DE162883C - - Google Patents
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- DE162883C DE162883C DENDAT162883D DE162883DA DE162883C DE 162883 C DE162883 C DE 162883C DE NDAT162883 D DENDAT162883 D DE NDAT162883D DE 162883D A DE162883D A DE 162883DA DE 162883 C DE162883 C DE 162883C
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- DE
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- skin
- guide device
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- 210000003491 Skin Anatomy 0.000 claims description 34
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 2
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
- C14B1/02—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
- C14B1/04—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface
- C14B1/12—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface in machines with plane supporting bed-plates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Ausreckmaschinen mit senkrecht
bewegten Arbeitstischen, um die ganze Hautfläche mittels der zu beiden Seiten der
Bewegungsbahn der aufwärts bewegten Tische liegenden Werkzeuge bearbeiten zu können.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. ι eine Vorderansicht,
ίο Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1 und
Fig. 4, 5 und 6 Einzelteile der Führungsvorrichtung.
Die allgemeine Ausbildung der aufrechten Reihentischmaschine, an der die neue Anordnung
vorgesehen ist, ist bekannt. Es sind hierbei in üblicher Weise die Tische a
gelenkig mit den über die Kettenräder ede (Fig. 3) gehenden Ketten b verbunden. Die
Kettenräder ede sitzen auf den Wellen/^· h,
die von den auf dem Fundament k ruhenden Seitenrahmen ij getragen werden. Die bekannten,
mit den schraubenförmig angeordneten Arbeitskanten versehenen Werkzeugwalzen
m η ο ρ q sind zu beiden Seiten der Bewegungsbahn der aufwärts bewegten Tische
angeordnet. Durch die vorliegende Erfindung soll nun ermöglicht werden, daß durch die
zu beiden Seiten der Bewegungsbahn der aufwärts bewegten Tische liegenden Werkzeuge
die ganze Oberfläche der Haut behandelt werden kann, und es ist zu diesem Zwecke die Maschine mit einer Führungsvorrichtung
versehen, die ganz oder annähernd im rechten Winkel zur Bewegungsbahn der Tische liegt. Diese Vorrichtung
besteht im wesentlichen aus einem V-förmigen . ortfesten Teile 10 und aus einem beweglichen
Teile 12 (Fig. 4, 5 und 6), die beide an einem mit den Seitenteilen 13 versehenen
Rahmen angeordnet sind. Die Seitenteile 13 gleiten auf an den Seitenrahmen der Maschine
befestigten Führungen 14. Das Fell oder die Haut wird so über den beweglichen
Teil 12 gelegt, daß die Hautmitte der Walze q dargeboten wird, die diesen mittleren Teil
der Haut bearbeitet. Die Führungsvorrichtung wird dann so bewegt, daß die durch die Walze q behandelte Hautmitte in die
Bahn eines sich aufwärts bewegenden Tisches a kommt, welch letzterer, indem er zwischen
den Gliedern 10 und 12 emporgeht, so die Haut angreift, daß der bearbeitete Mittelteil
auf der Kante des Tisches liegt und die noch nicht behandelten Teile der Haut der Einwirkung
der Walzen m η der einen Seite und der Walzen op — gegebenenfalls auch der
Walze q — der anderen Seite ausgesetzt werden. Auf diese Weise wird die ganze
Oberfläche der Haut in einem Arbeitsgang durch die zu beiden Seiten der Bewegungsbahn der Tische angeordneten Werkzeuge
behandelt.
Die Seitenteile der gewöhnlich nassen Haut werden, wenn dieselbe durch den Tisch nach
aufwärts geführt wird, von den Teilen io
und 12 der Führungsvorrichtung entfernt von den Seitenflächen des Tisches gehalten,
so daß die Werkzeugwalzen die mit ihnen in Berührung gebrachten Teile der Haut ohne
Gefahr des Kniffens oder Einschneidens behandeln können.
Die Hin- und Herbewegung der Führungsvorrichtung erfolgt in bekannter Art durch
Hebel 38, deren Rollen 39 in Nuten 40 der Kurvenscheiben 41 geführt werden.
Bei dem Arbeitsgange der Maschine wird • die Führungsvorrichtung durch ihren Kurvenantrieb
in der durch den Pfeil 70 (Fig. 3) angedeuteten Richtung so weit vorbewegt, daß der bedienende Arbeiter eine Haut über das
Glied 12 so legen kann, daß im wesentlichen die Mitte der Haut sich zwischen den
Teilen 12 und 10 der Führungsvorrichtung befindet. Letztere wird darauf mittels der
Kurvenanordnung in der entgegengesetzten Richtung des Pfeiles 70 bewegt, und der
gegen die Innenfläche des Teiles 12 anliegende Mittelteil der Haut kommt in Zusammenwirkung
mit der Walze q, die ihn bearbeitet. Während die. Walze q auf die Haut einwirkt,
befinden sich die Führungsrollen 39 im Eingriff mit dem zentrischen Teil der Kurvennuten 40 und die Führungsvorrichtung
bleibt stehen. Ist der Mittelteil der Haut von Walze q bearbeitet, dann bewegt sich die
Führungsvorrichtung in Richtung des Pfeiles 70 (Fig. 3) und es wird dadurch der bearbeitete
Mittelteil der Haut quer über die Bewegungsbahn der Tische α gebreitet. Bei seiner Aufwärtsbewegung
gelangt ein Tisch unter den Hautmittelteil, so daß bei dem weiteren Aufstieg des Tisches zwischen den Teilen 10
und 12 der bearbeitete Mittelteil der Haut auf der oberen Kante des Tisches aufliegt
und zu beiden Seiten des Tisches ein genügendes Stück hinabragt. Die Walzen η ρ
πι ο bearbeiten nunmehr beim Weiterbewegen des Tisches in bekannter Weise die zu beiden
Seiten des Tisches niederhängenden Seitenteile der Haut, wobei zunächst ein schon
durch Walze q bearbeiteter Hautteil vor die Walzen pu zu liegen kommt, so daß die Bearbeitung
der Seitenteile sich ohne Markierung an die des Mittelteils anschließt. Wenn der
eine Haut tragende Tisch so weit aufwärts gegangen ist, daß die Haut von der Führungsvorrichtung
entfernt ist, bewegt sich die Führungsvorrichtung in Richtung des Pfeiles 70 (Fig. 3) bis zum Ende ihrer Bahn, so daß
eine andere Haut aufgelegt werden kann. In dieser Stellung verbleibt die Führungsvorrichtung
infolge des zentrischen Teiles der Kurvennut 40 eine gehörige Zeit im Stillstand.
Der Teil 12 der Führungsvorrichtung kann,
wie in den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist, nachgiebig ausgebildet sein, und zwar mittels
Federn 15, die auf Arme 81 wirken. Die letzteren sind auf der Welle 80 angeordnet,
mit der der Teil 12 fest verbunden ist. Die Aufwärtsbewegung der Arme 81 wird durch
die Anschlagmutter 82 auf dem Bolzen 16 begrenzt. Hierdurch wird erreicht, daß während
der Bearbeitung der Hautmitte der Träger 12 bei Unebenheiten der Haut nachgeben
kann.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Bearbeitung des Mittelteiles der Häute und Felle für Ausreckmaschinen
mit aufrechten Reihentischen und zu beiden Seiten der Tischbahn angeordneten Werkzeugen, gekennzeichnet
durch eine zeitweilig die Haut tragende Führungsvorrichtung, durch die die Hautmitte zunächst der Bearbeitung
eines der Werkzeuge dargeboten wird, worauf sie der Haut eine solche Lage
gibt, daß dieselbe von der Führungsvorrichtung durch einen sich aufwärts bewegenden Tisch derart abgenommen
werden kann, daß der bearbeitete Hautmittelteil auf die Tischkante zu liegen
kommt, während die Seitenteile der Haut in bekannter Weise bearbeitet werden.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsvorrichtung aus zwei gesonderten Teilen (10 und 12) besteht,
zwischen denen der Tisch, nachdem die Hautmitte bearbeitet worden ist, hindurchgehen
kann, wobei er die Haut abhebt.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Teil (12) mittels Federn (15) nachgiebig gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE162883C true DE162883C (de) |
Family
ID=428633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT162883D Active DE162883C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE162883C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2518575A1 (fr) * | 1981-12-22 | 1983-06-24 | Bonali Vincenza | Procede pour le traitement superficiel de produits plats, en particulier de peaux, et machine pour la mise en oeuvre du procede |
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- DE DENDAT162883D patent/DE162883C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2518575A1 (fr) * | 1981-12-22 | 1983-06-24 | Bonali Vincenza | Procede pour le traitement superficiel de produits plats, en particulier de peaux, et machine pour la mise en oeuvre du procede |
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