DE10134744A1 - Das Zugelement mit Lastträgern für senkrecht geschlossenen Zweikettenförderer - Google Patents

Das Zugelement mit Lastträgern für senkrecht geschlossenen Zweikettenförderer

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Abstract

Beim Betrieb der mit bekanntem Zugelement ausgerüsteten senkrecht geschlossenen Zweikettenförderer mit hängenden Schaukellastträgern entsteht bei den gewissen Umständen die "Pendelschwingung" der Lastträger an waagerechten und schrägen Kettenlinienabschnitten. DOLLAR A Das Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der "Pendelschwingung" der Lastträger (2), die Sicherheits- und Arbeitsdauererhöhung der senkrecht geschlossenen Zweiketten-Förderer sowie die Reduzierung des Metallbedarfs und der Anfertigungskosten des Zugelementes - der Kette (1) und der Schaukellastträger (2). DOLLAR A Die Erfindung bezieht sich auf die Hebe- und Transporttechnik und konkret - auf senkrecht geschlossene Zweikettenförderer mit Aufhängelastträgern und kann in verschiedenen Industriebereichen, beispielsweise für die Beförderung und Speicherung keramischer Erzeugnisse in Guß- und Trocknungsaggregaten, Formungs- und Trocknungsaggregaten usw. verwendet werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Hebe- und Transportvorrichtungen und konkret - auf senkrecht geschlossene Zweikettenförderer mit Aufhängelastträger n und kann in verschiedenen Industriebereichen, beispielsweise für die Beförderung und Speicherung keramischer Erzeugnisse in Guß- und Trocknungsaggregaten, Formung- und Trocknungsaggregaten usw. verwendet werden.
  • Bekannt sind senkrecht geschlossene Zweikettenförderer, z. B. in Trockenschränken KTSTe/11,5, Typ SNK 33 der Fa. "Thuringia" Edelhof, D-96515 Sonnenberg, s. die Abb. 1. . .4.
  • Als Zugelement mit Lastträgern werden in diesen Förderern zwei parallel verlaufende Rollenketten (1), zwischen denen in Gelenken die Schaukeln (2) befestigt sind. Ein Teil der die Innen- und -Außenglieder der Kette (1) verbindenden Kettenbolzen haben Konsolenden (3), an denen die Schaukeln (2) drehbar und axial bewegbar aufgehängt sind.
  • Die Rollen (4) der Kette (1) dienen gleichzeitig als Stützrollen für Schaukeln (2), wenn diese sich auf den Schrägabschnitten der Kettenlinie befinden. Alle Rollen (4) haben den vergrößerten Durchmesser zur Widerstandssenkung bei der Fördererbewegung.
  • Trotz dem langjährigen breiten Einsatzes hat diese Konstruktion eine ganze Reihe bedeutender Mängel:
    Wegen der durch die Einwirkung der Schaukel auf die Zugkette verursachten Konsolbelastung und wegen der vorhandenen Zwischenräume in Kettengelenken (1) und in Gelenken, die die Schaukeln (2) mit den Konsolenden (3) verbinden, entsteht auf längeren waagerechten Abschnitten die "propellerartige" Drehung der Ketten (1). Dabei erfolgt der Punktkontakt der Rollen (4) mit den Stützführungen (s. die Abb. 4), was zum intensiveren Verschleiß der Kettenrollen und der Fördererschienen führt. Bei längerem Betrieb wird die zylindrische Rollenoberfläche allmählich kegelförmig (manchmal mit Abflachungen).
  • Das führt seinerseits zum schnelleren und ungleichmäßigen Arbeitsflächenverschleiß aller Kettenräderzähne des Förderers, weswegen sich der Letztere nur stoßweise bewegen kann, was die Reduzierung seiner Lebenszeit zur Folge hat.
