DE3219601A1 - Knoten fuer raumstabtragwerke - Google Patents
Knoten fuer raumstabtragwerkeInfo
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- DE3219601A1 DE3219601A1 DE19823219601 DE3219601A DE3219601A1 DE 3219601 A1 DE3219601 A1 DE 3219601A1 DE 19823219601 DE19823219601 DE 19823219601 DE 3219601 A DE3219601 A DE 3219601A DE 3219601 A1 DE3219601 A1 DE 3219601A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/19—Three-dimensional framework structures
- E04B1/1903—Connecting nodes specially adapted therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/19—Three-dimensional framework structures
- E04B2001/1924—Struts specially adapted therefor
- E04B2001/1927—Struts specially adapted therefor of essentially circular cross section
- E04B2001/193—Struts specially adapted therefor of essentially circular cross section with flattened connecting parts, e.g. ends
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- Structural Engineering (AREA)
- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
Description
-Ί-
Dipl. -Ing. Oskar Schwarz 21. Mai
Heiligenbergstr. Q?
7OOO Stuttgart 30
7OOO Stuttgart 30
Knoten für Raumstabtragwerke
Die Erfindung betrifft einen Knoten f.ir hannst^btragwerke·
.Zur Knotenbildung1 und zum Anschluß aer
einzelnen Tragstäbe sind derartige Knoten er·oraerlich.
Es sind hierzu z.B. Kugelmutterknoten u. Flachknoten mancherlei Ausführungen bekannt. Dabei handelt
es sich meist um einstückige Spezialknoten, die für
den Anschluß der jeweiligen Stäbe ausgebildet imH
entsprechend aufwendig sind.
Die bekannten Anordnungen weisen den Nachteil auf, daß ein sehr umfangreiches Lager fur di<? einzelnen
Knotenausführungen gehalten werden muß, und auch die Stäbe mit aufwendigen Spezialanschlü^sen fabrikmässig
versehen werden müssen.
1 05 Γ.Μ
BAD ORIGINAL
Eine Trennung in billige zentrale Ferti^urif; des
Knotens und in billige vereinfachte örtliche Fertigung der Tragstäbe mit den entsprechend wirtschaftlichen
Transport- und Lagerkosten ist dabei z.B. nicht gegeben.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Knotenanordnung aufzuzeigen, die diese Nachteile nicht
hat.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daO es möglich
ist, derartige Knoten aus einzelnon, j »»veils
identischen Bauelementen zu bilden, d i r in cit.>r Herstellung
sehr einfach sind.
Die Aufgabe wird durch einen Vinkel-Ujschoriki .κ.,>η ,"relöst,
der aus einzelnen, mit Bohrungen versenenen,
schräg zur Längsachse abgewinkelten Läse non besteht,
wobei die Anzahl der Laschen gleich der ληζρ'.ιί. eier
anzuschließenden Stäbe und der Öffnungswinkel gleich
36Ο geteilt durch die Anzahl der Stäbe Lsi.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß nur ein einziges, in der Herstellung sehr einfaches Bauteil erforderlich
ist, aus dem während der Montage der jeweilige Knoten zusammengesetzt wird.
Die abgewinkelten Laschen sind maschinell zu Ort ifjoii
und leicht ?xi transportieren. Sie erfordern zur Lagerung nur einen geringen Raum. Sie sind bei .der Montage
unverwechselbar.
LO5 21 -Ί-
PAD ORIGINAL
219601
Die Tragwerke können von angelernten Kräften auch
z. B. mit örtlich gefertigten Stäben montiert werden.
Es hat sich gezeigt, daß es für die Herstellung vorteilhaft
ist, daß jede Lasche au? einem rechteckigen Flachmaterial mit mindestens zwei Bohrungen besteht
und daß die Abwinkellinie unter ^5 gegenüber der
Längsachse des ^'xachmaterials geneigt verläuft.
Die Herstellung kann durch Stanzen mit anschließendem Drücken erfolgen. Diese erfindungsgemäßen Laschen
lassen sich den vorgegebenen statischen Bedingungen leicht durch entsprechende Materialwahl und durch geeignete
Ausgestaltung, z.B. durch Sicken, Stauchungen
oder Verstärkungen, anpassen. Um das Einsetzen der Verbindungsschrauben zv. erleichtern ist es zweckmäßig,
daß die Laschen an zv^i diagonal gegenüberliegenden
Ecken parallel zu der ..bwinkellinie abgeschrägt sind.
Damit ergibt sich ausreichend Platz zum Einführen der Verbindungsschrauben, mit denen je zwei benachbarte
Laschen und der dazwischenliegende Stab verbunden werden.
Als Tragstäbe sind alle handelsüblichen Voll- und
Hohlprofile verwendbar, wobei nur einfachste Vorarbeiten wie Sägen, Qtaetschen, Stanzen und Bohren erforderlich
sind.
Auch zur Verbindung sind nur handelsübliche Teile, z.B. Schrauben, erforderlich.
1 O 5 21
BAD ORIGINAL
Die Formgebung der erfindungsgemäßen Lasrhen lKßt auch
deren Fertigung im Gußverfahren zu, da daß diese Teile als Massenteile besonders einfach hergestellt werden
•können.
Sie hat ferner den Vorteil, daß die anzuschließenden
Stäbe in nahezu beliebigem Winkel, bezogen auf die Abwinkellinie, angesetzt werden können.
. Ausführungsbeispiele sind ^n den beigefügten Fi
dargestellt.
Die Figurenbeschreibung enthält weitere Einzelheiten.
Dabei zeigt
Fig. 1 die Draufsicht eines zusammengesetzten Winkel laschenknotens mit dem möglichen Anschluß ver
schiedenartiger Stäbe,
81 05 21 -5-
-ΊΓ-
-8 -
Fig. 2 senkrechter Schnitt und Seitenansicht einer Winkellasche mit den Stabanschlüssen z.B.
von Quetschrohren,
KiR. 3 Kohteil zur Bildung einer Lasche aus Flachstahl,
Fig. k perspektivische Ansicht einer Lasche z.B.
aus Flachstahl,
Fife'. 5 vie Fig. ^ mit Sicken,
Fig. 6 perspektivische Ansicht einer verstärkten Lasche z.B. aus GuOteil,
Fig. 7 senkrechter Schnitt durch Winkellaschenknoten
mit Ringeinlage zur Verstärkung,
Fig. 8 wie Fig. 7 mit gesickter Ringeinlage, Fig. 9 wie Fig. 8 mit Scheibeinlage.
81 05 2 1 -6-
Der Winkellaschenknoten nach Fig. 1 ist als.Ausführungsbeispiel
für den Anschluß von 8 Stäben ausgebildet wobei jedoch die Stäbe nicht in einer Ebene
angeordnet sein müssen. Sie können vielmehr zur «Bildung eines Raumtragwerkknotens in entsprechenden
Ebenen und Neigungen angeschlossen werden. F.s können sowohl gleiche als auch gleichzeitig1 verschiedenartige
Profile direkt oder mit Anschlußstück angeschlossen werden. Fig. 1 zeigt z.B. den direkten Anschluß
von Winkeln, U-Profilen, !-Profilen und Ouetsehrohren
sowie den Anschluß von HohlprofHer: Tilt Verbindungsstück.
Der Winkellaschenknoten besieht in dieser Ausführung
aus acht Laschen 1, die unter einem Öffnungswinkel von
36O : 8 = ^5 gebogen sind und je Schenkel eine Bohrung
2 bzw. 3 aufweisen. Im Bedarfsfall können die Laschen auch mit weiteren Bohrungen versehen werden.
