DE19758236C1 - Raumtragwerk - Google Patents

Raumtragwerk

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DE19758236C1 DE1997158236 DE19758236A DE19758236C1 DE 19758236 C1 DE19758236 C1 DE 19758236C1 DE 1997158236 DE1997158236 DE 1997158236 DE 19758236 A DE19758236 A DE 19758236A DE 19758236 C1 DE19758236 C1 DE 19758236C1
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Raumtragwerk nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem derartigen aus der DE 38 07 242 C1 bekannten Raumtragwerk sind zu einer Pyramidenspitze miteinander verbundene Tragwerkstäbe über parallel zur Fläche einer Hauswand verlaufende Gitterträger, welche die Wandverbindungselemente bilden, mit der Hauswand verbunden. In ihren einen Enden sind die Tragwerkstäbe in Knotenstüc­ ken miteinander verbunden und die anderen Enden der Tragwerkstäbe sind ebenfalls in Knotenstücken mit den flach auf der Hauswand aufliegenden Gitterträgern verbunden. Die Gitterträger sind mit weiteren Befestigungsmittel an der Hauswand befestigt.
Ferner ist es aus der DE 27 11 903 A1 bekannt, die Tragwerkstäbe durch Steckverbin­ dungen, welche Aufnahmehülsen aufweisen, miteinander zu verbinden.
Außerdem ist aus der DE 44 02 708 A1 ein Raumtragwerk bekannt, welches aus einer Vielzahl von Tragwerkstäben, die über Verbindungselemente und Knotenpunkten mit­ einander verbunden sind, gebildet wird. Die bekannten Raumtragwerke werden in den meisten Fällen zu Einfriedungen, Gestellen, Gerüsten, Masten, gitterartigen Wänden und dergleichen ausgebildet und am Boden abgestellt. Sie beanspruchen dort einen entsprechenden Raum.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Raumtragwerk der eingangs genannten Art zu schaf­ fen, bei welchem mit verringertem Aufwand erreicht wird, daß am Boden kein Platz für das Abstellen des Raumtragwerks beansprucht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Pa­ tentanspruches 1 gelöst.
Die Verbindungselemente können hierzu wenigstens zwei Aufnahmehülsen aufweisen, in welchen die Tragwerkstäbe und/oder Wandverbindungselemente entlang einer be­ stimmten axialen Ausdehnung befestigbar sind. Die Befestigung kann durch Steckver­ bindung, Schraubverbindung oder Schnappverbindung erfolgen. Die zur Bildung eines Raumtragwerks miteinander verbundenen Tragwerkstäbe können bevorzugt im wesent­ lichen ausschließlich an einer Wand oder an zwei im Winkel, insbesondere rechten Win­ kel, aneinanderstoßenden Wänden abgestützt sein. Die Befestigung an zwei gegen­ überliegenden Wänden ist ebenfalls möglich. Die Wände können senkrecht oder schräg, wie z. B. in einer Mansarde, sich erstrecken. Gegebenenfalls kann noch eine Deckenbe­ festigung durch eine entsprechend ausgebildete Aufhängevorrichtung vorgesehen sein.
Die Wandverbindungselemente sind mit ihren Achsen im rechten Winkel oder schräg insbesondere in einem Winkel von 45° zur Wand angeordnet. Als Wandbefestigungs­ mittel, mit denen die Wandverbindungselemente an der Wand befestigt sind, eignen sich Schrauben, Dübel und dergleichen. In bevorzugter Weise besitzen die Wandverbin­ dungselemente die gleiche äußere Querschnittsform wie die Tragwerkstäbe. Die Trag­ werkstäbe können als Profilstäbe oder als Hohlprofile mit insbesondere kreiszylindri­ scher Mantelfläche ausgebildet sein.
Zur Verbindung der Tragwerkstäbe eignen sich T-Stücke, Winkelstücke oder auch zylin­ drische Verbindungselemente. In bevorzugter Weise besitzen diese Verbindungsele­ mente an ihren Enden Verbindungshülsen, in welche die Tragwerkstäbe eingesetzt wer­ den können.
