Boden haben soll. Außerdem muß aber beim Einsetzen der Dübel darauf geachtet werden, daß die c-förmigen Nuten des Dübelkopfes genau parallel zum Klammersteg der Leiste verlaufen, weil der ballige Kopf des.Klammersteges sonst nicht in diese Nuten eingesetzt werden kann.
Es ist auch bereits eine Leiste vorgeschlagen worden, bei der dieses Problem nicht auftritt. Bei dieser Leiste ist der Klammersteg auf der Rückseite der Leiste mit einer c-förmigen Nute ver- (") sehen, während die Dübel den in diese Nute einrastbaren Kopf aufweisen. Man erkennt, daß der Dübel bei dieser Ausführungsform der Leiste nur in etwa in.der richtigen Höhe, nicht aber in einer bestimmten Drehstellung in die Wand eingelassen werden muß. Dübel setzt man in neuerer Zeit mittels Schußmaschinen und es bedeutet einen wesentlichen Vorteil, wenn man die Dübel in einer beliebigen Drehstellung einschießen kann. Die zum Einschießen von Dübeln verwendeten Schußmaschinen müssen mit sehr großem Geschick und großer Erfahrung bedient werden, wenn die Dübel nach dem Einschießen eine ganz bestimmte Eindringtiefe in die Wand haben sollen. Bei den hier behandelten Leisten müssen
die Dübel aber genau so weit in die Wand eingetrieben werden, daß der ballige Kopf auf der Wand liegt. Wenn der Dübel zu weit in die Wand eingetrieben wird, kann die c-förmige Nute nicht mehr über den balligen Kopf des Dübels geschoben werden und wenn der Dübel zu wenig weit eingesetzt wird, steht der ballige Kopf des Dübels so weit vor der Wandfläche, daß die Leiste nicht mehr in Anlage an die Wand kommt.
Die Neuerung soll zunächst das Einsetzen der Dübel insofern erleichtern, als durch die neuerungsgemaße Gestaltung des Dübels dieser immer die richtige Eindringtiefe in die Wand erlangt, sei es, daß der Dübel geschossen oder von Hand eingesetzt wird.
Hierzu sieht die Neuerung vor, daß die Dübel unter dem balligen * Kopf eine Anschlagplatte aufweisen, die sich beim Einsetzen des Dübels gegen die Wandfläche anlegt. Diese Anschlagplatte begrenzt also die Eindringtiefe des Dübels in die Wand derart, daß der ballige Kopf des Dübels im richtigen Abstand vor der Wand zu liegen kommt.
• Bei den bekannten Fußleisten ist der auf der Rückseite der Leiste angeordnete Klammersteg normalerweise etwa in halber Höhe der Leiste vorgesehen. Es ist eine bekannte Erscheinung, daß sich Fußböden Monate oder Jahre nach dem Einbau häufig um wenige Millimeter absenken. Hierdurch entsteht ein Abstand zwischen der Unterkante der Fußleisten und der Oberfläche des Fußbodens. Bei den bekannten Fußleisten der hier betroffenen Art bildet die c-förmige Nute und der ballige Kopf (unabhängig davon ob sie am Dübel oder an der Leiste angeordnet sind) ein Gelenk. Sinkt nun der Boden unter der Leiste ab, so folgt die
Ή 77/2 . . - 3 -
Leiste unter der Wirkung der Schwerkraft und dreht sich dabei um dieses Gelenk. Wenn der Abstand zwischen diesem Gelenk und der Oberkante der Leiste groß ist, entsteht zwischen der Oberkante der Leiste und der Wand bei dieser Drehung ein verhältnismäßig großer Spalt.
Die Neuerung soll auch diesen Nachteil beseitigen und sieht hierzu vor, daß der Abstand des mit der e-förmigen Nute versehenen Klaramersteges von der Leistenoberkante kleiner ist als der Abstand des Klammersteges von der Leistenunterkante. Hierdurch wird erreicht, daß bei einer Absenkung des Bodens unter der Fußleiste und einer sich daraus ergebenden Drehung der Fußleiste um den balligen Kopf des Dübels herum der an der Oberseite der Fußleiste in Erscheinung tretende Spalt verhältnismäßig klein bleibt.
Leisten der hier betroffenen Art müssen in den verschiedensten Wanden, wie z.B. harten Betonwänden und weichen Bimswänden befestigt werden. Das Bohren des Dübelloches ist bei harten Beton-(_ ι wänden sehr zeitraubend. Andererseits müssen die Dübel in weichen, nachgiebigen Wänden eine große Länge und starke Spreizbarkeit haben, was bei Betonwänden nicht erforderlich ist. Wird nur eine Dübellänge, nämlich die für weiche Wände erforderliche große Dübellänge vorgesehen, dann kann man in der Praxis beobachten, daß die Handwerker nach dem "Bohren eines kürzeren Loches in einer Bet/onwand den langen Dübel -abschneiden. Der abgeschnittene Dübel findet aber im Bohrloch der Betonwand nicht den nötigen Halt.
Daher sieht die Neuerung vor, daß zur Verwendung bei Betonwänden
Dübel mit geringerer Sehaftlänge bereitgestellt werden. Das H 77/2 _ 4 -
vergleichsweise kurze Loch in der Betonwand wird dann mit einem Durchmesser gebohrt., der etwas kleiner als der Durchmesser des Dübelschaftes ist, so daß dieser sich beim Eintreiben fest im Mauerloch verspannt.
Andererseits sieht man zur Verwendung bei Ziegel-., Bims- und dergleichen.weichen Wänden Dübel mit großer Schaftlänge und weiter Dübellängsbohrung vor, so daß in diese Dübel ein Stift oder eine Schraube vergleichsweise großer Dicke eingesetzt /«·>■ werden kann, welche den Dübel soweit spreizen, daß er auch
in einem weichen Mauerwerk sicheren Halt gewinnt.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
Fig. 1 zeigt im Schnitt eine Fußleiste gemäß der Neuerung im Einbauzustand.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Dübel gemäß der Neuerung.
In Fig. 1 ist die Wand eines Innenraumes mit W bezeichnet. Auf dieser Wand ist eine Putzschicht P angeordnet und der * Boden des Innenraumes ist mit B bezeichnet.
Die Kunststoffußleiste 4, die den Übergang zwischen der Wand und dem Boden herstellen soll, weist auf ihrer Rückseite einen Abstandshaltersteg 6 auf, dem ein Abdeckteil 8 am oberen Ende H 77/2 . - 5 -
entspricht, so daß auf der Rückseite der Fußleiste 4 ein Hohlraum entsteht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel schwingt das untere Ende der Fußleiste 4 bogenförmig in die Ebene des Bodens B ein.
Die Fußleiste 4 kann irgendeine beliebige Querschnittsform haben. Insofern ist die Neuerung keineswegs auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Wesentlich ist nur, daß auf der Rückseite der Fußleiste 4 ein Hohlraum vorhanden ist. Es sei in diesem Zusammenhang auch darauf hingewiesen, daß die kennzeichnenden Merkmale der Neuerung keineswegs nur bei Fußleisten anwendbar sind. Die Merkmale sind bei allen Arten von Schutz-, Zier- oder Trägerleisten, wie z. B.' auch Gardinenleisten anwendbar und insofern dient die in den Zeichnungen dargestellte Fußleiste nur zur Erläuterung der Neuerung.
Gemäß der Neuerung ist auf der Rückseite der Leiste 4 ein längsverlaufender Steg 12 angeordnet, der einen Klammerkopf in Form einer c-förmigen Nute 22 aufweist. Die Befestigungsvorrichtung für die Leiste besteht ferner aus Mäuerdübeln 18, die einen balligen Kopf 14 aufweisen, der in das Innere der c-förmigen Nute 22 paßt. Der Mauerdübel l8 weist in herkömmlicher Weise widerhakenförmige Vorsprünge auf und ist in Längsrichtung aufgespalten, so daß Enden 20 entstehen.
Gemäß der Neuerung weist der Mauerdübel 18 unter dem balligen i Kopf 14 eine Anschlagplatte 26 auf, die sich im Einbauzustand gegen die Vorderseite der Wand W anlegt, so daß der ballige Kopf 14 immer in einem bestimmten Abstand vor der Wand W zu liegen kommt«. Der Mauerdübel 18 weist ferner in herkömmlicher
H 77/2 "■ - 6 - !
Weise eine Längsbohrung 2k auf,an die ein Stift oder eine Schraube eingeschraubt werden kann., um die Enden 20 des Dübels l8 zu spreizen (siehe Fig. l).