Der Anschluß der Stäbe erfolgt jeweils zwischen zwei Laschen mittels Schrauben 6, ggf. auch über ein Zwischenstück
k, das mit dem Tragstab z.B. durch Verschraubung
oder Verschweißung verbunden ist. Wie in der Fig. 2 und den perspektivischen Darstellungen
in Fig. k und 5 ersichtlich ist, sind die Bohrungen 2 bzw. 3 zur Aufnahme der Schrauben so
ß1 05 21 -7-
SAD
angeordnet, daß eine ausreichende Montagefreiheit besteht.
Diese Montagefreiheit wird durch die erfindungsgemäße
Abwinkelung der Lasche 1 erreicht.
•Gemäß Fig. } erfolgt diese Abwinkelung über eine
Biegelinie 8, die unter einem Winkel von vorzugsweise 45 gegenüber der Längsachse 9 der Lasche 1
geneigt ist.
Die Montagefreiheit wird ferner noch dadurch verbessert,
daß zwei diagonal gegenüberliegende Ecken parallel zur Biegelinie abgeschrägt werden.
Zur Abdeckung besonderer statischer Beanspruchungen können die Stege der Winkellaschen bei Ausführung
in Flachmaterial durch den Einbau von verschiedenen Sicken (Fig. 5) oder bei Winkellaschen im Gußverfahren
durch entsprechende Gußverstärkungen (Fig. 6) abgedeckt werden.
Der Knoten kann außerdem nach Fig. 6, Fig. 7» Fig. u.Fig. 9, z.B. bei dünnem Flachmaterial der Laschen
oder großem Durchmesser des Knotens an deren statischen und konstruktiven Erfordernissen mit Ring- oder
Scheibeneinlagen versehen und verstärkt werden« wobei der Ring als Innen- oder als Außenring angeordnet sein
81 0.5 21 -8-
-μ-
Trotz des nur einzigen Ausgangsmaterials, einem mindestens
nahezu rechteckigen Flachmaterial, lasten sich doch zwei unterschiedliche Laschen 1 dadurch
bilden, daß bei einem Teil das Abbiegen nach vorne und bei einem anderen Teil nach hinten erfolgt.
s, Bei dnrn jeweils paarweisen Zusammenverarbeiten von
jeweils zwei nach unterschiedlicher Seite, jedoch unter gleichem Winkel abgewinkelten Laschen 1 läßt
sich bewirken, daß im zusammengebauten Zustand bei senkrecht stehender Abbiegekante jeweils zwei "nach
oben" verlaufende und sodann zwei "nach unten" verlaufende Schenkel der Laschen 1 Schenkel an Schenkel
liegen. Damit kann der Anschluß der Stäbe normalerweise über nur eine Schraube erfolgen, erforderlichen
falls auch mit mehreren.
Der Transport zur Verwendungsstelle kann entweder durch den Antransport der einzelnen Laschen 1 mit
den Schrauben 6 erfolgen oder auch so vorbefestigt, daß an jedem zweiten Tragstab 5 direkt oder über
ein Zwischenstück k jeweils zwei Laschen 1 befestigt sind. Der übliche Zusammenbau erfolgt derart, daß
der jeweilige Tragstab zwischen zwei Winkellaschen mit der oder den Schrauben 6 befestigt wird, wobei
die Tragstäbe jeweils im Wechsel einmal zwischen g1 05 21 -9-
Laschen mit "nach oben" verlaufendem Schenkel und gegenüber mit Laschen mit "nach unten" verweisendem
Schenkel angeordnet werden. Bei Raumtragwerken mit gleichen Knotenentfernungen können die Tragstäbe
"und Verbohrungen gleich und gleichlang besonders rationell gefertigt werden. Anschluß-verwechslunpen
sind dabei nicht möglich. Für die Montage werden Fachkräfte nur zur Aufsicht und Abnahme benötigt. Die
e i fc«n ti i ehe Montage kann von ungelernten oder an/-elernten
Kräften besonders wirtschaftlich und an jeder Stelle mit handelsüblichen einfachen Werkzeugen
erfolgen.
Es können sowohl einfachste statisch nicht besonders beanspruchte Konstruktionen sowie statisch besonders
beanspruchte Konstruktionen in leichten und schweren Ausführungen hergestellt werden.