Mit Hilfe der wenigen Grundelemente, nämlich den Tragwerkstäben, die in gleicher Län­ ge oder unterschiedlicher Länge vorliegen können, und den Verbindungselementen so­ wie den Wandbefestigungsmittel lassen sich Haltesysteme und Raumtragwerke für die verschiedensten Anwendungszwecke herstellen. Beispielsweise kann ein als Ablage, als Garderobe, als Fernsehhalterung, Regal, Spiegelhalterung und dergleichen ausgebilde­ tes Haltesystem bzw. Raumtragwerk mit Hilfe der Tragwerkstäbe und den Verbindungse­ lementen hergestellt werden. Die Abstützung des erfindungsgemäßen Raumtragwerks erfolgt im wesentlichen an der senkrechten oder schrägen Wand oder zwei aneinander­ stoßenden Wänden eines Raumes, wobei der Bodenraum unterhalb des insbesondere an der senkrechten Wand verankerten Raumtragwerks für andere Gegenstände, bei­ spielsweise Schuhe und dergleichen, freibleibt.
Anhand der Figuren wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes als Garderobe ausgebildetes Ausführungsbeispiel der Er­ findung;
Fig. 2 eine Deckenbefestigung, welche zusätzlich für die in Fig. 1 dar­ gestellte Garderobe vorgesehen sein kann;
Fig. 3(A-E) verschiedene Ausführungsformen für Wandverbindungselemente;
Fig. 4(A, B) ein Ausführungsbeispiel zur Befestigung eines Tragwerkstabes an einer senkrechten Wand und eines Verbindungselementes;
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Befestigung eines Tragwerkstückes an einer senkrechten Wand mit einem als T-Stück ausgebildeten Verbindungselement;
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel zur Befestigung einer horizontal sich erstreckenden Platte, welche als Ablage einer Garderobe dienen kann;
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Ablage;
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Ablage;
Fig. 9(A-E) verschiedene Befestigungsarten für Seile, Netze, Gitter;
Fig. 10 in schematischer Darstellung ein Netz bzw. Gitter;
Fig. 11(A-E) ein Ausführungsbeispiel für eine Schublade, welche in das Raumtragwerk integrierbar ist;
Fig. 12(A, B) eine Spiegelbefestigung als Ausführungsbeispiel für ein Raumtragwerk;
Fig. 13(A, B) ein als Fernseh- oder Radiohalterung ausgebildetes Raum­ tragwerk; und
Fig. 14 ein Schnappverschluß, welcher insbesondere bei dem in Fig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiel zum Einsatz kommt.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Raumtragwerkes handelt es sich um eine Garderobe. Die wesentlichen Bestandteile dieses Ausführungsbeispie­ les sind Tragwerkstäbe 7. Diese sind mittels Verbindungselementen, welche als T- Stücke 3, Winkelstücke 4 und zylindrische Verbindungsmuffen 2 ausgebildet sein kön­ nen, miteinander verbunden. Die Abstützung des Raumtragwerks erfolgt an einer senk­ rechten Wand 8. An dieser senkrechten Wand 8 sind Wandverbindungselemente 1 mit Hilfe von Wandbefestigungsmitteln 24, welche beispielsweise als in Wanddübeln einge­ setzte Schrauben ausgebildet sind, befestigt. Ausführungsbeispiele dieser Wandverbin­ dungselemente sind in der Fig. 3 dargestellt. Bei den Ausführungsformen der Darstel­ lungen (A) und (B) verlaufen Achsen 10 der Wandverbindungselemente 1 im wesentli­ chen senkrecht zur Wand 8, wobei die Ausführungsform (B) eine Schraubverbindung mit versenktem Schraubenkopf aufweist. Bei den Ausführungsformen der Figuren (C) bis (E) verlaufen Achsen 11 der Wandverbindungselemente 1 schräg insbesondere in ei­ nem Winkel von 45° gegenüber der Wand 8.
