DE2231455A1 - Vorrichtung zum auswechseln der walzen eines walzwerks - Google Patents
Vorrichtung zum auswechseln der walzen eines walzwerksInfo
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Description
LTK β München ob ikjsifach oboioo 8 MÜNCHEN OO
MARIAHILFPI-ATZ 2 fc 3
TELEFON: (0811) 4Π 83 54
TBLEGK.: EUHOMARCI^AT MÜNCHEN
Blaw-Knox Foundry
& Mill Machinery Inc. 27. Juni 1972
Unsere Akte DA-K858 KLS/DE/A
Vorrichtung zum Auswechseln der Walzen eines Walzwerks (Priorität: 1. Juli 1971, USA, Nr. 158 930)
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswechseln
der Walzen eines Walzwerks, insbesondere eine Vorrichtung zum automatischen Auswechseln der Arbeitswalzen eines Walzwerks, beispielsweise
eines Warmwalzwerks.
Das Problem der Auswechslung der Arbeitswalzen bei Stahlwalzwerken
gewinnt bei modernen Walzwerken wegen des Wirkungsgrades immer größere Bedeutung. Bei modernen Schnellaufenden Walzwerken
müssen die Arbeitswalzen mehrmals je schicht gewechselt
werden, da sich die Aufträge voneinander unterscheiden, wegen der Stahlanalyse oder aus verschiedenen anderen Gründen. Bisher
werden die Walzen mittels Überkopf-Kränen unter Verwendung mit Gegengewichten versehener Lastbalken oder C-Haken oder anderen
Einrichtungen gewechselt, wobei die Walzen einzeln in das Walzgerüst
eingeführt oder aus diesemherausgenommen werden. Diese Verfahren sind jedoch äußerst zeitraubend und machen viele Arbeitskräfte
erforderlich. In der Tat ist hierbei die zum Walzenweehsel
notwendige Zeit oft größer als die tatsächliche Walzzeit, wenn moderne Schnellaufende Walzwerke verwendet werden. So sind
bereits Walzenwechselvorriqhtungen vorgeschlagen worden, mit dejier?
Zeit und Kosten einegespart werden sollen, beispielsweise
ORiGfNAL (NSPECTED
gemäß der US-PS 3 540 253 oder der US-Patentanmeldung Nr.
93 727, eingereicht am 30. November 1970.
Diese Vorschläge eignen sich jedoch nicht zum Einbau in
bereits bestehende Walzwerke. Dies liegt in erster Linie daran, daß gemäß diesen Vorschlägen bei bereits bestehenden Walzwerken
erhebliche Umkonstruktionen notwendig sind und teure Ausrüstungen des bestehenden Walzwerks überflüssig werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Walzenwechselvorrichtung zum schnellen automäischen Arbeitswalzenwechsel
eines Walzwerks zu schaffen, die bei bereits bestehenden Warmwalzwerken mit einem Minimum an Kosten eingebaut werden
kann. Die Vorrichtung soll ohne Unterbrechung der Produktion aufgestellt werden, d. h. die notwendige Arbeitszeit am Walzgerüst
selbst soll so gering wie möglich sein, so daß die Errichtung während der normalen Stillegungen des Walzwerks erfolgen kann.
Ferner sollen keine neuen Arbeitswalzen-Zapfenlager und unter normalen Umständen keine mechanischen, federbelasteten Aufbockeinrichtungen
oder Zwischenjl ecken erforderlich sein. Ferner soll
die Vorrichtung keine wesentlichen Änderungen des Fundaments erfordern
.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält eine hülsenartige Einrichtung, die die Arbeitswalzen des Walzwerks trägt und sie in
dasselbe ein-und aus demselben ausführt, sowie eine Seitenverschiebungseinrichtung
mit einer einzigen Station, die eine sehr kompakte Anordnung ergibt. Die hülsenartige Einrichtung besitzt drehbare
Räder, die auf Schienen auf der Seite der Verschiebungseinrichtung laufen, welche die hülsenartige Einrichtung bei der Bewegung zum
Walzwerk und von diesem weg sowie in Querrichtung längs des Walzwerks
führt*
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist also eine Vorrichtung
zum schnellen Auswechseln der Arbeitswalzen eines WaIzwtrks,
insbesondere für bereits bestehende Walzwerke. Die Vorrichtung enthält eine Aufnahmehülse zur Aufnahme der Arbeitswalzen
während eines Warenwechsels, die'mit drehbaren Rädern versehen
ist. Diese werdendarch einen drehbaren Schienenabschnitt
auf einer Seitenverschiebungs-Plattform derart gedreht," daß die ·
.die Arbeitswalzen enthaltende Aufnahmehülse längs eines ersten Schienenpaars in das Walzgerüst bewegt und aus diesem herausgezogen
sowie auf einer zweiten Schienengruppe während einer seitlichen Verschiebung in Querrichtung bewegt werden kann.
Anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Walzgerüsts mit der erfindungsgemäßen Walzenwechselvorrichtung;
Fig. 2 diö Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Walzwerks, wobei
sich verschiedene Teile in abweichenden Arbeitsstellungen befinden und weitere Teile der besseren Übersichtlichkeit-halber
entfernt sind;
Fig. 3 eine Endansicht der Seitenverschiebungseinrichtung;
Fig. 4 eine Draufsicht der im Walzwerk der Fig. 1 verwendeten Seitenverschiebungseinrichtung;
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 4; Fig. 6 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab;
Fig. 7 einen End-Querschnitt des in Fig. 1 gezeigten Walzwerks;
Fig. 8 die vergrößerte Darstellung einer Einzelheit der Fig. 7; Fig. 9 eine Teilansicht einer Einzelheit;
Fig.10 eine Teilansicht der Darstellung der Verbindung einer
Walzwerksschraube und des oberen Stützwalzen-Zapfenlagers;
Fig.11 einen Querschnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 10;
Fig.12 die Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform ;
Fig.13 die Seitenansicht einer abgewandelten erfindungsgemäßen
Walzenwechselvorrichtung;
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Fig. 14 die Teilansicht einer Einzelheit der Ausführungsform der Fig. 13;
Fig. 15 Teilschntbte einer abgewandelten Ausführungsform der
und Io
Fig. 17 einen Teilschnitt einer weiteren abgewandelten Ausführungsform
der Hülsenkonstruktion; und
Fig. 18 die Teilansicht einer Einrichtung zum Halten der oberen Stützwalzen-Anordnung.
In den Fig. 1 bis 9 sind eine obere Arbeitswalze 10 und eine untere Arbeitswalze 12 gezeigt, die in Arbeitswalzen-Zapfenlagern
14 bzw. 16 an jedem Walzenende gelagert sind. In weiteren
Zapfenlagern 24 und 26 sind eine obere Stützwalze 20 bzw. eine untere Stützwalze 22 gelagert. Die Zapfenlager befinden sich in
Fenstern 28 an jedem Ende des V/alzgerüst 30, wobei die Zapfenlager
14 und 16 mit Führungen 15 bzw. 17 versehen sind, mittels
deren die Zapfenlager im Walzwerk positioniert werden können. Die oberen Stützwalzen-Zapfenlager 24 werden durch eine Walzoder
Stellschraube 32 geführt und sind mit einem Kragen 34 versehen,
der während des Betriebs des Walzwerks und während eines
Walzenwechsels mit einer Überkopf angeordneten Ausgleichseinrochtung in Eingriff kommen kann. Die unteren Stützwalzen-Zapfenlager
26 liegen auf dem unteren Teil des Walzgerüsts 30 auf.
Erfindungsgemß sind während eines Walzenwechsels Einrichtungen
zur Aufnahme oder Halterung der Arbeitswalzen-Zapfenlager und der darin gelagerten Arbeitswalzen vorgesehen. Während des
Walzenwechsels werden die Walzen vom Walzgerüst entfernt, so daß ein neuer Arbeitswalzensatz eingesetzt werden kann. Hierzu dient
eine insgesamt mit 40 bezeichnete Hülseneinrichtung, die aus zwei.
ersten Zapfenlager-Aufnahmeteilen 42, die den Arbeitswalzen-
ri ου*1
Zapfenlagern. an/Bedienungsseite des V/alzgerüst angrenzend an die Walzenwechnelstation zugeordnet sind, und aus zv/ei Zapfenlager-
Zapfenlagern. an/Bedienungsseite des V/alzgerüst angrenzend an die Walzenwechnelstation zugeordnet sind, und aus zv/ei Zapfenlager-
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Aufnahmeteilen 44 besteht, die den Arbeitswalzen-Zapfenlagern an der Antriebsseite des Walzgerüsts zugeordnet sind, an der
im allgemeinen die Antriebsspindeln liegen. Die Aufnahmeteile 42 und 44 sind durch zwischen diesen verlaufende Verbindungsstücke
46 miteinander verbunden. Die Aufnahmeteile 42 sind mittels eines Rahmens 48 miteinander verbunden, der mit einem
Haken 49 versehen ist. Der Haken 49 kann von dem Walzen-Zugr mechanismus ergriffen werden, was im folgenden noch näher erläutert
werden soll.
Es sind Einrichtungen zur Unterstützung der Hülseneinrichtung 40 sowie der darin befindlichen Arbeitswalzen-Zapfenlager
vorgesehen, wenn sich die Hülseneinrichtung innerhalb des Walzgerüsts befindet. Diese Einrichtungen umfassen zwei
Schienen 50, die von einem Ende des Walzgerüsts 30 zum anderen unterhalb der Zapfenlager-Aufnahmeteile 42 und 44 angeordnet
sind. Die Hülseneinrichtung 40 enthält zwei Fahrgestelle, die auf den Schienen 50 laufen. Gemäß Figi 8 enthält jedes Fahrgestell
ein Rad 52, das auf einer horizontalen Achse 54 drehbar ist. Die Achse 54 ist in einem Träger 56 gelagert, der mit einem
vertikalen Stift 58 versehen ist. Dieser ist in einem geeigneten
Lager innerhalb des zugehörigen Zapfenlager-Aufnahmeteils 42 oder 44 drehbar. Bei dieser Anordnung können sich die Räder
52 längs der Schienen 50 bewegen und sind gleichzeitig um eine vertikale Achse drehbar.
Ferner sind Einrichtungen zum Anheben und Absenken der Schienen 50 während eines Walzenwechsels vorgesehen. Diese
Einrichtungen sind am besten in Fig. 2 gezeigt. Sie umfassen
zwei erste Schienen-Hubeinrichtungen 60, die mit dem Ende der Schienen 50 angrenzend an die Walzenwechselstation verbunden
sind. Die Schienen-Hubeinrichtung 60 umfaßt einen hydraulischen Zylinder 62 mit einer Betätigungsstange, die mit einem Kurbelarm
64 verbunden ist. Dieser enthält einen Finger 66, der in
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Kontakt mit dem unteren Teil der Schiene 50 geschwenkt werden
kann. Die Schienen-Hubeinrichtung 60 ist auf einer Walzenwechsel-Plattform
160 befestigt.
Zwei weitere Schienen-Hubeinrichturg en 70 sind an den
Enden der Schienen 50 angrenzend an das Antriebsende des WaIzgerüsts
angeordnet. Die Schienen-Hubeinrichtungen 70 enthalten
je einen hydraulischen Zylinder 72, dessen Betätigungsstange
mit einem Kurbelarm 74 verbunden ist. Dieser enthält einen Finger 76, der in Kontakt mit dem unteren Ende der zugehörigen
Schiere50 geschwenkt werden kann.
Wenn die Schienen 50 angehober werden sollen, werden die Zylinder 62 und 72 betätigt. Dadurch bewegen sich die Finger
und 76 nach oben, berühren die Schienen 50 und heben diese in
die gewünschte Höhe. Die Schienen 50 liegen normalerweise auf den unteren Stützwalzen-Zapfenlagern 26 auf. Ihre Bewegung nach
oben ist durch zwei miteinander zusammenwirkende Schultern auf den Schienen und der Walzenwechsel-Plattform 160 begrenzt (Fig.
9). Durch die Aufwärtsbewegung der Schienen 50 werden diese mit Schienen auf der Walzenwechsel-Plattform 160 ausgerichtet.
Bei der Aufwärtsbewegung, der Schienen 50 wird ferner die
Hülsen- oder Kartuscheneinrichtung 40 angehoben. Hierdurch werden die Arbeitswalzen-Zapfenlager um eine bestimmte Strecko getrennt,
wie sie zur Auswechslung der Walzen erforderlich ist. Die Aufwärtsbewegung der Hülseneinrichtung 40 wird durch das
Anheben des oberen Stützwalzen-Zapfenlagers 24 ermöglicht, was Üblicherweise beim herkömmlichen Walzenwechsel der erste Schritt
ist. Das Anheben der Hülseneinrichtung 40 zur Öffnung der Arbeitswalzen-Zapfenlager
14 und 16 wird anhand Fig. 8 beschrieben, wo
der Aufbau der Zapfenlager-Aufnahmeteile 42 gezeigt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß Aufbau und Arbeitsweise bei den anderen
Zapfenlager-Aufnahmeteilen 44 gleich sind.
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Gemäß Fig. 8 ist das Aufnahmeteil mit einer oberen
Schulter 80 und einer unteren Schulter 82 versehen. Die obere Schulter 80 fluchtet und ist in Berührung mit dem unteren Ende
der Führung 15 des oberen Arbeitswalzen-Zapfenlagers 14. Die untere Schulter 82 fluchtet und ist in Berührung mit dem
unteren Ende der Führung 17 des unteren Arbeitswalzen-Zapfenlagers
16. Aus Fig. 8 geht hervor, daß während einer Aufwärtsbewegung der Hülseneinrichtung die Schulter 80 zunächst die
Führung·15 berührt, so daß das obere Arbeitswalzen-Zapfenlager
vom unteren Arbeitswalzen-Zapfenlager 16 getrennt wird. Während
des letzten Teils der Aufwärtsbewegung der Hülseneinrichtung berührt die Schulter 82 die Führung 17. Hierdurch wird das untere
Arbeitswalzen-Zapfenlager 16 etwa über das untere Stützwalzen-Zapfenlager
26 gehoben. Demzufolge berühren die Arbeitswalzen-Zapfenlager 14 und 16 keines der Teile des Walzwerks. Sie werden
durch die Hülseneinrichtung am Ende ihrer Aufwärtsbewegung in getrenntem Zustand gehalten. Diese Stellung der Arbeitswalzen
ist in Fig. 2 gezeigt.
Ferner sind Einrichtungen zum Verklemmen oder Verkeilen der Hülseneinrichtung 40 am Walzgerüst 30 vorgesehen. Diese
umfassen ein Tor bzw. eine Brücke 43, die hinter dem Walzgerüst befestigt ist und durch einen Zylinder 45 zwischen einer Kiemmund
einer .Lösestellung bewegt wird. Die Hülseneinrichtung 40. ist mit einer Schulter 39 versehen, die die Vorderseite des
Walzgerüst 30 berührt, wenn sie am Walzgerüst durch die Klemmeinrichtung festgespannt ist.
Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, die einen Spalt
zwischen der Unterseite der Stellschraube 32 und dem oberen Stützwalzenzapfenlager 24 bilden. Dieser Spalt muß bei der Walzen-"wechselvorrichtung
schnell herstellbar sein.Durch ihn kann das Überkopf angeordnete Ausgleichssystem die oberen..Stützwalzen von den
Arbeitswalzen heben, so daß zum Walzenwechsel genügend Platz zur Verfügung steht.
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Eine Ausführungsform der Einrichtung zur Bildung des Spaltes ist in den Fig. 10 und 11, eine zweite Ausführungsform
in Fig. 12 gezeigt. '
Gemäß den Fig. 10 und 11 ist im oberen Ende des oberen Stützwalzen-Zapfenlagers 24 eine Ausnehmung 83 ausgebildet.
Diese ist an einem Ende offen und befindet sich unterhalb der Walz- oder Stellschraube 32. Sie enthält einen zylindrischen
Abstandshalter 84, der an einem Ende eines Arms 86 aufliegt. Der Arm 86 ist an einem vertikalen Stift 88 befestigt, der in
einem Lager 90 auf dem Stützwalzen-Zapfenlager 24 drehbar befestigt
ist. Am Stift 88 ist ferner ein Kurberarm 92 befestigt, das andere Ende ist mit dem verlängerten Ende der Betätigungsstange 94 eines hydraulischen Zylinders 96 verbunden, der am
Zapfenlager 24 befestigt ist» Am Zapfenlager 24 ist angrenzend an das offene Ende der Ausnehmung 83 eine Plattform 98 befestigt
(Fig. 11).
Zu einem Walzenwechsel wird der Abstandhalter 84 aus der in Fig. 11 mit ausgezogenen Linien gezeigten Stellung unterhalb
der Stellschraube 62 in die mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung auf der Oberseite der Plattform 98 bewegt,
und zwar durch Betätigung des hydraulischen Zylinders 96, wobei sich die Betätigungsstange 94 vorschiebt. Die Betätigungsbewegung
wird über den Kurbelarm 92, den Stift 88 und den Arm 86 übertragen, wie sich aus den Fig. 10 und 11 ergibt. Auf diese
Weise kann der Abstandhalter 84 schnell aus der Stellung unterhalb der Stellschraube 32 in eine hiervon gelöste Stellung
bewegt werden, wenn zwischen dem unteren Ende der Stellschraube 32 und dem oberen Stützwalzen-Zapfenlager 24 ein Abstand hergestellt
werden soll. Wie oben erwähnt, ist dieser Abstand am Beginn des Walzenwechsels notwendig, wenn die obere Stützwalze
angehoben werden muß, um die Arbeitswalzen-Zapfenlager trennen zu können.
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Das in Fig. 12 gezeigte Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur Herstellung des erforderlichen Spaltes umfaßt eine
Ausnehmung oder Bohrung 100 im oberen Ende des Stützwalzen-Zapfenlagers 24 unterhalb der Stellschraube 32. Wie in Fig. 12
nicht dargestellt ist, befindet sich die Stellschraube 32 direkt oberhalb eines Abstandhalters und fluchtet mit diesem. Der
Abstandhalter besteht aus zwei halbzylindrischen Teilen 102, die Je aus der in Fig. 12 mit ausgezogenen Linien dargestellten
Stellung in die mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung beweglich sind. Hierdurch ergibt sich der notwendige Abstand
unterhalb der Stellschraube. Die Einrichtung zur Betätigung der Abstandhalterteile zwischen diesen beiden Stellungen besteht im
wesentlichen aus einem hydraulischen Zylinder 106. An einem Ende ist der Körper des Zylinders 106 mit einem Kurbelarm 108 verbunden,
während die Betätigungsstange 110 des Zylinders mit ihrem Ende mit einem Kurbelarm 112 verbunden ist. Der Kurbelarm
112 ist fest mit einem Stift 114 verbunden, der in einam Lager 116 drehbar befestigt ist. Das Lager 116 ist seinerseits am
Stützwalzen-Zapfenlager 24 befestigt. Der Kurbelarm 112 ist fest
mit einem Stift 118 verbunden, der im Lager 116 drehbar befestigt ist. In den Abstandhalterteilen 102 ist je ein vertikaler
Stift 120 befestigt, der zur Verbindung mit einem Gleiter 122 nach unten ragt. Der Gleiter 122 ist in einem Führungsschlitz 124 im unteren Teil der Bohrung 100 beweglich. Zwei
Verbindungsteile 128 .verbinden die drehbaren Stifte 114 und 118,
so daß deren Drehbewegung auf die Abstandshalterteile 102 übertragen wird. Hierzu sind die Verbindungsteile 128 fest an einem
Ende an den Stiften 114 und 118 befestigt und liegen am anderen
Ende mit den Stiften 120 in einem geschlitzten Teil in Eingriff.
Im Betrieb bewegt der hydraulische Zylinder 106 die Abstandhalterteile
102 zwischen den beiden in Fig, 12 gezeigten Stellungen (ausgezogene bzw. gestrichelte Linien), Bei der mit
ausgezogenen Linien gezeigten Stellung befindet sich der Zylinder 106 in der gestreckten Lage, bei der die Abstandhalterteile
102 zusammenliegen, Wird der Zylinder 106 so betätigt, daß die
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ausgeschobene. Betätigungsstange 110 zurückgezogen wird, so wird durch die Kurbel 108 der Stift 114 im Gegenuhrzeigersinn gedreht,
während der Stift 118 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Infolge
dieser Bewegung werden die Arme 128 auseinander bewegt und die Abstandhalterteile 102 getrennt. Die Gleiter 122 bewegen sich
innerhalb der Führungsschlitze 124 und führen die Abstandhalterteile
102 in die in gestrichelten Linien gezeigte Stellung.
.Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, mit denen d'ie
Hülseneinrichtung 40 mit den getrennten Arbeitswalzen von einem geöffneten Walzwerk weggezogen werden kann. Diese Einrichtung
schiebt auch eine neue Hülse während eines Walzenwechsels in das Walzgerüst zurück. Diese, am basten in Fig. 2 gezeigte Einrichtung
enthält einen Walzenwechsel-Zylinder 140, der auf der Unterseite einer beweglichen Bodenplatte 142 gelagert ist. Die
Bodenplatte 142 ist auf zwei Paaren von Schwenkverbindungen 144 und 146 gelagert, die auf Stiften 148 und 150 fest angebracht
sind. Die Stifte 148 und 150 sind drehbar auf Trägern 149 bzw. 151 gelagert. Die' Schwenkverbindungen 144 und 146 tragen die
Bodenplatte 142 während ihrer Bewegung zwischen der angehobenen Arbeitsstellung (Fig. 2) und einer unteren Stellung, in der
die Bodenplatte mit der Bodenlinie des Walzwerks fluchtet. Die Bodenplatte 142 wird zwischen diesen Stellungen mittels eines
hydraulischen Zylinders 152 angetrieben, dessen Betätigungsstange mit einem Kurbelarm 154 verbunden ist. Der Kurbelarm 154
ist an Stiften 150 befestigt, so daß er selbst und die daran befestigten Schwenkverbindungen 146 drehbar sind. Vorzugsweise
ist die Schwenkverbindung 144 durch einen Sicherungsstift 145 gegen die Schub-Zug-Wirkung des Zylinders 140 gesichert.
Am äußeren Ende der Betätigungsstange 141 des Zylinders
140 befindet sich ein die Hülse ergreifendes Hakenteil 156. Das Ende des Hakens erstreckt sich nach unten und ist so ausgebildet,
daß es mit dem Haken 49 von oben in Eingriff treten kann (Fig. 2)
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Am unteren Ende trägt der Haken 156 zwei Räder 158, die den
Haken aufnehmen, wenn er sich in eine gestreckte Stellung bewegt. Diese Stellung ist in Fig. 1 gezeigt. Die Räder 158
laufen längs der Walzenwechsel-Plattform 160, die sich zwischen der Bodenplatte 142 und den Schienen 50 befindet.
Ferner sind Einrichtungen zur Halterung einer Hülse 40 an der Walzenwechselstation angrenzend an das Walzwerk vorgesehen.
Diese halten eine Hülse, wenn eine solche während eines Walzenwechsels (Fig. 2) vom Walzwerk weggezogen wurde oder wenn
eine neue Hülse zur Vorbereitung des Einsetzens in das Walzwerk auf dieses ausgerichtet ist. Diese Einrichtungen umfassen die
Walzenwechsel-Plattform 160. Diese besteht aus mehreren in Querrichtung angeordneten Trägern und ist mit mehreren vertikalen
Schenkeln 15i/'mit denen die Plattform auf den Boden aufgesetzt
werden kann, so daß der gesamte Walzenwechsel-Plattformrahmen entfernt werden kann, wenn eine Stützwalze gewechselt wird. Die
Walzenwechsel-Plattform 160 ist mit geeigneten, nicht dargestellten Bodenplatten abgedeckt, mit Ausnahme an den verschiedenen
noch zu beschreibenden Schienenbereichen, die mit den Bodenplatten abschließend befestigt sind.
Die Walzenwechsel-Plattform 160 ist mit zwei Hauptschienen
162 versehen, die mit den Schienen 50 im Walzwerk fluchten und eine Verlängerung derselben außerhalb des Walzwerks bilden.
Die Plattform 160 umfaßt ferner zwei Querschienen 164, die in
Querrichtung zu den Hauptschienen 162 verlaufen. Die Schienen 164 erstrecken sich auf die eine Seite des als Walzenwechselstation
bezeichneten Bereichs, der durch die Schienen 162 umschlossen
wird und in einen Berech, der als Walzen-Aufgabestation bezeichnet
werden kann. In Fig. 1 ist eine neue Hülseneinrichtung 40· dargestellt, die nach der Entfernung der alten Hülse 40 in
das Walzwerk eingesetzt wird. Die Hülseneinrichtung 40' befindet sich an der Walzen-Aufgabestation.
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An Jedem der vier Schnittpunkte der Schienen 162 und
164 ist eine drehbare Schieneneinrichtung 170 (Fig. 6)
befestigt. Jede drehbare Schieneneinrichtung 170 umfaßt eine drehbare kreisförmige Platte 172, die auf einem Rollenlager
174 aufliegt und an einer nach unten ragenden Achse 176 befestigt
ist, die ihrerseits in einer Buchse bzw. einem Gleitlager 17Ö gelagert ist. Diese Anordnung ist auf einem der die
Plattform 160 bildenden Träger 160 befestigt. Auf der Oberseite der Platte 172 ist ein kurzes Schienenstück 180 mit einer
zylindrischen Einsenkung vorgesehen, die zur Aufnahme eines Rades 152 an der Hülseneinrichtung dient. Das Schienenstück
180 erstreckt sich über den Abstand zwischen den Schienen 164 und 162, wenn es mit diesen fluchtet.
Ferner sind Einrichtungen zum Antrieb der Schienenstücke 180 um 90° vorgesehen, so daß/die Schienenstücke 180
längs der Schienen 162 (Fig. 1 und 4) oder längs der Schienen 164 (Fig. 5) erstrecken. Diese Antriebseinrichtung ist
in Fig. 4 im einzelnen dargestellt. Sie umfaßt zwei hydraulische Zylinder 190, die an der Walzenwechsel-Plattform 160
befestigt sind. Die äußeren Enden der Betätigungsstangen der
Zylinder 190 sind mit Kurbelarmen 192 verbunden. Die Kurbelarme sind an den Achsen 176 der beiden drehbaren Schieneneinrichtungen
170 befestigt. Herkömmliche Zugstangeneinrichtungen
verbinden die Achsen 176 der zuletzt erwähnten Schieneneinrichtung mit den Achsen 176 der beüen anderen Schieneneinrichtungen
170. Diese Zugstangenanordnungen umfassen eine Zugstange 194, die mit Kurbelarmen 196 und 198 verbunden ist.
Diese sind ihrerseits auf den Achsen der zugehörigen drehbaren Schieneneinrichtungen 170 befestigt. In Fig. 4 sind die drehbaren
Schieneneinrichtungen 170 mit den Schienen 162 fluchtend,
dargestellt. In dieser Stellung überbrücken die Schienenstücke 180 die, Abstände in den Schienen 162, so daß sich ein Rad längs
dieser Schienen bewegen kann. Wenn die Schienenstücke 180 die
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Schienen 164 miteinander verbinden sollen, so werden die Zylinder 190 betätigt und ihre Betätigungsstangen vorgeschoben,
so daß sich die Kurbelarme 192 um 90° in der in Fig. 4 durch Pfeile angedeuteten Richtung drehen.
Die oben beschriebene Drehung der Schienenstücke 180
erfolgt normalerweise während eines Walzenwechsels, wenn eine Hülseneinrichtung in eine Stellung bewegt wurde, in der ihre·
Räder 52 auf den Schienenstücken. 180 aufliegen, wobei sie durch die zylindrischen Einsenkungen 182 gesichert werden. Wenn die
Schienenstücke 180 um 90° gedreht werden, drehen sich die drehbaren Räder 52 entsprechend, so daß die Bewegungsrichtung der
Hülsen- oder Ladeeinrichtung geändert werden kann.
Ferner ist eine Einrichtung zur seitlichen Bewegung der hülsenartige Einrichtung 40 auf der Walzenwechsel-Plattform
160 vorgesehen. Diese Einrichtung enthält einen hydraulischen Zylinder 200 zur seitlichen Verschiebung, der mittels
einer Halterung 202 auf der Unterseite der Plattform I60 befestigt
ist. Am äußeren Ende ist die Betätigungsstange 204 des Zylinders 200 schwenkbar an einer Stütze 206 befestigt, die an
einem Querträger 208 befestigt ist. Der Querträger 208 ist zusammen mit mehreren Rahmenteilen 210 bis 214 an zwei Se.itenholmen
128 befestigt. Hierdurch ergibt sich ein insgesamt mit bezeichneter Rahmen der■Seitenverschiebungseinrichtung. An den
Rahmenteilen 218 sind Räder 222 und 224 befestigt, die in Führungskanälen oder Schienen laufen, die auf der Unterseite der
Walzenwechsel-Plattform I60 angeordnet sind. Diese Führungskanäle umfassen zwei horizontale Führungen 225 und zwei nach
unten verlaufende Führungen 226. Wenn die Betätigungsstange voll, ausgeschoben ist, befinden sich die Räder 222 in den Führungen
226, so daß die Finger 230 sich unterhalb der Bodenlinie
befinden. Diese Stellung ist auf der linken Seite der Fig. 5 mit gestrichelten Linien gezeigt. Dabei befinden sich
die Räder 224 in den Führungen 225» Wenn jedoch die-,Betätigung-
Ü 8 H \> I ύ 7 9 0
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stange zurückgezogen wird, laufen die Räder 222 die Führung 226
hinauf in die Führung 225· Von dort laufen beide Räderpaare 222
und 224 in den horizontalen Führungen 225, wenn.die Betätigungsstange
zurückgezogen wird.
An jedem der Rahmenteile 218 ist ein Paar der bereits erwähnten, nach oben ragenden Finger 2.30 befestigt. Gemäß Fig.
5 greifen die oberen Enden der Finger 230 hinter die Zapfenlager-Aufnahmeteile 42 und 44 der an der Ladestation der Vorrichtung'
auf den Schienen 164 angebrachten hülsenförmigen Einrichtung.
Die Greif- oder Eingriffsposition ist in Fig. 5 mit ausgezogenen Linien gezeigt. Wird die Stange 204 über die in Fig. 5 gezeigte
Stellung hinausgeschoben, so befinden sich die Finger 230 unterhalb der Bodenlinie des Walzwerks in einer wirkungslosen Stellung
(gestrichelte Linie in Fig. 5). Im Betrieb jedoch wird die
Betätigungsstange 204 in den Zylinder 200 zurückgezogen. Hierbei ragen die Finger 230 nach oben dv.rch Schlitze 232 in der
Bodenplatte 234 oberhalb der Walzenwechsel-Plattform 160 und bewegen sich in Eingriff mit der Hülseneinrichtung, so daß diese
längs den Schienen 164 in Richtung zur Walzenwechselstation läuft, Die Finger 230 werden aus der in Fig. 5 in ausgezogenen Linien
gezeigten Stellung nach rechts in die bei A gestrichelt dargestellte Stellung bewegt, so daß sich die hülsenartige Einrichtung
von der Aufgabestation in die Walzenwechselstation bewegt.
Zwei Schienen 240 (Fig. 1 und 3) schließen sich an die Schienen 164 an und bilden eine Verlängerung derselben angrenzend
an die Walzenwechselstation. Bei einem typischen Ausführungsbeispiel verlaufen die Schienen 240 je nach dem Aufbau des
Walzwerks entweder über eine Grube des Walzwerks, die von einer Bodenplatte abgedeckt ist, oder direkt zum Boden. Die Schienen
240 sind kein Bestandteil der Walzenwechsel-Plattform sondern stellen lediglich eine Verlängerung der Schienen 164 dar und
sind so aufgebaut und angeordnet, daß sie einen Arbeitswalzen-Träger
40 aufnehmen, wenn dieser während eines Wa·zenwechsels
von der Walzenv/Gchr.o'lr.tation entfernt wird.
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Ferner sind Einrichtungen zum Herausziehen der Stützwaizen
aus dem Walzwerk vorgesehen. Diese Einrichtungen umfassen einen Stützwalzen-Wechselzylinder 242, der unterhalb
der Walzenwechsel-Bodenplatte 142 gelagert ist und dessen Betätigungsstange 244 mit einem Kupplungsstück 246 verbunden ist,
das gemäß Fig. 2 an das untere Stützwalzen-Zapfenlager 26 angeschlossen
ist. Wenn der Zylinder 242 betätigt und seine Stange 244 rückgezogen wird, so wird hierdurch das Stützwalζen-Zapfenlager
26 aus dem Walzwerk gezogen. Vorher muß selbstverständlich die Walzenwechsel-Plattform 160 entfernt werden, damit sich
ein freier Bereich ergibt, in den das Stützwalzen-Zapfenlager
26 und die in diesem gelagerte Stützwalze bewegt werden können.
Im folgenden sei nunmehr die Betriebsweise der ,erfindungsgemäßen
Walzenwechselvorrichtung beschrieben. Es sei angenommen, daß die Arbeitswalzen des Walzwerks gewechselt und
durch einen neuen Satz Arbeitswalzen ersetzt werden sollen, die sich auf der Transporteinrichtung 40' befinden. Diese Anordnung
ist in Fig. 1 gezeigt, wo sich die hülsenärtige Einrichtung im Walzwerk befindet und die Hülseneinrichtung 40f mit neuen
Arbeitswalzen versehen ist. Die letztere ist in Vorbereitung auf den Walzenwechsel an der Aufgabestation angeordnet. Die
Bodenplatte 142 wurde in die angehobene Stellung bewegt und der Walzenwechsel-Zylinder 140 wurde betätigt, so daß s5ine Kolbenstange
141 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung liegt. Der Haken 156 befindet sich somit über dem Haken 49 (ausgezogene
Linien ih Fig. 9)» so daß der Haken 156 den Haken 49 aufnehmen
kann, wenn der letztere angehoben wird.
Das Walzwerk wird dann stillgesetzt und es wird beispielsweise
die in den Fig. 10 und 11 gezeigte Einrichtung betätigt, um unterhalb der Stellschraube 32 einen Abstand zu
schaffen. Das Stützwalzen-Zapfenlager 24 wird dann angehoben
so daß sich oberhalb der Arbeitswalzen mittels der üblichen überkopf angeordneten Ausgleichseinrichtung (nicht gezeigt)
ein Spalt ergibt.
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Die Schienenhubeinrichtungen 60 und 70 werden dann betätigt, so daß die Schieneneinrichtungen 50 mit Hilfe der Finger
66 und 76 in eine Stellung gehoben werden, in der die Schienen
50 mit den Schienen 162 auf der Walzenwechsel-Plattform 160 fluchten. Wie oben erwähnt, werden beim Anheben der Schienen
auch die Aufnahmeteile 42 und 44 betätigt, so daß die Arbeitswalzen voneinander und von der unteren Stützwalze getrennt
werden. Beim Anheben der Schienen 50 hebt sich auch der Haken 49 der Hülseneinrichtung 40 in die in Fig. 9 mit gestrichelten
Linien gezeigte Stellung, in der der Haken 49 den Haken 156 der Walzenwechseleinrichtung ergreift. Die den Trans- ·
portwagen bzw. die Hülseneinrichtung am Walzgerüst haltende Klemmeinrichtung ist dann geöffnet.
Die Teile befinden sich nunmehr in der in Fig. 1 gezeigten Stellung. Der Walzenwechselzylinder 140 wird dann betätigt,
so daß die Stange 141 rückgezogen, die HülseneinrichLung
40 herausgezogen und die darauf befindlichen Arbeitswalzen aus dem Walzwerk auf die Walzenwechsel-Plattform I60 bewegt werden.
Vorher wurden die Schienenstücke 180 der drehbaren Schieneneinrichtung 170 in die Stellung bewegt, in der sie-mit den Schienen
162 fluchten (Fig. 1). Wenn die Hülse 40 auf die Walzenwechselplattform 160 gezogen wird, laufen die Räder 52 derselben
von den Schienen 50 auf die Schienen 162. Diese Bewegung endet, wenn die vier Räder 52 auf den vier Schienenstücken
zur Ruhe kommen (Fig. 2). Die drehbaren Schieneneinrichtungen 170 werden dann betätigt, so daß sich die Schienenstücke auf die
Schienen 164 ausrichten. Hierdurch werden die Räder 52 der Hülse 40 in die in Fig. 5 gezeigte Stellung gedreht. Die Hülsen 40
und 40' befinden sich nun Seite an Seite (Fig. 5) und können seitlich verschoben werden. Dies wird durch den Seitenverschiebungszylinder
200 erreicht, dessen Betätigungsstange 204 voll ausgeschoben war, so daß sich der Finger 230 in der unteren
Stellung befand. Der Zylinder 200 zieht dann die Stange 204 zurück, so daß der Finger 230 in Berührung mit der Hülse 40'
gelangt (ausgezogene Linien in Fig. b). Die Finger 230 bewegen
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sich dann stetig, unter Führung durch die Räder 222 und 224 über die Aufgabestation, wobei die Räder in den horizontalen
Führungskanälen 225 laufen. Durch diese Bewegung der Finger 230 bewegt sich die Hülse 40' längs den Schienen 164 und berührt
die Hülse 40 an den Schubfingern 57 an den Radlagern 56
der beiden Räder 52 angrenzend an die Plattform 160. Somit bewegen
sich beide Hülsen 40 und 40' längs der Schienen 164, bis die Räder der Hülse 40! auf den Schienenstücken 102 der drehbaren
Schieneneinrichtungen 170 aufliegen. Damit befindet sich
die Hülse 40' in der Walzenweehselstation. Gleichzeitig hat sich die Hülse 40 aus der Walzenwechselstation auf die angrenzend
dazu angeordneten Schienen 240 bewegt. Die Hülse 40 kann nun an eine Stelle entfernt werden, an der ein neuer Satz Arbeutswalzen
in diese eingesetzt wird. Während der Seitenverschiebung löst sich der Haken 49 der Hülse 40 einfach aus dem
Haken I56, da diese Bewegung durch nichts behindert wird und
der Haken der Hülse 40' in Eingriff mit dem Haken I56 bewegt
wird.
Die Hülse 40' befindet sich nun in einer Position, aus der sie in das Walzwerk eingeschoben werden kann. Zunächst werden
die drehbaren Schieneneinrichtungen 170 betätigt, so daß die Schienenstücke 182 mit den Schienen 162 fluchten. Dies wird
durch eine Drehung um 90° erreicht, durch die auch die Räder 52 der Hülse 40' auf die Schienen 162 ausgerichtet werden. Nun
wird der Walzenwechselzylinder 140 betätigt und seine Kolbenstange 141 ausgeschoben, so daß die Hülse 40' in das V/alzwerk
eingeschoben wird. Während dieser Schubbewegung laufen die Räder 52 der Hülse 40' längs den Schienen 162 und auf die Schienen
50, Darauf werden die Schienen-Hubeinrichtungen 60 und 70 ■betätigt und die Schienen 50 abgesenkt, so daß die Arbeitswalgen
in Vorbereiturtg auf das Walzen im Walzwerk an der richtigen
stelle angeordnet werden« Die Hülse wird dann durch die
Hleiameinj>ie.htungßn 43 und 45 am Walzgerüst befestigt, Darauf
beispielsweise die in den Fig. 10 und 11 gezeigte Ein-r
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richtung betätigt, so daß der Abstandhalter wieder unter die Stellschraube gesetzt wird, nachdem die obere Stützwalze auf
die neuen Arbeitswalzen abgesenkt und das Walzgerüst in Vorbereitung auf den folgenden Walzprozeß geschlossen wurde.
Ein abgewandeltes Aus__führungsbeispisl der erfindungsgemäßen
Walzenwechselvorrichtung ist in den Fig. 13 und 14 gezeigt. Diese Ausführungsform eigenet sich insbesondere zum Einbau
in bereits bestehende Walzwerke, wenn die Walzenwechselvorrichtung sowie der Bereich der Walzenwechselstation so kompakt
wie möglich ausgeführt sein sollen. Die Bauteile der in den Fig. 13 und 14 gezeigten Ausführungsform sind im wesentlichen
ebenso aufgebaut wie die anhand der Fig. 1 bis 9 beschriebenen. Es werden daher im folgenden die gleichen Bezugszeichen verwendet, die zur Unterscheidung lediglich mit einem '
versehen sind. Es sollen daher auch im folgenden nur die wichtigsten Unterschiede der Konstruktion beschrieben werden.
Es ist eine Arbeitswalzen-Aufnahmehülse oder -Ladeeinräahtung
250 vorgesehen, die ähnlich der Hülse 40 ist, mit der Ausnahme, daß ein mit der Walzenwechseleinrichtung in Eingriff
stehendes Teil 252 einen nach unten weisenden oder nach unten
offenen Schlitz bildet, der zur Aufnahme des Eingriffsteils in der nachstehend beschriebenen Weise dient. Die Hülseneinrichtung
enthält Räder 52', die auf Schienen 50' aufliegen. Diese werden durch Schienen-Hubeinrichtungen mit dem in Fig. 12 gezeigten
Schienenheber 60' angehoben und abgesenkt.
Eine Walzenwechsel-Plattform 160' ist mit Hauptschienen 162' und quer zu diesen verlaufenden Querschienen 164' versehen,
wobei die Hauptschienen 162' auf die Schienen 50' ausgerichtet
sind. Auf der Plattform 160· sind drehbar© Sohieneneinrichtungen
1701 angebracht, die um 90° gedreht werden können, so daß ihre
Schienenstücke 182· mit den Schienen 162* oder 164' in der oben
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beschriebenen Weise fluchten. Die drehbaren Schieneneinrichtungen 170' werden durch Zylinder 190' betätigt und sind mittels
Zugstangen 194' und Kurbelarmen 196' und 198' miteinander verbunden.
Die Plattform 160' weist einen Schlitz 256 auf, der sich über deren Länge erstreckt und über die Walzenwechselstation in
der Mitte zwischen den Hauptschienen 162' und parallel hierzu verläuft.
Der Schlitz 156 bildet einen Kanal für die Hülsen-Eingriff sfinger der Walzenwechseleinrichtung.
Zur Aufnahme der Bewegung der Walzenwechseleinrichtung durch den Schlitz 256 enthalten die Schienen 164'Einrichtungen
zur Bildung eines Spalts hierin. Hierzu haben die Schienen 164' einen geschlitzten Schienenteil 260, der über den Schlitz 256
beweglich ist und den in Fig. 14 gezeigten Spalt schließt. Die geschlitzte Schiene/befindet sich in der den Spalt bildenden
Stellung (Fig. 14), wenn die drehbaren Schieneneinrichtungen 170' mit den Schienen"164' fluchten und in die Spalt-Verschlußstellung
bewegt werden, wenn die drehbaren Schieneneinrichtungen in die mit den -Schienen 164· fluchtende Stellung gedreht warden.
Dies wird mittels einer Verbindungseinrichtung 262 erreicht,
die die geschlitzte Schiene 260 und den Kurbelarm 198' verbindet (Fig. 14). Die Verbindung dient somit zum Sperren der geschlitzten
Schiene 260 und der drehbaren Schienenteile 170', um die oben beschriebenen Arbeitsbedingungen zu gewährleisten.
Mit der Ausnahme der geänderten Schienenkonstruktion hinsichtlich der geschlitzten Schiene ist die Seitenverschiebungseinrichtung
im wesentlichen die gleiche wie die der ersten Ausfübrungsform. Die Seitenverschiebungseinrichtung wird
mittels eines Seitenverschiebungszylinders 200' betätigt.
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Es sind Einrichtungen vorgesehen, um während eines Walzenwechsels
eine Hülse aus dem Walzgerüst zu ziehen und eine neue Hülse in dasselbe einzuführen. Diese Einrichtungen befinden
sich an der Walzenwechselstation unterhalb der Plattform 1601· und umfassen eine Schub-Zug-Kette 270. Die Kette 270 ist
innerhalb zweier horizontaler Führungskanäle 272 und 274 geführt und um ein Kettenrad 276 gelegt« Die Kette 270 überträgt
Kräfte in beiden Richtungen ihrer Länge, wenn sie fest umschlossen ist. Die Kette 270 ist von den Führungskanälen 272 und
umschlossen. Gemäß Fig. 13 verläuft die hintere Kante der Kette 270 innerhalb zweier in Abständen voneinander angeordneter Führungskanäle
272, während das vordere Ende der Kette 27o mit einem Teil 278 versehen ist, das innerhalb zweier oberer Führungskanäle 274 geführt ist. Das Teil 278 trägt auch eine mit der
Hülse in Eingriff tretende Klinke 280„ Gemäß Fig. 13 ist das am
vorderen Ende befindliche Teil 278 aus der in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in die in gestrichelten Linien gezeigte
Stellung beweglich, während es mit der Hülse 250 in Eingriff steht. Der Antrieb der Kette 270 umfaßt einen reversiblen
Elektromotor 282, der die Kettenradwelle 277 über eine Kupplung 284 und ein Untersetzungsgetriebe 286 oder dergleichen
antreibt.
An dem an das Walzwerk angrenzenden Ende sind die oberen Führungskanäle 274 mit Teilen 287 versehen, die an einer
Achse 288 angelenkt und zwischen zwei in Fig. 13 gezeigten Stellungen schwenkbar sind. Die Teile 287 werden zwischen ihren beiden
Stellungen mittels eines hydraulischen Zylinders 290 bewegt, der an seiner Unterseite an Stützen 292 der Plattform 160' angelenkt
ist, und dessen Betätigungsstange in einer Zwischenstellung am Teil 287 befestigt ist„ Durch die Bewegung der Teile
287 zwischen den in Fig. 12 gezeigten Stellungen kann die Klinke 280 mit dem Schlitz im Kupplungsteil 252 in Eingriff und von
diesem gelöst werden.
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Die in den Fig* 13 und 14 gezeigte erfindungsgemäße
Vorrichtung arbeitet im wesentlichen ebenso wie die zuerst beschriebene. Der Hauptunterschied ist der, daß zur Bewegung einer
Hülse in das Walzgerüst und aus diesem heraus von der Walzenwechselstation auf der Plattform I6O1 eine motorgetriebene
Kette verwendet wird, und daß die Schienen 164' einen Spalt aufweisen, der geöffnet und geschlossen werden kann.
In den Fig« 15 und 16 ist eine abgewandelte Ausführungsform
der Hülsenkonstruktion gezeigt. In manchen Fällen kann es zur Verstärkung, beispielsweise bei sehr breiten Walzwerken, .
wünschenswert sein, zwischen den Zapfenlager-Eingriffsteilen
44 einer Hülse, beispielsweise der Hülse 40, ein Verbindungsstück vorzusehen.Die hierfür am besten geeignete Stelle befindet
sich unmittelbar unterhalb der Antriebsspindel des Walzwerks, die die untere Arbeitswalze antreibt» Eine geeignete Verbindungsanordnung
ist in Fig. 16 gezeigt. Hierin ist die unters Arbeitswalzen
Antriebsspindel mit 291 und das Verbindungsstück mit bezeichnete.Das Verbindungsstück 293 erstreckt sich über das
Walzwerk zwischen den Zapfenlager-Eingriffsteilen 44 der Hülse 40. Wenn das Verbindungsstück 293 installiert ist, so besteht
ein sehr geringer Abstand zwischen diesem an der Hülse befestigten
Teil und der Antriebsspindel 291 des Walzwerks. Demzufolge kann die Hülse 40 nicht durch die Schienenhubeinrichtung angehoben
werden, da das Verbindungsstück 293 die Antriebsspindel 291 berührt« Deswegen sind die Zapfenlager-Eingrifssteile der
Hülse entsprechend Fig. 16 aufgebaut, so daß die Hülsenräder angehoberi
werden können, indem lediglich die Schienenhubeinrichtung anstatt der gesamten Hülse angehoben wird.
Hierzu ist der obere Teil der Zapfenlager-Eingriffs-Teile der Hülse mit einem querverlaufenden Schlitz 302 versehen,
der einen Finger 304 aufnimmt. Der Finger 304 ragt nach innen, so daß sein inneres Ende 305 unterhalb der Führung 15 des oberen
Arbeitswalzen-Zapfenlagers 14 liegt und mit dieser fluchtet.
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In einer Bohrung 308 im Finger 304 befindet sich eine Buchse 306, die in einer Buchse 310 gleitend aufgenommen istp welche
in einer Bohrung im unteren Teil des Zapfenlager-Eingrifssteils
liegt. Die Fahrgestelle der Arbeitswalzenhülse sind im wesentlichen die gleichen wie die anhand Fig. 7 beschriebenen.
Entsprechende Teile sind daher mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, die zur Unterscheidung mit einem 8S versehen
sind ο Ein Unterschied besteht jedoch darin, daß der Stift 58",-der
vom.Radträger 56" nach oben ragt, wesentlich langer ist und
nach oben durch die Buchse 306 hindurchragt, so daß sein oberes Ende mit einer Mutter 311 in Eingriff treten kann, die den Achsstift
58" mit dem Finger 304 verbindet= Hierdurch ergibt sich
eine gemeinsame Bewegung der Fahrgestelle und des Finges 304. Der Stift 58" ist in einer Buchse 312 drehbar, die innerhalb
der Buchse oder Hülse 306 liegt» Am unteren Teil des Zapfenlager^Aufnahmeteils
42 befindet sich eine Buchse 314. Gemäß Fig. 15 besteht ein Abstand zwischen der Oberseite des Radträgers
56 und der unteren Wand 320 des Zapfenlager-Aufnahmeteils.
Ferner besteht ein Abstand zwischen der Führung 15 des oberen Arbeitswalzen-Zapfenlagers 14 und der oberen Wand des Endes
des Fingerteils ο Das Zapfenlager-Aufnahmeteil ist ferner mit einer Schulter 82!t versehen, die unterhalb der Führung 17 des
unteren Arbeitswalzen-Zapfenlagers 16 liegt und mit dieser fluchtet.
Mit der in Fig. 15 gezeigten Anordnung kernen also die
Räder durch die Schienen 50 gehoben werden, ohne daß die Arbeitswalzenhülse selbst um einen merklichen Abstand gehoben wird.
Wenn sich die Schienen 50 nach oben bewegen, so bewegt sich die Radeinrichtung frei und unbehindert. Während dieser Bewegung
hebt die Radeinrichtung den Finger 304 ohne Widerstand nach oben, bis sein Ende 305 die Führung 15 des oberen Arbeitswalzen-Zapfenlagers
14 berührt. Bei weiterer Bewegung der Radeinrichtung wird das obere Arbeitswalzen-Zapfenlager 14 über das untere Arbeitswalzen-Zapfenalger
16 gehoben« Wenn die Radeinrichtung die untere
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Wand 320 der Arbeitswalzenhülse berührt, so wird diese bewegt.
Dies ist jedoch nur am Ende der Schienenhubbewegung der Fall,
und die Bewegung erfolgt nur über eine kurze Strecke. Diese kurze Strecke kann dazu ausgenutzt werden, daß untere Arbeitswalzen-Zapfenlager
16 etwas über das untere Stützwalzen-Zapfenlager
26 zu heben, und zwar mit Hilfe der Schulter 82", wenn diese die Führung 17 des unteren Arbeitswalzen-Zapfenlagers 16
berührt und dasselbe über einen kurzen Abstand nach oben bewegt. Durch die Aufwärtsbewegung der Schienen 50 werden diese
auf die Schienen der Walzenwechsel-Plattform ausgerichtet und die Arbeitswalzenhülse kann aus dem Walzwerk herausgezogen
werden.
Eine weitere Ausführungsform der Arbeitswalzenhülse ist in Fig. 17 gezeigt. Diese eignet sich insbesondere zum Einbau
in ein bereits bestehendes Walzwerk, das keine Überkopf angeordnete Ausgleichseinrichtung für die obere Stützwalze aufweist,
sondern bei dem der Ausgleich der oberen Stützwalze in den vertikalen Schenkeln des oberen Stützwalzen-Zapfenlagers vorgesehen
ist. Da es bei Verwendung der erfindungsgemäßen Arbeitswalzenhülse unter Umständen notwendig ist, die Ausgleichseinrichtung
von dem bereits bestehenden Stützwalzen-Zapfenlager zu entfernen, muß diese Ausgleichseinrichtung in dem umgebauten
Walzwerk vorhanden sein., Hierzu sind die Zapfenlager-Aufnahmeteile
der Arbeitswalzenhülse mit einer geeigneten Anzahl von Ausgleichszylindern versehen, wie beispielsweise dem Ausgleichszylinder 350 in Fig. 17. Dieser Zylinder befindet sich in einer
Bohrung 352 in den Zapfenlager-Aufnahmeteilen und ist nach oben in Kontakt mit dem unteren Ende des oberen Stützwalzen-Zapfenlagers
24 beweglich, so daß er dieses gewünschtenfalls trägt.
Fig. 18 zeigt Einrichtungen zur Verwendung bei einer schnell arbeitenden Walzenwechselvorrichtung, zum Halten der
oberen Stützwalzenanordnung während eines Walzenwechsels. Diese
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Einrichtung ist dann zweckmäßig, wenn nicht genügender Raum vorhanden
ist, um eine Überkopf angeordnete Walzenhalterung an der Oberseite des oberen Stützwalzen-Zapfenlagers anzuordnen. Diese
Einrichtung enthält einen Ansatz 360, der an der oberen Stützwalze, befestigt ist. Eine Halteeinrichtung mit einem hydraulischen Zylinder 364 und einem Ansatzaufnahmeblock 366 (der am
Ende der Betätigungsstange des Zylinders 64 befestigt und in einer Bohrung im Zylinder 368 geführt ist), ist am Walzgerüst
angrenzend an den Ansatz 360 befestigt. Der Ansatz 360 und der Block 366 sind mit geneigten, abgestuften Flächen 362 bzw. 367 "
versehen, die unter gegenseitigem Eingriff gesichert werden können. Auf der gegenüberliegenden Seite des Stützwalzen-Zapfenlagers
befindet sich eine ähnliche Anordnung. Wenn die Kolbenstange des Zylinders 364 ausgeschoben wird, so bewegt sich der
Block 366 in Eingriff mit dem Ansatz 360, so daß das obere Stützwalzen-Zapfenlager
von den Seiten des Walzgerüsts unterstützt wird.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung sind insbesondere darin zu sehen, daß der hülsenartige Aufbau eine einfache
Befestigung, Abnahme und Transport der Walzen gestattet, wobei für jedes Gerüst nur zwei Hülsen erforderlich sind, daß die Hülse
als Aufbadeeinrichtung zum Stützwalzenwechsel verwendet werden
kann, daß die Seitenverschiebungseinrichtung keinen Seitenverschiebungsträger oder -antrieb braucht, da die Hülse selbst drehbare
Räder aufweist, mit deren Hilfe sie seitlich verschoben werden kann, daß im Boden keine Öffnung vorgesehen ist und somit in der
Seitenverschiebungskonstruktion keine hinteren Bodenplatten erforderlich sind, und daß die Seitenverschiebungseinrichtung zum
Stützwalzenwechsel leicht entfernbar ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung vielerlei Änderungen hinsichtlich
Konstruktion und Anordnung der verschiedenen Teile möglich sind.
Patentansprüche 209882/0790
Claims (11)
- 223H55DA-K858PATENTANSPRÜCHE(ΐΛ Vorrichtung zum Auswechseln der Wälzen eines Y/alzwerks mit oberen und unteren, eine Walzlinie bildenden Arbeitswalzen, mit einem Walzgerüst mit Fenstern an jedem Ende"und mit oberen und unteren Walzen-Zapfenlagern, in denen die Enden der oberen bzw. unteren Arbeitswalzen gelagert sind, und die in den Walzgerüstfenstern abnehmbar befestigt sind, gekennzeichnet durch eine Aufnahmehülse (40) zur Halterung der Arbeitswalzen-Zapfenlager (14, 16) während der Bewegung in das Walzgerüst (30) und aus diesem ■ heraus mit zwei seitlichen Stützen zwischen den Walzgerüstfenstern und Zapfenlager-Aufnahmeteilen (42, 44) an jedem Walzgerüstfenster, und durch zwischen den V/alzgerüstfenstern horizontal verlaufende Schienen (50) zur Halterung der Aufnahmehülse (40) innerhalb des Walzgerüsts (30), wobei an der Aufnahmehülse (40) Räder (52) befestigt sind, die auf den Schienen (50) aufliegen, und wobei die Zapfenlager-Aufnahmeteile (42, 44) teilweise in· Eingriff mit jedem der Arbeitswalzenzapfenlager (14, 16) beweglich sind, so daß diese während der Bewegung der Aufnahmehülse (40) in das Walzgerüst (30) hinein und aus diesem herausgehalten werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehülse (40) Verbindungseinrichtungen enthält, die die Stützen an einem Ende derselben verbinden.209882/0790_ 26 223U55
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (52) der Ayxnahmehülse (40) an derselben um eine vertikale Achse drehbar befestigt sind, so daß sie aus einer Stellung, in der die Aufnahmehülse (40) in das Walzgerüst und aus diesem heraus beweglich ist, in eine dazu querliegende Stellung' gedreht werden können.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Walzenwechsel-Plattform (160) angrenzend an eines der YJalzgerüstfenster mit ersten Schienen (162), die auf die Schienen (50) im Walzgerüst (30) zur Aufnahme der Räder (52) der Aufnahmehülse (40) ausgerichtet sind, und durch Einrichtungen zur Bewegung der Aufnahmehülse (40) zwischen einer Stellung im Walzgerüst (30) auf den WaIzgerüstschienen (50) und einer Stellung auf der Walzenwechsel-Plattform (160) auf den ersten Schienen (162) derselben.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Walzgerüst eine obere, oberhalb der oberen Arbeitswalze im Walzgerüst angeordnete Stützwalze, eine untere, unterhalb der unteren Arbeitswalze im Walzgerüst angeordnete Stützwalze und obere und untere Stützwalzen-Zapfenlager aufweist, in denen die Enden der oberen und unteren Stützwalzen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Zajjbnlager-209882/0790-27- ■■ 223U55Aufnahmeteile so aufgebaut und angeordnet sind, daß sie zwischen dem oberen und unteren Stützwalζen-Aufnahmelager liegen und die oberen - Stützwalzen-Zapfenlager auf den unteren Stützwalzen-Zapfenlagern aufnehmen, wobei die Zapfenlager-Aufnahemeinrichtung zwischen diesen liegt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch auf dem oberen Teil der oberen Stützwalzen-Zapfenlager angeordnete Walz- oder Stellschrauben, durch eine Einrichtung zur Bildung eines Abstandes zwischen der Stellschraube (32) und einem oberen Stützwalzen-Zapfenlager, durch eine Ausnehmung (83) im oberen Teil des oberen Stützwalzen-Zapfenlagers unterhalb der Stellschraube, durch einen in der Ausnehmung angebrachten Abstandhalter (84), und durch Einrichtungen zur Bewegung des Abstandhalters aus der Stellung in der Ausnehmung unterhalb der Stellschraube in eine Stellung, aus" der er von der Stellschraube gelöst ist, so daß das obere Stützwalzen-Zapfenlager gegenüber der Stellschraube (32) angehoben werden kann, wobei sich die Stellschraube in die Ausnehmung bewegt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmung (83) an ihren Seiten geschlossen und an zwei Endteilen wesentlich.größer ist als die Stellschraube (32) wobei der Abstandhalter aus zwei Teilen (102, 104) besteht, die durch die Abstandhalter-Antriebs-209882/0790-28- 223U55 'einrichtung aus einer Stellung unterhalb der Stellschraube (32) in eine Stellung innerhalb der vergrößerten Endteile der Ausnehmung beweglich sind, in der sie von der Stellschraube (32) frei sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahraehülse eine zweite Verbindungseinrichtung aufweist, die die Stützen am anderen Ende derselben vom ersten Ende verbinden, wobei die Teile der Zapfenlager-Aufnahmeteile (42, 44), die in Eingriff mit den oberen Arbeitswalzen-Zapfenlagern beweglich sind, Teile enthalten, die mit den Rädern zur Aufwärtsbewegung gegenüber der Aufnahmehülse (40) während einer Hubbewegung der Räder verbunden sind, so daß die oberen Arbeitswalzen-Zapfenlager angehoben werden können, ohne die Aufnahmehülse anzuheben.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Halten der oberen Stützwalzen-Zapfenlager im Walzgerüst (30) während eines Arbeitswalzen-Wechsels, wobei die letztgenannten Einrichtungen zwei kraftgetriebene Zylinder enthalten, die auf dem Walzgerüst (30) an jedem Fenster desselben angebracht sind und Betätigungsstangen aufweisen, deren äußeres Ende mit einem mit einem Ansatz in Eingriff gelangenden Block versehen ist, wobei ein Ansatz (360) an den oberen Stützwalzen-Zapfenlagern angrenzend an die Zylinder befestigt und so angeordnet ist, daß er209882/0790von den Ansätzen ergriffen werden kann, wenn die Betätigungsstange ausgeschoben wird, so daß das obere Stützwalzen-Zapfenlager mittels der Zylinder auf dem Walzgerüst (30) aufliegt.
- 10. Vorrichtung zum Auswechseln der Walzen eines Walzwerks mit oberen und unteren, eine Walzlinie bildenden Arbeitswalzen, mil; einem Walzgerüst mit Fenstern an jedem Ende, lind mit oberen und unteren Zapfenlagern, in denen die Arbeitswalzen gelagert sind und die in den Walzgerüstfenstern abnehmbar angebracht sind, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Halterung der Arbeitswalzen-Zapfenlager während ihrer Bewegung in das Walzgerüst und a aus diesem heraus, durch zwischen den Walzgerüstfenstern horizontal verlaufende Schienen zur Halterung der Zapfenlager-Halteeinrichtung innerhalb des Walzgerüsts, durch an der Zapfenlager-Halteeinrichtung angebrachte Räder, die auf Schienen aufliegen, wobei die Räder so drehbar sind, daß sie in der Bewegungsrichtung der Zapfenlager-Halteeinrichtung in das Walzgerüst und aus dem Walzgerüst heraus sowie qxxer dazu laufen können, durch eine Walzenwechsel-Piattform angrenzend an eines der Walzgerüstfenster mit ersten Schienen, die mit den Schienen des Walzgerüsts fluchten und zur Aufnahme der Räder von diesen dienen, durch Einrichtungen Eur Bewegung der Zapfenlager-Halteeinrichtung aus einer Stelle im Walzgerüst auf den Walzgerüst-Schienen in eine Stellung auf der Walzenwechsel-Plattform auf deren ersten Schienen, wobei die Walzenwechsel-Plattform zweite Schienen209 8 8 2/079q-30- 223U55aufweist, die quer zu den ersten verlaufen und diese schneiden, wobei die Räder so aufgebatit und angeordnet sind, daß sie auf den Schnitten der erstenund zweiten" Schienen aufliegen können, und durch an den Schnitten vorgesehene Einrichtungen (170) zur Führung der Räder längs den erstenoder zweiten Schienen.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Radführungseinrichtung einen Schienenteil zur Halterung des Rads an den Schnitten aufweist, und daß Einrichtungen zur Drehung der Schienenteile vorgesehen sind, so daß diese mit den ersten oder zweiten Schienen fluchten, und wobei die Schienenteile so aufgebaut und angeordnet sind, daß sie während der Drehbewegung der Räder, um diese auf die ersten oder zweiten Schienen auszurichten, mit den Rädern in Eingriff stehen.209882/0790Le 6 rs e i te
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