Soll der Dübel in einer Wand W aus weichem Werkstoff, wie z. B.
i. Gips- oder Bimsplatten befestigt werden, dann macht man den
Dübelschaft verhältnismäßig lang und die Längsbohrung 2k erhält einen verhältnismäßig großen Durchmesser, so daß ein dicker Nagel zur ausreichenden Spreizung der Enden 20 eingetrieben werden kann. Würde der gleiche Dübel für harte B±on-'■ wände verwendet, bei denen der Handwerker zunächst ein Loch
vorbohren muß, so würde der Zeitaufwand zum Bohren des langen Loches verhältnismäßig groß sein. Man kann daher häufig beobachten, daß in einem solchen Fall der Dübelschaft einfach gekürzt wird, damit er auch in ein Loch geringerer Tiefe eingesetzt werden kann. Der dann übrig bleibende Teil des Dübels hat jedoch weder Widerhaken noch die nötige Elastizität, um sich ausreichend in einem kurzen Mauerloch zu verspannen. Daher sieht man zur Verwendung bei Betonwänden kurze Dübel vor, wobei das Loch in die Wand mit einem Durchmesser gebohrt wird, der etwas kleiner als der Durchmesser des Dübelschaftes ist* Folglich verspannt'sich der Dübelschaft beim Eintreiben in dieses Loch ausreichend', ohne daß in die Längsbohrung 2k ein Stift eingesetzt werden muß.
* Eine wichtige Besonderheit der Neuerung liegt in der Tatsache,
daß der Klammersteg^ 12 auf der Rückseite der Leiste k derart \ angeordnet wird, daß sein Abstand b von der Leistenoberkante kleiner ist als sein Abstand a von der Leistenunterkante. Die in Fig. 1 dargestellte Abstandsdifferenz zwischen den Gröüen a und b ist selbstverständlich nur beispielhaft gemeint-. Der Ab- ; H 77/2 ' - 7 - I
stand b kann im Verhältnis zum Abstand a auch noch kleiner ausgeführt werden. Durch diese Besonderheit wird erreicht., daß., wenn
der Boden B nach Monaten oder-Jahren absinkt, ein nur verhältnis- ,
mäßig geringer Spalt an der Stelle 28 zwischen der Oberkante I
der Leiste 4 und der Wand Vi, P entsteht. Wenn nämlich der Boden j
unter- der Leiste 4 absinkt, dreht sich die Leiste unter ihrem
Eigengewicht um das Gelenk, das vom balligen Kopf 4 des Dübels 18 ;.
und der c-förmigen Nute des Klammersteges 12 gebildet wird, bis *
die Unterkante der Leiste 4 wieder auf dem Boden B aufliegt. Wenn j nun der Hebelarm b zwischen dem "Gelenk" und der Leistenoberkante neuerungsgemäß wesentlich kleiner gemacht wird als der
Hebelarm a zwischen dem "Gelenk" und der Leistenunterkante, ent- ^.
steht an der Stelle 28 bei gleich großer Absenkung des Bodens B }
ein wesentlich kleinerer Spalt als in dem Fall, wo die Abstände j
a und b gleich oder gar der Abstand b größer als der Abstand a |
gemacht wird. - \
Man erkennt, daß durch die Neuerung eine in vieler Hinsicht verbesserte Leiste mit lösbarer Befestigungsvorrichtung ge-,·. schaffen wird. Die einen Teil der Befestigungsvorrichtung bildenden Dübel können dank der Anschlagplatte 26 ohne große Sorgfalt von Hand oder mit Schußmaschinen eingesetzt werden, wobei in jedem Fall der ballige Kopf 14 im richtigen Abstand vor der Viand liegt. Auch kommt es nicht darauf an, daß die Dübel, um auf die c-förmige Nute 22 zu passen, in einer bestimmten Drehstellung in die Wand W eingelassen werden. Die Leiste kann bei Bedarf beliebig oft mit einem einfachen Handgriff abgelöst und wieder aufgesetzt werden« Dies kann z. B. erforderlich ' werden, wenn Anstreicherarbeiten vorzunehmen sind .oder bei einer Fußleiste der Bodenbelag erneuert werden soll. Neuerungsgemäß sind die einen Teil der Befestigungsvorrichtung bildenden Dübel
H 77/2 -'■ -■' -'8'-'
auf das Material abgestellt, aus den die betreffende 1-Jand besteht. Auch ist gemäß dem wichtigen Merkmal der Neuerung Vorsorge getroffen. _daß im Falle einer Absenkung des Fußbodens eine neuerungsgemäß ausgestaltete Fußleiste an ihrer Oberseite keinen Spalt zwischen der Wand und der Fußleiste zeigt.
