DE19758236C1 - Raumtragwerk - Google Patents
RaumtragwerkInfo
- Publication number
- DE19758236C1 DE19758236C1 DE1997158236 DE19758236A DE19758236C1 DE 19758236 C1 DE19758236 C1 DE 19758236C1 DE 1997158236 DE1997158236 DE 1997158236 DE 19758236 A DE19758236 A DE 19758236A DE 19758236 C1 DE19758236 C1 DE 19758236C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wall
- space structure
- structure according
- connecting elements
- structural
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G25/00—Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
- A47G25/02—Dress holders; Dress suspending devices; Clothes-hanger assemblies; Clothing lifters
- A47G25/06—Clothes hooks; Clothes racks; Garment-supporting stands with swingable or extending arms
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/16—Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like
- A47G1/1653—Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like for connecting to a surface other than a flat wall, e.g. room corner, ceiling, window
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/58—Connections for building structures in general of bar-shaped building elements
- E04B1/5825—Connections for building structures in general of bar-shaped building elements with a closed cross-section
- E04B1/5837—Connections for building structures in general of bar-shaped building elements with a closed cross-section of substantially circular form
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Assembled Shelves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Raumtragwerk nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem derartigen aus der DE 38 07 242 C1 bekannten Raumtragwerk sind zu einer
Pyramidenspitze miteinander verbundene Tragwerkstäbe über parallel zur Fläche einer
Hauswand verlaufende Gitterträger, welche die Wandverbindungselemente bilden, mit
der Hauswand verbunden. In ihren einen Enden sind die Tragwerkstäbe in Knotenstüc
ken miteinander verbunden und die anderen Enden der Tragwerkstäbe sind ebenfalls in
Knotenstücken mit den flach auf der Hauswand aufliegenden Gitterträgern verbunden.
Die Gitterträger sind mit weiteren Befestigungsmittel an der Hauswand befestigt.
Ferner ist es aus der DE 27 11 903 A1 bekannt, die Tragwerkstäbe durch Steckverbin
dungen, welche Aufnahmehülsen aufweisen, miteinander zu verbinden.
Außerdem ist aus der DE 44 02 708 A1 ein Raumtragwerk bekannt, welches aus einer
Vielzahl von Tragwerkstäben, die über Verbindungselemente und Knotenpunkten mit
einander verbunden sind, gebildet wird. Die bekannten Raumtragwerke werden in den
meisten Fällen zu Einfriedungen, Gestellen, Gerüsten, Masten, gitterartigen Wänden
und dergleichen ausgebildet und am Boden abgestellt. Sie beanspruchen dort einen
entsprechenden Raum.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Raumtragwerk der eingangs genannten Art zu schaf
fen, bei welchem mit verringertem Aufwand erreicht wird, daß am Boden kein Platz für
das Abstellen des Raumtragwerks beansprucht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Pa
tentanspruches 1 gelöst.
Die Verbindungselemente können hierzu wenigstens zwei Aufnahmehülsen aufweisen,
in welchen die Tragwerkstäbe und/oder Wandverbindungselemente entlang einer be
stimmten axialen Ausdehnung befestigbar sind. Die Befestigung kann durch Steckver
bindung, Schraubverbindung oder Schnappverbindung erfolgen. Die zur Bildung eines
Raumtragwerks miteinander verbundenen Tragwerkstäbe können bevorzugt im wesent
lichen ausschließlich an einer Wand oder an zwei im Winkel, insbesondere rechten Win
kel, aneinanderstoßenden Wänden abgestützt sein. Die Befestigung an zwei gegen
überliegenden Wänden ist ebenfalls möglich. Die Wände können senkrecht oder schräg,
wie z. B. in einer Mansarde, sich erstrecken. Gegebenenfalls kann noch eine Deckenbe
festigung durch eine entsprechend ausgebildete Aufhängevorrichtung vorgesehen sein.