Wie aus der Fig. 1 und auch aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, erfolgt die Verbindung zwischen den Wandverbindungselementen 1 und den Tragwerkstäben 7 über Verbin­ dungsmuffen 2. In bevorzugter Weise ist die Querschnittsform der Wandverbindungse­ lemente und der Tragwerkstäbe 7 gleich. Bei den dargestellten Ausführungsformen be­ sitzen die Wandverbindungselemente 1 und die Tragwerkstäbe 7 zylindrische Mantelflä­ chen. Es ist natürlich auch möglich, daß viereckige oder mehreckige Querschnitte zum Einsatz kommen.
Bei den in den Fig. 1 und 7 dargestellten Ausführungsbeispielen sind an der senkrechten Wand 8 ein im spitzen Winkel zur senkrechten Wand 8 schräg nach oben in einer verti­ kalen Ebene sich erstreckender Tragwerkstab 7 vorgesehen. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 8 besitzt zwei derartig angeordnete Tragwerkstäbe 7. Jeder Tragwerkstab ist über ein Wandverbindungselement 1, welches im Winkel zur senkrechten Wand 8 schräg nach oben gerichtet verläuft, und eine Verbindungsmuffe 2 an der Wand 8 ab­ gestützt. An den jeweils anderen Enden der Tragwerkstäbe 7 (Fig. 1 und 7, 8) sind Win­ kelstücke 4 als Verbindungselemente für weitere Tragwerkstäbe 7 vorgesehen. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind mehrere senkrecht übereinander ange­ ordnete Tragwerkstäbe 7 mit unterschiedlicher Länge durch als T-Stücke 3 ausgebildete Verbindungsstücke miteinander verbunden. Auch bei den Ausführungsformen der Fig. 7 und 8 können derartig senkrecht angeordnete Tragwerkstäbe vorgesehen sein. Die je­ weiligen T-Stücke 3 besitzen Verbindungshülsen 12, 13, in die die zueinander fluchten­ den Tragwerkstäbe 7 eingesetzt sind. In eine senkrecht davon abstehende Verbin­ dungshülse 14 des jeweiligen T-Stückes ist ein weiterer Tragwerkstab 7 eingesetzt, der im rechten Winkel (Fig. 4) oder schräg (Fig. 5) zur Wand 8 und insbesondere einer waagrechten Ebene verläuft. Wie schon erläutert, erfolgt die Verbindung an der Wand 8 mittels der Wandverbindungselemente 1 und der Verbindungsmuffen 2. In der Fig. 4(A) und in der Fig. 5(A) ist die jeweilige Draufsicht der Anordnung und in der Fig. 4(B) und in der Fig. 5(B) die jeweilige Seitenansicht gezeigt.
Die in den waagrecht verlaufenden Ebenen angeordneten Tragwerkstäbe 7 können als Kleiderstangen zum Einhängen von Kleiderbügeln oder als Ablagestangen, z. B. für Ho­ sen, Pullover und dergleichen, dienen.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist der obere der senkrecht verlaufenden Trag­ werkstäbe 7 als geschlitzter Tragwerkstab ausgebildet. In seinen Schlitz ist eine Platte 5, welche waagrecht verläuft, eingeschoben. Auch bei dem in der Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden schräg nach oben verlaufenden Tragwerkstäbe 7 als geschlitzte Tragwerkstäbe ausgebildet, in deren Schlitze die Platte 5 eingesetzt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 kann das Verbindungselement 2 einen Ansatz mit einem Einsteckschlitz für die Platte 5 aufweisen. Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 7 und 8 ist die Platte 5 rechteckig ausgebildet und beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 dreieckig, wobei die Dreieckspitze in den Schlitz des obersten Tragwerkstabes 7 eingesetzt ist.
