DE166251C - - Google Patents
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- DE166251C DE166251C DENDAT166251D DE166251DA DE166251C DE 166251 C DE166251 C DE 166251C DE NDAT166251 D DENDAT166251 D DE NDAT166251D DE 166251D A DE166251D A DE 166251DA DE 166251 C DE166251 C DE 166251C
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- knife
- roller
- grinding
- sharpened
- cutting
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
- B24B3/38—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades for planing wood, e.g. cutter blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
2O. März 1883
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen der Messer von Schneidmaschinen,
insbesondere Papierschneidmaschinen, welche das Schleifen der Messer ermöglicht,
ohne daß dieselben von dem Messerträger abgenommen zu werden brauchen. Zu diesem Zwecke ist die Vorrichtung so gestaltet,
daß sie auf den Arbeitstisch der Schneidmaschine gesetzt werden kann, wobei
mittels der einen Hand die Vorrichtung gegen das zu schleifende Messer gedrückt wird.
Der Antrieb der Schleifwalze erfolgt mit der anderen Hand oder in sonst geeigneter Weise.
Die Schleifvorrichtung ist durch die Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht und
Fig. 2 ein Grundriß.
Auf einer Grundplatte α sind einander gegenüberliegend zwei Böcke b c angeordnet,
die mit einem Arm d versehen sind. Die Arme dienen zur Lagerung einer Schleifwalze
e. Die Böcke b c sind mit Augen g versehen, in welchen Schraubenspindeln h
geführt sind. Mittels letzterer wird die Schleifwalze zu dem zu schleifenden Messer
eingestellt.
Zwischen einer Wand i des Bockes und dem Arm d ist ein Zahnrad k gelagert, welches
mit dem Zahnrad m der Schleif walze e im Eingriff steht. Der Antrieb des Zahnrades
k erfolgt durch eine Schnurrolle /, welche ihrerseits mittels einer Schnur ρ von einer in
einem Bock q gelagerten, mittels einer Handkurbel r angetriebenen Rolle η in Umdrehung
versetzt wird.
Die Schleifrolle e ist in geeigneter Weise mit einem Schleifmittel, beispielsweise Glaspapier
o. dgl., versehen, doch kann die Schleifrolle auch selbst als Schleifstein ausgebildet
sein.
Das zu schleifende Messer t ist in bekannter Weise an dem Messerträger befestigt.
Soll nun das Messer t nachgeschärft werden, so ist es nur erforderlich, die ganze
Schleifvorrichtung auf den Tisch der Schneidmaschine zu setzen und die Schraubenspindeln h so einzustellen, daß die Schleifwalze
e die Schneidkante des Messers berührt. Hierauf wird die Schleifvorrichtung mittels der einen Hand festgehalten und die
Kurbel r mit der anderen Hand in Umdrehung gesetzt.
Die Länge der Schleifwalze e ist geringer als die Länge des Schneidmessers. Es wird
daher die Schleifwalze zunächst an das eine Ende des Schneidmessers herangeführt und,
nachdem dieser Teil des Messers geschliffen ist, zusammen mit der ganzen Vorrichtung
längs des Messers weitergeführt, wobei die richtige Lage der Schleifrolle für den weiter
zu schleifenden Teil des Messers durch die früher eingestellten Schraubenspindeln gesichert
ist. Infolgedessen kann die ganze Schneidkante des Messers durchaus gleichmäßig nachgeschärft werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Schleifvorrichtung für die Messer vonίο Schneidmaschinen, dadurch gekennzeich-. net, daß auf einer Grundplatte (a) eine Schleifwalze (e), eine Antriebsvorrichtung fr np I k m) und oberhalb bezw. zu beiden Enden der Walze zwei Stellspindeln (h h) zur genauen Einstellung der Schleifwalze (e) mit Bezug auf die Schneidkante des Messers derart angeordnet sind, daß nach Aufsetzen der Vorrichtung auf den Tisch der Schneidmaschine die Walze in Umdrehung versetzt und durch Druck gegen die Grundplatte gegen das Messer geführt werden, also das Schleifen des Messers ohne Lösen desselben vorgenommen werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in Der reichsdrückereI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE166251C true DE166251C (de) |
Family
ID=431664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT166251D Active DE166251C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE166251C (de) |
-
0
- DE DENDAT166251D patent/DE166251C/de active Active
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