Die Wandverbindungselemente sind mit ihren Achsen im rechten Winkel oder schräg
insbesondere in einem Winkel von 45° zur Wand angeordnet. Als Wandbefestigungs
mittel, mit denen die Wandverbindungselemente an der Wand befestigt sind, eignen sich
Schrauben, Dübel und dergleichen. In bevorzugter Weise besitzen die Wandverbin
dungselemente die gleiche äußere Querschnittsform wie die Tragwerkstäbe. Die Trag
werkstäbe können als Profilstäbe oder als Hohlprofile mit insbesondere kreiszylindri
scher Mantelfläche ausgebildet sein.
Zur Verbindung der Tragwerkstäbe eignen sich T-Stücke, Winkelstücke oder auch zylin
drische Verbindungselemente. In bevorzugter Weise besitzen diese Verbindungsele
mente an ihren Enden Verbindungshülsen, in welche die Tragwerkstäbe eingesetzt wer
den können.
Mit Hilfe der wenigen Grundelemente, nämlich den Tragwerkstäben, die in gleicher Län
ge oder unterschiedlicher Länge vorliegen können, und den Verbindungselementen so
wie den Wandbefestigungsmittel lassen sich Haltesysteme und Raumtragwerke für die
verschiedensten Anwendungszwecke herstellen. Beispielsweise kann ein als Ablage, als
Garderobe, als Fernsehhalterung, Regal, Spiegelhalterung und dergleichen ausgebilde
tes Haltesystem bzw. Raumtragwerk mit Hilfe der Tragwerkstäbe und den Verbindungse
lementen hergestellt werden. Die Abstützung des erfindungsgemäßen Raumtragwerks
erfolgt im wesentlichen an der senkrechten oder schrägen Wand oder zwei aneinander
stoßenden Wänden eines Raumes, wobei der Bodenraum unterhalb des insbesondere
an der senkrechten Wand verankerten Raumtragwerks für andere Gegenstände, bei
spielsweise Schuhe und dergleichen, freibleibt.
Anhand der Figuren wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes als Garderobe ausgebildetes Ausführungsbeispiel der Er
findung;
Fig. 2 eine Deckenbefestigung, welche zusätzlich für die in Fig. 1 dar
gestellte Garderobe vorgesehen sein kann;
Fig. 3(A-E) verschiedene Ausführungsformen für Wandverbindungselemente;
Fig. 4(A, B) ein Ausführungsbeispiel zur Befestigung eines Tragwerkstabes
an einer senkrechten Wand und eines Verbindungselementes;
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Befestigung eines
Tragwerkstückes an einer senkrechten Wand mit einem als
T-Stück ausgebildeten Verbindungselement;
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel zur Befestigung einer horizontal sich
erstreckenden Platte, welche als Ablage einer Garderobe dienen
kann;
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Ablage;
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Ablage;
Fig. 9(A-E) verschiedene Befestigungsarten für Seile, Netze, Gitter;
Fig. 10 in schematischer Darstellung ein Netz bzw. Gitter;
Fig. 11(A-E) ein Ausführungsbeispiel für eine Schublade, welche in das
Raumtragwerk integrierbar ist;
Fig. 12(A, B) eine Spiegelbefestigung als Ausführungsbeispiel für ein
Raumtragwerk;
Fig. 13(A, B) ein als Fernseh- oder Radiohalterung ausgebildetes Raum
tragwerk; und
Fig. 14 ein Schnappverschluß, welcher insbesondere bei dem in Fig. 13
dargestellten Ausführungsbeispiel zum Einsatz kommt.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Raumtragwerkes handelt
es sich um eine Garderobe. Die wesentlichen Bestandteile dieses Ausführungsbeispie
les sind Tragwerkstäbe 7. Diese sind mittels Verbindungselementen, welche als T-
Stücke 3, Winkelstücke 4 und zylindrische Verbindungsmuffen 2 ausgebildet sein kön
nen, miteinander verbunden. Die Abstützung des Raumtragwerks erfolgt an einer senk
rechten Wand 8. An dieser senkrechten Wand 8 sind Wandverbindungselemente 1 mit
Hilfe von Wandbefestigungsmitteln 24, welche beispielsweise als in Wanddübeln einge
setzte Schrauben ausgebildet sind, befestigt. Ausführungsbeispiele dieser Wandverbin
dungselemente sind in der Fig. 3 dargestellt. Bei den Ausführungsformen der Darstel
lungen (A) und (B) verlaufen Achsen 10 der Wandverbindungselemente 1 im wesentli
chen senkrecht zur Wand 8, wobei die Ausführungsform (B) eine Schraubverbindung mit
versenktem Schraubenkopf aufweist. Bei den Ausführungsformen der Figuren (C) bis
(E) verlaufen Achsen 11 der Wandverbindungselemente 1 schräg insbesondere in ei
nem Winkel von 45° gegenüber der Wand 8.
