DE102022103011A1 - Modulares Tischgestell aus Metall - Google Patents

Modulares Tischgestell aus Metall Download PDF

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    • A47B13/00Details of tables or desks
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Abstract

Ein modulares Tischgestell (1) aus Metall bildet eine auf einem Untergrund (3) aufstellbare Stützvorrichtung für eine auf das Tischgestell (1) auflegbare Tischplatte (8). Das Tischgestell (1) weist vier Tischbeine (4) auf, wobei jeweils zwei Tischbeine (4) mit jeweils zwei Querstreben (5) miteinander verbunden sind und ein Stützrahmenelement (2) bilden. Die beiden Stützrahmenelemente (2) sind mit zwei Längsstreben (6) miteinander verbunden, wobei jede Längsstrebe (6) senkrecht zu den Querstreben (5) ausgerichtet ist und diagonal in einem spitzen Winkel zu dem Untergrund (3) verläuft. Jede Längsstrebe (6) ist an gegenüberliegenden Enden mit jeweils einer Querstrebe (5) in den beiden Stützrahmenelementen (2) verbunden. Die beiden Querstreben (5), die mit einer Längsstrebe (6) verbunden sind, weisen einen unterschiedlichen Abstand zu dem Untergrund (3) auf. Das Tischgestell (1) ist in mehrere Tischgestellmodule (11, 12, 13) zerlegbar und aus diesen Tischgestellmodulen (11, 12, 13) zusammenfügbar. Eines der mehreren Tischgestellmodule (11, 12, 13) ist als T-Verbindungsmodul (12) ausgebildet, wobei das T-Verbindungsmodul (12) einen Teilabschnitt (15) einer Längsstrebe (6) und einen senkrecht dazu verlaufenden und mit einem Endabschnitt des Teilabschnitts (15) der Längsstrebe (6) unlösbar verbundenen Teilabschnitt (16) einer Querstrebe (5) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein modulares Tischgestell aus Metall, welches eine auf einem Untergrund aufstellbare Stützvorrichtung für eine auf das Tischgestell auflegbare Tischplatte bildet, wobei das Tischgestell vier Tischbeine aufweist, wobei jeweils zwei Tischbeine mit jeweils zwei Querstreben miteinander verbunden sind und ein Stützrahmenelement bilden, wobei die beiden Stützrahmenelemente mit zwei Längsstreben miteinander verbunden sind und jede Längsstrebe senkrecht zu den Querstreben ausgerichtet ist und diagonal in einem spitzen Winkel zu dem Untergrund verläuft, sodass jede Längsstrebe an gegenüberliegenden Enden mit jeweils einer Querstrebe in den beiden Stützrahmenelementen verbunden ist und die beiden Querstreben, die mit einer Längsstrebe verbunden sind, einen unterschiedlichen Abstand zu dem Untergrund aufweisen, und wobei das Tischgestell in mehrere Tischgestellmodule zerlegbar und aus diesem Tischgestellmodulen zusammenfügbar ist.
  • Tischgestelle, die zusammen mit einer darauf aufliegenden oder mit dem Tischgestell verbundenen Tischplatte einen Tisch bilden, sind aus der Praxis in zahlreichen unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. Manche Tischgestelle weisen eine Stützvorrichtung ohne einzelne Tischbeine auf und werden beispielsweise durch tonnenförmige, würfelförmige oder quaderförmige Gebilde gebildet, die entweder eine ebene Oberfläche als Tischplatte aufweisen oder auf welche eine Tischplatte aufgelegt ist. Insbesondere bei Tischplatten mit einem kleinen Durchmesser kann die Stützvorrichtung ein einzelnes und meistens mittig angeordnetes Tischbein aufweisen, welches an einem unteren Ende mit einem radial vorspringenden Standfuß und an einem oberen Ende mit der Tischplatte verbunden ist oder, bei einer modularen Ausgestaltung des Tisches, mit der Tischplatte lösbar verbindbar ist. Bei großen Tischplatten weisen Tischgestelle oftmals drei oder vier Tischbeine auf, die jeweils beabstandet zueinander angeordnet und miteinander verbunden sind, um eine Stützvorrichtung für eine auf den Tischbeinen aufliegende Tischplatte zu bilden.
  • Viele Tische, die eine rechteckige Tischplatte aufweisen, welche möglichst standfest und kippsicher mit der Stützvorrichtung gegenüber einem Untergrund abgestützt werden soll, weisen ein Tischgestell mit vier Tischbeinen auf, die in den vier Ecken einer quadratisch oder rechteckig ausgebildeten Standfläche angeordnet sind. Die einzelnen Tischbeine können über einen in Umfangsrichtung umlaufenden Stützrahmen miteinander verbunden sein. Ein derartiger Stützrahmen ist üblicherweise an einem oberen und von dem Untergrund abgewandten Ende der Tischbeine mit den einzelnen Tischbeinen verbunden und bildet eine Auflagefläche für die Tischplatte. Die Tischplatte kann dauerhaft oder lösbar mit dem Stützrahmen oder mit einzelnen Tischbeinen verbunden sein.
  • Es sind auch Tischgestelle mit vier jeweils in den Ecken einer quaderförmigen oder rechteckigen Aufstandsfläche angeordneten Tischbeinen bekannt, die über mehrere Streben miteinander verbunden sind. Je nach Anordnung der einzelnen Tischbeine zueinander können die Streben eine unterschiedliche Länge aufweisen. Ein derartiges Tischgestell kann zwei Stützrahmenelemente aufweisen, wobei jedes Stützrahmenelement zwei Tischbeine beinhaltet, die mit zwei oder mehr Querstreben miteinander verbunden sind. Die beiden Stützrahmenelemente können mit zwei oder mehr Längsstreben miteinander verbunden sein, um eine starre Stützvorrichtung für eine auf der Stützvorrichtung angeordnete Tischplatte bilden. Die Tischplatte kann dauerhaft oder aber lösbar mit der Stützvorrichtung verbunden sein. Es ist ebenfalls möglich, dass die Tischplatte lediglich auf der Stützvorrichtung aufliegt, ohne mit gesonderten Befestigungselementen an oder auf der Stützvorrichtung befestigt zu sein.
  • Entweder aus ästhetischen Gründen oder im Hinblick auf ein möglichst geringes Gewicht und einen geringen Materialbedarf kann es vorteilhaft sein, dass ein Tischgestell neben den vier Tischbeinen eine möglichst geringe Anzahl von Querstreben und Längsstreben aufweist, welche die vier Tischbeine miteinander verbinden. Es hat sich gezeigt, dass zwei Tischbeine, die mit jeweils zwei Querstreben miteinander verbunden sind, ein mechanisch stabiles und belastbares Stützrahmenelement bilden. Zwei beabstandet zueinander angeordnete Stützrahmenelemente können mit zwei Längsstreben miteinander verbunden werden, um eine stabile und belastbare Stützvorrichtung für eine Tischplatte zu bilden, die kippsicher auf die vier Tischbeine aufgelegt oder daran festgelegt sein kann. Für eine mechanisch stabile Ausgestaltung der Stützvorrichtung ist es jedoch erforderlich, dass die Querstreben und die Längsstreben zuverlässig mit den Tischbeinen verbunden sind und die einzelnen Verbindungen möglichst verwindungssteif ausgestaltet sind.
  • Aus der Praxis ist beispielsweise ein Tischgestell aus Metall bekannt, welches zwei jeweils aus zwei Tischbeinen und zwei Querstreben hergestellte, rahmenförmige Stützrahmenelemente aufweist, die mit zwei jeweils diagonal verlaufenden Längsstreben miteinander verbunden sind. Die Tischbeine, die Querstreben und die Längsstreben bestehen jeweils aus Metallrohren oder Metallstäben, die miteinander verschweißt sind. Die rahmenförmige Anordnung der beiden Tischbeine und der die beiden Tischbeine verbindenden Querstreben bilden jeweils mechanisch stabile Stützrahmenelemente, auf welchen eine Tischplatte aufgelegt oder mit denen die Tischplatte verbunden werden kann. Die diagonale Anordnung der beiden Längsstreben bewirkt eine mechanisch belastbare und verkippsichere Verbindung der beiden Stützrahmenelemente miteinander. Die einzelnen Schweißverbindungen sind besonders dauerhaft und können hohen mechanischen Beanspruchungen standhalten.
