DE268638C - - Google Patents

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DE268638C
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shaft
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grinding wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/46Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of disc blades
    • B24B3/463Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of disc blades of slicing machine disc blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

PATENTSCHRIFT
KLASSE 67«. GRUPPE
in WITTEN, Ruhr.
Die Erfindung betrifft eine Schärfvorrich-" tung für das Kreismesser bei Aufschnittschneidemaschinen, und besteht darin, daß der die beiden zweiseitig am Werkstück anliegenden Schleifscheiben aufnehmende Halter, der die Scheibenwellen achsial verschiebbar trägt, durch eine handliche Steuervorrichtung o. dgl. leicht in zum Schneidenkreis radialer Richtung hin und her bewegt ■ werden kann, so daß nach
ίο Beistellung, insonderheit der einen Schleifscheibe, die an der kegelförmigen Schneidenfläche anliegt, durch achsiale Verschiebung ihrer Welle bis zur oder nahezu zur Anlage an das Werkstück bei der Bewegung des Halters in der genannten radialen Richtung der Schleifkörper achsial ausweichen und sich längs der Kegelmantellinie der einen Schneidenfläche bewegen kann. Hierdurch wird erreicht, daß die Schleifkörper in einfacher
so Weise die zur Verhütung von Rillenbildung nötige Verschiebung zum Werkstück lotrecht zur Hauptschleif bewegung erhalten, ohne daß die Anpassung des Schleifkörpers an die jeweilige Form der Schneidenfläche irgendwie beeinträchtigt wird.
Es ist zwar schon bekannt, paarweis und federnd gelagerte Schleifkörper in ihrem Halter in Richtung auf die Kreismesserwelle zu bewegen, jedoch nur zum Zwecke der Beistellung und Einstellung auf verschiedene Durchmesser des Kreismessers o. dgl. vor Beginn der Arbeit. Die Schleifkörper werden dann in dem als richtig erkannten Abstand vom Zentrum festgestellt und vollziehen ihre Ar40
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beit lediglich in Richtung des Federdruckes. : Sie stehen also während der Arbeit dem Messerzentrum gegenüber fest. Es ist offen- , bar, daß durch solche Einrichtung eine Rillenbildung auf dem Schneidrücken nicht vermieden werden kann. Es ist aber auch offenbar, daß durch diese feststehende Arbeitsweise der Schleifkörper mit der Zeit eine ungleichmäßige Abnutzung infolge der verschiedenen Relativgeschwindigkeiten am äußeren und inneren Umfange der Schleifzone erfährt und damit der Kegelwinkel sich ändert. Durch die Verschiebung längs der Kegelmantellinie wird diese Abnutzung im wesentlichen ausgeglichen.
Da die beiden Schleifkörper gleichzeitig bewegt werden sollen, so ist ihr Träger natürlich so ausgebildet, daß er sie gemeinschaftlich aufnehmen kann, und zwar ist er mit einem die Messerschneide übergreifenden Arm versehen, welcher den zweiten Schleifkörper aufnimmt. Dadurch ist in einfachster Weise die bestimmungsgemäße Zusammenarbeit beider Schleifkörper gesichert.
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. ι einen senkrechten, parallel zur Messerwelle geführten Schnitt der Schärfvorrichtung,
Fig. 2 die Rückansicht und
Fig. 3 den Grundriß-der Schärfvorrichtung,
Fig. 4 und 5 Einzelheiten in größerem Maßstabe.
. Die das Kreismesser 1 während des Schleifvorganges unterstützende Welle 2 läuft in Kugellagern 3, deren Lagerbüchse 6 in dem
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Claims (1)

  1. Ständer 4 in einem geschlitzten, Spalt 5, mittels der Schraube 7 festklemmbaren Auge untergebracht ist. Am unteren Ende des Ständers ist ein Flansch 8 vorgesehen, in dem Stell-,
    ; 5 schrauben 9 verschraubbar sind, damit der Ständer gegenüber dem Gestellteil 10 gehoben oder gesenkt und so der über das Kettenrad 11 der Messerwelle 2 gelegten Antriebskette (nicht dargestellt) die richtige Spannung erteilt
    »ο werden kann. Die Welle 2 besitzt einen als Widerlager für das Messer 1 dienenden Flansch 12, dessen Stift 13 durch das Messer greift, das in bekannter Welse mittels der Schraube 14 und der Scheibe 15 auf dem Zentrierzapfen 2' der Welle 2 befestigt wird.
    Auf dem oberen Teile des Ständers 4 ist in einer schwalbenschwanzförmigen Nut eine Platte 16 befestigt, auf welcher die Fußplatte der Führungshülse 17 für den Schaft 19 des Schleifscheibenträgers mittels der Schraube 18 parallel zur Längsachse der Welle 2 verstellbar befestigt ist. Der Schaft ruht auf einer unter
    - ihr in der Hülse angeordneten Feder 22 und ist gegen Drehung gesichert. Hierzu dienen die Schlitze 23 in dem etwas schwächeren Oberteil der Hülse 17 und die Stifte 24 und 25 einer Muffe 26, sowie die Stifte 27 des Schaftes 19 selbst. Der in dem Seitenarm 28 der Muffe 26 gelagerte Stift 25 steht unter Feder-. 30 druck und kann mit Hilfe des Kopfes 29 aus seiner Innenstellung- hervorgezogen werden. Auf dem verjüngten Führungsteil ist unterhalb des Schiebers eine Kurvenschlitzbüchse 30 angeordnet, die durch eine in der Ringnut 31 der Führungshülse eingreifenden Stiftschraube 32 gegen achsiale Verschiebung geschützt ist. In der Büchse 30 ist ein nach links schräg ansteigender Schlitz 33 vorgesehen, durch den der unter Federdruck stehende Stift 25 der Muffe 26 hindurchtritt.- Wenn der mit der Schlitzbüchse 30 verbundene Handgriff 30' im Sinne des Pfeiles I (Fig. 3) gedreht wird, wird die Muffe 26 samt dem
    . Halterschaft 19 entgegen der Kraft der Feder 22 niedergezogen ;■ sobald der Griff in entgegengesetztem Sinne gedreht wird, steigt der Halter wieder in die Höhe.
    Jeder der Schleifkörper 20, 21 in dem Halterkopf und Seitenarm besitzt eine Welle 34, die in einer Lagerbüchse 35 drehbar gelagert ist. Diese ist ihrerseits wiederum in einem der Köpfe 36 des Traggestelles 37 achsial. verschieblich aber nicht drehbar gelagert, und steht unter der Einwirkung einer Druckfeder 38 (s. Fig. ι und 3). Um die Schleifkörper außer Berührung mit dem Kreismesser 1 halten zu können, ist jede Büchse 35 mit einem Querschlitz 39 zum Eingriff einer Falle 40 versehen. Der die' Welle des Schleifkörpers 21 tragende Kopf des Traggestelles ist mit diesem und der Stütze 19 starr verbunden, Während der die Welle des anderen Schleifkörpers tragende Kopf 36 drehbar in dem Querarm ruht und mit Hilfe der Stellschraube · 41 in jeder gewünschten Stellung festgehalten 65" werden kann.
    Die Wirkungsweise ist folgende: . Zunächst werden die Schleifkörper 20 und 21 aus ihrer Ruhelage durch Auslösung der Fallen 40 zur Anlage an die Messerschneide gebracht, d. h. also beigestellt. Sodann wird das Kreismesser in Drehung gesetzt und während dieser Drehung der Griff 30' im Kreise hin und her geschwenkt. Damit wird die achsial unverschiebliche Schlitzbüchse ^o gedreht und der Stift 25 in der schräg verlaufenden Nut 33 auf und ab geführt, wobei er, da er in eine Ringnut der Stütze 19 eingelassen ist, den Schaft 19 und die Schleifkörper 20 und 21 mitnimmt. Die Teile 26 und 17 dienen lediglich dazu, die achsiale Verschieblichkeit der Stütze 19 ohne eine Drehung derselben zu vermitteln.
    Paten τ-Α ν spRu ch:
    Schärfvorrichtung für Kreismesser von Aufschnittschneidemaschinen mit zwei beiderseitig an der Messerschneide anliegenden, gegen Federdruck achsial verschiebliehen Schleifscheiben an einem gemeinsamen, radial zum Schneidenkreis verstellbaren Halter, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Arbeitsschleifbewegung längs der Mantellinie der kegelförmi- gen Schneidenfläche, also insonderheit des einen Schleifkörpers als Resultierender^ aus der achsialen Bewegung der"Schleifscheibenwelle (35) und der zum Schneidenkreis radialen Bewegung des Messerhalters (19, 36, 37) das Mittel zur Hervorbringung der letzteren aus einem von Hand leicht hin und her beweglichen Steuerorgan, z. B. ' einer Kurvenschlitzbüchse (30, 33) besteht, das auf den in einer Büchse geführten Schaft (19) des Schleifscheibenträgers (36, 37) wirkt, wobei die Beistellbewegung der Schleifscheiben" im wesentlichen durch achsiale Verschiebung vorher bewirkt werden muß. ■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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