Wie aus der Fig. 1 und auch aus den Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, erfolgt die Verbindung
zwischen den Wandverbindungselementen 1 und den Tragwerkstäben 7 über Verbin
dungsmuffen 2. In bevorzugter Weise ist die Querschnittsform der Wandverbindungse
lemente und der Tragwerkstäbe 7 gleich. Bei den dargestellten Ausführungsformen be
sitzen die Wandverbindungselemente 1 und die Tragwerkstäbe 7 zylindrische Mantelflä
chen. Es ist natürlich auch möglich, daß viereckige oder mehreckige Querschnitte zum
Einsatz kommen.
Bei den in den Fig. 1 und 7 dargestellten Ausführungsbeispielen sind an der senkrechten
Wand 8 ein im spitzen Winkel zur senkrechten Wand 8 schräg nach oben in einer verti
kalen Ebene sich erstreckender Tragwerkstab 7 vorgesehen. Das Ausführungsbeispiel
der Fig. 8 besitzt zwei derartig angeordnete Tragwerkstäbe 7. Jeder Tragwerkstab ist
über ein Wandverbindungselement 1, welches im Winkel zur senkrechten Wand 8
schräg nach oben gerichtet verläuft, und eine Verbindungsmuffe 2 an der Wand 8 ab
gestützt. An den jeweils anderen Enden der Tragwerkstäbe 7 (Fig. 1 und 7, 8) sind Win
kelstücke 4 als Verbindungselemente für weitere Tragwerkstäbe 7 vorgesehen. Bei dem
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind mehrere senkrecht übereinander ange
ordnete Tragwerkstäbe 7 mit unterschiedlicher Länge durch als T-Stücke 3 ausgebildete
Verbindungsstücke miteinander verbunden. Auch bei den Ausführungsformen der Fig. 7
und 8 können derartig senkrecht angeordnete Tragwerkstäbe vorgesehen sein. Die je
weiligen T-Stücke 3 besitzen Verbindungshülsen 12, 13, in die die zueinander fluchten
den Tragwerkstäbe 7 eingesetzt sind. In eine senkrecht davon abstehende Verbin
dungshülse 14 des jeweiligen T-Stückes ist ein weiterer Tragwerkstab 7 eingesetzt, der
im rechten Winkel (Fig. 4) oder schräg (Fig. 5) zur Wand 8 und insbesondere einer
waagrechten Ebene verläuft. Wie schon erläutert, erfolgt die Verbindung an der Wand 8
mittels der Wandverbindungselemente 1 und der Verbindungsmuffen 2. In der Fig. 4(A)
und in der Fig. 5(A) ist die jeweilige Draufsicht der Anordnung und in der Fig. 4(B) und
in der Fig. 5(B) die jeweilige Seitenansicht gezeigt.
