DE3308485A1 - Stegkettenfoerderer, insbesondere zur spaenenfoerderung - Google Patents

Stegkettenfoerderer, insbesondere zur spaenenfoerderung

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DE3308485A1
DE3308485A1 DE19833308485 DE3308485A DE3308485A1 DE 3308485 A1 DE3308485 A1 DE 3308485A1 DE 19833308485 DE19833308485 DE 19833308485 DE 3308485 A DE3308485 A DE 3308485A DE 3308485 A1 DE3308485 A1 DE 3308485A1
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Heinrich 4050 Möchengladbach Cremer
Klaus Cremer
Helmut 4050 Mönchengladbach Hartmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element
    • B65G19/26Attachment of impellers to traction element pivotal

Description

  • "Stegkettenförderer, insbesondere zur Spänenförderwi..
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Stegkettenförderer der im Gattungsbegriff des Hauptanspruches genannten Art.
  • Derartige Stegkettenförderer sind bekannt. - Sie sind im allgemeinen als Kratzerförderer derart ausgebildet, daß zwischen den parallelen umlaufenden angetriebenen Ketten Stege so angeordnet sind, daß der Obertrum der Förderrinne eine gleiche Höhe besitzt wie der Untertrum für die rücklaufenden Stege und Ketten. - Ferner sind kurvengängige Einketten-Fratzerförderer bekannt. Aufgrund der einseitigen Befestigung ihrer Stege an der einzigen Kette ist deren Leistung beschränkt; der Rücklauftrum ist auch hier so groß wie der Fördertrum.
  • Diesen bekannten Förderern gegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Stegkettenförderer der genannten Gattung zu schaffen, der folgenden Forderungen gerecht wird: Eine niedrige Bauweise, eine Funktionssicherheit durch Schutz der Kette vor Spänen und lfasser, keine Querschnittsverminderung des freien Förderquerschnittes im Fördertrum, kann Verschleißen der Stege durch Auflage und Schleifen auf dem Zwischenboden bzw. auf dem die Rinne tragenden Boden köder einem Rinnenboden, keine nennenswerte Verlängerung der Rinne über die Länge bekannter Förderer hinaus, kein Festklemmen von spiralig gewundenen oder andersartigen längeren Spänen, ein problemloses Führen von Spülflüssigkeit in großer Menge in der Rinne bis zum hinteren Rinnenende. - Alle diese vorstehenden Teilaufgaben sollen durch den erfindungsgemäßen Stegkettenförderer mit einfachen Mitteln erreicht bzw. gelöst werden.Hierzu sieht die Erfindung für die Aufgabe der niedrigen Bauweise bei einem Stegkettenförderer der genannten G'ttung die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches vor. Die Merkmale der Unteransprüche dienen der Lösung der weiteren Teilaufgaben in Verbesserung und Weiterbildung des Förderers nach dem Hauptanspruch.
  • Das Wesen dea erfindungsgemäßen Stegkettenförderers ist darin zu sehen, da durch die Schwenkbarkeit der Stege an den beiden parallel umlaufenden Ketten im Obertrum die Stege annähernd senkrecht aufgestellt sind, so daß sie die Späne und das Wasser in großer Menge zu Fördern in der Lage sind, am Untertrum jedoch die Stege horizontal oder annähernd horizontal bewegt werden und hierdurch der Untertrum der Rinne eifle erheblich kleinere Bauhöhe erfordert als der Obertrum.
  • Durch die Begrenzung der Schwenkbewegung der Stege in zwei Schwenkrichtungen liegen die Stege weder auf dem Zwischenboden noch auf dem Boden des Untertrum auf. Hierdurch wird der Vorteil einer langen Lebensdauer der Stege erreicht bzw.