An der Wand erfolgt die Abstützung der Platte 5 über ein geschlitztes Rohr und einen geschlitzten Stab 6, der wie in der Fig. 6 dargestellt ist, an mehreren Befestigungsstellen (beim dargestellten Ausführungsbeispiel drei Befestigungsstellen) an der senkrechten Wand 8 befestigt ist. Die Fig. 6(A) zeigt die Seitenansicht und die Fig. 6(B) die Drauf­ sicht der Anordnung. Die Platte 5 kann als Ablage für Hüte und dergleichen dienen.
Die in der Fig. 1 dargestellte Garderobe kann beliebig erweitert werden und den jeweili­ gen Verwendungszwecken angepaßt werden. Beispielsweise können anstelle einer An­ ordnung von senkrecht verlaufenden Tragwerkstäben 7 zwei (Fig. 8) oder mehr senk­ rechte Anordnungen von einem oder mehreren Tragwerkstäben (7) vorgesehen sein. Ferner können, wie die Fig. 7 und 8 zeigen, die waagrecht angeordneten Platten 5 an den schräg nach oben verlaufenden Tragwerkstäben 7 abgestützt werden und bei­ spielsweise als Schuhablagen oder dergleichen dienen.
Ferner kann zusätzlich eine Deckenbefestigung 18 vorgesehen sein, wie sie in Fig. 2 im einzelnen dargestellt ist. Die Deckenbefestigung besitzt eine Stockschraubverbindung 19, welche die senkrechte Anordnung der Tragwerkstäbe 7 über Drahtseile 22, 23 mit einem in der Decke 21 verankerten Haken 20 verbindet. Am unteren Ende ist die Dec­ kenbefestigung 18 mit einem Endstück 9, welches am oberen Tragwerkstab 7 befestigt ist, verbunden.
Ferner können Netze oder Gitter 15, von denen ein Ausführungsbeispiel in der Fig. 10 dargestellt ist, in das Raumtragwerk, welches insbesondere als Garderobe ausgebildet ist, integriert sein. Die Seile bzw. Gitterelemente können wie in der Fig. 9 gezeigt ist, auf verschiedene Art und Weise mit dem jeweiligen Tragwerkstab 7 verbunden sein. Die Seile bzw. Netze können durch Verknoten der Seilenden, wie es die Ausführungsformen (A) bis (D) der Fig. 9 zeigen, mit dem jeweiligen Tragwerkstab 7 verbunden sein. Gege­ benenfalls können zusätzliche elastische Ringe, wie es die Ausführungsformen (C) und (D) der Fig. 9 zeigen, vorgesehen sein. Zur Befestigung eines Gitters (Ausführungsform (E) der Fig. 9) genügen zwei gegenüberliegende Tragwerkstäbe mit entsprechenden Bohrungen für die überstehenden Gitterstäbe. Die Netze bzw. Gitter 15 können zur Auf­ bewahrung von Schmuckstücken wie Ohrringen, Broschen und dergleichen dienen.
In der Fig. 11 ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dargestellt. Fig. 11 zeigt die Integrierung eines Schubladens 25. Hierzu besitzt das Verbindungselement, welches eine zylindrische Muffe 2, ein T-Stück 3 oder ein Winkelstück 4 sein kann, eine Befesti­ gungshülse 17. In die Befestigungshülse 17 ist eine Führungshülse 26 eingesetzt. In der Führungshülse 26 kann ein an das Profil der Befestigungshülse 17 angepaßtes aufge­ schnittenes Hohlprofil als Schublade 25 eingesetzt sein. Die Schublade 25 ist oben an der Schnittöffnung 27 geöffnet, so daß Gegenstände in der integrierten Schublade un­ tergebracht werden können. Am vorderen Ende der Schublade kann das Endstück 9 vorgesehen sein. Die Darstellung (B) in der Fig. 11 zeigt den Schnitt in Blickrichtung A-A der Darstellung (A) und die Darstellung (C) zeigt den Schnitt in Blickrichtung B-B in der Darstellung (A). Die Darstellungen (D) und (E) zeigen das vordere und das hintere Teil der Schublade 25 mit dem Öffnungsschnitt 27. Das rückwärtige Ende der Schublade ist durch eine Endscheibe 28 verschlossen.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 12 zeigt eine Spiegelhalterung, wobei die Platte 5 als Spiegelfläche ausgebildet ist. Die Darstellung (A) zeigt die Rückansicht und die Darstel­ lung (B) die Seitenansicht. Mit den Endstücken 9 versehene Tragwerkstäbe, welche als Hohlprofile (Rohre) ausgebildet sein können, sind mit Aufnahmeschlitzen versehen, in die die Ecken der dreieckigen als Spiegelfläche ausgebildeten Platte 5 eingesetzt sind. Die hohlen Tragwerkstäbe 7 sind auf die Wandverbindungselemente 1 aufgesteckt, wel­ che in der Weise an der Wand befestigt sind wie es die Ausführungsformen (A) und (B) der Fig. 3 zeigen. Wie aus der Fig. 12 zu ersehen ist, können unterschiedliche Neigun­ gen der Spiegelfläche gegenüber der Wand 8 erzielt werden.
Bei dem in Fig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Raumtragwerk als Fern­ sehhalterung oder Radiohalterung ausgebildet. In der Fig. 13(A) ist eine perspektivische Darstellung gezeigt und in der Darstellung der Fig. 13(B) eine Draufsicht.
Das Raumtragwerk wird in einer Zimmerecke zwischen zwei senkrechten Wänden 8 angeordnet. Im wesentlichen sind zwei Tragwerkstäbe 7, die etwa parallel zueinander verlaufen und gegebenenfalls in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, vorgesehen. Die beiden Tragwerkstäbe 7 erstrecken sich horizontal zwischen den beiden im rechten Winkel aufeinanderstoßenden Wänden 8. Mit Hilfe der Wandverbindungselemente 1 sind die beiden Tragwerkstäbe 7 an den beiden Wänden 8 befestigt. Die Verbindungse­ lemente (zylindrische Verbindungsmuffe 2 und Winkelstück 4) besitzen im Bereich ihrer jeweils einen Verbindungshülsen Schnappverbindungen 16. Die Schnappverbindung wird, wie es in der Fig. 14 dargestellt ist, dadurch erzielt, daß ein Segment der jeweiligen Verbindungshülse ausgeschnitten ist, so daß das jeweilige Stück des Tragwerkstabes 7 in den verbleibenden Hülsenteil mit Schnappverbindung 16 eingeschnappt werden kann. Die Ausnehmung 29 im jeweiligen Schnappverschluß ist so gelegt, daß der eingesetzte Tragwerkstab 7 von unten her vom verbleibenden Hülsenteil umfaßt wird. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß das Gewicht des auf die beiden Tragwerkstäbe 7 aufge­ setzten Gerätes sicher aufgenommen wird.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Tragwerke an jeweils senkrech­ ten Wänden befestigt. Das Tragwerk kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß es schräg zur Senkrechten verlaufenden Wänden, beispielsweise an Mansardenwänden, und gegebenenfalls zusätzlich an an die schrägen Mansardenwände anstoßenden senk­ rechten Wänden befestigt werden kann.

Claims (17)

1. Raumtragwerk mit Tragwerkstäben, welche durch Verbindungselemente an den einen Enden miteinander verbunden sind und mit an wenigsten einer Wand be­ festigten, eine axiale Ausdehnung aufweisenden Wandverbindungselementen, welche mit den anderen Enden der Tragwerkstäbe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandverbindungselemente (1) mit Ihren Achsen (10, 11) im rechten Winkel oder schräg an der jeweiligen Wand befestigbar sind und daß die Wand­ verbindungselemente (1) und die Tragwerkstäbe (7) in Aufnahmehülsen (12, 13) der Verbindungselemente (2, 3, 4) jeweils entlang einer bestimmten axialen Aus­ dehnung aneinander befestigbar sind.
2. Raumtragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen Tragwerkstäbe (7) im wesentlichen ausschließlich an einer Wand oder zwei Wänden (8) abgestützt sind.
3. Raumtragwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandverbindungselemente (1) mit ihren Achsen (10, 11) im Winkel von 45° zur Wand (8) an der jeweiligen Wand befestigbar sind.
4. Raumtragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandverbindungselemente (1) die gleiche äußere Querschnittsform aufwei­ sen wie die Tragwerkstäbe (7).
5. Raumtragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Tragwerkstab (7) über ein Wandverbindungselement (1) mit der senkrechten Wand (8) in der Weise verbindbar ist, daß der Tragwerkstab (7) in einer vertikalen Ebene im spitzen Winkel zur Wand (8) schräg nach oben sich erstreckt.
6. Raumtragwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem schräg nach oben sich erstreckenden Tragwerkstab (7) ein im wesentlichen vertikal sich erstreckender Tragwerkstab (7) über ein als Winkelstück (4) ausgebildetes Ver­ bindungselement verbindbar ist.
7. Raumtragwerk nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere senkrecht sich erstreckende und über Verbindungselemente (2, 3, 4) mit zueinan­ der ausgerichteten Aufnahmehülsen (12, 13) miteinander verbundene Tragwerk­ stäbe (7) mit dem wenigstens einen schräg nach oben sich erstreckenden Trag­ werkstab (7) verbindbar sind.
8. Raumtragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere in einer horizontalen Ebene im Winkel zur Wand (8) sich er­ streckender Tragwerkstab (7) bzw. sich erstreckende Tragwerkstäbe (7) über als T-Stücke (3) ausgebildete Verbindungselemente mit dem bzw. den vertikal ver­ laufenden Tragwerkstab (7) bzw. Tragwerkstäben (7) verbindbar sind.
9. Raumtragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Tragwerkstäbe (7) und/oder eines oder mehrere Verbindungs­ elemente (2) eine oder mehrere senkrecht oder schräg oder parallel zur Sta­ bachse verlaufende Schlitze aufweisen, in die jeweils eine Platte (5) einsetzbar ist.
10. Raumtragwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5) mittels eines geschlitzten Rohres oder Stabes (6) an der Wand (8) zusätzlich ab­ gestützt ist.
11. Raumtragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Verbindungshülse (12, 13) am jeweiligen Verbindungsele­ ment (2, 3, 4) als Schnappverbindung (16) für den Tragwerkstab (7) ausgebildet ist.
12. Raumtragwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige in die Schnappverbindung (16) eingesetzte Tragwerkstab (7) in einer Ecke zwi­ schen zwei Wänden (8) in einer horizontalen Ebene angeordnet ist.
13. Raumtragwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Tragwerkstäbe (7) vorgesehen sind.
14. Raumtragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Verbindungsstück (2, 3, 4) eine Befestigungshülse (17) für eine als aufgeschnittenes Hohlprofil ausgebildete Schublade (25) vorgesehen ist.
15. Raumtragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbefestigungsmittel (24) an senkrechten oder schräg zur senkrech­ ten verlaufenden Wänden (8) befestigbar sind.
16. Raumtragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine verstellbare Deckenbefestigung (18) aufweist.
17. Raumtragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Tragwerkstäben (7) Gitter, Netze, Seile und dergleichen befestig­ bar sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2711903A1 (de) * 1977-03-18 1978-09-21 Walter Zeischegg Vorgefertigtes bauelement zum errichten von gitterartigen waenden, einfriedungen, gestellen, geruesten, masten oder dergleichen
DE3807242C1 (en) * 1987-10-14 1989-03-09 Mero-Raumstruktur Gmbh & Co Wuerzburg, 8700 Wuerzburg, De Trelliswork for climbing plants
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