Die in den waagrecht verlaufenden Ebenen angeordneten Tragwerkstäbe 7 können als
Kleiderstangen zum Einhängen von Kleiderbügeln oder als Ablagestangen, z. B. für Ho
sen, Pullover und dergleichen, dienen.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist der obere der senkrecht verlaufenden Trag
werkstäbe 7 als geschlitzter Tragwerkstab ausgebildet. In seinen Schlitz ist eine Platte 5,
welche waagrecht verläuft, eingeschoben. Auch bei dem in der Fig. 8 dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die beiden schräg nach oben verlaufenden Tragwerkstäbe 7
als geschlitzte Tragwerkstäbe ausgebildet, in deren Schlitze die Platte 5 eingesetzt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 kann das Verbindungselement 2 einen Ansatz
mit einem Einsteckschlitz für die Platte 5 aufweisen. Bei den Ausführungsbeispielen der
Fig. 7 und 8 ist die Platte 5 rechteckig ausgebildet und beim Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 dreieckig, wobei die Dreieckspitze in den Schlitz des obersten Tragwerkstabes 7
eingesetzt ist.
An der Wand erfolgt die Abstützung der Platte 5 über ein geschlitztes Rohr und einen
geschlitzten Stab 6, der wie in der Fig. 6 dargestellt ist, an mehreren Befestigungsstellen
(beim dargestellten Ausführungsbeispiel drei Befestigungsstellen) an der senkrechten
Wand 8 befestigt ist. Die Fig. 6(A) zeigt die Seitenansicht und die Fig. 6(B) die Drauf
sicht der Anordnung. Die Platte 5 kann als Ablage für Hüte und dergleichen dienen.
Die in der Fig. 1 dargestellte Garderobe kann beliebig erweitert werden und den jeweili
gen Verwendungszwecken angepaßt werden. Beispielsweise können anstelle einer An
ordnung von senkrecht verlaufenden Tragwerkstäben 7 zwei (Fig. 8) oder mehr senk
rechte Anordnungen von einem oder mehreren Tragwerkstäben (7) vorgesehen sein.
Ferner können, wie die Fig. 7 und 8 zeigen, die waagrecht angeordneten Platten 5 an
den schräg nach oben verlaufenden Tragwerkstäben 7 abgestützt werden und bei
spielsweise als Schuhablagen oder dergleichen dienen.
Ferner kann zusätzlich eine Deckenbefestigung 18 vorgesehen sein, wie sie in Fig. 2 im
einzelnen dargestellt ist. Die Deckenbefestigung besitzt eine Stockschraubverbindung
19, welche die senkrechte Anordnung der Tragwerkstäbe 7 über Drahtseile 22, 23 mit
einem in der Decke 21 verankerten Haken 20 verbindet. Am unteren Ende ist die Dec
kenbefestigung 18 mit einem Endstück 9, welches am oberen Tragwerkstab 7 befestigt
ist, verbunden.
Ferner können Netze oder Gitter 15, von denen ein Ausführungsbeispiel in der Fig. 10
dargestellt ist, in das Raumtragwerk, welches insbesondere als Garderobe ausgebildet
ist, integriert sein. Die Seile bzw. Gitterelemente können wie in der Fig. 9 gezeigt ist, auf
verschiedene Art und Weise mit dem jeweiligen Tragwerkstab 7 verbunden sein. Die
Seile bzw. Netze können durch Verknoten der Seilenden, wie es die Ausführungsformen
(A) bis (D) der Fig. 9 zeigen, mit dem jeweiligen Tragwerkstab 7 verbunden sein. Gege
benenfalls können zusätzliche elastische Ringe, wie es die Ausführungsformen (C) und
(D) der Fig. 9 zeigen, vorgesehen sein. Zur Befestigung eines Gitters (Ausführungsform
(E) der Fig. 9) genügen zwei gegenüberliegende Tragwerkstäbe mit entsprechenden
Bohrungen für die überstehenden Gitterstäbe. Die Netze bzw. Gitter 15 können zur Auf
bewahrung von Schmuckstücken wie Ohrringen, Broschen und dergleichen dienen.
