DE277919C - - Google Patents

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DE277919C
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roller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
    • B27B31/06Adjusting equipment, e.g. using optical projection

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 277919 -·.' KLASSE 38«. GRUPPE
SÖDERHAMNS NYA VERKSTADS AKTIEBOLAG in SÖDERHAMN, Schweden.
Vorrichtung zum Einrichten der Hölzer an Gattersägen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Mai 1913 ab.
Um das Einspannen des zu sägenden Holzes an Gattersägen zu erleichtern, so daß dieses Einspannen von nur einem Manne vorgenommen werden kann, ist schon in Vorschlag gebracht worden, vor den Vorschubwalzen der Säge eine - seitwärts verstellbare Walze 0. dgl. anzuordnen, welche das Vorderende des Stammes trägt und von dem am Hinterende des Stammes stehenden Säger nach der einen oder der anderen Seite zwecks genauer Einrichtung des Vorder endes des Stammes verschoben werden kann, ehe das Vorderende des Holzes zwischen die1 vorderen Vorschubwalzen der Säge eingeführt wird.
Nach vorliegender Erfindung kommt eine solche Walze zur Verwendung, die mit Hilfe einer mechanisch getriebenen Mutter seitwärts verstellt werden kann, indem diese Mutter in die als Schraubenspindel ausgebildete Welle der Walze eingreift und durch ein Wendegetriebe in der einen oder anderen Richtung gedreht werden kann.
Die Erfindung liegt darin, daß das Wendegetriebe durch Seile gesteuert wird, die längs der Blockwagenbahn geführt sind, wodurch erreicht wird, daß das Wendegetriebe von einer beliebigen Stelle der Blockwagenbahn gesteuert werden kann.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 35
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eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht einer Gattersäge mit der Einrichtung gemäß der Erfindung.
Vor der Gattersäge 1 ist am Vorderende der Blockwagenbahn 2 in bekannter Weise eine Walze 3 vorgesehen, die vorzugsweise in Form von zwei mit den kleineren Endflächen gegeneinander gewandten, abgestumpften Kegeln oder in ähnlicher Weise ausgebildet ist, so daß sie eine gute Stütze für den auf ihr ruhenden Stamm bildet. Die Walze 3 ist drehbar, nicht aber verschiebbar auf einer Welle 4 gelagert, die an einem Ende un verdrehbar, aber verschiebbar in einer entsprechenden Führung 5 ruht, während sie am anderen Ende ein Schraubengewinde 6 trägt und an diesem mit einer Mutter 7 versehen ist, die drehbar, nicht aber verschiebbar in einem dem Lager 5 entsprechenden Lager 8 gelagert und außerhalb des Lagers 8 mit einer Riemenscheibe o. dgl. 9 fest verbunden ist. Die Riemenscheibe, die selbstverständlich durch irgendeine gleichwertige Anordnung, z. B. ein Zahnrad, eine Kettenscheibe o. dgl. ersetzt werden kann, steht in Verbindung mit einer entsprechenden Scheibe auf einer unter der Blockwagenbahn gelagerten Welle 10, die für gewöhnlich stillsteht, aber durch eine beliebige Kupplung mit irgendeiner von zwei in entgegengesetzten Richtungen umlaufenden Scheiben 11 bzw. 12 gekuppelt werden kann. Die Kupplung
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der Welle ίο mit der einen oder der anderen der erwähnten Scheiben geschieht durch den Arm 13 eines kreuzförmigen Hebels, der um einen im Kreuzpunkte vorgesehenen senkrechten Zapfen drehbar ist, und dessen gegen den Arm 13 senkrechte Arme 15 mit je einem Seile o. dgl. 16 verbunden sind, während der übrige Arm 17, der in der Verlängerung des Armes 13 liegt, ein Gewicht 18 trägt, wobei das Seil o. dgl., womit das Gewicht 18 an dem betreffenden Arme 17 befestigt ist, durch ein Loch' in einer unter dem Arme 17 vorgesehenen Platte o. dgl. 19 geführt ist.
Die an den Armen 15 befestigten Seile 16 erstrecken sich längs der Blockwageribahn bis an ihr Hinterende, wo sie über Führungsrollen 20, 21 gelegt sind. Von den Rollen 21 laufen die Seile der Blockwagenbahn parallel bis zu dem Gestell der Gattersäge, an welchem sie befestigt sind. Die Seile sind dabei in einer derartigen Höhe -oberhalb der Blockwagenbahn angeordnet, daß eine auf dieser stehende Person sie leicht mit den Händen greifen kann.
Bei der Benutzung der oben erwähnten Vorrichtung wird der zu sägende Stamm mit seinem Vorderende auf die Walze 3 gelegt, während sein Hinterende in üblicher Weise vom Blockwagen 22 getragen wird. Der an dem Blockwagen stehende Säger ist nun imstande, wenn er den Blockwagen vorwärts schiebt, das Vorderende des Stammes einzurichten, so daß dieser in gewünschter Stellung zwischen das vordere Walzenpaar der Säge zugeschoben wird, indem er je nach Bedürfnis das eine oder das andere der oberhalb der Blockwagenbahn gespannten Seile 16 herabzieht, Beim Herabziehen eines dieser Seile wird dessen unterer Zweig in der vom Pfeile in Fig. 1 gezeigten Richtung gespannt, wobei derjenige Hebelarm 15, an dem das betreffende Seil befestigt ist, rückwärts schwingt, so daß eine der Scheiben 11, 12 mit der Welle 10 gekuppelt wird und diese in der gewünschten Richtung umdreht. Die Riemenscheibe 9 und die Mutter 7 werden dabei in entsprechender Weise gedreht,' wobei die Spindel also auch die Welle 4 und die Walze 3 in entsprechender Richtung verschoben werden. Sobald das Vorderende des Stammes in seine richtige Stellung gekommen ist, läßt der Säger das Seil los, die Welle 10 wird dann sofort von der'Jbetreffenden Antriebsscheibe (11 oder 12) losgekuppelt, indem das Gewicht 18 den Kreuzhebel (13, 15, 17) in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zurückdreht, in welcher sich der Punkt des Armes 17, an welchem. das Tragseil des Gewichtes 18 befestigt ist, genau über der Führungsöffnung der Platte 19 befindet. Die Zuschiebung des Stammes in die Säge geschieht dann in üblicher Weise.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Einrichten der Hölzer an Gattersägen unter Verwendung einer ■ vor den Vorschubwalzen vorgesehenen, zum Tragen des vorderen Endes des Stammes dienenden Walze, die mit Hilfe einer Mutter seitwärts verstellt werden kann, indem diese Mutter in die als Schraubenspindel ausgebildete Welle der Walze eingreift und durch ein Wendegetriebe in der einen oder anderen Richtung gedreht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerungshebel des Wendegetriebes mit Seilen verbunden ist, die längs der Blockwagenbahn geführt sind, so daß von einer beliebigen Stelle dieser Bahn der Steuerungshebel bewegt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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