DE4402708A1 - Element zum Aufbau von Knotenstücken für Flächen- und Raumtragwerke - Google Patents
Element zum Aufbau von Knotenstücken für Flächen- und RaumtragwerkeInfo
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Description
Sowohl bei der Ausgestaltung und beim Ausbau von Innenräumen
als auch beim Aufbau von lediglich vorübergehend ste
henden Aufbauten, wie Messeständen, Werbetafeln oder der
gleichen, können Flächen- oder Raumtragwerke zur Anwendung
kommen. Derartige Tragwerke bestehen aus einer Vielzahl
von Tragwerkstäben, die flächig oder räumlich meist regel
mäßig angeordnet sind. Als Tragwerkstäbe ist sowohl Rohr-
als auch Profilmaterial gebräuchlich. Die Tragwerkstäbe
sind über sogenannte Knoten oder Verbindungselemente je
weils endseitig miteinander verbunden. Zur Verbindung mit
den Tragwerkstäben weisen die Knoten gesonderte Anschlüsse
auf. Die Gestaltung der Anschlüsse bestimmt dabei in mehr
oder weniger engen Grenzen die Anzahl und Richtung der an
den Knoten anschließbaren Tragwerkstäbe.
Beispielsweise ist aus der DE 39 26 979 A1 ein als Ver
bindungselement für räumliche Gestaltungen bezeichneter
Knoten bekannt, der einen quaderförmigen Grundkörper mit
T-Nuten zur Aufnahme von weiteren Verbindungselementen
aufweist. Der quaderförmige Grundkörper weist eine quadra
tische Boden- und eine quadratische Deckfläche sowie
rechteckförmige Seitenflächen auf. In der Boden- und der
Deckfläche sind entlang der Diagonalen sich kreuzende T-Nuten
vorgesehen. An den Seitenflächen sind etwa mittig
parallel zu den Kanten verlaufende T-Nuten angeordnet.
Mit diesem Knoten können über in die T-Nuten einzuhängende
Verbindungsstücke mehrere Träger miteinander verbunden
werden, die jedoch allesamt in einem rechtwinkligen Grund
raster liegen müssen.
Darüberhinaus ist in der obengenannten Offenlegungsschrift
ein prismatischer Knoten offenbart, dessen Grund- und
Deckfläche jeweils ein symmetrisches Sechseck mit zwei
einander gegenüberliegenden rechten Winkeln ist.
Auch hier müssen die anzuschließenden Träger in einem von
der Ausrichtung der Seitenflächen vorgegebenen Grundraster
liegen. Ein Abweichen von diesem Grundraster ist nur durch
einen gesonderten Zuschnitt der Träger bzw. die Verwendung
spezieller zwischen dem Knoten und dem Träger anzuordnen
den Verbindungselemente möglich.
Aus der DE 39 26 679 A1 ist eine Knotenpunktverbindung mit
einem etwa kugelförmigen Knotenkörper bekannt, der aus
insgesamt vier kugelsegmentförmigen Scheiben besteht. Zen
tral in dem Knotenkörper ist eine Mutter vorgesehen, in
die von beiden Seiten her die Scheiben zusammenhaltende
Verbindungsschrauben eingeschraubt sind. Die kugelsegment
förmigen Scheiben begrenzen jeweils paarweise eine hinter
schnittene Nut, deren Öffnungsrichtung im wesentlichen
radial bezogen auf den kugelförmigen Knotenkörper gerich
tet ist. In diese Nuten sind Kupplungsköpfe eingesetzt,
die an an den zu verbindenden Tragwerkstäben vorgesehenen
Kupplungskörpern ausgebildet sind.
Die Abgangsrichtungen der Tragwerkstäbe sind folgenderma
ßen festgelegt: Sie stimmen mit der Richtung der Verbin
dungsschraube überein, sie liegen in einer Ebene, deren
Flächennormale parallel zu der Verbindungsschraube liegt
oder sie liegen auf der Mantellinie eines sich mit 90°
öffnenden Kegels, dessen Symmetrielinie zu der Verbin
dungsschraube koaxial liegt. Sowohl in der Ebene als auch
auf den Mantelflächen ist die Richtung der abgehenden Stä
be nicht vordefiniert.
Davon ausgehend ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein
Element zu schaffen, das einfach und kostengünstig herzu
stellen ist und mit dem sich Knoten mit einer variablen
Anzahl von Anschlüssen aufbauen lassen, die sich auf be
stimmte, in Flächen- und Raumtragwerken benötigte Winkel
einstellen lassen.
Diese Aufgabe wird durch ein Element zum Aufbau von Kno
tenstücken von Flächen und Raumtragwerken mit den Merkma
len des Patentanspruchs 1 gelöst.
