DE216586C - - Google Patents

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DE216586C
DE216586C DENDAT216586D DE216586DA DE216586C DE 216586 C DE216586 C DE 216586C DE NDAT216586 D DENDAT216586 D DE NDAT216586D DE 216586D A DE216586D A DE 216586DA DE 216586 C DE216586 C DE 216586C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/60Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of tools not covered by the preceding subgroups
    • B24B3/607Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of tools not covered by the preceding subgroups of files
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/60Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of tools not covered by the preceding subgroups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

cfai'&ni'atnla
bcz o
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVI 216586-KLASSE 67«. GRUPPE
EMIL MEBUS in REMSCHEID.
Verfahren zum Schleifen halbrunder Feilen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. November 1908 ab.
Die Erfindung betrifft das Schleifen von halbrunden Feilen.
Bei den gebräuchlichen Einrichtungen dieser Art werden die halbrunden Feilen einzeln mittels einer Handhabe an einem Schleifstein geschliffen.
Hiermit war aber der Übelstand verbunden, daß für dieses Schleifen nur geschulte Arbeiter verwendet werden konnten, da die Arbeit ίο sehr schwierig war.
Zur Beseitigung dieser Übelstände verfährt der Erfinder in der Weise, daß er nicht, wie bisher, eine einzelne Feile schleift, sondern auf einer für diesen Zweck besonders hergerichteten Achse zwei halbrunde Feilen auf-. spannt und diese in drehender Bewegung vor dem umlaufenden Schleifstein hin und her bewegt. . .
■ In der Zeichnung ist in Fig. 1 eine Ansieht, in Fig. 2 ein Grundriß, in den Fig. 3 und 4 Querschnitte einer Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens an einer Schleifmaschine dargestellt.
Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus einer Lagerplatte α mit auf beiden Seiten in Schlitzen b verschieb- und drehbaren Lagern c, d, welche durch Seile e mit einer Fußtritteinrichtung f in Verbindung stehen. In den Lagern c, d lagern verschiebbar zwei Wellen g, zwischen deren einander zugekehrten Enden zwei der zu schleifenden halbrunden Feilen eingespannt werden, gewöhnlich solche Feilen, deren Querschnitt keine vollen Halbkreise, sondern nur Kreisabschnitte bilden. Zur Vervollständigung der beiden Feilen zu einem kreisrunden Körper wird zwischen die einander zugekehrten ebenen Flächen eine entsprechend starke Beilage zugleich mit den Feilen eingespannt. Die Feilen werden mit ihren Spitzen in einer auf dem einen der einander zugekehrten Wellenenden befestigten Hülse h, die als Klemmstück ausgebildet ist, festgehalten, während ihre Angeln zwischen passend gearbeitete Nocken auf dem anderen Wellenende gelegt und durch eine ebenfalls als Klemmstück ausgebildete Hülse i fest mit diesem verbunden werden.
Bei halbrunden Maschinenfeilen fällt das flache Zwischenstück der Welle g fort, und die Feilen werden mit ihren ebenen Flächen unmittelbar aufeinanderliegend zwischen den einander zugekehrten Enden der beiden Wellen g fest eingespannt. An einem Ende der einen Welle sitzt eine Kurbel n. Die Lager c, d werden durch die Seile β und Gewichte 0 gegen den Schleifstein gezogen.
Der Arbeitsvorgang mit einer derartigen Vorrichtung ist folgender:
Durch Herunterdrücken des Fußtritts f wird die Einspannvorrichtung mit den Lagern c, d und der Achse g nach vorn gezogen, um in dieser Stellung die Feilen bequem einspannen zu können. Die Einspannung geschieht in der Weise, daß man die Spitzen der Feilen unter die auf dem einen Ende einer Welle g angebrachte Hülse h und auf der anderen

Claims (1)

  1. Seite die Angelenden zwischen die Nocken steckt, den Klemmring i über die Angelspitzen schiebt und dann beide Klemmringe h und i festspannt, so daß nunmehr die Wellen g mit den Feilen ein stan es Stück bilden. Nach Loslassen des Fußtritts f werden die Lager mit den Achsen g und den eingespannten Feilen durch Gewichte o, welche durch Seile e ■ mit Lagern c, d befestigt sind, gegen den um·
    to laufenden Schleifstein gezogen. Die Wellen g sind in den Lagern c, d leicht verschiebbar gelagert, so daß bei stetiger Drehung der Achse g mittels der Kurbel η die Feilen vor dem Stein hin und her bewegt werden können. Durch die drehbare Anordnung der Lager c, d in den Schlitzen b wird eine Einstellung der Welle g entsprechend dem Konus der Feilen zum Schleifstein ermöglicht.
    Die vorliegende Einrichtung kann nun auch an anderen Schleifmaschinen und Schleifvorrichtungen angebracht werden.
    Ρλτε ν T-A NSPR υ cn :
    Verfahren zum Schleifen halbrunder Feilen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schleifen zwei Feilen mit ihren flachen Bahnen einander zugekehrt so zusammengespannt werden, daß das' so ' entstandene Werkstück einen Rotationskörper bildet, der an dem umlaufenden Schleifstein in Drehung versetzt wird, wobei bei Feilen, deren Querschnitt keine volle Halbkreisfläche ist, durch entsprechende Zwischenlagen der Querschnitt hierzu vervollständigt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927128C (de) * 1951-10-13 1955-05-31 Heinrich Koester Feilenschleifmaschine fuer Halbrundfeilen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927128C (de) * 1951-10-13 1955-05-31 Heinrich Koester Feilenschleifmaschine fuer Halbrundfeilen

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