DE19962818A1 - Steckbares Regalsystem - Google Patents

Steckbares Regalsystem

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Alois Sampl
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/06Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves
    • A47B57/20Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves consisting of tongues, pins or similar projecting means coacting with openings

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Regal, das aus Stehern (1), Querverbindern (2) und Regalfächern (3) zusammengesetzt ist, wobei die Steher senkrecht angeordnet sind und jeder Steher (1) mindestens eine Nut (4) aufweist, die sich in Längsrichtung des Stehers (1) erstreckt und die sich nach innen hin erweitert, wobei die Querverbinder (2) an ihren Enden Vorsprünge (5) aufweisen, die dazu ausgebildet sind, von der Nut (4) aufgenommen zu werden, um eine Verbindung zwischen den Stehern (1) und den Querverbindern (2) zu schaffen, und wobei die Regalfächer mit den Querverbindern (2) in Verbindung stehen, wobei weiters die Querverbinder (2) in den Nuten (4) der Steher (1) durch Fächerträger positioniert sind, die in die Steher (1) eingesteckt werden. Ein stabiles und leicht zerlegbares Regal wird dadurch erreicht, daß die Regalfächer durch Dübel lösbar mit den Querverbindern (2) verbunden sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Regal, das aus Stehern, Querverbindern und Regalfächern zusammengesetzt ist, wobei die Steher senkrecht angeordnet sind und jeder Steher mindestens eine Nut aufweist, die sich in Längsrichtung des Stehers erstreckt und die sich nach innen hin erweitert, wobei die Querver­ binder an ihren Enden Vorsprünge aufweisen, die dazu ausgebildet sind, von der Nut aufgenommen zu werden, um eine Verbindung zwischen den Stehern und den Querverbindern zu schaffen, und wobei die Regalfächer mit den Querver­ bindern in Verbindung stehen, wobei weiters die Querverbinder in den Nuten der Steher durch Fächerträger positioniert sind, die in die Steher eingesteckt werden.
Aus der FR 2 525 664 A ist ein Regal bekannt, das Steher aufweist, die einen quadratischen Querschnitt aufweisen, und die auf jeder Seite eine schwalben­ schwanzförmige Nut haben. In die Nut werden Verbindungselemente eingesetzt, die die Steher untereinander verbinden. Zusätzlich kann auch auf einer Seite des Regals eine Rückwand durch die Nut gehalten werden. Die Regalfächer werden einfach auf die Verbindungselemente aufgelegt und übernehmen keine statische Funktion. Ein solches Regal ist bei geeigneter Ausführung stabil und leicht zer­ legbar, nachteilig ist jedoch, daß die nutzbare Regalhöhe durch die notwendigen Verbindungselemente stark eingeschränkt ist. Je nach erforderlicher Höhe der einzelnen Abteilungen sind auf diese Weise zwischen 20% und 50% des Bauvo­ lumens ungenützt verloren.
Die FR 2 629 150 A beschriebt ein Regal mit Stehern, die ebenfalls durch Quer­ verbinder zusammengehalten werden. Um eine ausreichende Stabilität des Re­ gals zu erzielen, ist dabei jedenfalls eine geschlossene Rückwand auf der Rück­ seite oder zumindest ein breites Verbindungselement in Längsrichtung erforder­ lich. In vielen Fällen ist eine Rückwand unerwünscht, um beispielsweise eine freie Durchsicht durch das Regal zu ermöglichen, und außerdem beschränkt ein in Längsrichtung angeordnetes Verbindungselement den Zugriff auf die einzelnen Regalfächer.
Weiters ist es aus der US 5 022 721 bekannt, in einem Regel Fächer durch Dübelverbindungen zu positionieren. In diesem Fall ist jedoch das Regal selbst durch verleimte Verbindungen in sich stabil, und die Dübelverbindungen dienen lediglich dazu, das Verrutschen der Regalfächer zu verhindern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Regal zu schaffen, das leicht und ohne besondere Fachkenntnisse aus Einzelteilen zusammengesetzt werden kann, und das ebenso leicht wieder zerlegbar ist. Dabei soll weitgehend mit Steckver­ bindungen u. dgl. das Auslangen gefunden werden, d. h., es soll die Verwendung von Schrauben, Nägel oder Klebstoffen vermieden werden. Das Regal soll dabei stabil sein und einen ungehinderten Zugang zu den einzelnen Fächern ermögli­ chen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Regalfächer durch Dübel lösbar mit den Querverbindern verbunden sind.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird es möglich, die Regalfächer als statische Elemente heranzuziehen, die dem Regal erst Stabilität verleihen. Da weder Schraubverbindungen noch Klebverbindungen vorgesehen sind, kann ein beson­ ders einfacher Aufbau des Regals gewährleistet werden, und auch das Zerlegen ist schnell und problemlos möglich. Das erfindungsgemäße Regal kann in Lager­ räumen, in Büros, in Wohnräumen, in öffentlichen Gebäuden, etc. aufgebaut sein, um Gegenstände in übersichtlicher und platzsparender Weise zu lagern. Der Aufbau des Regals bedarf keinerlei Einsatz von Werkzeug oder technischem Ge­ rät, und durch die Verwendung von Holz für alle Bauteile ist die Entsorgung un­ problematisch.
Eine besonders gute Zugänglichkeit zu den Regalfächern ist gegeben, wenn die Querverbinder an den Schmalseiten des Regals angeordnet sind.
Die Stabilität des Regals kann insbesondere dadurch erhöht werden, daß für je­ des Regalfach an jedem Ende zwei Querverbinder vorgesehen sind, von denen der eine unterhalb des Regalfachs und der zweite oberhalb des Regalfachs ange­ ordnet ist.
Ein besonders einfacher Aufbau des erfindungsgemäßen Regals wird dadurch erreicht, daß die Steher jeweils paarweise durch Querverbinder verbunden sind, und daß die durch Querverbinder verbundenen Paare von Stehern ausschließlich durch Regalfächer untereinander verbunden sind. Auf diese Weise kann mit der minimalen Anzahl an Bauteilen das Auslangen gefunden werden.
In der Folge wird die vorliegende Erfindung anhand der in den Figuren darge­ stellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Detail eines erfindungsgemäßen Regals in einer axonometrischen Ansicht,
Fig. 2 und 3 Ansichten eines Stehers,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2, und
Fig. 5 bis 7 Ansichten eines Querverbinders, sowie Fig. 8 eine teilweise axonometrische Ansicht einer weiteren Ausführungs­ variante der Erfindung.
Ein Grundregal besteht aus vier Stehern 1, deren Länge zwischen 860 mm bis 2580 mm betragen kann. Die Querschnittsabmessung beträgt beispielsweise 50 mm mal 30 mm.
Der Steher 1 besitzt eine schwalbenschwanzförmige Nut 4, die sich durchgehend auf seiner Schmalseite in Längsrichtung erstreckt. Die Größe und Ausformung dieser Nut 4 richtet sich nach der Dimensionierung des Querschnitts des Stehers 1, der je nach Belastung des Gesamtelementes dimensioniert ist. In die Nut 4 werden Querverbinder 2 eingesteckt, deren Enden Vorsprünge 5 aufweisen, die an den Querschnitt der Nut 4 angepaßt sind. Innerhalb der Nut 4 befindet sich eine Reihe von Bohrungen 6, deren Durchmesser sich nach der Belastung der einzelnen Regalböden und Fächer bemißt. Die Steher 1 nehmen alle Kräfte auf, die auf das Regal einwirken.
Die Länge der Querverbinder 2 richtet sich nach der Tiefe und Nutzung des Re­ gals. Der Vorsprung 5 an den Enden der Querverbinder 2 ist so gestaltet, daß diese in die Nut 4 der Steher 1 mit geringem Spiel eingelegt werden können. Die Breite der Querverbinder 2 beträgt beispielsweise 86 mm, richtet sich aber im wesentlichen nach der Belastung des Gesamtelements. In die Bohrungen 6 in den Stehern 1 werden auf gleicher Höhe Fächerträger bzw. Stifte eingesteckt, auf denen die Querverbinder 2 aufliegen. Durch das Einlegen von mindestens zwei Querverbindern erreicht die Konstruktion Stabilität.
An der Unterseite der Regalfächer 3 sind Bohrungen 9 vorgesehen, die mit den Bohrungen 7 der Querverbinder 2 übereinstimmen. Durch Dübel 8 kann die Ver­ bindung zwischen den Querverbindern 2 und den Regalfächern 3 geschaffen werden, so daß das Regal insgesamt stabil wird. Die einzelnen Regalfächer 3 können ohne Zerlegen des Gesamtregals in der Höhe verstellt werden.
An dem Grundregal, das mindestens aus vier Stehern 1, vier Querverbindern 2 und zwei Regalfächern 3 besteht, kann ein weiteres Regal angebaut werden, für das nur mehr eine Regalseite notwendig ist, um die verschiedenen Regalfächer aufzunehmen, die wiederum in ihrer Höhe verstellt werden können. Auf diese Weise kann das Regal beliebig erweitert werden. Es können auch verschiedene Höhen miteinander kombiniert werden.
Bei der Ausführungsvariante von Fig. 8 sind vier Steher 1 vorgesehen, wobei je­ weils zwei Steher 1, die an einer Schmalseite des Regals angeordnet sind, durch Querverbinder 2 zusammengehalten sind. Die Querverbinder 2 sind dabei jeweils unmittelbar unterhalb bzw. unmittelbar oberhalb eines Regalfachs 3 angeordnet und klemmen dieses ein. Die in der Fig. 8 nicht dargestellten Dübel sind unsicht­ bar und unverlierbar in zueinander ausgerichteten Sackbohrungen der Quer­ verbinder 2 gehalten und erstrecken sich durch entsprechend angeordnete Boh­ rungen in den Regalfächern 3. Das Regal gemäß Fig. 8 zeichnet sich durch be­ sondere Stabilität aus.

Claims (4)

1. Regal, das aus Stehern (1), Querverbindern (2) und Regalfächern (3) zusammengesetzt ist, wobei die Steher (1) senkrecht angeordnet sind und jeder Steher (1) mindestens eine Nut (4) aufweist, die sich in Längsrichtung des Stehers (1) erstreckt und die sich nach innen hin erweitert, wobei die Querverbinder (2) an ihren Enden Vorsprünge (5) aufweisen, die dazu aus­ gebildet sind, von der Nut (4) aufgenommen zu werden, um eine Verbin­ dung zwischen den Stehern (1) und den Querverbindern (2) zu schaffen, und wobei die Regalfächer (3) mit den Querverbindern (2) in Verbindung stehen, wobei weiters die Querverbinder (2) in den Nuten (4) der Steher (1) durch Fächerträger positioniert sind, die in die Steher (1) eingesteckt wer­ den, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalfächer (3) durch Dübel (8) lösbar mit den Querverbindern (2) verbunden sind.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbinder (2) an den Schmalseiten des Regals angeordnet sind.
3. Regal nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Regalfach (3) an jedem Ende zwei Querverbinder (2) vorgesehen sind, von denen der eine unterhalb des Regalfachs (3) und der zweite ober­ halb des Regalfachs (3) angeordnet ist.
4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steher (1) jeweils paarweise durch Querverbinder (2) verbunden sind, und daß die durch Querverbinder (2) verbundenen Paare von Stehern (1) ausschließlich durch Regalfächer (3) untereinander verbunden sind.
DE1999162818 1998-12-30 1999-12-23 Steckbares Regalsystem Withdrawn DE19962818A1 (de)

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