Jedes Element weist zwei Öffnungen auf, deren Bohrungsach
sen einen Winkel miteinander einschließen, der gleich 360°
geteilt durch eine ganze Zahl ist. Außerdem weist das Ele
ment bei der einen Bohrung eine Anlagefläche an seiner
Innenseite und bei der anderen Bohrung eine Anlagefläche
an seiner Außenseite auf. Aus diesen Elementen läßt sich
ein in sich geschlossener Ring zusammenstellen, indem je
des Element an zwei benachbarte Elemente angeschlossen
wird. Dazu wird ein Element mit seiner außenliegenden An
lagefläche an die innenliegende Anlagefläche eines ersten
benachbarten weiteren Elementes angelegt, wobei die Boh
rungen zur Übereinstimmung gebracht werden. Die bei der
anderen Öffnung angeordnete, innen liegende Anlagefläche
wird mit der außenliegenden Anlagefläche eines weiteren,
zweiten benachbarten Elements in Anlage gebracht. Dies ist
möglich, weil die Erstreckung der an der Innenseite lie
gende Anlagefläche in Richtung auf die Schnittlinie zu
wenigstens genau so groß ist wie der Abstand der stirnsei
tigen Berandung der an der Außenseite liegenden Anlageflä
che zu deren Bohrungsachse. Das Anlegen wird fortgesetzt,
bis ein in sich geschlossener Ring entstanden ist. Weil
die von den Bohrungsachsen jeweils eingeschlossenen Winkel
bei identischen Elementen gleich groß sind, ergibt sich
ein regelmäßiges ebenes Vieleck, wenn die Anzahl der Ele
mente mit der Zahl übereinstimmt, durch die der 360°-Voll
kreis geteilt worden ist. Dabei stimmen die Bohrungsachsen
der Öffnungen, die in aneinander anliegenden Anlageflächen
vorgesehen sind, miteinander überein. Diese Bohrungsachsen
definieren zugleich die Längsachsen der an den Knoten an
zuschließenden Tragwerkstäbe, wenn die Öffnungen von einem
Befestigungselement, beispielsweise einer Maschinenschrau
be durchgriffen sind, die in eine entsprechende, in dem
Tragwerkstab vorgesehene Gewindebohrung einzuschrauben
ist. Das von den Elementen gebildete Vieleck ist durch die
sich bei Schnittlinien schneidenden Ebenen definiert. Das
Vieleck ist regelmäßig, wenn der Winkel, unter dem sich
die Ebenen schneiden, gleich 180° minus dem von dem
Bohrungsachsen eingeschlossenen Winkel ist. Die anzu
schließenden Tragwerkstäbe stehen radial von dem Ring weg
und liegen in einer gemeinsamen Ebene.
Wird der entstandene Ring an einer Stelle geöffnet und ein
Element entfernt, kann er auch mit der verminderten Ele
mentezahl geschlossen werden. Dazu werden die Elemente,
die bei ihren aufeinanderliegenden Öffnungen mit einem
Befestigungselement zusammengehalten sind, gegeneinander
um die jeweilige Bohrungsachse verdreht. Die Verdrehung
erfolgt dabei derart, daß die Enden des offenen Rings zu
sammenfinden und daß sich die Anlageflächen der freien
Enden der an der Unterbrechungsstelle stehenden Elemente
aufeinanderlegen. Nun kann der aus den Elementen gebildete
Knoten wieder geschlossen werden, wobei die die Abgangs
richtung der Tragwerkstäbe definierenden Bohrungsachsen
gegen die Ebene, in der sie ursprünglich lagen, geneigt
sind. Ist die Anzahl der an den Knoten angeschlossenen
Tragwerkstäbe größer als drei, können die Bohrungsachsen
und somit die Stäbe in gewissen Grenzen gegeneinander ver
schwenkt werden, wobei sich lediglich die Elemente auf
ihren Anlageflächen gegeneinander verdrehen. Ausgehend von
der vollen Anzahl der für das Knotenstück verwendeten Ele
mente kann die Anzahl sukzessive bis auf drei verringert
werden, wobei die Bohrungsachsen und somit die Stäbe immer
weiter aus der ursprünglichen Ebene herausgehoben werden.
Andererseits kann die Anzahl der in dem Ring zusammenge
faßten Elemente auch über die obengenannte ganze Zahl hin
aus vergrößert werden, wobei sich eine gewisse Verwerfung
oder Verwölbung des Rings ausbildet. Auch dieser Ring läßt
sich unter Verdrehung der Elemente gegeneinander deformie
ren und somit unterschiedlichen gewünschten Geometrien
anpassen.
Wenn bei einem Element der Abstand der Bohrungsachse der
einen Öffnung von der Schnittlinie mit dem Abstand der
Bohrungsachse der anderen Öffnung von der Schnittlinie
übereinstimmt, schneiden sich alle Bohrungsachsen des ge
samten aus den Elementen gebildeten Ringes in einem ein
zigen Punkt. Damit definiert jedes aus den Elementen auf
gebaute Knotenstück einen Knotenpunkt, in dem sich die
Bohrungsachsen und somit auch die Längsachsen der Stäbe
schneiden. Das erleichtert den Aufbau von regelmäßigen,
flächigen oder räumlichen Tragwerken.