Es hat sich gezeigt, daß mit dem erfindungsgemäß gebildeten
Winkellaschenknoten Tragwerksknoten und damit Raumtragwerke wesentlich vereinfacht und verbilligt
hergestellt, gelagert, transportiert und montiert werden können.
tHi n-, ::
Im Rahmen der Erfindung ist eine Vielzahl von Varianten
möglich. Hinsichtlicii der Materialien vie NE-Metalle,
Kunststoffe u. derg-1., hinsichtlich der Anordnung mit
Innenring oder Außenstützring.
.81 0*5 21
Leerseite
Claims (1)
- Dipl.-Ing. Oskar Schwarz 21. Mai I98IHeiligenbergstr. 97
7OOO Stuttgart 30Patentansprüche1) Knoten für Raumstabtragwerke dadurch gekennzeichnet, daß er aus einzelnen, mit Bohrungen (2,3) versehener:, schräg zur Längsachse (9) abgewinkelten Laschen (i) besteht, wobei die Anzahl der Laschen (1) gleich dei Anzahl der anzuschließenden Stabe (5) und der öffnurif;.-iwinkel gleich 36O geteilt durch die Anzahl der .Stabe (5) ist.2) Knoten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Laschen (i) aus einem rechteckigen Flachmaterial mit mindestens zwei Bohrungen (2,3) besteht und daß die Abwinkellinie (8) unter k5 gegenüber der Längsachse des Flachmaterials geneigt verläuft.3) Knoten nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (i) an mindestens zwei81 05 21 -2-BAD ORIGINALdiagonal gegenüberliegenden Ecken parallel zu der Abwinkellinie (8) abgeschrägt sind.k) Knoten nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei benachbarten Laschen (i) die anzuschließenden Tragwerkstäbe (5) angeordnet sind.5) Knoten nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (1) im Gußverfahren hergestellt sind.6) Knoten nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (i) im Bereich der Abwinkellinie (8) versteift sind.7) Knoten nach einem eier Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (i) im Bereich der Abwinkellinie (8) Ticken oder dergleichen aufweisen.8) Knoten nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (1) zur Bildung des Knotens mit ihrem rückwärtigen Abschnitt in einem U-formigeη Ring (io) ragen.O1; 21 -τ--3-9) Knoten nach einem der Ansprüche 1 bis 7» da durch gekennzeichnet, daß die Laschen (i) auf der Rückseite der Abwinkellinie (8) zur Auf nahme einer Scheibe {ήή ) ausgebildet sind.1O) Knoten nach einem der Ansprüche I bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (i) in einem Ring (12) gelagert sind.81 05 21
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823219601 DE3219601A1 (de) | 1981-05-27 | 1982-05-25 | Knoten fuer raumstabtragwerke |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3121122 | 1981-05-27 | ||
DE19823219601 DE3219601A1 (de) | 1981-05-27 | 1982-05-25 | Knoten fuer raumstabtragwerke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3219601A1 true DE3219601A1 (de) | 1983-01-13 |
Family
ID=25793531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823219601 Withdrawn DE3219601A1 (de) | 1981-05-27 | 1982-05-25 | Knoten fuer raumstabtragwerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3219601A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5398475A (en) * | 1992-06-25 | 1995-03-21 | Mero-Raumstruktor | Joint-adapter for doubly curved lattice girders, in particular single-layer types |
DE4402708A1 (de) * | 1994-01-29 | 1995-08-03 | F & T Form & Technik | Element zum Aufbau von Knotenstücken für Flächen- und Raumtragwerke |
-
1982
- 1982-05-25 DE DE19823219601 patent/DE3219601A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5398475A (en) * | 1992-06-25 | 1995-03-21 | Mero-Raumstruktor | Joint-adapter for doubly curved lattice girders, in particular single-layer types |
DE4402708A1 (de) * | 1994-01-29 | 1995-08-03 | F & T Form & Technik | Element zum Aufbau von Knotenstücken für Flächen- und Raumtragwerke |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |