DE2835471C2 - - Google Patents

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DE2835471C2
DE2835471C2 DE19782835471 DE2835471A DE2835471C2 DE 2835471 C2 DE2835471 C2 DE 2835471C2 DE 19782835471 DE19782835471 DE 19782835471 DE 2835471 A DE2835471 A DE 2835471A DE 2835471 C2 DE2835471 C2 DE 2835471C2
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DE19782835471
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DE2835471A1 (de
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Gerhard 8501 Feucht De Hampl
Heinrich 8500 Nuernberg De Schloetzer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/126Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting an unthreaded element, e.g. pin or nail

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei Spreizdübeln der gattungsgemäßen Art dient das Schraubge­ winde an der Außenfläche des aus dem Beton vorragenden Schaft­ bereiches zur Anbringung einer Sechskantmutter, die ihrer­ seits zum Halten einer Unterkonstruktion od. dgl. dient. Darü­ ber hinaus dient dieses Schraubgewinde der Anbringung eines Zugmeßgerätes. Spreizdübel der gattungsgemäßen Art müssen entsprechend den gesetzlichen Vorschriften auf ihre Tragfähig­ keit abgenommen werden. Hierzu wird bei 5% der in eine Beton­ decke eingesetzten Spreizdübel mittels eines Zugmeßgerätes festgestellt, ob die Spreizdübel die jeweils vorgeschriebenen Auszugwerte einhalten. Darüber hinaus ist ein gattungsfremder Spreizdübel bekannt, bei dem das Spreizelement in das Spreiz­ ende des Spreizdübels eingesteckt wird. Der Spreizvorgang erfolgt durch Schlagen auf den aus dem Beton herausragenden Schaftbereich des Spreizdübels, wobei sich der Kopf des Spreiz­ elementes gegen den Boden der Sackbohrung im Beton abstützt. Der aus dem Beton herausragende Schaftbereich ist mit einem Außengewinde zur Aufnahme einer Mutter versehen. Nachteilig ist bei diesem Spreizdübel, daß beim Bohren der Sackbohrung deren Tiefe genau eingehalten werden muß; andernfalls würde der Spreizdübel zu weit vorstehen oder zu tief in die Bohrung hineingetrieben werden. Befindet sich im Bereich des Bodens der Sackbohrung ein Hohlraum oder auch eine zu weiche Stelle, so ist kein genügend hartes Widerlager für den Kopf des Spreiz­ elementes gegeben, so daß der Spreizdübel zu weit in den Beton hineingetrieben werden kann; andernfalls findet keine genügende Spreizung statt.
Nachteilig ist bei beiden bekannten Spreizdübeln, daß sie keine schnelle und einfache Halterung von Holzlatten oder -riemen an einer Decke mittels der Spreizdübel gestatten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Spreiz­ dübel der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß eine schnelle und einfache und fluchtende Anbringung von Holzlatten einer Unterkonstruktion möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst. Der erfindungsge­ mäße Spreizdübel wird samt Spreizelement und Schaftmutter durch eine vorgebohrte Bohrung in einer Holzlatte hindurch in eine Bohrung in der Betondecke gesteckt. Anschließend erfolgt durch einige Hammerschläge auf den Schlagkopf des Spreizelementes das Spreizen des Spreizdübels in der Sackboh­ rung im Beton. Für eine etwaige Auszugsmessung muß lediglich die Schaftmutter abgeschraubt werden, worauf das Schraubgewin­ de zur Anbringung eines Meßgerätes zur Verfügung steht.
Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen wieder.
Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 einen Spreizdübel nach der Erfindung mit noch nicht eingetriebenem Spreizelement,
Fig. 2 den Spreizdübel nach dem Eintreiben des Spreizelementes,
Fig. 3 eine Betondecke mit einer anliegenden Holzlatte einer Unterkonstruktion, die durch einen Spreizdübel nach der Erfindung gehalten wird und
Fig. 4 eine Betondecke mit einer an dieser über zwischenge­ fügte Spreizkeile anliegenden Holzlatte einer Unter­ konstruktion, die von einem Spreizdübel gemäß der Erfindung gehalten wird.
Die Zeichnung zeigt in einer Betondecke 1 eine Bohrung 2 für die Aufnahme eines Spreizdübels 3. Das bei eingestecktem Spreizdübel 3 im Beton befindliche Spreizende 4 ist mit Schlit­ zen, im vorliegenden Fall vier Schlitzen 5 versehen. Der Spreizdübel 3 besitzt eine durchgehende Bohrung 6, die sich also von seinem aus dem Beton herausragenden Schaftbereich 7 bis zur Stirnfläche des vorstehend genannten Spreizendes 4 erstreckt. Ferner ist ein Spreizelement 8, hier in Form eines Bolzens bzw. Stiftes, vorgesehen, das durch einen Klemm­ sitz, durch eine Verkittung, eine Verklebung od. dgl. als Transportsicherung in einer Position gemäß Fig. 1 im Spreiz­ dübel 3 gehalten ist, so daß es mit seinem als Schlagkopf 9 ausgebildeten Ende um ein Maß a aus dem Schaftbereich 7 des Spreizdübels 3 vorragt.
Nach dem Herstellen der Bohrung 2 - wobei keine millimeterge­ naue Bohrungstiefe einzuhalten ist - und dem Einstecken des Spreizdübels 3 durch eine Holzlatte 10 in die Bohrung 2 wird durch Schläge auf den Schlagkopf 9 das Spreizelement 8 so weit eingetrieben, bis sein Schlagkopf 9, der zugleich einen Anschlag bildet, an der Stirnseite des Schaftbereiches 7 anliegt (siehe Fig. 2 bis 4). Hierbei hat ein als Spreizteil 11 dienender Abschnitt des Spreizelementes 8 die durch die Schlit­ ze 5 begrenzten Teile 12 des geschlitzten Spreizendes 4 auseinan­ dergespreizt, so daß die Teile 12 die Position gemäß Fig. 2 bis 4 einnehmen. Zur Erzielung dieser Spreizwirkung sind das Spreizteil 11 und die Innenflächen 13 der Teile 12 des Spreizendes 4 konisch ausgebildet.
Ferner sind eine Schaftmutter 14 mit Linsensenkkopf 15 und Schaft 16 und ein Schraubgewinde 17 an der Außenfläche des Schaftbereiches 7 des Spreizdübels 3 vorgesehen, das zumin­ dest so lang sein muß, daß die Schaftmutter 14 ganz auf den Spreizdübel 3 schraubbar ist. Der Spreizdübel 3 dient zum Anbringen von Holzlatten oder -riemen 10, z. B. in einer üblichen Dicke von 20 bis 30 mm, an der Betondecke 1. Die Holzlatten 10 od. dgl. sind mit Bohrungen 18 eines solchen Durchmessers versehen, daß der Schaft 16 in sie einsteckbar ist. Falls - wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel - die Schaftmutter 14 eine Linsensenkmutter ist, sollte die Bohrung 18 so groß und gegebenenfalls angesenkt sein, daß die Kopffläche 19 des Linsensenkkopfes 15 mit der Unterfläche 20 der Holzlatte 10 bündig ist. Oft genügt aber das feste Anziehen der Schaftmut­ ter 14 durch einen Schraubendreher, der in einen Schraubschlitz 21 einführbar ist, um die gewünschte Bündigkeit der Kopffläche 19 mit der Unterfläche 20 zu erreichen, indem hierdurch der Rand 22 der Bohrung 18 entsprechend eingedrückt wird. Die Länge der gesamten Schaftmutter 14 ist zumindest etwas geringer als die Dicke der Holzlatten 10.
Durch Verdrehen der Schaftmutter 14 kann deren Lage zum Spreiz­ dübel 3 in dessen Längsrichtung verstellt werden. Hiermit sind Unebenheiten der Betondecke 1 millimetergenau für jede einzelne Holzlatte 10 ausgleichbar, z. B. bei einer praktischen Ausführungsform der Erfindung bis zu 15 mm, so daß die Unter­ flächen 20 der einzelnen Holzlatten 10 miteinander eine völlig plane Fläche bilden. Fig. 4 zeigt hierzu, wie durch Heraus­ drehen der Schaftmutter 14 die Holzlatte 10 in einem Abstand b von der Unterfläche der Betondecke 1 gehalten wird. Dieser Halt kann eventuell durch Holzkeile 23 gesichert werden.