Die Bohrungsachsen der mit den Elementen aufzubauenden
Knotenstücke liegen in jedem Fall auf der Mantelfläche
eines Hyperboloids, eines Kegels oder in einer ebenen Flä
che. Wenn für den längeren Schenkels die Bedingung:
und für den küzeren Schenkels die Gleichung:
erfüllt ist, liegen die Bohrungsachsen bei einem ebenen
Knoten in einer Ebene und bei einem entsprechenden räumli
chen Knoten auf der Mantelfläche eines Kegels, wobei der
Kegel umso schlanker ist, je weniger Elemente in dem Kno
tenstück verwendet sind.
Die Ungleichung:
liefert dabei das Kriterium für die maximale Dicke eines
Elements.
Wenn die von sich schneidenden Ebenen definierte Schnitt
linie auf der von den Bohrungsachsen definierten Ebene
senkrecht steht, ergeben sich überschaubare geometrische
Verhältnisse. Jedoch ist diese Bedingung nicht zwingend,
weil sich auch mit davon abweichenden Elementen Knoten
stücke aufbauen lassen.
Wenn die Anlageflächen Planflächen sind, können benachbar
te Elemente in frei wählbaren Drehstellungen bezogen auf
die Bohrungsachse aufeinandergelegt und arretiert werden.
Es ist auch möglich, die Anlageflächen zu profilieren,
beispielsweise durch radiale Rillen, Erhebungen oder Ver
tiefungen, um den Zusammenbau lediglich in vorbestimmten
Ausrichtungen zueinander zu gestatten. In beiden Fällen
ist es vorteilhaft, wenn die Anlageflächen Ringflächen
sind, denn diese schränken die Ausrichtung der Elemente
zueinander zunächst nicht ein. Die Anlageflächen sollten
dabei in ihrer Form und Größe übereinstimmen, weil sich so
eine saubere und ungestörte Anlage ergibt.
Um die anzuschließenden Tragwerkstäbe auszurichten sowie
um für Befestigungselemente, die meist Maschinenschrauben
sind, eine geeignete Angriffsfläche zu schaffen, kann die
Öffnung an der der Anlagefläche gegenüberliegenden Seite
von einer Hilfsfläche umgeben sein, die zu der Anlageflä
che flächenparallel ausgerichtet ist. Weil die Flächennor
male der von der Anlagefläche definierten Ebene parallel
zu der Bohrungsachse ist, ist somit auch die Flächennorma
le der Hilfsfläche parallel zu der Bohrungsachse. Somit
bietet die Hilfsfläche der Stirnfläche eines anzuschlie
ßenden Tragwerkstabes eine definierte Anlage. Liegt die
Stirnfläche im rechten Winkel zu der Längserstreckung des
Tragwerkstabes, stimmt die Längsachse des Tragwerkstabes
mit der Bohrungsachse überein.
Ein sauberer Anschluß des Tragwerkstabes an dem Element
wird erreicht, wenn der Durchmesser der Hilfsfläche im
wesentlichen mit dem Durchmesser eines Tragwerkstabes
übereinstimmt. Der Tragwerkstab wird von dem Befesti
gungsmittel gegen das Element gespannt. Das die Öffnung
durchgreifende Befestigungsmittel stützt sich dabei an der
als Ringfläche ausgebildeten Hilfsfläche an der gegenüber
liegenden Seite, d. h. an der innenliegenden Seite des Kno
tens ab.
Einfach und kostengünstig läßt sich das Element fertigen,
wenn die Schenkel einstückig miteinander verbunden sind.
Das Element kann dann einfach als Stanzteil aus einem
nicht zu dünnen Blech ausgestanzt werden, wobei zunächst
ein flacher endseitig mit Ösen versehener Steg entsteht.
In den Ösen sind die Öffnungen vorgesehen, wobei das fer
tige Element durch ein Abwinkeln des Steges erhalten wird.
Wenn dabei der Biegeradius gering gehalten wird, kann der
die Ösen verbindende Steg relativ kurz sein, so daß sich
eine gedrungene Bauweise, ein geringer Materialaufwand und
eine gute Stabilität ergeben.
Bei ausreichender Festigkeit des verwendeten Materials
können die Schenkel schmaler als der Durchmesser der Ösen
sein, wodurch sich die Elemente in einem sehr weiten Be
reich gegeneinander verschwenken lassen, ohne aneinander
anzustoßen.
Vorteilhaft ist es, wenn der Durchmesser der Anlagefläche
im wesentlichen mit dem Durchmesser der Hilfsfläche über
einstimmt. Dies hat zur Folge, daß die Anlagefläche und
die Hilfsfläche in ihrer Funktion miteinander vertauscht
werden können. Für den Fall, daß bei dem Element die Ab
stände der Bohrungsachsen zu der Schnittlinie gleich sind,
schneiden sich die Bohrungsachsen des Knotens stets in
einem Punkt. Werden jedoch die Anlageflächen und die
Hilfsflächen in ihrer Funktion miteinander vertauscht,
d. h. dienen die Hilfsflächen als Anlageflächen, ist diese
Bedingung nicht mehr erfüllt. Damit sind die Tragwerkstäbe
parallel zu ihrer ursprünglichen Position versetzt. Das
hat beispielsweise bei einem sechseckigen Knoten zur Fol
ge, daß die sich an dem Knoten gegenüberliegenden Stäbe
nicht mehr miteinander fluchten, sondern seitlich gegen
einander versetzt, jedoch parallel zueinander sind.
Aus den Elementen aufgebaute Knotenstücke sind Gegenstand
des Anspruchs 23 und der darauf bezogenen Unteransprüche.
Ein derartiges Knotenstück ermöglicht den Aufbau sowohl
von flächigen als auch von räumlichen Tragwerken.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Raumtragwerk mit aus Elementen aufgebauten
Knotenstücken in einer verkleinerten perspekti
vischen Darstellung,
Fig. 2 ein Element des Knotenstückes nach Fig. 1 in
perspektivischer Darstellung in einem anderen
Maßstab,
Fig. 3 ein Flächentragwerk mit einem ebenen, sechs An
schlüsse aufweisenden Knotenstück in einer aus
schnittsweisen Darstellung und in einem anderen
Maßstab,
Fig. 4 ein aus Elementen für ein sechseckiges Knoten
stück nach Fig. 2 aufgebautes Knotenstück mit
fünf Abgängen.
Fig. 5 die geometrischen Verhältnisse an einem Element
für ein sechseckiges Knotenstück in schemati
sierter Darstellung.
Fig. 6 ein ebenes Tragwerk mit einem fünf Abgänge auf
weisenden ebenen Knotenstück in einer aus
schnittsweisen Darstellung,
Fig. 7 ein ebenes Tragwerk mit einem ebenen Knotenstück
mit sieben Abgängen in einer ausschnittsweisen
Darstellung und
Fig. 8 ein ebenes Tragwerk mit einem ebenen Knotenstück
mit acht Abgängen in einer ausschnittsweisen
Darstellung.
In Fig. 1 ist ein Raumtragwerk 1 mit insgesamt zwölf Trag
werkstäben 2 dargestellt. Die Tragwerkstäbe 2 sind an den
Kanten eines regulärer Oktaeders angeordnet. An den Ecken
des Oktaeders sind Knotenstücke 3 angeordnet, mit denen
die Tragwerkstäbe 2 endseitig verschraubt sind. Die Kno
tenstücke 3 sind aus mehreren untereinander gleichen Ele
menten 4 aufgebaut, die die Tragwerkstäbe 2 miteinander
verbinden. Die Elemente 4 sind in der Art einer Kette zu
einem geschlossenen Ring zusammengefügt.
Ein solches Element 4 ist in Fig. 2 isoliert dargestellt.
Es weist einen kürzeren Schenkel 6 und einen mit diesem
einstückig verbundenen längeren Schenkel 7 auf. Beide
Schenkel 6, 7 haben eine übereinstimmende Breite von unge
fähr 8 mm und eine Dicke von etwa 3 mm. Sie gehen bei 8
mit einem geringen Biegeradius einstückig ineinander über,
wobei sie miteinander einen Winkel von 120° einschließen.
Sowohl an dem kürzeren Schenkel 6 als auch an dem längeren
Schenkel 7 sind endseitig jeweils Ösen oder Augen 9, 10
vorgesehen, deren kreisrunde Öffnung 12 einen Durchmesser
aufweist, der größer als die Breite der Schenkel ist und
deren Bohrungsachse 13 senkrecht zu einer Ebene steht, die
von einem die Öffnung 12 umgebenden ringförmigen Anlage
fläche 14 definiert ist. Die Anlagefläche 14 liegt dabei
auf der Seite des Elementes 4, zu der sich der von den
Schenkeln 6, 7 eingeschlossene Winkel hin öffnet. Diese
Seite wird wird im folgenden Innenseite 15 genannt.
Ebenso weist der längere Schenkel 7 in seiner Öse 10 eine
ebenfalls kreisrunde Öffnung 17 mit einer Bohrungsachse 18
auf. Die Öffnung 17 ist von einer ringförmigen Anlageflä
che 19 umgeben, die jedoch nicht auf der Innenseite 15,
sondern auf einer dieser gegenüberliegenden Außenseite 21
des Elementes 4 angeordnet ist. Auch die Bohrungsachse 18
steht senkrecht auf einer von der Anlagefläche 19 defi
nierten Ebene.
Der Anlageflache 14 liegt auf der Außenseite 21 des Ele
mentes 4 eine ringförmige Hilfsfläche 23 gleicher Größe
gegenüber. Umgekehrt ist eine Hilfsfläche 24 der Anlage
fläche 19 gegenüberliegend auf der Innenseite 15 des Ele
mentes 4 vorgesehen.
Die Anlageflächen 14 und 19 stehen in einem Winkel von 120°
zueinander.
Ein aus sechs der in Fig. 2 dargestellten Elemente 4 auf
gebautes ebenes Knotenstück 3 ist in Fig. 3 dargestellt.
Eben deswegen, weil bei diesem Knotenstück alle Bohrungs
achsen 13, 18 in einer Ebene liegen. Die Elemente 4 liegen
mit ihren Anlageflächen 14, 19 flächig aneinander an, wo
bei die entsprechenden Öffnungen 12, 17 jeweils miteinan
der fluchten. An den Hilfsflächen 23 liegen die Tragwerk
stäbe 2 mit ihren jeweiligen Stirnflächen plan an.
Zum Zusammenhalten von je zwei aneinander anliegenden Ele
menten 4 und zum Befestigen des Tragwerkstabs 2 an diesen
Elementen 4 ist je eine Maschinenschraube 26 vorgesehen,
die die Öffnungen 12, 17 durchgreift und axial in den
zugehörigen Tragwerkstab 2 eingeschraubt ist.
Während der in Fig. 3 dargestellte aus sechs Elementen 4
bestehende Knoten 3 ein ebener Knoten ist, bei dem alle
abgehenden Tragwerkstäbe 2 in einer gemeinsamen Ebene lie
gen, wird durch Herausnahme eines Elementes 4 aus dem Kno
tenstück 3 das in Fig. 4 dargestellte räumliche Knoten
stück 3′ erhalten. Das Knotenstück 3′ besteht aus insge
samt fünf Elementen 4, die um die von den Öffnungen 12, 17
definierten Bohrungsachsen 13, 18 soweit gegeneinander
verdreht sind, daß auch mit der um eins verringerten An
zahl von Elementen 4 die Anlageflächen 14, 19 plan anein
ander anliegen. Die Bohrungsachsen 13, 18 liegen entweder
auf einem Kegelmantel oder einem Hyperboloid. Die von dem
Knotenstück 31′ abgehenden Tragwerkstäbe 2 liegen folglich
in keiner gemeinsamen Ebene zueinander, sondern gehen in
einem Winkel ab, der den Aufbau von räumlichen Tragwerken
ermöglicht.
Wird ein weiteres Element 3′ entfernt, ergibt sich ein
Knotenstück mit vier abgehenden Tragwerkstäben 2, wie es
zum Aufbau des in Fig. 1 dargestellten Oktaeders verwendet
worden ist. Wenn schließlich nur noch drei Elemente 4 ver
wendet werden, wird ein Knotenstück für die Ecke eines
Würfels erhalten.
Zur Darstellung der geometrischen Verhältnisse an dem Ele
ment 4 ist in Fig. 5 ein einzelnes Element 4 dargestellt.
Die Dicke d des Elementes 4 ist dabei lediglich zur bes
seren Veranschaulichung der Geometrie größer als bei dem
in Fig. 2 dargestellten Element 4 gewählt worden. Wie aus
Fig. 5 ersichtlich, definieren die Anlageflächen 14, 19
Ebenen 31, 32, die sich bei einer Schnittlinie 33 schnei
den. Bei einer Fortsetzung des Knotenstückes 3 mit weite
ren Elementen 4 bilden deren jeweilige Ebenen 31, 32 in
der Zeichenebene ein Sechseck 34. Wie die gesondert darge
stellte Schnittlinie 33 bilden die entsprechenden Schnitt
linien der Ebenen die Eckpunkte des Sechsecks 34. Das
Sechseck 34 ist regelmäßig, so daß alle Seiten gleich lang
sind und an jedem Eckpunkt ein gleicher Innenwinkel α ein
geschlossen ist.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Element 4 sind die Abstän
de der Bohrungsachsen 13, 18 der Öffnungen 12, 17 zu der
Schnittlinie 33 gleich. Darüber hinaus stehen die
Bohrungsachsen 13, 18 auf den jeweiligen Ebenen 31, 32
jeweils senkrecht. Dadurch schneiden sich die Bohrungsach
sen 13, 18 in einem Punkt M, der für alle Elemente 4 iden
tisch ist. Außerdem geht eine Winkelhalbierende 35 des In
nenwinkels α durch den Punkt M. Folglich liegen auch die
abgehenden Tragwerkstäbe 2 koaxial zu sich in dem Punkt M
schneidenden Achsen, was den Aufbau von regelmäßigen raum
lichen Tragwerken erleichtert.
Für die an der Innenseite 15 gemessene Länge A des länge
ren Schenkels 7 ergibt sich unter Berücksichtigung seines
Abstandes s von dem Schnittpunkt M:
und für die an der Innenseite 15 gemessene Länge B des
kürzeren Schenkels 6 ergibt sich:
Daraus ergibt sich die maximale Dicke d des Elementes 4 zu:
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ergeben sich bei Nichtein
haltung der durch die obigen Formeln bestimmten Längen A,
B Elemente 4, die zu Knotenstücken 3 ohne einheitlichen
Schnittpunkt M führen. Die sich gegenüberliegenden abge
henden Tragwerkstäbe 2 liegen auf zueinander parallelen
Achsen, die seitlich gegeneinander versetzt sind. Jedoch
beträgt auch bei diesen Elementen 4 der von den Ebenen 31,
32 und somit von den Schenkeln 6, 7 eingeschlossene Winkel
120°.
Aus Fig. 6 ist eine Ausführungsform eines Knotenstücks 3
ersichtlich, bei dem fünf Elemente 4′ einen ebenen Knoten
mit fünf Abgängen für Tragwerkstäbe 2 ergeben. Alle Trag
werkstäbe 2 liegen in einer gemeinsamen Ebene. Die
Bohrungsachsen 13, 18 der von Maschinenschrauben 26 durch
griffenen Öffnungen 12, 17 schneiden sich in einem Punkt
M. Die Schenkel 6, 7 schließen einen Winkel von 108° ein,
so daß sich bei Verwendung gleicher Elemente 4 ein regel
mäßiges Fünfeck ergibt. Auch dieses Knotenstück 3 kann
durch Herausnahme von einem Element 4′ zu einem räumlichen
Knoten mit vier abgehenden Tragwerkstäben gemacht werden.
Diese liegen entsprechend den Bohrungsachsen 13, 18 dann
nicht in einer Ebene, sondern gehen schräg ab. Außerdem
kann ein weiteres Element 4′ herausgenommen werden, so daß
der Knoten lediglich noch drei schräg abgehende Tragwerk
stäbe 2 aufweist.
In der Fig. 7 ist ein Knotenstück 3 dargestellt, bei dem
Elemente 4′′ mit einem Winkel von 128,57° verwendet worden
sind. Sieben solcher Elemente ergeben einen geschlossenen
Ring, bei dem die abgehenden Tragwerkstäbe 2 in einer ge
meinsamen Ebene liegen. Durch Herausnahme von Elementen
4′′ kann auch dieser Knoten zu einem räumlichen Knoten
gemacht werden, bei dem die Tragwerkstäbe schräg abgehen.
Das gleiche gilt für das in Fig. 8 dargestellte Knoten
stück 3, das aus Elementen 4′′′ aufgebaut ist, deren
Schenkel 6, 7 jeweils einen Winkel von 135° miteinander
einschließen.
Bei Bedarf können Elemente mit unterschiedlichen Winkeln
an einem Knoten kombiniert werden. Dies ist beispielsweise
dann der Fall, wenn von einer regelmäßigen Tragwerkstruk
tur auf eine andere Tragwerkstruktur übergegangen werden
soll. Außerdem können damit ebene Knoten zusammengestellt
werden, die ein ungleichseitiges unregelmäßiges Vieleck
sind.
Claims (31)
1. Element (4) zum Aufbau von Knotenstücken (3) für
Flächen- und Raumtragwerke,
mit einem kürzeren, ersten Schenkel (6) und einem längeren, zweiten Schenkel (7), die starr miteinander ver bunden sind,
mit einer ersten Öffnung (12), die durch den kürzeren Schenkel (6) in der Nähe seines freien Endes zur Aufnahme eines ersten Befestigungsmittels (26) geht, mit dem das Element (4) an ein diesem Schenkel (6) benachbartes Ele ment (4) anschließbar ist,
mit einer zweiten Öffnung (17), die durch den länge ren Schenkel (7) in der Nähe seines freien Endes zur Auf nahme eines zweiten Befestigungsmittels (26) geht, mit dem das Element (4) an ein weiteres, diesem Schenkel (7) be nachbartes Element (4) anschließbar ist,
wobei die Öffnungen (12, 17) eines Elementes (4) Boh rungsachsen (13, 18) definieren, die sich in einem Punkt schneiden und die eine Ebene definieren,
die sich schneidenden Bohrungsachsen (13, 18) einen Winkel einschließen, der 360° geteilt durch eine ganze Zahl beträgt, die größer als zwei ist, und wobei das Element (4) zwei Seiten (15, 21) aufweist, von denen die Seite, die dem Schnittpunkt der Bohrungsachsen (13, 18) benach bart ist, eine Innenseite (15) und die von dem Schnitt punkt abliegende Seite eine Außenseite (21) definieren,
mit wenigstens einer an dem kürzeren, ersten Schenkel (6) angeordneten ersten Anlagefläche (14), die die erste Öffnung (12) auf der Innenseite (15) des Elements (4) um gibt und die in einer ersten Ebene (31) liegt, deren Nor male parallel zu der Bohrungsachse (13) der ersten Öffnung (12) ist,
mit wenigstens einer an dem längeren, zweiten Schen kel (7) angeordneten zweiten Anlagefläche (19), die die zweite Öffnung (17) auf der Außenseite (21) des Elements (4) umgibt und die in einer zweiten Ebene (32) liegt, de ren Normale parallel zu der Bohrungsachse (18) der zweiten Öffnung (17) ist, wobei sich die Ebenen bei einer Schnittlinie (33) schneiden.