In der Fig. 11 ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dargestellt. Fig. 11 zeigt die
Integrierung eines Schubladens 25. Hierzu besitzt das Verbindungselement, welches
eine zylindrische Muffe 2, ein T-Stück 3 oder ein Winkelstück 4 sein kann, eine Befesti
gungshülse 17. In die Befestigungshülse 17 ist eine Führungshülse 26 eingesetzt. In der
Führungshülse 26 kann ein an das Profil der Befestigungshülse 17 angepaßtes aufge
schnittenes Hohlprofil als Schublade 25 eingesetzt sein. Die Schublade 25 ist oben an
der Schnittöffnung 27 geöffnet, so daß Gegenstände in der integrierten Schublade un
tergebracht werden können. Am vorderen Ende der Schublade kann das Endstück 9
vorgesehen sein. Die Darstellung (B) in der Fig. 11 zeigt den Schnitt in Blickrichtung A-A
der Darstellung (A) und die Darstellung (C) zeigt den Schnitt in Blickrichtung B-B in der
Darstellung (A). Die Darstellungen (D) und (E) zeigen das vordere und das hintere Teil
der Schublade 25 mit dem Öffnungsschnitt 27. Das rückwärtige Ende der Schublade ist
durch eine Endscheibe 28 verschlossen.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 12 zeigt eine Spiegelhalterung, wobei die Platte 5 als
Spiegelfläche ausgebildet ist. Die Darstellung (A) zeigt die Rückansicht und die Darstel
lung (B) die Seitenansicht. Mit den Endstücken 9 versehene Tragwerkstäbe, welche als
Hohlprofile (Rohre) ausgebildet sein können, sind mit Aufnahmeschlitzen versehen, in
die die Ecken der dreieckigen als Spiegelfläche ausgebildeten Platte 5 eingesetzt sind.
Die hohlen Tragwerkstäbe 7 sind auf die Wandverbindungselemente 1 aufgesteckt, wel
che in der Weise an der Wand befestigt sind wie es die Ausführungsformen (A) und (B)
der Fig. 3 zeigen. Wie aus der Fig. 12 zu ersehen ist, können unterschiedliche Neigun
gen der Spiegelfläche gegenüber der Wand 8 erzielt werden.
Bei dem in Fig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Raumtragwerk als Fern
sehhalterung oder Radiohalterung ausgebildet. In der Fig. 13(A) ist eine perspektivische
Darstellung gezeigt und in der Darstellung der Fig. 13(B) eine Draufsicht.
Das Raumtragwerk wird in einer Zimmerecke zwischen zwei senkrechten Wänden 8
angeordnet. Im wesentlichen sind zwei Tragwerkstäbe 7, die etwa parallel zueinander
verlaufen und gegebenenfalls in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, vorgesehen.
Die beiden Tragwerkstäbe 7 erstrecken sich horizontal zwischen den beiden im rechten
Winkel aufeinanderstoßenden Wänden 8. Mit Hilfe der Wandverbindungselemente 1
sind die beiden Tragwerkstäbe 7 an den beiden Wänden 8 befestigt. Die Verbindungse
lemente (zylindrische Verbindungsmuffe 2 und Winkelstück 4) besitzen im Bereich ihrer
jeweils einen Verbindungshülsen Schnappverbindungen 16. Die Schnappverbindung
wird, wie es in der Fig. 14 dargestellt ist, dadurch erzielt, daß ein Segment der jeweiligen
Verbindungshülse ausgeschnitten ist, so daß das jeweilige Stück des Tragwerkstabes 7
in den verbleibenden Hülsenteil mit Schnappverbindung 16 eingeschnappt werden kann.
Die Ausnehmung 29 im jeweiligen Schnappverschluß ist so gelegt, daß der eingesetzte
Tragwerkstab 7 von unten her vom verbleibenden Hülsenteil umfaßt wird. Auf diese
Weise wird gewährleistet, daß das Gewicht des auf die beiden Tragwerkstäbe 7 aufge
setzten Gerätes sicher aufgenommen wird.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Tragwerke an jeweils senkrech
ten Wänden befestigt. Das Tragwerk kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß es
schräg zur Senkrechten verlaufenden Wänden, beispielsweise an Mansardenwänden,
und gegebenenfalls zusätzlich an an die schrägen Mansardenwände anstoßenden senk
rechten Wänden befestigt werden kann.