    • - Zur Senkung des Schaukelnbewegungswiderstandes auf waagerechten Strecken der längeren und stärkeren senkrecht geschlossene Zweikettenförderer wäre es wünschenswert, den Außendurchmesser der Schaukeldrehrolle, d. h. also den Außendurchmesser aller Rollen (4) der Kette (1) größer zu machen. Dieser Schritt macht die unbegründete Vergrößerung der Zugkettenteilung, des Außendurchmessers aller Rollenräder des Förderers, seiner Abmessungen, seines Metallaufwandes und seiner Kosten notwendig. Darum schränkt diese Konstruktion die Möglichkeit der Durchzugskraftsenkung des Förderers bedeutend ein und bedarf der Verwendung stärkerer Zugketten mit höherer Bruchbelastung, schwererer Umlenk-, Spann-, und Antriebstation des Förderers, eines festeren und mit mehr Metallaufwand angefertigten Gerüstes usw.
    • - Die Drehrollen (4) der Schaukeln (2), die gleichzeitig als Kettenrollen (1) dienen, erleben beim Kontakt mit den Kettenradzähnen bedeutende Kontaktbelastungen, die der Durchzugskraft der Ketten (1) entsprechen. Daher muß der Werkstoff, aus dem die Rollen (4) der Kette (1) hohe Festigkeits- und Verschleißwiderstandswerte haben. In den meisten Fällen ist es der Stahl nach entsprechender thermischer Bearbeitetung.
  • Jedoch ist für die Keramikindustrie die Verwendung der stählernen Stützrollen der Kettenförderer nicht erwünscht. Die infolge des Abriebs metallischer Rollen und Führungen entstehenden Metallpartikel beschmutzen die zu befördernden Erzeugnisse, was zum Entstehen schwarzer Flecken auf fertiggebrannten Erzeugnissen und dadurch zur Qualitätssenkung derselben führt.
  • Es sind auch Förderer-Trockenschränke der obenerwähnten Firma "Thuringia" bekannt, wo zur Beseitigung der "Propellerdrehung" der Ketten die Rohrspannvorrichtungen (?) benutzt wurden, die mit ihren Stirnflächen auf Konsolenden der Verbindungsbolzen der Zugketten fest aufgesetzt wurden. Dabei werden die Seitenhängeeisen der Schaukeln auf diese Rohrspannvorrichtungen drehbar aufgehängt. Jedoch hatte diese Konstruktion einige bedeutende Nachteile:
    • - durch die Rohrspannvorrichtungen wurde die Höhe der zu befördernden Zeugnisse bedeutend eingeschränkt, und man mußte die Hängeeisen der Schaukeln höher und folglich den Abstand dazwischen größer machen, was den Metallbedarf und die Kosten der Förderer-Trockenschränke erhöht.
    • - Für die Förderer mit längeren Schaukeln (L > = 3. . .4 m) ist diese Konstruktion überhaupt nicht anwendbar, da der Durchmesser der Rohrspannvorrichtungen in Ketten bedeutend vergrößert werden muß, um ihre durch ihr eigenes Gewicht bedingte Ausbiegungsamplitude zu begrenzen.
  • Es ist auch die Zugkette nach der UdSSR-Erfindung Nr. SU 548495 A1 ≙ B65G 17/38 bekannt.
  • Ihre Hauptnachteile sind:
    • - Erhöhte Anfertigungskosten und Forderungen an die Herstellungsgenauigkeit der Führungen.
    • - Intensiver Randabrieb der zweifachen Rollen, die als Drehrollen dienen.
    • - Erhöhter Fördererbewegungswiderstand, bedingt dadurch, daß die Rollen kleineren Außendurchmesser haben und daß die zweifachen Rollen, die sich bei der Bewegung des Kettenförderers in waagerechten Führungen in entgegengesetzten Richtungen drehen, sich berühren.
  • Diese Konstruktion der Zugkette ist für die Verwendung in längeren und stärkeren senkrecht geschlossenen Förderern nicht geeignet.
  • Der Prototyp des hier beschriebenen Zugelements mit Lastträgern für senkrecht geschlossenen Zweikettenförderer ist das Zugelement mit Lastträgern der Fa. "Julius Lippert GmbH & Co. KG". Maschinen und Stahlbau. Boettgerstrasse 46 D 92690 Pressath (s. Abb. 3. . .8).
  • Dieses Zugelemnet besteht aus zwei parallelen Hülsenketten (1), an den die Schaukellastträger (2) angelenkt sind. In der Mitte der inneren Glieder (3) der Kette (1) sind die Laufbüchsen (4) eingepresst, in die mit einer gewissen Luft die Zapfen (5) der Schaukel (2) eingelegt sind.
  • Auf die in den Seitenhängeeisen (6) der Schaukeln (2) fixierten Zapfen (5) werden in den Walz- bzw. Gleitlagern (8) die Drehrollen (9) aufgesetzt, die sich zwischen den Ketten (1) und den Seitenhängeeisen (6) befinden.
  • An waagerechten und schrägen Kettenstrecken stützen die Schaukeln (2) mit ihren Rollen (9) auf die Führungen, und die lose hängenden Zugketten (1) stützen auf die Konsolenden der Zapfen (5).
  • Die Mängel dieser Konstruktion:
    An waagerechten und schrägen Kettenstrecken treten die Pendelschwingungen der Schaukellastträger (2) ein. Den Grund dieser Erscheinung bildet die unmittelbare Einwirkung drehender Rollen (9) auf die Zapfen (5) der Schaukellastträger (2), die jedoch für die Abweichung der Letzteren von der mittleren "Gleichgewichtsstellung" nicht ausreicht. Beim längeren Betrieb aber, wenn die Lager (9) mit Staub beschmutzt und nicht ausreichend geschmiert werden, wenn die Oberflächen der Zapfe (5) und der Lager (8) abgenutzt wird, nimmt das Reibungsmoment zu. Dadurch entstehen die Pendelschwingungen. Dabei ist das Reibungsmoment und somit auch die Amplitude Pendelschwingungen der Schaukellastträger bei der Verwendung der Drehrollen mit Gleitlagern (8) höher ist, als bei der Verwendung der Drehrollen mit Walzlagern.
  • Beim Betrieb der "Bremsaufzüge" mit der Zugelementkonstruktion mit Schaukeln als Lastträger entstand mehrmals die Pendelschwingung der Schaukellastträger, die zum Herunterfallen der beförderten Porzellanerzeugnisse und dementsprechend zum Produktverlust führte. Um dies zu vermeiden, mußte man von Zeit zu Zeit eine arbeitsaufwendige Operation vornehmen: die Rollen mit abgenutzten Lagern austauschen bzw. Lager abspülen und schmieren.
  • Bei dieser Konstruktion des Aufhängeelements des Schaukellastträgers (2) (s. Abb. 7, 8) an die Kette (1) wird die Zapfe in die zusätzliche Laufbuchse (4) eingelegt, die in die Mitte des Innenglieds (3) der Kette (1) eingepreßt wird. Da die Drehrolle (8) auf der Zapfe (5) zwischen der Kette (1) und dem Aufhängeelement (6) des Schaukellastträgers (2) montiert wird, wird der Konsolteil der Zapfe (5) fast doppelt länger. Dabei stützt der Schaukellastträger (2) auf senkrechten Strecken der Kettenlinie mit seinen Zapfen (5) auf zusätzliche Laufbuchsen (4) der Ketten (1). Das Biegemoment von der Stütztkraft, die auf die Zapfe (5) und das Seitenhängeeisen (6) der Schaukel (2) einwirkt, verdoppelt sich dabei. Dadurch werden Zapfen (5) mit größerem Durchmesser und festere Seitenhängeeisen (6) aus verstärktem Walzprofil erforderlich.
  • Es sind dabei auch einige zusätzliche Manipulationen erforderlich: Öffnungen in den Seitenplatten der Glieder (3) der Kette (1) machen, Laufbuchsen (4) anfertigen und in diese Öffnungen einpressen, alle Kettenräder des Förderers in Kettenradkränze bringen, Aussparungen für zusätzliche Laufbuchsen (4) vorbereiten.
  • Da die Zugkette (1) keine eigenen Stützpunkte an schrägen und waagerechten Abschnitten hat, wird der vorläufige Leerlauf der Kettenlinie, d. h. der Probelauf ohne Schaukellastträger (2), unmöglich. Mit Hilfe eines solchen vorläufigen Leerlaufs können evtl. Produktions- und Montagedefekte des Förderstahlbaus, Montagefehler der Umlenk-, Spann-, und Antriebstation rechtzeitig entdeckt und leichter beseitigt werden. Auch können dabei die Innen- und Außenkettenglieder leichter eingestellt werden, da für das Innenglied bei seinem Einklemmen in die Zahnräder die Querbewegung längs des Kettenverbindungsbolzens bei schwächer gespannten Ketten viel leichter wird.
  • Das Ziel der Erfindung
  • Sicherheits- und Arbeitsdauererhöhung der senkrecht geschlossenen Zweikettenförderer
  • Um dieses Ziel zu erreichen, werden bei der neuen Konstruktion des Zugelements mit Hängelastträgern des bereits bekannten senkrecht geschlossenen Zweikettenförderers die Laufrollen in den Lagern unmittelbar an den Konsolenden der Ketten- Verbindungsbolzen zwischen dem Seitenhängeisen des Schaukellastträgers und der Zugkette angebracht, und an den Konsolenden der Verbindungsbolzen werden axiale Grundbohrungen gemacht, in die mit einer gewissen Luft die Zapfen der Seitenhängeisen drehbar und axial verschiebbar eingelegt sind
  • Die Besonderheiten hier beschriebenen Konstruktion, und zwar
    • - die Anordnung der Laufrollen unmittelbar an den Konsolenden der Verbindungsbolzen zwischen dem Seitenhängeisen des Schaukellastträgers und der Zugkette
    • - das Vorhandensein der axialen Grundbohrungen an den Konsolenden der Verbindungsbolzen, in die mit einer gewissen Luft die Zapfen der Seitenhängeisen drehbar und axial verschiebbar eingelegt sind
      • a) schließen die Berührung der drehenden Rolle mit der Zapfe und dem Seitenhängeisen aus und verhindern folglich die Pendelschwingungen der Schaukel an schrägen und waagerechten Kettenlinienabschnitten.
      • b) erhöhen die Sicherheit und die Areitsdauer der senkrecht geschlossenen Zweikettenförderer und erleichtern ihre Bedienung und Wartung.
      • c) machen den Konsolteil der Zapfe doppelt kürzer, was das Biegemoment von der Stütztkraft, die auf die Zapfe und das Seitenhängeeisen der Schaukel einwirkt, zweimal weniger macht und folglich den Stahlbedarf senkt.
      • d) ermöglichen den breiteren Einsatz kostengünstigerer Gleitlager für Laufrollen, was in Verbindung mit einfacherer Konstruktion die Anfertigungskosten und den Metallbedarf des Förderers im ganzen herabsetzt.
      • e) macht den vorläufigen Leerlauf des senkrecht geschlossenen Zweikettenförderers ohne Schaukeln möglich.
  • Das Wesen der Erfindung wird anhand der Zeichnungen veranschaulicht.
  • Auf der Abb. 1 ist die Gesamtansicht des Zugelementes mit Lastträgern für senkrecht geschlossenen Zweikettenförderer der Fa. "Thuringia" Edelhof, D-96515 Sonnenberg dargestellt.
  • Auf der Abb. 2 - die Ansicht nach dem A-Pfeil der Abb. 1.
  • Auf der Abb. 3 - der Schnitt des Fragmentes I der Abb. 1.
  • Auf der Abb. 4 - die Lage der Teile des Fragmentes I beim "Propellerdrehen" der Zugkette.
  • Auf der Abb. 5 - die Gesamtansicht des Zugelementes mit Lastträgern des "Bremsaufzugs" der Fa. "Julius Lippert GmbH & Co. KG". Maschinen und Stahlbau. Boettgerstrasse 46 D 92690 Pressath.
  • Auf der Abb. 6 - die Ansicht nach dem A-Pfeil der Abb. 6.
  • Auf der Abb. 7 - der Schnitt des Fragmentes I der Abb. 6.
  • Auf der Abb. 8 - der Schnitt des Fragmentes I der Abb. 6 für senkrechten Kettenlinienabschnitt.
  • Auf der Abb. 9 - die Gesamtansicht des Zugelementes mit Schaukellastträgern nach vorliegender Erfindung.