  • Es wird jedoch als nachteilig angesehen, dass derartige Tischgestelle bei Transporten und bei einer Lagerung einen großen Raumbedarf aufweisen. Es ist deshalb aus der Praxis bekannt, dass solche Tischgestelle aus mehreren Tischgestellmodulen zusammengesetzt sein können, die beispielsweise während eines Transportes oder für die Dauer einer Lagerung voneinander gelöst und raumsparend zusammengelegt sein können. Für die Verwendung als Stützvorrichtung können die einzelnen Tischgestellmodule zusammengefügt und miteinander verbunden werden.
  • Dabei ist es aus der Praxis bekannt, dass die Stützrahmenelemente einstückig hergestellt sind und die beiden Längsstreben an gegenüberliegenden Enden jeweils lösbar mit den Stützrahmenelementen verbunden werden können. Die lösbare Verbindung der Längsstreben mit dem quer dazu angeordneten Stützrahmenelementen soll möglichst verwindungssteif sein, um die beiden beabstandet zueinander angeordneten Stützrahmenelemente zuverlässig zu fixieren, sodass ein mechanisch belastbares Tischgestell gebildet wird. Die Verbindung der Längsstreben mit den Stützrahmenelementen, die üblicherweise eine Verbindung der Längsstreben mit dem quer dazu verlaufenden Querstreben darstellt, erfordert üblicherweise eine aufwändige Konstruktion für eine lösbare, aber starre Festlegung der Längsstrebe an den Querstreben. Der Herstellungsaufwand für eine derartige Verbindung ist hoch, ebenso wie der für eine Montage des zunächst noch in mehrere Tischgestellmodule zerlegten Tischgestells vor Ort.
  • Die aus der Praxis bekannten Verbindungen der mehreren Tischgestellmodule miteinander und insbesondere die konstruktiv anspruchsvollen Verbindungen von Längsstreben mit Querstreben der Stützrahmenelemente lassen sich oftmals nicht optisch verstecken und führen zu einer ästhetisch wenig ansprechenden Ausgestaltung des modularen Tischgestells in den Verbindungsbereichen der einzelnen Tischgestellmodulen und insbesondere der Längsstreben mit den Querstreben.
  • Es wird deshalb als eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung angesehen, ein modulares Tischgestell aus Metall mit der eingangs dargelegten Konstruktion von Stützrahmenelementen und den die Stützrahmenelemente verbindenden Längsstreben so auszugestalten, dass das modulare Tischgestell möglichst raumsparend in einzelne Tischgestellmodule zerlegbar ist, und dass die einzelnen Tischgestellmodule mit einem möglichst geringen Aufwand zu einem optisch ansprechenden und mechanisch belastbaren Tischgestell zusammengefügt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eines der mehreren Tischgestellmodule als T-Verbindungsmodul ausgebildet ist, wobei das T-Verbindungsmodul einen Teilabschnitt einer Längsstrebe und einen senkrecht dazu verlaufenden und mit einem Endabschnitt des Teilabschnitts der Längsstrebe unlösbar verbundenen Teilabschnitt einer Querstrebe aufweist. Durch die Ausgestaltung der Verbindung einer Längsstrebe mit einer quer dazu verlaufenden Querstrebe als unlösbare Verbindung wird erreicht, dass der konstruktive Aufwand sowie der Montageaufwand für eine lösbare Verbindung einer Längsstrebe mit einer quer dazu verlaufenden Querstrebe deutlich reduziert wird. Die unlösbare Verbindung kann bei der Herstellung des T-Verbindungsmoduls mit geringem Fertigungsaufwand hergestellt und dennoch so ausgestaltet sein, dass diese unlösbare Verbindung mechanisch belastbar ist und gleichzeitig optisch ansprechend, beziehungsweise unauffällig oder kaum wahrnehmbar ausgestaltet ist.
  • Die Verwendung eines T-Verbindungsmoduls macht eine Zerlegung eines Stützrahmenelements in mehrere Tischgestellmodule notwendig. Allerdings können die Fügestellen zwischen den einzelnen Tischgestellmodulen, die ein Stützrahmenelement bilden, jeweils längs der gradlinig verlaufenden Querstreben angeordnet sein. Das Verbinden von zwei Teilabschnitten entlang eines gradlinigen Verlaufs einer Querstrebe ist konstruktiv wesentlich einfacher und lässt sich auch einfacher montieren als eine Verbindung eines Abschnitts einer Längsstrebe mit einem quer dazu verlaufenden Abschnitt einer Querstrebe.
  • Aus der Praxis sind zahlreiche Verbindungselemente bekannt, mit deren Hilfe beispielsweise zwei gleichgerichtete Hohlprofile, die beispielsweise eine Querstrebe oder eine Längsstrebe bilden können, miteinander verbunden werden können. Dabei ist es auch bekannt, dass derartige Verbindungselemente als Klemmkörperelemente ausgestaltet sind, die in einem von den Hohlprofilen umgebenen Innenraum angeordnet werden und von außen nah zu unsichtbar zwei aneinander angrenzende Endabschnitte von Hohlprofilen miteinander verbinden können.
  • Das erfindungsgemäß ausgestaltete T-Verbindungsmodul erstreckt sich im Wesentlichen in einer Ebene, die durch die Ausrichtung des Teilabschnitts der Längsstrebe und des senkrecht dazu verlaufenden und damit verbundenen Teilabschnitts einer Querstrebe aufgespannt wird. Alle weiteren Tischgestellmodule des modularen Tischgestells können ebenfalls so ausgestaltet sein, dass die weiteren Tischgestellmodule entweder einzelne Abschnitte von Längsstreben, Querstreben oder Tischbeinen sind, oder dass sich die einzelnen Tischgestellmodule ebenfalls ausschließlich innerhalb einer Ebene erstrecken. Auf diese Weise ist es möglich, dass das modulare Tischgestell aus mehreren Tischgestellmodulen zusammenzufügt werden kann, die sich jeweils ausschließlich innerhalb einer Ebene erstrecken. Die derart ausgestalteten Tischgestellmodule können deshalb besonders raumsparend in einem vergleichsweise flachen Paket mit geringen Packmaßen angeordnet werden.
  • Bereits ein einzelnes T-Verbindungsmodul erleichtert die Herstellung und Montage des modularen Tischgestells aus Metall und bewirkt gleichzeitig eine verbesserte Stabilität und mechanische Belastbarkeit des derart ausgestalteten modularen Tischgestells. Im Hinblick auf einen weitergehend reduzierten Fertigungs- und Montageaufwand ist optional vorgesehen, dass das Tischgestell zwei Paare von jeweils gleichartig ausgebildeten T-Verbindungsmodulen aufweist. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass das Tischgestell insgesamt vier gleichartig ausgebildete T-Verbindungsmodule aufweist. Jede der beiden Längsstrebe kann an ihren beiden entgegengesetzten Enden jeweils ein T-Verbindungmodul aufweisen. Die einer Längsstrebe zugeordneten T-Verbindungsmodule sind zweckmäßigerweise gleichartig ausgebildet. Wenn alle vier T-Verbindungsmodule für die beiden Längsstreben des Tischgestells gleichartig ausgebildet sind, ist der Fertigungsaufwand für die gleichartigen T-Verbindungsmodule besonders gering. Zudem wird eine Montage des modularen Tischgestells aus den einzelnen Tischgestellmodulen erleichtert, da jedes beliebige T-Verbindungsmodul an jeder beliebigen Verbindung einer Längsstrebe mit einem Stützrahmenelement angeordnet und montiert werden kann, ohne dass zuvor eine Identifizierung und Auswahl eines bestimmten T-Verbindungsmoduls notwendig ist.
  • Durch die Verwendung von gleichartig ausgebildeten T-Verbindungsmodulen kann zudem eine symmetrische Formgebung des modularen Tischgestells und damit eine ästhetisch ansprechende Ausgestaltung des Tischgestells erreicht werden. Obwohl die einzelnen Verbindungen der Tischgestellmodule jeweils bereits möglichst unscheinbar und wenig auffallend ausgestaltet sein können, kann durch die Verwendung der gleichartig ausgebildeten T-Verbindungsmodule zusätzlich erreicht werden, dass die Fügestellen zwischen den einzelnen Tischgestellmodulen in den beiden Stützrahmenelementen gleichartig oder sogar symmetrisch innerhalb der Stützrahmenelemente angeordnet sind, was oftmals besonders ansprechend wahrgenommen wird.
  • Die Verwendung von vier gleichartig ausgebildeten T-Verbindungsmodulen setzt voraus, dass die sich kreuzenden Längsstreben innerhalb einer Ebene angeordnet sind. Es kann auch zweckmäßig sein, dass die beiden Längsstreben seitlich versetzt zueinander angeordnet sind und in einem Kreuzungsbereich diagonal aneinander vorbei verlaufen. In diesem Fall müssen zwei Paare von T-Verbindungsmodulen vorgesehen sein, wobei die beiden Paare eine um mindestens einen Durchmesser des Teilabschnitts der Längsstreben längs des Teilabschnitts der Querstreben versetzte unlösbare Verbindung der Teilabschnitte der Längsstreben mit den quer dazu ausgerichteten Teilabschnitten der Querstreben aufweisen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass bei mindestens einem Paar der T-Verbindungsmodule die Verbindungsstelle des Endes des Teilabschnitts der Längsstrebe einen ersten Abstand zu einem ersten Ende des Teilabschnitts der Querstrebe und einen zweiten Abstand zu einem gegenüberliegenden zweiten Ende des Teilabschnitts der Querstrebe aufweist, und dass der erste Abstand verschieden von dem zweiten Abstand ist. Das T-Verbindungsmodul ist dem zur Folge nicht spiegelsymmetrisch ausgebildet, sondern weist zwei Teilabschnitte der Querstrebe auf, die sich unterschiedlich weit von der Verbindungsstelle mit der Längsstrebe weg erstrecken. Das T-Verbindungsmodul kann dann wahlweise in zwei verschiedenen Ausrichtungen relativ zu dem Stützrahmenelement in die betreffende Querstrebe eingefügt werden. In Abhängigkeit von der Ausrichtung des T-Verbindungsmoduls weist der Teilabschnitt der Längsstrebe einen geringeren oder größeren Abstand zu einer parallel zu der Längsstrebe verlaufenden Vorderkante oder Hinterkante des Tischgestells auf, die durch eine Verbindungslinie durch zwei Tischbeine des Tischgestells gebildet wird, die jeweils auf der selben Seite relativ zu der Längsstrebe angeordnet sind.
  • Auf diese Weise können verschiedene Varianten des modularen Tischgestells bei der Montage der einzelnen Tischgestellmodule zusammengefügt werden. Die T-Verbindungsmodule können so angeordnet und mit weiteren Tischgestellmodulen der Stützrahmenelemente zusammengefügt werden, dass die Längsstreben mittig zwischen zwei Tischbeinen eines Stützrahmenelements mit dem jeweiligen Stützrahmenelement, beziehungsweise mit den Querstreben des Stützrahmenelements verbunden sind. Bei dieser Variante bilden die beiden Längsstreben eine in der Tischmitte und mit einem gleichen Abstand zu den Längskanten des Tischgestells verlaufende Verbindung der beiden Stützrahmenelemente. Ein Tisch mit einem derartigen Tischgestell kann von beiden Seiten gleichermaßen genutzt werden, da die Längsstreben in der Tischmitte angeordnet sind und verlaufen. Bei einer anderen Ausrichtung und Verbindung der T-Verbindungselemente mit den weiteren Tischgestellmodulen der Stützrahmenelemente sind die Längsstreben außermittig angeordnet und verlaufen jeweils in der Nähe einer Längskante des modularen Tischgestells. Von einer gegenüberliegenden Längsseite aus sind die Längsstreben dann weit entfernt und bieten von dieser Seite aus einen großen Freiraum zwischen den Stützrahmenelementen. Ein an der betreffenden Seites eines Tisches mit einem derartigen Tischgestell sitzender Benutzer kann eine besonders große Beinfreiheit genießen.
  • Vorzugsweise ist optional vorgesehen, dass der erste Abstand mehr als doppelt so groß, vorzugsweise mehr als dreimal so groß und besonders vorzugsweise mehr als fünfmal so groß wie der zweite Abstand ist. Das T-Verbindungsmodul ist dann eher L-förmig ausgebildet und ermöglicht in seinen beiden Verbindungsvarianten mit den angrenzenden Tischgestellmodulen der Stützrahmenelemente eine deutlich voneinander abweichende Anordnung der Längsstreben, die dann entweder näherungsweise in der Mitte des Tischgestells oder aber nahe einer Längskante des Tischgestells und damit in der Nähe der dieser Längskante zugeordneten zwei Tischbeine verlaufen.
  • Jedes Stützrahmenelement kann aus zwei T-Verbindungsmodulen sowie aus zwei Tischbeinmodulen zusammengefügt werden. Die beiden Tischbeinmodule weisen jeweils ein Tischbein und an jedem Tischbein zwei seitlich abstehende Teilabschnitte einer Querstrebe auf. Die Tischbeinmodule eines Stützrahmenelements können entweder gleichartig ausgestaltet sein oder aber jeweils unterschiedlich lange Teilabschnitte der die beiden Tischbeinmodule über die T-Verbindungsmodule hinweg verbindenden Querstreben aufweisen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass jede Querstrebe einen Symmetrieabschnitt aufweist, der einen mit dem zugeordneten T-Verbindungsmodul verbindbaren Teilabschnitt der Querstrebe bildet, wobei eine Länge des von dem Symmetrieabschnitt gebildeten Teilabschnitts einer Differenz des ersten Abstands und des zweiten Abstands des T-Verbindungsmoduls entspricht. Dieser Symmetrieabschnitt kann entweder als gesondertes Tischgestellmodul ausgebildet sein und bei Bedarf in ein Stützrahmenelement so integriert werden, dass das unsymmetrisch ausgestaltete T-Verbindungsmodul zusammen mit dem Symmetrieabschnittsmodul ein symmetrisches T-Verbindungsmodul bildet, bei dem die Längsstrebe mittig zwischen den beiden aneinander gegenüberliegenden Enden des von dem T-Verbindungsmodul und dem Symmetriemodul gebildeten Abschnitts der Querstrebe angeordnet ist.
  • Es ist ebenfalls denkbar, dass der Symmetrieabschnitt als Teil eines Tischgestellmoduls eines Stützrahmenelements ausgebildet ist und bei einer Verwendung des betreffenden Tischgestellmoduls dazu führt, dass ein mit diesem Tischgestellmodul verbundenes T-Verbindungsmodul dessen Längsstrebe mittig zwischen den beiden Tischbeinen des Stützrahmenelements anordnet und mit dem Stützrahmenelement verbindet.
  • Einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens zur Folge ist vorgesehen, dass jedes Tischbein unlösbar mit mindestens einem senkrecht abstehenden Teilabschnitt einer Querstrebe verbunden ist. Ein Stützrahmenelement kann dann aus zwei Tischbeinmodulen und zwei die beiden Tischbeinmodule jeweils verbindenden T-Verbindungsmodulen zusammengefügt werden, wobei jedes Tischbeinmodul ein Tischbein und zwei mit dem Tischbein unlösbar verbundene Teilabschnitte einer Querstrebe aufweist. Auf diese Weise kann das modulare Tischgestell aus einer vergleichsweise geringen Anzahl einzelner Tischgestellmodule zusammengefügt werden, wodurch der Montageaufwand gering gehalten werden kann. Die unlösbar mit dem Tischbein verbundenen Teilabschnitte einer Querstrebe bewirken eine mechanisch belastbare Anbindung der Querstreben an das Tischbein und führen zu einer hohen Stabilität und mechanischen Belastbarkeit eines aus derartigen Tischbeinmodulen und T-Verbindungsmodulen zusammengefügten Stützrahmenelements. Wenn mehr als ein Teilabschnitt einer Querstrebe mit einem Tischbein unlösbar verbunden ist, können die zwei oder mehr Teilabschnitte jeweils einer Querstrebe beabstandet zueinander, jedoch gleichgerichtet von dem Tischbein abstehen, sodass sich das Tischbeinmodul mit dem Tischbein und den unlösbar damit verbundenen Teilabschnitten von Querstreben ausschließlich innerhalb einer Ebene erstreckt. Auf diese Weise ist der Raumbedarf für ein derartiges Tischbeinmodul vergleichsweise gering. Mehrere Tischbeinmodule können beispielsweise flach übereinander angeordnet werden.
  • Jede einzelne Längsstrebe kann aus zwei T-Verbindungsmodulen zusammengefügt werden. In diesem Fall können die beiden Längsstreben eines erfindungsgemäßen modularen Tischgestells, die jeweils diagonal verlaufend und in einer sich kreuzenden Weise zwischen den beiden Stützrahmenelementen angeordnet sind, sich in einem Kreuzungspunkt lose berühren oder mit einer Vorspannung aneinander angedrückt werden, oder aber in einem Abstand zueinander angeordnet sein und zwischen den beiden Stützrahmenelementen verlaufen.
  • Im Hinblick auf eine möglichst hohe Stabilität des modularen Tischgestells kann es zweckmäßig sein, dass die beiden Längsstreben über ein gemeinsames Kreuzungsmodul miteinander verbunden sind, wobei das Kreuzungsmodul einen mittleren Teilabschnitt der ersten Längsstrebe und einen mittleren Teilabschnitt der zweiten Längsstrebe aufweist, die aneinander kreuzend miteinander verbunden sind, wobei jeder der beiden mittleren Teilabschnitte an seinem gegenüberliegenden Enden jeweils mit einem T-Verbindungsmodul verbindbar ist. Durch ein derartiges Kreuzungsmodul werden die beiden Längsstreben miteinander verbunden und bilden einen Längsstrebenverbund, mit welchem die beiden Stützrahmenelemente verkippsicher miteinander verbunden werden können. Durch das Kreuzungsmodul können auch die Abmessungen der beiden Längsstreben unabhängig von einer jeweiligen Ausgestaltung der T-Verbindungsmodule vorgegeben werden. Die in den T-Verbindungsmodulen ausgebildeten Teilabschnitte einer Längsstrebe können vergleichsweise kurz sein, während das gemeinsam Kreuzungsmodul im Vergleich dazu lange mittlere Teilabschnitte der jeweiligen Längsstreben aufweist. Ein Abstand der beiden Stützrahmenelemente kann bei einer unveränderten Beibehaltung der jeweiligen T-Verbindungsmodule in einfacher Weise dadurch variiert werden, dass verschiedene Kreuzungsmodule mit jeweils unterschiedlich langen mittleren Teilabschnitten zwischen den aneinander gegenüberliegend angeordneten Stützrahmenelementen mit den jeweiligen T-Verbindungsmodulen verbunden werden. Der Abstand der beiden Stützrahmenelemente kann auch dadurch variiert werden, dass zwischen das Kreuzungsmodul und die T-Verbindungsmodule jeweils ein Verlängerungsabschnitt eingefügt wird.
  • Die Verbindung der beiden mittleren Teilabschnitte in dem gemeinsamen Kreuzungsmodul kann starr oder aber schwenkbar ausgebildet sein. Bei einer schwenkbaren Verbindung der sich kreuzenden mittleren Teilabschnitte kann in einfacher Weise eine Längenanpassung der beiden Längsstreben beispielsweise durch Einfügen von Verlängerungsabschnitten vorgenommen werden, wodurch sich ein Schwenkwinkel zwischen der ersten Längsstrebe und der zweiten Längsstrebe in dem Kreuzungsmodul verändert. In diesem Fall sind die beiden mittleren Teilabschnitte des Kreuzungsmoduls relativ zueinander verschwenkbar miteinander verbunden.
  • Aus der Praxis sind verschiedene Möglichkeiten und Verfahren bekannt, wie beispielsweise eine Längsstrebe dauerhaft und unlösbar mit einer Querstrebe verbunden werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen modularen Tischgestell aus Metall wird es als besonders vorteilhaft erachtet, dass bei jedem T-Verbindungsmodul der Teilabschnitt einer Längsstrebe mit dem senkrecht dazu verlaufenden Teilabschnitt der Querstrebe verschweißt ist. Nach einer geeigneten Herrichtung der miteinander zu verschweißenden Bereiche der Teilabschnitte kann mit überschaubarem Aufwand eine sehr gleichmäßig verlaufende und deshalb ästhetisch ansprechende Schweißnaht erzeugt werden, welche kaum wahrgenommen wird. Der optische Gesamteindruck des modularen Tischgestells wird dann nicht durch auffällige Verbindungselemente oder markante Fügestellen beeinträchtigt. Ein T-Verbindungsmodul mit miteinander verschweißten Teilabschnitten einer Längsstrebe und einer Querstrebe weist eine besonders große mechanische Festigkeit auf.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass die miteinander verbindbaren Teilabschnitte der Querstreben und der Längsstreben jeweils aus Hohlprofilen hergestellt sind. Die Hohlprofile können beispielsweise röhrenförmig ausgebildet sein und jeweils eine kreisförmige Querschnittsfläche aufweisen. Mit rotationssymmetrischen röhrenförmigen Hohlprofilen kann ein oftmals besonders harmonisch wirkender Gesamteindruck des modularen Tischgestells erzielt werden. Zudem können solche röhrenförmige Hohlprofile optisch unauffällig relativ zueinander verdreht werden. Dadurch können beispielsweise die T-Verbindungsmodule in Abhängigkeit von der Gesamtlänge der Längsstreben und deren diagonalen Verlauf einen kleineren oder größeren Schwenkwinkel relativ zu den damit verbundenen Teilabschnitten der Querstreben aufweisen, ohne dass dadurch ein sichtbarer Versatz bei den Fügestellen zwischen dem T-Verbindungsmodul und dem jeweils angrenzenden Teilabschnitt der Querstrebe entsteht. Die Hohlprofile können aber auch eine andere Querschnittsfläche aufweisen und beispielsweise eine quadratische, rechteckförmige, ovale oder aber beliebige polygonale Querschnittsfläche aufweisen. Hohlprofile weisen ein geringes Eigengewicht und eine vergleichsweise hohe mechanische Festigkeit und Belastbarkeit auf. Ein aus Hohlprofilen zusammengesetztes modulares Tischgestell aus Metall kann dem zur Folge bei einem geringen Eigengewicht eine hohe mechanische Stabilität und Belastbarkeit aufweisen und beispielsweise schwere Tischplatten abstützen oder große mechanische Lasten abfangen, die auf das Tischgestell oder auf eine darauf aufliegende Tischplatte einwirken.
  • Hohlprofile als Teilabschnitte der Querstreben und Längsstreben haben zudem den Vorteil, dass ein hohler Innenraum der Hohlprofile für eine Verbindung von zwei aneinandergrenzenden Teilabschnitten von Querstreben oder Längsstreben genutzt werden kann. Ein in den Hohlräumen der Hohlprofilen angeordnetes Verbindungselement kann sich über einen weiten Bereich innerhalb eines Hohlprofils erstrecken und ist von außen nicht oder kaum sichtbar.
  • Einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens zur Folge ist vorgesehen, dass miteinander verbindbare Teilabschnitte über einen radial aufweitbaren Klemmkörper miteinander verbunden sind, dessen erstes Ende in einem von einem ersten Hohlprofil umgebenen ersten Hohlprofilendbereich ragt und dessen gegenüberliegendes zweites Ende in einen von einem zweiten Hohlprofil umgebenen zweiten Hohlprofilendbereich ragt, wobei der radial aufweitbare Klemmkörper klemmend in dem ersten und zweiten Hohlprofilendbereich festgelegt ist und dadurch das erste Hohlprofil mit dem zweiten Hohlprofil verbindet. Der aufweitbare Klemmkörper kann beispielsweise über eine Madenschraube oder über mehrere Madenschrauben betätigt und aufgeweitet werden. Lediglich die Madenschraube oder die mehreren Madenschrauben müssen von außen zugänglich sein.Der radial aufweitbare Klemmkörper kann ansonsten vollständig innerhalb der miteinander zu verbindenden Hohlprofile angeordnet sein. Der radial aufweitbare Klemmkörper kann dabei ausreichend lang ausgebildet sein, sodass die jeweils in den ersten Hohlprofilendbereich und in den zweiten Hohlprofilendbereich ragenden Abschnitte des radial aufweitbaren Klemmkörpers ausreichend lange ausgebildet sind und sich ausreichend weit in den jeweiligen Hohlprofilendbereichen hineinerstrecken, um eine zuverlässige Verbindung der beiden Hohlprofile miteinander zu ermöglichen und um ein unerwünschtes Verkippen oder Abknicken der miteinander verbundenen Hohlprofile über die Fügestelle hinweg zu verhindern.
  • Im Bereich einer Stoßfuge zwischen dem ersten Hohlprofilendbereich und dem zweiten Hohlprofilendbereich kann eine Ausnehmung in dem ersten Hohlprofil oder in dem zweiten Hohlprofil oder aber in beiden Hohlprofilen vorgesehen sein, durch welche der radial aufweitbare Klemmkörper betätigt und nach dessen Anordnung in den beiden Hohlprofilendbereichen aufgeweitet werden kann, um die beiden Hohlprofile klemmend aneinander festzulegen und miteinander zu verbinden. Es kann auch zweckmäßig sein, dass der radial aufweitbare Klemmkörper beispielsweise über zwei beabstandet zueinander angeordnete Madenschrauben aufgeweitet werden kann, wobei jede Madenschraube in einer zugeordneten Ausnehmung in einem der beiden zu verbindenden Hohlprofile angeordnet sein kann. Die auch in einem radial aufgeweiteten Zustand des Klemmkörpers noch radial vorspringenden Madenschrauben können dann einen formschlüssigen Eingriff mit dem zugeordneten Hohlprofil bewirken, sodass auch eine formschlüssige Verbindung der beiden Hohlprofile miteinander bewirkt wird.
  • Unabhängig von der jeweiligen Ausgestaltung der verschiedenen erfindungsgemäßen Varianten des modularen Tischgestells weist dieses Tischgestell zahlreiche Vorteile auf.
  • Das Tischgestell kann vollständig aus einheitlich anmutenden Hohlprofilen hergestellt sein. Die Hohlprofile sind aus Metall und können mit bekannten Verfahrensschritten der Metallverarbeitung hergestellt und weiterverarbeitet werden. Hohlprofile aus Metall weisen ein geringes Eigengewicht und eine große mechanische Belastbarkeit auf.
  • Eine konstruktiv aufwendige lösbare Verbindung von zwei quer zueinander ausgerichteten Teilabschnitten ist nicht erforderlich. Die unlösbare Verbindung der zwei Teilabschnitte eines T-Verbindungsmoduls kann gleichförmig ausgebildet und optisch ansprechend verschweißt sein.
  • Sämtliche Fügestellen und damit sämtliche Verbindungen zwischen zwei Tischgestellmodulen können längs eines gradlinig verlaufenden Abschnitts einer Querstrebe oder einer Längsstrebe angeordnet sein. Alle Verbindungen können mit einem einheitlich ausgestalteten Verbindungselement bewirkt werden. Die Verbindungen können optisch ansprechend sehr unscheinbar ausgestaltet sein, sodass sie bei einer flüchtigen Betrachtung des Tischgestells nicht wahrgenommen werden.
  • Durch eine unsymmetrische Ausgestaltung des T-Verbindungsmoduls können mit denselben Tischgestellmodulen verschiedene Varianten eines modularen Tischgestells zusammengefügt werden, wobei wahlweise die Längsstreben mittig oder aber nahe bei einer Längskante angeordnet sind.
  • Die Aufteilung des Tischgestells in verschiedene Tischgestellmodule erlaubt eine einfache und kostengünstige Veränderung des Tischgestells und erleichtert eine dreidimensionale Skalierbarkeit. Es müssen lediglich die für die Veränderung relevanten Tischgestellmodule ausgetauscht werden. Durch Tischbeinmodule mit längeren oder kürzeren Tischbeinen kann der Abstand der Tischplatte zu dem Untergrund verändert werden. Durch kürzere oder längere T-Verbindungsmodule oder mit Hilfe von zusätzlichen Verlängerungsmodulen kann die Länge der Querstreben oder der Längsstreben in einfacher Weise verändert und an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden. Es können auch in jede Querstrebe zwei T-Verbindungsmodule eingefügt werden, sodass zwei diagonale Kreuzverstrebungen mit jeweils zwei Längsstreben parallel zueinander angeordnet sind und die beiden Seitenrahmenelemente miteinander verbinden.
  • Die einzelnen Tischgestellmodule können ohne nennenswerten Mehraufwand bei der Herstellung in unterschiedlichen Farbgebungen oder Oberflächengestaltungen hergestellt werden. Unterschiedlich gestaltete Tischgestellmodule können nach individuellen Vorstellungen beliebig miteinander kombiniert werden.
  • Alle für das erfindungsgemäße modulare Tischgestell erforderlichen Tischgestellmodule können in einem einzigen Packstück mit vergleichsweise kompakten Abmessungen zusammengefasst werden. Die Abmessungen des Packstücks werden maßgeblich durch die Länge der Tischbeine und durch die Breite der T-Verbindungsmodule vorgegeben. Das Packstück kann dabei nur wenige Zentimeter flach sein.
  • Die Montage des modularen Tischgestells kann von einer Person alleine rasch durchgeführt werden. Eine fehlerhafte Montage ist weitestgehend ausgeschlossen.
  • Es ist ebenfalls denkbar, dass in einem Seitenrahmenelement die beiden T-Verbindungsmodule nicht mit diagonal verlaufenden Teilabschnitten der Längsstreben, sondern mit waagrecht verlaufenden Teilabschnitten der Längsstreben eingesetzt werden. Mit den beiden waagrecht abstehenden Teilabschnitten der beiden T-Verbindungsmodule kann dann ein weiteres Tischbeinmodul verbunden werden, sodass eine dreibeinige Stützkonstruktion entsteht. Auf eine solche dreibeinige Stützkonstruktion kann ebenfalls eine Tischplatte aufgelegt werden. Insbesondere bei großen Tischplatten kann es zweckmäßig sein, dass zwei dreibeinige Stützkonstruktionen aus den einzelnen Tischgestellmodulen montiert und beabstandet zueinander aufgestellt werden, um als Tischgestell für die Tischplatte zu dienen.
  • Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindungsgedankens näher erläutert, die anhand von exemplarischen Beispielen in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen modularen Tischgestells in einer perspektivischen Ansicht,
    • 2 eine Seitenansicht einer Längsseite des in 1 dargestellten Tischgestells,
    • 3 eine Seitenansicht einer Stirnseite des in 1 dargestellten Tischgestells,
    • 4 eine schematische Darstellung des in den 1 bis 3 dargestellten Tischgestells, welches aus einzelnen Tischgestellmodulen zusammengefügt ist,
    • 5 eine Darstellung der einzelnen Tischgestellmodule aus den das in 4 dargestellte Tischgestell zusammengefügt ist,
    • 6 eine Draufsicht auf ein modulares Tischgestell, wobei die Längsstreben mittig zwischen Tischbeinen an jedem Ende der Längsstreben angeordnet sind,
    • 7 eine abweichende Variante des in 6 dargestellten Tischgestells, wobei durch eine andere Anordnung von T-Verbindungselementen die Längsstreben außerhalb einer Tischmitte und nahe einer Längskante des Tischgestells angeordnet sind,
    • 8 eine Schnittansicht durch zwei miteinander verbundene Teilabschnitte von Querstreben oder Längsstreben, die jeweils als Hohlprofil ausgebildet sind, die über einen radial aufweitbaren Klemmkörper miteinander verbunden sind, der über eine von außen zugängliche Madenschraube betätigt werden kann,
    • 9 eine Schnittansicht längs einer Linie IX-IX in 8,
    • 10 eine perspektivische Ansicht der Verbindung von zwei Teilabschnitten einer Querstrebe oder einer Längsstrebe,
    • 11 eine Schnittansicht einer abweichend ausgestalteten Verbindung von zwei Teilabschnitten einer Querstrebe oder einer Längsstrebe, wobei der radial aufweitbare Klemmkörper über zwei beabstandet zueinander angeordnete Madenschrauben betätigt und aufgeweitet werden kann,
    • 12 eine Seitenansicht von zwei miteinander gekoppelten Tischgestellelementen,
    • 13 eine Draufsicht auf die in 12 gezeigten zwei miteinander gekoppelten Tischgestelle,
    • 14 eine Draufsicht auf ein modulares Tischgestellelement, welches aus T-Verbindungsmodulen und Tischbeinmodulen zusammengefügt ist,
    • 15 eine Seitenansicht des in 14 dargestellten Tischgestellelements,
    • 16 eine perspektivische Ansicht der Verbindung von zwei Teilabschnitten einer Querstrebe oder einer Längsstrebe, wobei die Madenschraube innerhalb eines durch Ausnehmungen in den beiden Teilabschnitten gebildeten Langlochs angeordnet ist,
    • 17 eine perspektivische Ansicht eines Tischgestellelements mit drei Tischbeinen, welches aus T-Verbindungsmodulen und Tischbeinmodulen zusammengefügt ist,
    • 18 eine Draufsicht auf das in 17 gezeigte Tischgestellelement, und
    • 19 eine Draufsicht auf ein abweichend ausgestaltetes Tischgestellelement, welches aus denselben Tischgestellmodulen wie das in den 17 und 18 gezeigte Tischgestellmodul zusammengefügt ist.
  • In den 1 bis 3 ist schematisch ein exemplarisch herausgegriffenes erfindungsgemäßes modulares Tischgestell 1 dargestellt. Das modulare Tischgestell 1 weist zwei Stützrahmenelemente 2 auf. Jedes Stützrahmenelement 2 weist zwei bei einer bestimmungsgemäßen Benutzung des modularen Tischgestells 1 auf einem Untergrund 3 aufgestellte und sich vertikal erstreckende Tischbeine 4 auf. Die beiden Tischbeine 4 eines Stützrahmenelements 2 sind jeweils über zwei Querstreben 5 miteinander verbunden. Die beiden Querstreben 5 sind horizontal beabstandet zueinander angeordnet, sodass die beiden Tischbeine 4 und die diese Tischbeine 4 miteinander verbindenden Querstreben 5 ein rahmenförmig ausgestaltetes Stützrahmenelement 2 bilden. Die beiden Querstreben 5 können jeweils einen ähnlichen oder identischen Abstand zu den jeweils zugeordneten Enden der beiden Tischbeine 4 aufweisen.
  • Die beiden Stützrahmenelemente 2 sind über zwei sich kreuzend angeordnete und diagonal in einem spitzen Winkel zu dem Untergrund 3 ausgerichtete Längsstreben 6 miteinander verbunden. Die beiden Längsstreben 6 sind in einem mittleren Bereich über ein Schwenkscharnier 7 verschwenkbar miteinander verbunden. An Stelle einer schwenkbaren Verbindung kann auch eine starre Verbindung vorgegeben sein, oder aber ein Abstand der beiden Längsstreben 6 zueinander, sodass sich die beiden Längsstreben 6 in einem Kreuzungsbereich nicht berühren. Bei dem in den 1 bis 3 exemplarisch dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Längsstreben 6 an ihren jeweiligen Enden in derselben vertikalen Ebene mit den Stützrahmenelementen 2 verbunden, verlaufen leicht gekrümmt durch den Kreuzungsbereich und liegen in dem Kreuzungsbereich mit einer Vorspannung eng aneinander an. Die beiden Längsstreben 6 können in dem Kreuzungsbereich auch starr miteinander verbunden sein oder sich lediglich berühren, ohne dass eine stoffschlüssige oder formschlüssige Verbindung der beiden Längsstreben 6 in dem Kreuzungsbereich ausgebildet ist.
  • Eine in den 1 bis 3 zur Verdeutlichung gestrichelt dargestellte Tischplatte 8 kann lose auf dem modularen Tischgestell 1 aufgelegt sein, sodass die Tischplatte 8 über die vier Tischbeine 4 gegenüber dem Untergrund 3 abgestützt ist. Bei einer lose aufliegenden Tischplatte 8 ist ein seitlicher Überstand eines Randes 9 der Tischplatte 8 entlang des gesamten Umfangsrandes zweckmäßigerweise gering, sodass bei einer punktuellen Belastung der Tischplatte 8 im Bereich eines Randes 9 ein Verkippen der Tischplatte 8 über die beiden dem belasteten Rand 9 zugewandten Tischbeine 4 auf Grund des Eigengewichts der Tischplatte 8 weitgehend ausgeschlossen ist.
  • Während in 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgestalteten modularen Tischgestells 1 dargestellt ist, zeigt 2 eine Seitenansicht einer längeren Längsseite des modularen Tischgestells 1 und 3 eine Seitenansicht einer kürzeren Querseite des modularen Tischgestells 1. Bei der Längsseitenansicht sind die beiden Längsstreben 6 erkennbar, welche die beiden auf gegenüberliegenden Seiten der Tischplatte 8 angeordneten Stützrahmenelemente 2 miteinander verbinden. Von den beiden Stützrahmenelementen 2 ist in der Längsseitenansicht lediglich das jeweils dem Betrachter zugewandte Tischbein 4 sichtbar. In der Querseitenansicht gemäß 3 ist ein Stützrahmenelement 2 mit den beiden Tischbeinen 4 und den beiden die Tischbeine 4 verbindenden Querstreben 5 gezeigt.
  • Das dem Betrachter zugewandte Stützrahmenelement 2 ist über die zwei Längsstreben 6 mit einem von dem Betrachter abgewandten und von dem vorderen Stützrahmenelement 2 verdeckten Stützrahmenelement 2 verbunden.
  • In 4 ist das in den 1 bis 3 gezeigte modulare Tischgestell 1 mit sichtbaren Fügestellen 10 zwischen einzelnen Tischgestellmodulen 11, 12, 13 aus Metall dargestellt. Dabei weist jedes Stützrahmenelement 2 zwei Tischbeinmodule 11 auf, von denen jedes ein Tischbein 4 und zwei seitlich abstehende Teilabschnitte 14 der die beiden Tischbeine 4 miteinander verbindenden Querstreben 5 umfasst. Zwischen den beiden Tischbeinmodulen 11 sind zwei erfindungsgemäß ausgebildete T-Verbindungsmodule 12 angeordnet. Jedes T-Verbindungsmodul 12 weist einen Teilabschnitt 15 einer Längsstrebe 6 und einen senkrecht dazu verlaufenden Teilabschnitt 16 einer Querstrebe 5 auf, wobei der Teilabschnitt 15 der Längsstrebe 6 mit dem Teilabschnitt 16 der Querstrebe 5 verschweißt und dadurch unlösbar damit verbunden ist. Jedes T-Verbindungsmodul 12 ist bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung des modularen Tischgestells 1 mit dem Teilabschnitt 16 der Querstrebe 5 zwischen den zugeordneten Teilabschnitten 14 der Querstrebe 5 der Tischbeinmodule 11 zusammengefügt, sodass der Teilabschnitt 15 der Längsstrebe 6 senkrecht von der Querstrebe 5 absteht.
  • Alle vier T-Verbindungsmodule 12 sind über ein mittig angeordnetes Kreuzungsmodul 13 miteinander verbunden. Die jeweils von zwei T-Verbindungsmodulen 12 und dem Kreuzungsmodul 13 gebildete Längsstrebe 6 verläuft dann diagonal mit einem spitzen Winkel zu dem Untergrund 3 zwischen den beiden Stützrahmenelementen 2.
  • In 5 sind die für ein erfindungsgemäß ausgestaltetes modulares Tischgestell 1 erforderlichen Tischgestellmodule 11, 12 und 13 in der jeweils erforderlichen Anzahl dargestellt.
  • Bei dem in den 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das T-Verbindungsmodul 12 nicht spiegelsymmetrisch ausgestaltet. Eine Verbindungsstelle 17 des Endes des Teilabschnitts 15 der Längsstrebe 6 weist einen ersten Abstand 18 zu einem ersten Ende des Teilabschnitts 16 der Querstrebe 5 und einen zweiten Abstand 19 zu einem gegenüberliebenden zweiten Ende des Teilabschnitts 16 der Querstrebe 5 aufweist, wobei der erste Abstand 18 verschieden von dem zweiten Abstand 19 ist. Das T-Verbindungsmodul 12 ist demzufolge näherungsweise L-förmig ausgebildet, wie es in 5 ersichtlich ist.
  • Mit dem L-förmig ausgebildeten T-Verbindungsmodul 12 können bei einer Montage zwei verschiedene Varianten des erfindungsgemäßen modularen Tischgestells 1 errichtet werden, wie es exemplarisch und schematisch in den 6 und 7 angedeutet ist. Die T-Verbindungsmodule 12 können so zwischen den beiden Tischbeinmodulen 11 eines Stützrahmenelements 2 angeordnet und eingebunden werden, dass der jeweilige Teilabschnitt 15 der Längsstrebe 6 bei jedem T-Verbindungsmodul 12 in der Mitte zwischen den beiden Tischbeinen 4 eines Stützrahmenelements 2 senkrecht absteht. Die beiden Längsstreben 6 verlaufen dann auch in der Mitte zwischen einander gegenüberliegenden Längskanten des modularen Tischgestells 1 und entsprechenden Längskanten 20 der auf dem modularen Tischgestell 1 rechteckigen Tischplatte 8. Bei dieser symmetrischen Anordnung der Längsstreben 6 kann das modulare Tischgestell 1 von beiden Längsseiten aus gleichermaßen genutzt werden.
  • Die T-Verbindungsmodule 12 können auch mit einer entgegengesetzten Ausrichtung zwischen den beiden Tischbeinmodulen 11 der beiden Stützrahmenelemente 2 angeordnet und mit den angrenzenden Teilabschnitten 14 der Querstreben 5 verbunden sein. Bei dieser Montage-Variante verlaufen die beiden Längsstreben 6 in der Nähe einer Längskante des modularen Tischgestells 1 bzw. der entsprechenden Längskante 20 der Tischplatte 8. Ein Benutzer hat auf einer dieser Längskante 20 gegenüberliegenden Längskante der Tischplatte 8 eine besonders große Beinfreiheit.
  • Um die in den 6 und 7 gezeigten Varianten des modularen Tischgestells 1 realisieren zu können weisen die beiden Tischbeinmodule 11 eines Stützrahmenelements 2 unterschiedlich lange Teilabschnitte 14 der Querstreben 5 auf. Der jeweils längere Teilabschnitt 14 der Querstreben 5 weist einen Symmetrieabschnitt 21 auf, dessen Länge einer Differenz des ersten Abstands 18 und des zweiten Abstands 19 der Teilabschnitte 16 der Querstrebe 5 bei dem T-Verbindungsmodul 12 entspricht. Der Symmetrieabschnitt 21 in jeweils einstückig an dem jeweiligen Tischbeinmodul 11 ausgebildet. Es ist ebenfalls möglich, dass die beiden Tischbeinmodule 11 eines Stützrahmenelements 2 gleichartig ausgestaltet sind und bei Bedarf ein gesondert hergestellter Symmetrieabschnitt 21 lösbar mit dem zugeordneten Tischbeinmodul 11 verbunden wird.
  • In den 8 bis 11 sind verschiedene Ansichten von zwei verschiedenen Verbindungselementen 22 gezeigt, die zur lösbaren Verbindung von zwei aneinander angrenzenden Teilabschnitten 14, 15, 16 von Querstreben 5 oder Längsstreben 6 verwendet werden können, wobei die Querstreben 5 und Längsstreben 6 jeweils als Hohlprofil ausgebildet sind. In den 8 bis 11 verbinden die jeweiligen Verbindungselemente 22 immer exemplarisch zwei Teilabschnitte 14, 15 einer Querstrebe 5. Das in den 8, 9 und 10 dargestellte Verbindungselement 22 weist zwei Halbschalen 23, 24 eines Kreiszylinders auf, deren Abstand zueinander verändert und vorgegeben werden kann. Die beiden Halbschalen 23, 24 ragen mit ihren entgegengesetzten Enden 25 jeweils in einen Hohlraumabschnitt 26, 27 der beiden aneinander angrenzenden Teilabschnitte 14, 15, 16 von Querstreben 5 oder Längsstreben 6. In einer der beiden Halbschalen 24 ist eine Gewindebohrung 28 ausgebildet. In diese Gewindebohrung 28 wird eine Madenschraube 29 eingedreht, bis eine Spitze 30 der Madenschraube 29 an der angrenzenden Halbschale 23 anliegt und diese bei einem weiteren Eindrehen in die Gewindebohrung 28 von der Halbschale 24 mit der Gewindebohrung 28 wegdrückt. Dadurch werden die beiden Halbschalen 23, 24 voneinander weggedrückt und in den beiden Hohlraumabschnitten 26, 27 der beiden aneinander angrenzenden Teilabschnitte 14 ,15 ,16 der Querstreben 5 oder Längsstreben 6 klemmend festgelegt, um über das Verbindungselement 22 die beiden Teilabschnitte 14, 15, 16 der Querstreben 5 oder Längsstreben 6 kraftschlüssig miteinander zu verbinden.
  • Um die Madenschrauben 29 betätigen und in die Gewindebohrung 28 der Halbschale 24 eindrehen zu können, die sich innerhalb der Hohlraumabschnitte 26, 27 befindet, weisen die beiden aneinander angrenzenden Teilabschnitte 14, 15, 16 an ihren aneinander anliegenden Stirnseiten jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung 31 auf, durch welche die Madenschraube 29 hindurch eingedreht und betätigt werden kann. Die Ausnehmungen 31 in der Fügestelle 10 zwischen den beiden Teilabschnitten 14, 15, 16 sowie die darin eingedrehte Madenschraube 29 sind der einzige sichtbare Hinweis auf die Verbindung der beiden Teilabschnitte 14, 15, 16 der Querstrebe 5 oder der Längsstrebe 6. Die Ausnehmungen 31 können in den Fügestellen 10 zweckmäßigerweise so angeordnet und ausgerichtet sein, dass die Ausnehmungen 31 bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung des modularen Tischgestells 1 von einem Betrachter nicht wahrgenommen werden.
  • In 11 ist eine abweichende Ausgestaltung des Verbindungselements 22 dargestellt. Die beiden Halbschalen 23, 24 werden durch zwei beabstandet zueinander angeordnete Madenschrauben 29 miteinander verspannt, die jeweils in ein eine zugeordnete Gewindebohrung 28 eingedreht werden. In jedem Teilabschnitt 14, 15, 16 der Querstrebe 5 oder der Längsstrebe 6 ist jeweils eine kreisförmige Ausnehmung 32 angeordnet, durch welche hindurch die betreffende Madenschraube 29 eingedreht und betätigt werden kann. Eine Länge der Madenschrauben 29 kann so vorgegeben sein, dass die vollständig eingedrehte Madenschraube 29 auch bei vollständig auseinandergedrückten und in den Hohlraumabschnitten 26, 27 verspannten Halbschalen 23, 24 noch etwas aus der Halbschale 24 vorspringt und herausragt, wodurch ein formschlüssiger Eingriff mit der jeweiligen kreisrunden Ausnehmung 32 in den Teilabschnitten 14, 15, 16 der Querstrebe 5 oder der Längsstrebe 6 bewirkt wird. Auf diese Weise können die beiden Teilabschnitte 14, 15, 16 nicht nur klemmend, sondern auch formschlüssig miteinander verbunden werden. Durch die formschlüssige Verbindung wird eine zuverlässige Festlegung der beiden Teilabschnitte aneinander und damit eine zuverlässige Verbindung der beiden Tischgestellmodule auch dann bewirkt, wenn noch keine oder lediglich eine unvollständige Klemmwirkung mit dem betreffenden Verbindungselement 22 erzielt wird.
  • In den 12 und 13 werden zwei miteinander verbundene und dadurch gekoppelte Tischgestellelemente gezeigt, die ein aus mehreren Tischgestellmodulen 11, 12, 13 zusammengefügtes großes Tischgestell 1 bilden. Das große Tischgestell 1 weist drei Stützrahmenelemente 2 auf, die nebeneinander angeordnet sind. Das mittig angeordnete Stützrahmenelement 2 ist über Längsstreben 6 mit den beiden äußeren Stützrahmenelementen 2 verbunden. Das mittlere Stützrahmenelement 2 weist zu diesem Zweck in jeder Querstrebe 5 zwei T-Verbindungsmodule 12 auf, wobei eines für die Verbindung mit dem in den 12 und 13 jeweils links dargestellten äußeren Stützrahmenelement 2 und ein längs der betreffenden Querstrebe 5 daneben angeordnetes T-Verbindungsmodul 12 für die Verbindung mit dem in den 12 und 13 jeweils rechts dargestellten äußeren Stützrahmenelement 2 verwendet wird. Jeweils zwei benachbarte Stützrahmenelemente 2 sind über zwei diagonal verlaufende Längsstreben 6 miteinander verbunden.
  • Lediglich beispielhaft ist bei dem in den 12 und 13 gezeigten großen Tischgestell 1 die Verwendung von jeweils paarweise gleichartig gestalteten T-Verbindungsmodulen 12 dargestellt. Die Verbindungsstelle 17 des Teilabschnitts 15 der Längsstrebe 6 mit dem Teilabschnitt 16 der Querstrebe 5 ist bei zwei T-Verbindungsmodulen 12 um etwa einen Durchmesser der Längsstreben 6 versetzt relativ zu der entsprechenden Verbindungsstelle 17 angeordnet. Die beiden T-Verbindungsmodule 12 mit der übereinstimmenden Anordnung der jeweiligen Verbindungsstelle 17 sind an den beiden Enden jeweils einer Längsstrebe 6 angeordnet. Die beiden sich kreuzenden Längsstreben 6 verlaufen demzufolge um einen Durchmesser der Längsstreben 6 zueinander versetzt quer zu den Querstreben 5. Auf diese Weise kann mit einem Kreuzungsmodul 13 eine konstruktiv einfache schwenkbare Verbindung der beiden aneinander vorbei geführten Längsstreben 6 in dem Kreuzungsbereich hergestellt werden.
  • In den 14 und 15 ist exemplarisch ein weiteres Tischgestellelement dargestellt, welches aus vier T-Verbindungsmodulen 12 und vier Tischbeinmodulen 11 zusammengefügt werden kann. Jeweils zwei T-Verbindungsmodule 12 werden längs einer Querstrebe 5 hintereinander angeordnet und miteinander verbunden, wobei die Teilabschnitte 15 der Längsstreben 6 nicht in einem spitzen Winkel zum Untergrund 3, sondern waagrecht abstehen. Ein oben angeordnetes derart verbundenes Paar von T-Verbindungsmodulen 12 und ein unten angeordnetes und in der Draufsicht in 14 verdecktes weiteres Paar von T-Verbindungsmodulen 12 werden an den offenen Enden der waagrecht abstehenden Teilabschnitte 15 der Längsstreben 6 seitlich jeweils mit einem Tischbeinmodul 11 verbunden. In der Draufsicht entsteht dadurch ein Tischgestell mit vier Tischbeinen 4, die über die T-Verbindungsmodule 12 kreuzförmig miteinander verbunden sind.
  • Unterschiedliche Ausrichtungen der seitlich abstehenden Teilabschnitte 15 der Längsstreben 6 bei einem T-Verbindungsmodul 12 können in einfacher Weise dadurch ermöglicht werden, dass die beiden Ausnehmungen 31 an den Stirnseiten der aneinander angrenzenden Teilabschnitte 14, 15, 16 nicht jeweils halbkreisförmig ausgebildet sind, sondern dass deren Formgebung jeweils der Hälfte eines Langlochs entspricht. In 16 sind exemplarisch zwei aneinander angrenzende Teilabschnitte 14 und 15 gezeigt. Die beiden miteinander verbundenen Teilabschnitte 14, 15 können über mehr als die Länge des Langlochs relativ zueinander verschwenkt werden und bilden mit den beiden dann regelmäßig in Umfangsrichtung relativ zueinander versetzten Langlochhälften einen Überlappungsbereich, in welchem die Madenschraube 29 angeordnet ist und von außen betätigt werden kann.
  • In den 17 und 18 ist eine weitere Ausgestaltung eines Tischgestellelements gezeigt, welches aus drei Tischbeinmodulen 11 und zwei T-Verbindungsmodulen 12 zusammengefügt ist. Die beiden identisch ausgestalteten T-Verbindungsmodule 12 sind jeweils horizontal ausgerichtet und bei einer in 18 gezeigten Draufsicht deckungsgleich angeordnet. An jedem freien Ende der beiden T-Verbindungsmodule 12 sind die beiden einander zugeordneten waagrecht abstehenden Teilabschnitte 15 der Längsstreben 6 und die ebenfalls waagrecht abstehenden Teilabschnitte Teilabschnitt 16 der Querstreben 5 jeweils mit einem Tischbeinmodul 11 verbunden. Auf diese Weise wird ein Tischgestellelement mit drei Tischbeinen 4 gebildet.
  • Während das in den 17 und 18 dargestellte Tischgestellelement in der Draufsicht eine T-förmige Anordnung der einzelnen Tischgestellmodule 11 und 12 aufweist, ist bei der in 19 gezeigten Ausführungsvariante durch die entgegengesetzte Ausrichtung der T-Verbindungsmodule 12 relativ zu den Tischbeinmodulen 11 eine in der Draufsicht L-förmige Anordnung realisiert.

Claims (11)

  1. Modulares Tischgestell (1) aus Metall, welches eine auf einem Untergrund (3) aufstellbare Stützvorrichtung für eine auf das Tischgestell (1) auflegbare Tischplatte (8) bildet, wobei das Tischgestell (1) vier Tischbeine (4) aufweist, wobei jeweils zwei Tischbeine (4) mit jeweils zwei Querstreben (5) miteinander verbunden sind und ein Stützrahmenelement (2) bilden, wobei die beiden Stützrahmenelemente (2) mit zwei Längsstreben (6) miteinander verbunden sind und jede Längsstrebe (6) senkrecht zu den Querstreben (5) ausgerichtet ist und diagonal in einem spitzen Winkel zu dem Untergrund (3) verläuft, sodass jede Längsstrebe (6) an gegenüberliegenden Enden mit jeweils einer Querstrebe (5) in den beiden Stützrahmenelementen (2) verbunden ist und die beiden Querstreben (5), die mit einer Längsstrebe (6) verbunden sind, einen unterschiedlichen Abstand zu dem Untergrund (3) aufweisen, und wobei das Tischgestell (1) in mehrere Tischgestellmodule (11, 12, 13) zerlegbar und aus diesen Tischgestellmodulen (11, 12, 13) zusammenfügbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eines der mehreren Tischgestellmodule (11, 12, 13) als T-Verbindungsmodul (12) ausgebildet ist, wobei das T-Verbindungsmodul (12) einen Teilabschnitt (15) einer Längsstrebe (6) und einen senkrecht dazu verlaufenden und mit einem Endabschnitt des Teilabschnitts (15) der Längsstrebe (6) unlösbar verbundenen Teilabschnitt (16) einer Querstrebe (5) aufweist.
  2. Modulares Tischgestell (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tischgestell (1) zwei Paare von jeweils gleichartig ausgebildeten T-Verbindungsmodulen (12) aufweist.
  3. Modulares Tischgestell (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei mindestens einem Paar der T-Verbindungsmodule (12) eine Verbindungsstelle (17) des Endes des Teilabschnitts (15) der Längsstrebe (6) einen ersten Abstand (18) zu einem ersten Ende des Teilabschnitts (16) der Querstrebe (5) und einen zweiten Abstand (19) zu einem gegenüberliebenden zweiten Ende des Teilabschnitts (16) der Querstrebe (5) aufweist, und dass der erste Abstand (18) verschieden von dem zweiten Abstand (19) ist.
  4. Modulares Tischgestell (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abstand (18) mehr als doppelt so groß, vorzugsweise mehr als dreimal so groß und besonders vorzugsweise mehr als fünfmal so groß wie der zweite Abstand (19) ist.
  5. Modulares Tischgestell (1) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Querstrebe (5) einen Symmetrieabschnitt (21) aufweist, der einen mit dem zugeordneten T-Verbindungsmodul (12) verbindbaren Teilabschnitt der Querstrebe (5) bildet, wobei eine Länge des von dem Symmetrieabschnitt (21) gebildeten Teilabschnitts einer Differenz des ersten Abstands (18) und des zweiten Abstands (19) des T-Verbindungsmoduls (12) entspricht.
  6. Modulares Tischgestell (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Tischbein (4) unlösbar mit mindestens einem senkrecht abstehenden Teilabschnitt (14) einer Querstrebe (5) verbunden ist.
  7. Modulares Tischgestell (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dass die beiden Längsstreben (6) über ein gemeinsames Kreuzungsmodul (13) miteinander verbunden sind, wobei das Kreuzungsmodul (13) einen mittleren Teilabschnitt der ersten Längsstrebe und einen mittleren Teilabschnitt der zweiten Längsstrebe aufweist, die einander kreuzend miteinander verbunden sind, wobei jeder der beiden mittleren Teilabschnitte an seinen gegenüberliegenden Enden jeweils mit einem T-Verbindungsmodul (12) verbindbar ist.
  8. Modulares Tischgestell (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden mittleren Teilabschnitte des Kreuzungsmoduls (13) relativ zueinander verschwenkbar miteinander verbunden sind.
  9. Modulares Tischgestell (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dass bei jedem T-Verbindungsmodul (12) der Teilabschnitt (15) einer Längsstrebe (6) mit dem senkrecht dazu verlaufenden Teilabschnitt (16) der Querstrebe (5) verschweißt ist.
  10. Modulares Tischgestell (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander verbindbaren Teilabschnitte (16, 15) der Querstreben (5) und der Längsstreben (6) jeweils aus Hohlprofilen hergestellt sind.
  11. Modulares Tischgestell (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass miteinander verbindbare Teilabschnitte (16, 15) über einen radial aufweitbaren Klemmkörper miteinander verbunden sind, dessen erstes Ende in einen von einem ersten Hohlprofil umgebenen ersten Hohlprofilendbereich (26) ragt und dessen gegenüberliegendes zweites Ende in einen von einem zweiten Hohlprofil umgebenen zweiten Hohlprofilendbereich (27) ragt, wobei der radial aufweitbare Klemmkörper klemmend in dem ersten und zweiten Hohlprofilendbereich (26, 27) festgelegt ist und dadurch das erste Hohlprofil mit dem zweiten Hohlprofil verbindet.
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