Claims (17)
1. Raumtragwerk mit Tragwerkstäben, welche durch Verbindungselemente an den
einen Enden miteinander verbunden sind und mit an wenigsten einer Wand be
festigten, eine axiale Ausdehnung aufweisenden Wandverbindungselementen,
welche mit den anderen Enden der Tragwerkstäbe verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandverbindungselemente (1) mit Ihren Achsen (10, 11) im rechten
Winkel oder schräg an der jeweiligen Wand befestigbar sind und daß die Wand
verbindungselemente (1) und die Tragwerkstäbe (7) in Aufnahmehülsen (12, 13)
der Verbindungselemente (2, 3, 4) jeweils entlang einer bestimmten axialen Aus
dehnung aneinander befestigbar sind.
2. Raumtragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander
verbundenen Tragwerkstäbe (7) im wesentlichen ausschließlich an einer Wand
oder zwei Wänden (8) abgestützt sind.
3. Raumtragwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandverbindungselemente (1) mit ihren Achsen (10, 11) im Winkel von 45° zur
Wand (8) an der jeweiligen Wand befestigbar sind.
4. Raumtragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandverbindungselemente (1) die gleiche äußere Querschnittsform aufwei
sen wie die Tragwerkstäbe (7).
5. Raumtragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Tragwerkstab (7) über ein Wandverbindungselement (1) mit der
senkrechten Wand (8) in der Weise verbindbar ist, daß der Tragwerkstab (7) in
einer vertikalen Ebene im spitzen Winkel zur Wand (8) schräg nach oben sich
erstreckt.
6. Raumtragwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem schräg
nach oben sich erstreckenden Tragwerkstab (7) ein im wesentlichen vertikal sich
erstreckender Tragwerkstab (7) über ein als Winkelstück (4) ausgebildetes Ver
bindungselement verbindbar ist.
7. Raumtragwerk nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
senkrecht sich erstreckende und über Verbindungselemente (2, 3, 4) mit zueinan
der ausgerichteten Aufnahmehülsen (12, 13) miteinander verbundene Tragwerk
stäbe (7) mit dem wenigstens einen schräg nach oben sich erstreckenden Trag
werkstab (7) verbindbar sind.
8. Raumtragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
ein oder mehrere in einer horizontalen Ebene im Winkel zur Wand (8) sich er
streckender Tragwerkstab (7) bzw. sich erstreckende Tragwerkstäbe (7) über als
T-Stücke (3) ausgebildete Verbindungselemente mit dem bzw. den vertikal ver
laufenden Tragwerkstab (7) bzw. Tragwerkstäben (7) verbindbar sind.
9. Raumtragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
ein oder mehrere Tragwerkstäbe (7) und/oder eines oder mehrere Verbindungs
elemente (2) eine oder mehrere senkrecht oder schräg oder parallel zur Sta
bachse verlaufende Schlitze aufweisen, in die jeweils eine Platte (5) einsetzbar
ist.
10. Raumtragwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5)
mittels eines geschlitzten Rohres oder Stabes (6) an der Wand (8) zusätzlich ab
gestützt ist.
11. Raumtragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Verbindungshülse (12, 13) am jeweiligen Verbindungsele
ment (2, 3, 4) als Schnappverbindung (16) für den Tragwerkstab (7) ausgebildet
ist.
12. Raumtragwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige in
die Schnappverbindung (16) eingesetzte Tragwerkstab (7) in einer Ecke zwi
schen zwei Wänden (8) in einer horizontalen Ebene angeordnet ist.
13. Raumtragwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele
Tragwerkstäbe (7) vorgesehen sind.
14. Raumtragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Verbindungsstück (2, 3, 4) eine Befestigungshülse (17) für eine als
aufgeschnittenes Hohlprofil ausgebildete Schublade (25) vorgesehen ist.
15. Raumtragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandbefestigungsmittel (24) an senkrechten oder schräg zur senkrech
ten verlaufenden Wänden (8) befestigbar sind.
16. Raumtragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine verstellbare Deckenbefestigung (18) aufweist.
17. Raumtragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Tragwerkstäben (7) Gitter, Netze, Seile und dergleichen befestig
bar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997158236 DE19758236C1 (de) | 1997-12-30 | 1997-12-30 | Raumtragwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997158236 DE19758236C1 (de) | 1997-12-30 | 1997-12-30 | Raumtragwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19758236C1 true DE19758236C1 (de) | 1999-06-24 |
Family
ID=7853586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997158236 Expired - Fee Related DE19758236C1 (de) | 1997-12-30 | 1997-12-30 | Raumtragwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19758236C1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2711903A1 (de) * | 1977-03-18 | 1978-09-21 | Walter Zeischegg | Vorgefertigtes bauelement zum errichten von gitterartigen waenden, einfriedungen, gestellen, geruesten, masten oder dergleichen |
DE3807242C1 (en) * | 1987-10-14 | 1989-03-09 | Mero-Raumstruktur Gmbh & Co Wuerzburg, 8700 Wuerzburg, De | Trelliswork for climbing plants |
DE4402708A1 (de) * | 1994-01-29 | 1995-08-03 | F & T Form & Technik | Element zum Aufbau von Knotenstücken für Flächen- und Raumtragwerke |
-
1997
- 1997-12-30 DE DE1997158236 patent/DE19758236C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2711903A1 (de) * | 1977-03-18 | 1978-09-21 | Walter Zeischegg | Vorgefertigtes bauelement zum errichten von gitterartigen waenden, einfriedungen, gestellen, geruesten, masten oder dergleichen |
DE3807242C1 (en) * | 1987-10-14 | 1989-03-09 | Mero-Raumstruktur Gmbh & Co Wuerzburg, 8700 Wuerzburg, De | Trelliswork for climbing plants |
DE4402708A1 (de) * | 1994-01-29 | 1995-08-03 | F & T Form & Technik | Element zum Aufbau von Knotenstücken für Flächen- und Raumtragwerke |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69529669T2 (de) | Tragelement für gitterstrukturen | |
DE3704831C2 (de) | ||
EP2051605B1 (de) | Vorrichtung zur warenpräsentation mit einem profil und darin einhängbaren trägern | |
DE2061369C3 (de) | Leichtmontierbares Regal | |
DE2530417B2 (de) | Gestell fuer elektronische anlagen | |
EP0455656A1 (de) | Trennwandung, insbesondere für messehallen. | |
EP1412642B1 (de) | System, klemmelement und konterelement zum verbinden von profilelementen | |
DE8801936U1 (de) | Messe- und Ausstellungs-Kabine | |
DE3106310A1 (de) | Moebelsystem fuer den zusammenbau von kastenmoebel | |
DE1303175B (de) | Rahmen fuer zerlegbare Regale, Kabinen, Kaesten u. dgl. | |
DE19758236C1 (de) | Raumtragwerk | |
EP4064937B1 (de) | Möbelbausatz | |
DE10161319B4 (de) | Trockengestellstruktur | |
DE29601648U1 (de) | Regalaufbau zur Präsentation von Waren | |
DE202009005718U1 (de) | Profilverbinder | |
DE69509275T2 (de) | Rohraufhängevorrichtung | |
DE3808145C2 (de) | ||
DE2828994C2 (de) | Möbelgestell für Anbauwände | |
CH669832A5 (en) | Supporting structure for light fittings - uses hollow rails with clips and supports inserted into longitudinal grooves for wall and ceiling mounting | |
EP1169946B1 (de) | Profile und Verbindungssystem für die Zusammensetzung von tragenden Strukturen | |
AT526842B1 (de) | Rechtwinkelige Fachwerk-Struktur mit hoher Stabilität und Gestaltungsfreiheit, als Raumgliederung oder Regal | |
EP2684820A1 (de) | Lagerregal | |
DE60111615T2 (de) | Verfahren zur errichtung eines gerüstes, gerüst und teile dafür | |
DE102016103149B4 (de) | Container-Aufbewahrungssystem | |
DE8916173U1 (de) | Möbeleckverbinder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |