DE2352208A1 - Vorrichtung zum laden von ballenfoermig zusammengefassten landwirtschaftlichen halm- und blattfruechten - Google Patents

Vorrichtung zum laden von ballenfoermig zusammengefassten landwirtschaftlichen halm- und blattfruechten

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DE2352208A1
DE2352208A1 DE19732352208 DE2352208A DE2352208A1 DE 2352208 A1 DE2352208 A1 DE 2352208A1 DE 19732352208 DE19732352208 DE 19732352208 DE 2352208 A DE2352208 A DE 2352208A DE 2352208 A1 DE2352208 A1 DE 2352208A1
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DE19732352208
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Inventor
Bernd Teupen
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
    • A01D90/08Loading means with bale-forming means additionally used for loading; with means for picking-up bales and transporting them into the vehicle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

Bernd Teupen, H43U Ochtrup-Langenhorst, Stahmstr. 18
·" Vorrichtung zum Laden von ballenförmig zusanunengefaßten landwirtschaftlichen Halm- und Blattfrüchten "
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Laden von ballenförmig zusammengefaßten landwirtschaftlichen Halm- und Blattfruchten mit einer Aufnahmevorrichtung für den Ballen vom Erdboden, Abgeben des- Ballens auf eine auf einem Ladewagen angeordnete Transportvorrichtung und Förderung des Ballens auf dem Ladewagen in Längsrichtung desselben zwecks Stapelung der Ballen.
Es sind in jüngster Zeit sogenannte Ballenladewagen bekannt
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geworden, die die Aufgabe haben, das durch eine entsprechend ausgebildete Erntevorrichtung ballenförmig zusammengepreßte landwirtschaftliche Halm- und Blattgut vom Erdboden aufzunehmen und auf einem Wagen zu stapeln, wobei diese Arbeit vollmechanisch durchgeführt werden soll, so daß das Be- und Entladen eines solchen Wagens durch eine Bedienungsperson erfolgen kann.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird der Ballen von der Aufnahmevorrichtung ergriffen, ausgerichtet und auf den Ladewagen auf eine auf diesem angeordnete Fordervorrichtung verbracht. Die Fördervorrichtung auf dem Wagen ist im wesentlichen schraubenförmig verlegt und transportiert nunmehr den Ballen in einzelnen Windungen in Längs- und Querrichtung auf dem Wagen bis in dessen oberen Bereich, so daß nach Auffüllen der Fördervorrichtung über deren gesamte Länge der Wagen mit Ballen gleichzeitig voll ausgefüllt ist. Bei dieser bekannten Einrichtung kann das Abgeben der Ballen einzeln durch Weiterbetätigen der Fördervorrichtung an der Rückseite des Wagens erfolgen, so daß dort nunmehr eine an sich bekannte Ballenfördervorrichtung angeordnet und beschickt werden kann. Die Anordnung der «schraubenwindenförmig geführten Fördereinrichtung auf dem Wagen bereitet technische Schwierigkeiten und macht diese, bekannte Einrichtung kostenaufwendig.
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Um diese Nachteile zu vermeiden, ist auch bereits bekannt geworden, die auf dem Erdboden liegenden Ballen durch eine Aufnahmevorrichtung aufzunehmen, auf einer Zwischenplattform zu stapeln und die Zwischenplattform nunmehr durch Drehen um 9o anzuheben, so daß dadurch die auf der Zwischenplattform horizontal ausgerichteten Ballen vertikal ausgerichtet in einen Aufnahmeraum abgegeben werden können. Dieser Aufnahmeraum kann mit dem üblichen Kratzboden ausgerüstet werden, durch den dann die derart abgegebenen Ballen auf dem als Ladewagen ausgebildeten Aufnahmeraum nach hinten gefördert werden. Diese bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß die Ladevorrichtung relativ kompliziert ausgebildet ist und daß das Abgeben einzelner Ballen an der Rückseite des Ladewagens nicht möglich ist, sondern die Ballen können nur in ihrer Gesamtheit abgegeben werden, so daß eine nachfolgende Sortierung der Ballen wiederum erforderlich ist.
Schließlich ist durch die US-PS 2 771 578 eine Ballenladevorrichtung bekannt geworden, die mit einem revplverartig drehbar gelagerten Vorratsmagazin auf dem Wagen ausgerüstet ist. Ein solches Magazin erscheint kostenaufwendig und weist außerdem einen mittleren Leerraum auf, der aus Platzgründen vermieden werden soll.
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— I). _
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ballenladevorrichtung zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet, d.h. möglichst einfach ausgebildet ist, ohne Platzvergeudung eine Vielzahl von Ballen laden kann und ein Abgeben der Ballen in Einzelfolge auf das nachgeschaltete BaIlenfordergerät möglich macht.
Dieses der Erfindung zugrundeliegende Ziel wird erreicht durch im wesentlichen im Abstand der Ballengröße voneinander auf dem Ladewagen übereinander angeordnete, mit Mitnehmerfinger ausgerüstete und jeweils gegenläufig angetriebene Kratzbodenförderer, deren unterster frontseitig mit einer Aufnahmeöffnung, deren oberster heckseitig mit einer Abgabeöffnung versehen ist, wobei die zwischenliegenden Förderer front- und heckseitig mit Umlenkkanälen ausgerüstet sind.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Mitnehmerfinger der einzelnen Kratbodenförderer gegeneinander versetzt sind, so daß sie sich beim Eingreifen in den gemeinsamen Förderkanal nicht stören.
Durch diese Anordnung wird ein Ballenladewagen geschaffen, der in der Lage ist, eine Vielzahl von Ballen ohne Platzvergeudung aufzunehmen, dessen Ausbildung technisch keine
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Schwierigkeiten bereitet und bei dessen Gestaltung auf im wesentlichen in der· Landwirtschaft bekannte Fördergeräte zurückgegriffen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen Ladewagen und Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1.
In den Zeichnungen ist mit 1 ein Fahrgestell bezeichnet, das mit entsprechenden Laufrädern 2 und 3 ausgerüstet sein kann und an seiner Frontseite eine Deichsel ^ aufweist, durch die der Wagen an eine übliche landwirtschaftliche Zugmaschine anhängbar ist. Im Bereich der Deichsel, d.h. an der Frontseite des Wagens, ist eine an sich bekannte Ballenaufnahmevorrichtung vorgesehen, die aus Übersichtlichkeit sgründen in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Auf dem Wagen sind übereinander bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vier Kratzbodenförderer 5,6,7,8 angeordnet, die mit relativ langen Mitnehmerfingern 9 versehen sind. Die vier Kratzbodenförderer schaffen in ihrer Zusammenwirkung fünf Ladekanäle, von denen der unterste mit Io bezeichnet ist. Die Kratzbodenförderer werden gegen-
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läufig angetrieben, wie dies durch die eingezeichneten Pfeile in Fig. 1 angedeutet ist, d.h. die Förderer 5 und 7 laufen in der gleichen Richtung um und die Förderer 6 und 8 in der entgegengesetzten Richtung, so daß die jeweils in einem Ladekanal zusammenwirkenden Mitnehmerfinger gleiche Drehrichtung oder Vorschubrichtung aufweisen.
Die Mitnehmerfinger weisen im wesentlichen einen Abstand voneinander in horizontaler Richtung gesehen auf, der der Größe eines zu ladenden Ballens entspricht. Der Abstand der Förderer voneinander ist ebenfalls entsprechend der Größe des zu ladenden Ballens ausgerichtet, so daß in dem Ladekanal Räume geschaffen werden, die ohne Schwierigkeiten von einem Ballen eingenommen werden können.
An der Frontseite des Wagens ist im Bereich des untersten Kanales eine Aufnahmeöffnung vorgesehen, während an der Heckseite des Wagens an dem obersten Kanal eine Abgabeöffnung vorgesehen ist. Die übrigen Kanäle werden durch Umlenkkanäle 11 bzw. 12 miteinander verbunden.
Die Arbeitsweise des Wagens ist wie folgt: Die von einer Aufnahmevorrichtung herantransportierten Ballen werden der Breite des Wagens entsprechend vor der untersten Aufnahmeöffnung gelagert und dann impulsweise in den untersten Ladekanal eingeführt. Hier werden sie von den Mitnehmer-
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fingern 9 des Kratzbodens 5 ergriffen und nunmehr durch den Kanal und über die Kratzbodenförderer 5,6,7 und 8 bis zum obersten Kanal gefördert. Auf diese Weise ist die Füllung aller Kanäle möglich. Das Abgeben der Ballen an der Abgabeöffnung erfolgt in einfachster Weise auf ein nachgeschaltetes an sich bekanntes Ballenfördergerät.
Patentansprüche:
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Claims (2)

Patentansprüche:
1./Vorrichtung zum Laden von ballenförmig zusammengefaßten landwirtschaftlichen Halm- und Blattfrüchten mit einer Aufnahmevorrichtung für den Ballen vom Erdboden, Abgeben des Ballens auf eine auf einem Ladewagen angeordnete Transportvorrichtung und Förderung des Ballens auf dem Ladewagen in Längsrichtung desselben zwecks Stapelung der Ballen, gekennzeichnet durch im wesentlichen im Abstand der Ballengröße voneinander auf dem Ladewagen übereinander angeordnete, mit Mitnehmerfingern (9) ausgerüstete und jeweils gegenläufig angetriebene Kratzbodenförderer (5,6,7,8), deren unterster frontseitig mit einer Aufnahmeöffnung, deren oberster heckseitig mit einer Abgabeöffnung ver-
sehen ist, wobei die zwischenliegenden Förderer front- und heckseitig mit Umlenkkanälen (11,12) versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerfinger (9) der einzelnen Kratzbodenförderer gegeneinander versetzt sind.
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ORIGINAL INSPECTED
DE19732352208 1973-10-18 1973-10-18 Vorrichtung zum laden von ballenfoermig zusammengefassten landwirtschaftlichen halm- und blattfruechten Pending DE2352208A1 (de)

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DE (1) DE2352208A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2428966A1 (fr) * 1978-06-22 1980-01-18 Quivogne Jean Claude Remorque trainee, ramasseuse, chargeuse et dechargeuse automatique de bottes de fourrage
FR2460605A1 (fr) * 1979-07-04 1981-01-30 Sperry Nv Remorque pour le chargement automatique de balles de fourrage
US4372723A (en) * 1979-07-04 1983-02-08 Sperry Corporation Automatic bale wagons

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FR2460605A1 (fr) * 1979-07-04 1981-01-30 Sperry Nv Remorque pour le chargement automatique de balles de fourrage
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