Claims (3)

1. Aus Stahl bestehender Spreizdübel zur Befestigung einer Lattenunterkonstruktion für eine Deckenbekleidung od. dgl., der eine durchgehende Bohrung aufweist und an seinem, im Einbauzustand im Beton befindlichen Spreizende geschlitzt ist, wobei ein in die Bohrung passendes und vom Schaftende des Spreizdübels her in den Spreizdübel und dessen Spreizende eintreibbares stiftartiges Spreizelement zum Auseinandersprei­ zen der Teile des geschlitzten Spreizendes vorhanden ist, wobei der Spreizdübel an seinem im Einbauzustand aus dem Beton vorstehendem Schaftbereich ein Schraubgewinde zum Anbrin­ gen eines Zugmeßgerätes aufweist, wobei ferner das aus dem Schaftende vorragende Ende des Spreizelementes als Schlagkopf ausgebildet ist, der zugleich als den Eintriebweg des Spreiz­ elementes begrenzender, zur Anlage an das Schaftende kommender Anschlag ausgebildet ist und wobei das Schraubgewinde sich an der Außenfläche des Halteendes befindet und eine auf das Schraubgewinde schraubbare bzw. geschraubte Mutter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter als Schaftmutter (14) ausgebildet ist, und daß das Schraubgewinde (17) der Außenfläche des Spreizdübels (3) zumindest eine der Länge der Schaftmutter (14) entsprechende Länge hat.
2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schaftmutter (14) etwas geringer als die Dicke der zu haltenden Holzplatte (16) der Unterkonstruktion ist.
3. Spreizdübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftmutter (14) mit einem Linsensenkkopf (15) mit einem Schraubschlitz (21) an seiner Kopffläche (19) ausgebil­ det ist.
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