Eine gemäß der Neuerung· ausgebildete Fußleiste hat auch noch den besonderen Vorteil, daß sie das Verlegen eines bis zu 6 mm hohen Bodenbelages oder Teppichs gestattets der mit seinem Rand bis unter die Fußleiste greifen kann., ohne daß man hierzu den Dübel 18 versetzen und höher legen muß.
\for dem Verlegen und/oder Aufkleben eines solchen Bodenbelages zieht man die Fußleiste von dem balligen Kopf lh ab. Darauf verlegt man den Bodenbelag oder Teppich, wobei dessen Kanten an dem Putz P anliegen. Darauf wird die Fußleiste ifieder auf den balligen Kopf Jk des Dübels 18 aufgedrückt und die Leistenunterkante greift über den Rand des Bodenbelages oder Teppichs. Dessen unsaubere Schnittkante wird völlig verdeckt. Wegen der vorstehend auf Seite 8 geschilderten Elastizität der Fußleiste, die sich unter anderem durch die Anordnung des "Gelenkes" und das gewählte Längenverhältnis für die Hebelarme a und b ergibt, liegt die Leistenunterkante auch jetzt glatt : auf dem "höher" liegendem Boden auf, ohne daß dabei andere Leisten- ' teile übermäßig auf Biegung oder Zug beansprucht werden. ,
Schutzansprüche;

Claims (1)

  1. ■"·■ — ---- Ί1
    Dr. Ing. E. BERKENFELD, Patentanwalt, KÖLN, Universitätsstraße 31
    Anlase m τηΤή iQffim Akten»id«>"' Herr Willi Hering
    zur Eingabe vom -O · JUIl l^OO HJM Named. Ann.
    Mittelstraße
    S chut zans prüche
    1. Schutz-, Zier- oder Trägerleiste für die Innenaus-
    f->- stattung von Räumen mit lösbarer Befestigungsvorrichtung, wie
    z. B. Fuß- oder Gardinenleiste, die aus vorzugsweise schlagzähem Kunststoff besteht und auf deren Rückseite mittels Abstandshalterstegen ein Hohlraum ausgebildet ist, wobei auf der Rückseite der Leiste im Bereich dieses Hohlraumes ein längs-
    !■ verlaufender Klammersteg mit einer im wesentlichen, c-förmigen'
    ι Nute ausgebildet und außerdem in der Raumwand befestigbare
    Dübel mit in die Nute passendem balligem Kopf vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübel (18) unter dem balligen Kopf (14) eine Anschlagplatte (26) aufweisen. :,
    2. Leiste nach Anspruch l^als Fußleiste, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand b des mit der c-förmigen Nute 16 ver-
    ' sehenen Klammersteges (12) von der LeistenOberkante (8) kleiner
    ist als der Abstand a des Klanmersteges (12) von der Leistenunterkante .
    \ ' 5· Leiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung bei Betonwänden W Dübel (l8) mit geringerer Schaftlänge vorgesehen sind.
    4. Leiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, H 77/2 ■ .. . ' ■"""" ' - 10 -
    daß zur Verwendung bei Ziegel-, Bims- und dergleichen weichen Wänden W Dübel (18) mit großer Schaftlänge und weiter Dübellängsbohrung (24) vorgesehen sind.
    H 77/2 - - 11 -
DEH56795U 1966-10-12 1966-10-12 Schutz-, zier- oder traegerleiste fuer die innenraumausstattung von raeumen mit loesbarer befestigungsvorrichtung. Expired DE1950364U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005020994B3 (de) * 2005-05-03 2007-02-08 Johannes Schulte Anordnung zum Befestigen einer Fußleiste an einer Wand und Bohrschablone für eine solche Anordnung
DE102012023859A1 (de) 2012-12-06 2014-06-12 Hülsta-Werke Hüls Gmbh & Co. Kg Leistenanordnung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005020994B3 (de) * 2005-05-03 2007-02-08 Johannes Schulte Anordnung zum Befestigen einer Fußleiste an einer Wand und Bohrschablone für eine solche Anordnung
DE102012023859A1 (de) 2012-12-06 2014-06-12 Hülsta-Werke Hüls Gmbh & Co. Kg Leistenanordnung
DE102012023859B4 (de) 2012-12-06 2018-07-26 Parador Gmbh & Co. Kg Leistenanordnung

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