  • brauchen diese nicht aus einem hochwertigen verschleißfesten Material zu bestehen, wie auch ein Festklemmen von Spänen vermieden wird. - Desweiteren bietet der erfindungsgemäße Stegkettenförderer den Vorteil, daß die beiden parallel umlaufenden Ketten außerhalb des Rinnenquerschnittes angeordnet werden können, wodurch einerseits die Ketten vor den Spänen geschützt sind, andererseits aber auch der freie Förderque:?schnitt des Obertrums der Rinne nicht verringert wird, lZras der Fall wäre, wenn die Ketten im Querschnitt des Obertrums verdeckt angeordnet werden «mrden, was eine verschlochterte Ausführungsform darstellt. - Durch die vorzugsweise seitliche Anordnung der Ketten einerseits sowie das bewegen der schwenkbaren Stege über den Zwischenboden ohne diesen zu berühren, andererseits ergibt sich der Vorzug, daß die Späne die Bewegung des Steges nicht behindern und dennoch Upülflfissikeit in großer Menge durch die Stege bis zum hinteren Rinnenende mitgenommen werden kann.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Steglçettenförderers und seiner Teile dargestellt und zwar zeigen wig. 1 eine Seitenansicht und eine Draufsicht einer ersten und 2 Ausführungsforni des Förderers, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des Förderers, bei welcher das Abwurfende des Förderers geneigt gegenüber dem horizontalen Aufgabeende des Förderers angeordnet ist, Fig. 4 eine gegenüber Fig. 1 und 3 unterschiedliche Ausführungsform des Abwurfendes des Forderers, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des Abwurfendes des Förderers, Fig. 6 ein« Vertikalschnitt durch die Rinne des Förderers, Fig. 7 Einzelheiten der Anordnung der Achse eines Steges und 8 und die Anbringung der Achse an einer Kettenlasche, Fig. 9 Stellungen eines Steges am Ober- und Untertrum der bis 12 Rinne.
  • Der Stegkettenförderer nach der Erfindung weist die Förde;-rinne 1 auf, die im wesentlichen aus den beiden Seitenwanden 2, 3, dem Zwischenboden 4 und der Rückwand 5 besteht, die am Aufgabeende 6 des Gutes angeordnet ist. Der Zwischenboden 4 unterteilt die Rinne 1 in einen Obertrum 1a und einen wesentlich niedrigeren Untertrum Ib. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 laufen seitlich außerhalb der beiden Seitenw:nde 2, 3 der Rinne Endlosketten 7, 8 in zwei parallelen Vertikalebenen um, von denen in Fig. 1 und 3 der jeweilige Kettenobertrum die Bezugsziffer 9 und der rücklauf ende Untertrum die Bezugsziffer 10 tragen. Die beiden Ketten, die vorzugsweise Gall'sche Ketten sind, sind am Aufgabeende 6 um je ein Umlenkrad 11 und ein weiteres kleineres oberes Umlenkrad 12 geführt, wobei das untere Umlenkrad 11 in Bewegungsrichtung des Kettenuntertrums 10 (vgl. Pfeil 13) hinter dem höher gelegenen Umlenkrad 12 angeordnet ist.
  • Am Abwurfende 14 des Förderers ist ein Umlenkrad 15 für jede Kette 7, 8 angeordnet, rahrend der Obertrum 9 der Ketten 7, 8 außerhalb der Rinne 1 im Abstand a über dem Zwischenboden 4 verläuft, wobei der Obertrum durch nicht dargestellte Zwischenräder zwischen dem Umlenkrad 12 und dem Umlenkrad 15 unterstützt sein kann, läuft der Untertrum 10 jeder Kette in wesentlich geringerem Abstand b von dem Zwischenboden 4 und von der Unterkante 16 (Fig. 1) der beiden Seitenwände 2, 3 der Rinne 1, die auf in Fig. 6 dargestellten, seitlichen tdnkelstreben oder -füßen 17, 18 ruht, zwischen deren senkrechten Schenkel und dem unteren Abschnitt 19 der Seitenwand 2, 3 der Untertrum 10 der Retten 7, 8 verläuft.
  • Die Ketten 7, 8, die von einem der Räder 11, 12, 15 angetrieben werden, tragen im Abstand voneinander und paarlfcise auf gleicher Höhe gegenüberliegend starr mit jeweils einem Kettenglied verbundene winkelförmige Mitnehmerstücke 20, 21, deren senkrechter Schenkel 22 mit dem Kettenglied 7a, sa in der Längsachse der Kettenglieder mit diesem verbunden ist.
  • Die Ketten 7, 8 sind hierbei in einer Abdeck- und Führungsrinne 27 geführt, zwischen deren oberem Schenkel 24 und der Seitenwand 2 bzw. 3 der senkrechte Schenkel 22 des Mitnehmerstückes 20, 21 hindurchragt, der an der der Rinne zugewandten Kettenseite mit der Kette 7, 8 verbunden ist.
  • Während bei der Ausführungsform nach Fig. 6 die Mitnehmerstücke 20, 21 frei über die obere Kante 2a, 3a der Seitenwunde 2, 3 ragen, wobei die Kette 7, 8 sich auf dem unteren Flansch 25 der Abdeck- und Führungsrinne 23 abstützt, weitet bei der Ausführungsform nach Fig. 7 der waagerechte Uchen;;eL 20a, 21a der Mitnehmerstücke 20, 21 auf der Kante 2a, 3a der Seitenwand 2, 3. Zwischen den sich gegenüberliegenden waagerechten Schenkeln 20a, 21a zweier Mitnehmerstücke 2Q, 21 ist eine Achse 26 drehfest gehalten und mit diesen Mitnehmerstücken starr verbunden. Die Achse hat eine Länge, die geringer ist als die lichte Rinnenweite, d. h. als der Abstand der Seitenwände 2, 3 voneinander.
  • Die Achse 26 wird umfaßt von einer Hülse 27, die vorzugsweise einteilig mit jeweils einem Steg 25 ausgebildet ist und mit ihren Enden über die Enden der Achse 26 vorsteht. Die Stirnseiten 27a der Hülsen 27 tragen in noch näher beschriebener Anordnung auswärts gerichtete Zapfen 29, 30, die bis unterhalb bzw. oberhalb der Schenkel 20a, 21a der Mitnehmerstücke 20, 21 ragen. Beim Verfahren der Kette und der Mitnehmerstücke 20, 21 am Obertrum 9 liegen die beiden Ansätze 29, 30 unterhalb der Schenkel 20a, 21a der Mitnehmerstücke 20, 21, wie dies die Fi. 9 und 11 darstellen, während bei Lage der Mitnehmerstücke am Untertrum 10 jeder Kette die Zapfen 2Q, 30 oberhalb der Schenkel 20 und 21 gelegen sind.
  • Die Anordnung der Zapfen 29, 30 ist derart getroffen, daß die Schwenkbewegung der Stege 28, wenn diese am Obertrum 9 der Ketten 7, 8 geführt werden, in Richtung der Pfeile 31 an einer Weiterdrehung in Richtung dieser Pfeile gehindert werden, weil die Zapfen 29 an der Unterseite der Schenkel 20a, 21a anliegen. Verläuft die Kette 7, 8 unterhalb des Bodens 4 am Untertrum 10, so verhindern die Zapfen 30 durch Anlage an der Oberseite der Schenkel 20a, 21a die Stege 28 daran, in Richtung der Pfeile 32 auszuschwenken. Hierdurch erhalten die Stege, die in Fig. 1 wiedergegebene Stellung 28' und 28" am Obertrum 9 und am Untertrum 10 der Ketten 7, 8.
  • Die Begrenzung der Schwenkbewegung der in einem I*finkelabstand von ca. 900 angeordneten Zapfen 29, 30 bewirkt auch, daß die Stege 28 beim Übergang vom Untertrum über die Umlenkräder 11, 12 zum Obertrun der Ketten die Stellungen 23a, 28b, 28c und 28d einnehmen. Hierbei ist erkennbar, daß die Stege 28 über die Rückwand 5 hinwegbewegt werden, so daß diese Wand das in der wasserdichten Rinne 1 befindliche Spülwasser am abfließen in Richtung des Umlenkrades 11 hindert.