  • Der Gegenstand der Patentanmeldung - das Zugelement mit Lastträgern für senkrechten geschlossenen Zweikettenförderer - hat:
    Parallele Plattenzugketten (1), Schaukellastträger (2). In den Aufhängeelementen (2) werden die Außenglieder (3) der Kette (1) mit den Innengliedern (4) durch spezielle Bolzen (5) mit Konsolenden (6), die mit axialen Grundbohrungen (7) versehen sind, verbunden. Auf die äußere zylinderförmige Oberfläche des Konsolendes (6) des Bolzens (5) wird die Drehrolle (8) mit einem Walzlager (9) oder Gleitlager (10) aufgesetzt. Die Drehrolle (8) wird in der axialen Richtung durch die Scheiben (11) und den Anlauf-Federring eingeführt fixiert. In die Seitenhängeisen (13) der Schaukellastträger (2) sind ohne jede Luft die Zapfen (14) eingeführt, die in der axialen Richtung durch Bolzen (15) mit Kontermuttern (16) fixiert werden.
  • Die Konsolenden der Zapfen (14) sind mit vorgegebener Luft in axiale Grundbohrungen (7) entgegengesetzter Bolzen (5) drehbar und axial verschiebbar eingsteckt. Die Zapfen (14) haben Ringnute (17) zum Fassen derselben bei axialer Verschiebung zur Demontage der Schaukel (2).
  • Der Gegenstand der Patentanmeldung - das Zugelement mit Lastträgern für senkrechten geschlossenen Zweikettenförderer - arbeitet wie folgt:
    Wenn die Ketten (1) mit Schaukellastträgern (2) sich längs der waagerechten bzw. schrägen Abschnitten des senkrecht geschlossenen Zweikettenförderers bewegen, wird die durch das Gewicht des Schaukellastträgers verursachte senkrechte Belastung über die Zapfen (14) auf die Konsolenden (6) der Bolzen (5) der Ketten (1) übertragen und über die rotierenden Drehrollen (8) von Seitenführungen (18) aufgenommen. Dabei haben die Glieder (3) und (4) der Ketten (1) außer den Bolzen (5) keine zusätzliche Unterstützung. Dank dem Umstand, daß die Konsole (6), der Bolzen (5), die Zapfe (14) und die äußere Zylinderoberfläche der Drehrolle (8) koaxial liegen, entsteht kein Biegemoment, das zum "Propellerdrehen" der Kette (1) und zum beschleunigten unregelmäßigen Verschleiß der Rollenoberfläche führt. Da es keine Möglichkeit zur Berührung der rotierenden Rolle (8) mit der Zapfe (14) und den Seitenhängeisen (13) gibt, wird die Pendelschwingung der Schaukellastträger (2) ausgeschlossen.
  • Das die Zapfe (14) mit dem Bolzen (5) verbindende Gelenk hat eine bedeutende (ca. 2 mm) festgelegte Luft, die in Verbindung mit Schmierfett eine sichere Drehung der Zapfe (14) in der Grundbohrung (7) des Bolzens (5), auch wenn bedeutende Koaxialitätsstörungen entgegengesetzter Bolzen (5) der linken und der rechten Zugkettenabzweigungen (1) entstehen. Solche Störungen können bei längerem Betrieb eines senkrecht geschlossenen Zweikettenförderers im Falle ungleichmäßiger Abnutzung der Innen- und Außengliedergelenke der linken und der rechten Zugkettenabzweigungen (1) entstehen und an den von den Zahnrädern weit entfernten Kettenabschnitten einige Dutzend Millimeter erreichen.

Claims (2)

1. Das Zugelement mit Lastträgern für senkrecht geschlossenen Zweikettenförderer, gekennzeichnet dadurch, daß die Bolzen (5) mit Konsolenden (6) axiale Grundbohrungen (7) haben, in die mit einer gewissen Luft die Zapfen (14) der Seitenhängeisen (13) der Schaukellastträger (2) drehbar und axial verschiebbar eingelegt sind.
2. Das Zugelement mit Lastträgern für senkrecht geschlossenen Zweikettenförderer nach dem Schutzanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Drehrollen (8) unmittelbar an den Konsolenden (6) der Bolzen (5) zwischen den Seitenhängeisen (13) und den Zugketten (1) angeordnet werden.
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