mit einem kürzeren, ersten Schenkel (6) und einem längeren, zweiten Schenkel (7), die starr miteinander ver bunden sind,
mit einer ersten Öffnung (12), die durch den kürzeren Schenkel (6) in der Nähe seines freien Endes zur Aufnahme eines ersten Befestigungsmittels (26) geht, mit dem das Element (4) an ein diesem Schenkel (6) benachbartes Ele ment (4) anschließbar ist,
mit einer zweiten Öffnung (17), die durch den länge ren Schenkel (7) in der Nähe seines freien Endes zur Auf nahme eines zweiten Befestigungsmittels (26) geht, mit dem das Element (4) an ein weiteres, diesem Schenkel (7) be nachbartes Element (4) anschließbar ist,
wobei die Öffnungen (12, 17) eines Elementes (4) Boh rungsachsen (13, 18) definieren, die sich in einem Punkt schneiden und die eine Ebene definieren,
die sich schneidenden Bohrungsachsen (13, 18) einen Winkel einschließen, der 360° geteilt durch eine ganze Zahl beträgt, die größer als zwei ist, und wobei das Element (4) zwei Seiten (15, 21) aufweist, von denen die Seite, die dem Schnittpunkt der Bohrungsachsen (13, 18) benach bart ist, eine Innenseite (15) und die von dem Schnitt punkt abliegende Seite eine Außenseite (21) definieren,
mit wenigstens einer an dem kürzeren, ersten Schenkel (6) angeordneten ersten Anlagefläche (14), die die erste Öffnung (12) auf der Innenseite (15) des Elements (4) um gibt und die in einer ersten Ebene (31) liegt, deren Nor male parallel zu der Bohrungsachse (13) der ersten Öffnung (12) ist,
mit wenigstens einer an dem längeren, zweiten Schen kel (7) angeordneten zweiten Anlagefläche (19), die die zweite Öffnung (17) auf der Außenseite (21) des Elements (4) umgibt und die in einer zweiten Ebene (32) liegt, de ren Normale parallel zu der Bohrungsachse (18) der zweiten Öffnung (17) ist, wobei sich die Ebenen bei einer Schnittlinie (33) schneiden.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
die jeweiligen Abstände der Bohrungsachsen (13, 18) der
Öffnungen (12, 17) von der Schnittlinie (33) miteinander
übereinstimmen.
3. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstände der Bohrungsachsen (13, 18) der Öffnungen
(12, 17) von der Schnittlinie (33) derart festgelegt sind,
daß sich die Bohrungsachsen (13, 18) und die Winkelhalbie
renden des von den Ebenen eingeschlossenen Winkels in ei
nem Punkt (M) schneiden.
4. Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Innenseite (15) gemessene Länge (A) des
längeren Schenkels (7) unter Berücksichtigung seines Ab
standes (s) von dem Schnittpunkt (M):
beträgt.
5. Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Innenseite (15) gemessene Länge (B) des
kürzeren Schenkels (6):
beträgt.
6. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die maximale Dicke (d) des Elementes (4) zu:
festgelegt ist.
7. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die von den sich schneidenden Ebenen definierte
Schnittlinie (33) auf der von den Bohrungsachsen (13, 18)
definierten Ebene senkrecht steht.
8. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlageflächen (14, 19) Planflächen sind.
9. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlageflächen (14, 19) Ringflächen sind.
10. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlageflächen (14, 19) in ihrer Form und Größe
übereinstimmen.
11. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (12, 17) an der der Anlagefläche (14, 19)
gegenüberliegenden Seite von einer Hilfsfläche (23, 24)
umgeben ist, die zu der Anlagefläche (14, 19) flächenpar
allel ausgerichtet ist.
12. Element nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsfläche (23, 24) eine als Anlagefläche (14,
19) für einen zu befestigenden Tragwerksstab (2) dienende
Ringfläche ist.
13. Element nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der Hilfsfläche (23, 24) im wesentli
chen mit dem Kopfdurchmesser einer als Befestigungselement
verwendeten Maschinenschraube (26) übereinstimmt.
14. Element nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der Hilfsfläche (23, 24) im wesentli
chen mit dem Durchmesser eines Tragwerkstabes (2) überein
stimmt.
15. Element nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsfläche (23, 24) eine als Anlagefläche für
ein die Öffnung (12, 17) durchgreifendes Befesti
gungsmittel (26) dienende Ringfläche ist.
16. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (6, 7) einstückig miteinander verbunden
sind.
17. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (6, 7) bei einer Biegelinie mit einer
Biegung mit geringem Biegeradius ineinander übergehen.
18. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Element (4) bei den Öffnungen (12, 17) und den
Schenkeln (6, 7) eine gleichmäßige Dicke aufweist.
19. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schenkel (6, 7) eine Breite aufweist, die geringer
ist als der Durchmesser der Öse (9, 10).
20. Element nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der Anlagefläche (14, 19) im wesent
lichen mit dem Durchmesser der Hilfsfläche (23, 24)
übereinstimmt.
21. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Element (4) aus Blech ausgestanzt ist.
22. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Element (4) aus Stahl hergestellt ist.
23. Knotenstück (3) bestehend aus Elementen (4) nach
einem der vorstehenden Ansprüche,
mit Befestigungselementen (26), deren Anzahl gleich der Anzahl der verwendeten Elemente (4) ist,
wobei die Elemente (4) derart zu einem geschlossenen vieleckigen Ring angeordnet sind, daß einem beliebig aus gewählten Element (4) jeweils ein erstes und ein zweites benachbartes Elemente (4) zugeordnet sind,
wobei das erste benachbarte Element (4) mit seiner auf der Außenseite (21) liegenden Anlagefläche (19) des längeren Schenkels (7) an der auf der Innenseite (15) lie gende Anlagefläche (14) des Kürzeren Schenkels (6) des ausgewählten Elements (4) anliegt
und das zweite benachbarte Element (4) mit seiner auf der Innenseite (15) liegenden Anlagefläche (14) des kürze ren Schenkels (6) an der auf der Außenseite (21) liegenden Anlagefläche (19) des längeren Schenkels (7) des ausge wählten Elements (4) anliegt.
mit Befestigungselementen (26), deren Anzahl gleich der Anzahl der verwendeten Elemente (4) ist,
wobei die Elemente (4) derart zu einem geschlossenen vieleckigen Ring angeordnet sind, daß einem beliebig aus gewählten Element (4) jeweils ein erstes und ein zweites benachbartes Elemente (4) zugeordnet sind,
wobei das erste benachbarte Element (4) mit seiner auf der Außenseite (21) liegenden Anlagefläche (19) des längeren Schenkels (7) an der auf der Innenseite (15) lie gende Anlagefläche (14) des Kürzeren Schenkels (6) des ausgewählten Elements (4) anliegt
und das zweite benachbarte Element (4) mit seiner auf der Innenseite (15) liegenden Anlagefläche (14) des kürze ren Schenkels (6) an der auf der Außenseite (21) liegenden Anlagefläche (19) des längeren Schenkels (7) des ausge wählten Elements (4) anliegt.
24. Knotenstück nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Öffnung (12, 17) des ausgewählten Ele
ments (4) mit jeweils einer Öffnung (17, 12) des benach
barten Elements (4) fluchtet.
25. Knotenstück nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungselemente (26) in stirnseiti
ge Gewindebohrungen der Tragwerkstäbe (2) einzuschraubende
Maschinenschrauben (26) sind.
26. Knotenstück nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Befestigungselement (26) die miteinander
fluchtenden Öffnungen (12, 17) der Elemente (4) durch
greift.
27. Knotenstück nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Elemente (4) von dem Befestigungselement
(26) zusammengehalten sind.
28. Knotenstück nach Anspruch 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tragwerkstäbe (2) von den Befestigungs
elementen (26) an dem Knotenstück (3) gehalten sind.
29. Knotenstück nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzahl der Elemente (4) gleich der gan
zen Zahl ist, die sich ergibt, wenn der Winkel von 360°
durch den von den Bohrungsachsen (13, 18) eingeschlossene
Winkel geteilt wird.
30. Knotenstück nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzahl der Elemente (4) größer als die
ganze Zahl ist, die sich ergibt, wenn der Winkel von 360°
durch den von den Bohrungsachsen (13, 18) eingeschlossenen
Winkel geteilt wird.
31. Knotenstück nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzahl der Elemente (4) kleiner als die
ganze Zahl ist, die sich ergibt, wenn der Winkel von 360°
durch den von den Bohrungsachsen (13, 18) eingeschlossenen
Winkel geteilt wird, wobei die Anzahl der Elemente (4)
nicht kleiner als drei ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944402708 DE4402708A1 (de) | 1994-01-29 | 1994-01-29 | Element zum Aufbau von Knotenstücken für Flächen- und Raumtragwerke |
PCT/DE1995/000110 WO1995020706A1 (de) | 1994-01-29 | 1995-01-28 | Element zum aufbau von knotenstücken für flächen- und raumtragwerke |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944402708 DE4402708A1 (de) | 1994-01-29 | 1994-01-29 | Element zum Aufbau von Knotenstücken für Flächen- und Raumtragwerke |
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ID=6509013
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- 1994-01-29 DE DE19944402708 patent/DE4402708A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: F & T ELEMENTE FUER MESSE- UND LADENBAU GMBH, 7266 |
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8131 | Rejection |