  • - Beim Umlenken um das Umledmr2d 15 nehmen die Stege 2% nach einander die Stellungen 28x, 23y, 28z bis ZU der Stellung 28 " ein, in der sie bis zur Stellung 2°,a am Aufgabenende 6 des Förderers parallel zu dem Kettenuntertrum 10 bewegt werden. Wie aus Fig. 1, insbesondere aber aus den Fig. 9 und 11 erkennbar ist, ist die Schwenkbewegung der Stege in Richtung des Pfeiles 31 derart begrenzt, daß die freie Kante 33 der Stege 28 nicht auf dem Zwischenboden 4 aufsitzt und schleift, vielmehr in geringem Abstand darüber geführt wird. - Die Stege 28 schließen hierbei einen Winkel£ mit der Vertikalen ein, d. h. die Stege werden geneigt zum Boden 4 bewegt, wobei die freie Stegkante 33 der oberen Kante voranläuft. - Am Untertrum der Ketten 7, 8 werden die Stege 28 etwa horizontal gehalten, wobei ihre freie Kante 33 im hbstand von einem Boden oder einer Auflage 34 liegt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Umlenkung der beiden Ketten 7, 8 wie am Aufgabeende vorgesehen, nur ist das Umlenkrad 40, um das der Obertrum 9 der Ketten 7, 8 geschalungen* in Bewegungsrichtung dieses Obertrums (vgl. Pfeil 41) hinter der unteren Umlenkrolle 42 gelegen, um die der abfallende Teil 43 der Kette 7, 8 zu dem Untertrum 10 der *ist Kette geführt ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist am Abgabeende 14 des Förderers unterhalb der Abgabekante 44 des Zwischenbodens 4 eine mittlere kurze Fuhrungs- und Auflage stange 45 angeordnet, die im Abstand C parallel zu dem Zwischenboden 4 erluft und auf den sich die Kante 33 der Stege 28 legen kann, wenn diese Stegkante die Kante 44 des Zwischenbodens 4 verläßt, wobei Späne sich an der Vorderseite 46 des unteren Abschnittes des Steges 28 befinden und dort nach unten abrutschen, so daß keine Späne auf der mittleren Stange 45 sich verfangen können, die zudem nur wenig über dem Zwischenboden versteht. Hierbei ist das Umlenkrad 47 derart angeordnet, daß die Stege 23, die in Fig. 5 dargestellten verschiedenen Stellungen einnehmen können, bei denen, wie ausgeführt, die untere Kante 33 sich unter Abwerfen der Späne auf der Stange 45 abstützt.
  • Fig. 3 stellt eine Ausführungsform dar, bei welcher der Obertrum und der Untertrum der Kette um je ein ZwischenumenItrad /p, 49 geführt sind oder aber entsprechende Führungsschienen vorgesehen sind, durch die die Ketten 7, 8 auf einen horizontalen Abschnitt 50 zu und aus einem schrägen Abschnitt 51 geführt werden können.
  • Die Förderrinne 1 ist, wie Fig. 1 und 3 erkennen lassen, unter einem geringen Winkel ob gegen die Horizontale geneigt und zwar von dem Abwurf ende 14 zu dem Aufgabeende 6 fallend, so daif Bohr- und Spülflüssigkeit entgegen der Förderrichtung des Obertrums 9 der Kette zum Aufgabeende im Obertrum bzw. in dem dann nach unten abgeschlossenen Untertrum der Förderrinne zu Ausnehmungen 52 am Aufgabeende fließen kann. Damit wird verhindert, daß bei hoher Fördergeschwindigkeit des Kettenobertrums eine große Flüssigkeitsmenge von diesem mitgerissen und schwellartig am Abwurfende und teilweise über die Seitenwände 2, 3 abgeworfen wird, was insbesondere bei großflächigen Stegen 28 nach der Erfindung der Fall sein kann. -Um das Abfließen der Flüssigkeit gegen die Bewegung der Stege 28 am Obertrum zu ermöglichen, ist ebenfalls der Abstand zwischen der freien Kante 33 der Stege 28 des Kettenobertrums und dem Zwischenboden 4 vorgesehen. Der genaue Abstand kann durch kurze, schmale Auflagestücke 53 bestimmt werden, deren Überstand über die freie Stegkante 33 exakt festgelegt werden kann.
  • Statt der angegebenen Ketten 7, 8 können auch Seile Anwendung finden.
  • Weiterhin lassen die Fig. 1 und 3 erkennen, daß das Aufgabeende 6 der Förderrinne 1 oberhalb des Umlenkrades 11 bis über das Umlenkrad 12 eine Abdeckung 54 aufweist, durch die verhindert wird, daß Späne in den Umkehrbereich der Ketten und Stege am Aufgabeende gelangen.

Claims (19)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Stegkettenförderer mit einer durch einen Zwischenboden in ein Ober- und Untertrum unterteilten Förderrinne, mit zwei angetriebenen in zwei, im Abstand voneinander gelegenen Senkrechtebenen umlaufenden Eniosketten sowie mit von und zwischen diesen gehaltenen, das Gut auf dem Zwischenboden fördernden Stegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Untertrums (1b) der Rinne (1) einen Bruchteil der Höhe des Obertrums (ia) ausmacht und die Stege (28) mi ihrer im Obertrum (1a) oberen Kante schwenkbar an Verw bindungsachsen (26) zwischen den beiden Ketten (7, 8) angeordnet sind.
  2. 2. Stegkettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Stege (28) mindestens in einem Schwenksina begrenzt ist.
  3. 3. StegkettendUrderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Stege (28) in beiden Schwenkrichtungen begrenzt ist und die freie Schwenkbarkeit der Stege ca. 900 betrEgtw
  4. 4. Stegkettenförderer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (1) auf seitlichen Stützen (17) ruht, die beiden Ketten (7, 8) seitlich außerhalb der Rinne (1) an dieser geführt und einzelne ihrer Kettenglieder (7a, 8a) mit die Stegachsen (26) tragenden, die Rinnenseitenwand (2, 3) überragenden Mitnehmer'stücken (20, 21) versehen sind.
  5. 5. Stegkettenförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerstücke (20, 21) mit ihrem einen Schenkel (22) dreh- und verwindungssteif an den Kettengliedern (7a, 8a) angeordnet sind.
  6. 6. Stegkettenförderer nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhülsen (27), mit denen die Stege (28) an ihren Achsen (26) gehalten sind, mit auìswarts ragenden Zapfen (29, 30) zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Stege (28) versehen sind.
  7. 7. Stegkettenförderer nach Anspruch 1, 3 und 6, gekennzeichnet durch eine Anordnung der Ansätze (29, 30) an den Schwenichülsen (27), daß die Stege (28) mit ihrer freien Kante (33) im Obertrum der Rinne im Abstand Uber den Zwischenboden (4) und im Untertrum im Abstand von einer Auflage (34) sich bewegen.
  8. 8. Stegkettenförderer nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende (6) der Rinne (1) die beiden Ketten (7, 8) um je ein unteres (42) und ein oberes (40) Kettenrad geschlingen sind, von denen das untere Kettenrad (42) in Bewegungsrichtung des Kettenuntertrums (10) hinter dem oberen Kettenrad (40) angeordnet ist.
  9. 9. Stegkettenförderer nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (1) am hinteren Ende mit einer zwischen die beiden Umlenkkettenräderpaare (11, 12) ragende Rückwand (5) versehen ist.
  10. 10. Stegkettenfdrderer nach Anspruch 1 und einem oder mehreren-der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stegketten (7, 8) am hinteren Ende (14) der Rinne(1) um je zwei Umlenkräderpaare (11, 12) geführt sind, von denen das obere Kettenrad (12) in Bewegungsrichtutg des Kettenobertrums (9) hinter dem unteren Umlenkrad (11) angeordnet ist.
  11. 11. Stegkettenförderer nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende (14) der Rinne (1) unterhalb des Zwischenbodens (4) eine kurze Führungsauflage (Stange 45) für das freie Ende (33) der Stege (28) angeordnet ist.
  12. 12. Stegkettenförderer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsauflage (Stange 45) aus einem, etwa auf Höhe des hinteren Endes des Zwischenbodens (4) ansetzenden stangenartigen Mittelsteg oder zwei seitlichen Flanschen der Rinne (1) besteht.
  13. 13. Stegkettenförderer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (1) in ihrem hinteren Ende (14) nach oben hin abgeknickt ist.
  14. 14. Stegkettenförderer nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (7, 8) unterschiedlich lange, an der Rinne (1) geführte Gliederketten sind und die Rinne kurvenmäßig verläuft.
  15. 15. Stegkettenförderer nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (28) am Rinnenobertrum (1a) mit dem Zwischenboden (4) einen Winkel bis zu 850 einschließen, im Rinnenuntertrum in der Kettenebene oder parallel zu dieser gelegen sind.
  16. 16. Stegkettenförderer nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 15, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Förderrinne (1) oder die Anordnung von Füßen oder Auflagern derart, daß die Rinne (1) von ihrem Abwurfende (14) zu ihrem Aufgabeende (6) gegenüber der Horizontalen fallend geneigt ist.
  17. 17. Stegkettenförderer nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufgabeende (6) des Obertrums der Förderrinne (1) eine Abdeckung (53) aufweist.
  18. 18. Stegkettenförderer nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrinne (1) an ihrem Aufgabeende (6) mindestens einen Abfluß (54) für Spül-, Bohr- od. dgl. Flüssigkeit aufweist.
  19. 19. Stegkettenförderer nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante (33) der Stege (28) mit einem oder mehreren schmalen und kurzen Auflagestücken (54) versehen ist.
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