-
Technisches Gebiet
-
Diese Erfindung betrifft einen Komponentenaufbau eines Typs Fördermaschine, insbesondere den Plattenbandaufbau, der in einer Hebemaschine mit Becherzellenband verwendet wird.
-
Stand der Technik
-
An der becherzellenbandartigen Hebemaschine werden zu einem Kreis bzw. einer Schlaufe geschlossene Plattenbänder in der Fördereinrichtung angewandt. Die Becherzellen, die an den Bändern befestigt werden, laden gefördertes bzw. zu förderndes Material. Beim Ankommen am höchsten Punkt des Bandkreises kippen die Becherzellen um und das darin enthaltene Material wird ausgeleert.
-
Bei den konventionellen NE-Plattenbändern wird ein Rollenbandaufbau verwendet, der aus zwei Hülsen, einer inneren und äußeren dünnwandigen Hülse, besteht, nämlich der Mittelhülse und der Rollenhülse. Wie 1 und 2 zeigen, wird die Außenlasche 1' um einen Bolzen 5' gelegt und mit einer Schraube-Schraubmutterstruktur 6' jeweils in der Höhe von einem der zwei Enden des Bolzens 5' mittels einer Stufe des Bolzens 5' befestigt. Die Zwischenhülse 4' ummantelt den Bolzen 5'. Die Innenlasche 2' wird an der Zwischenhülse 4' angebracht und zusammen mit der Außenlasche 1' auf einer Stufe der zwei Enden der Zwischenhülse 4' befestigt. Um die Zwischenhülse 4' liegt die Rollenhülse 3' ummantelnd.
-
Die obige Innenhülse und Außenhülse führen zu niedriger Festigkeit der Struktur. Wegen des Rollens gibt es Spiel zwischen entsprechenden Teilen. Das verschleißbare Material 7' gelangt zwangsläufig in diesen Raum. Dies führt zur Vergrößerung des Reibungskoeffizienten zwischen den Berührungsflächen der rollenden Teile. Die Harte des verschleißbaren Materials ist üblicher Weise größer als die des Stahls. Der Druck zwischen dem Bolzen 5' und der Mittelhülse 4' ist ziemlich groß (50–100 MPa) und er führt zur Beschädigung aufgrund von Verschleiß. Ohne einen staubgeschützten Aufbau werden die Lebensdauer und der Gebrauchszustand von konventionellen NE-Plattenbändern und der zentralen Bänder unter den Bedingungen der Materialhärte und Temperatur streng einschränkt.
-
Wie 1 und 3 zeigen, wird bei der Verwendung der NE-Plattenbänder an der becherzellenbandartigen Hebemaschine die Becherzelle 8' auf den Außenlaschen 1' der Lasche 100' befestigt, die sich auf den beiden Seiten der Becherzelle befinden. Es gibt Querpendel bei dem Systembetrieb. Die Geschwindigkeit der NE-Plattenbänder ist klein (v ≤ 0,7 m/s). Das Entladen erfolgt durch Schwerkraft, nämlich indem die Becherzelle 8' über den höchsten Punkt gelangt und umkippt. Das Material fließt unter der Wirkung seiner eigenen Gewichtskraft durch Schwerkraft aus. Aber leichtes Material und Material mit hoher Viskosität kann nicht entladen werden.
-
Aus der
DE 103 35 300 A1 ist eine Stahlgelenkkette bekannt, die Gelenkbolzen, um die Gelenkbolzen montierte Hülsen und an den Hülsen angebrachte Außen- und Innenlaschen enthält. Die Hülsen weisen jeweils eine in der Mitte des Bolzens in Axialrichtung um den Bolzen vorgesehene Zwischenhülse und an beiden Seiten der Zwischenhülse angebrachte Seitenhülsen auf. Diese sind als topfförmige Aufnahmen ausgebildet. Zwischen dem Gelenkbolzen und dem Quersteg, der die Zwischenhülse bildet, und den topfförmigen Aufnahmen ist eine Spielpassung vorgesehen.
-
Aus der
DE 693 07 439 T2 ist eine verschleißfeste Dichtung für Kettengelenke bekannt. Dabei ist eine Dichtanordnung vorgesehen, die zwischen einem äußeren Seitensteg und einem inneren Seitensteg angelenkt ist und sich auf der Innenseite des äußeren Seitenstegs befindet.
-
Die
DE 42 33 552 A1 beschreibt ein Becherwerk, bei dem die Verbindung der Außen- und Innenlaschen der Laschenkette mit den Bechern über Anschlussstege und in den Außenlaschen eingepresste Lagerbuchsen, welche zusätzlich die Enden von Kettenbolzen umschließen, auf denen auch die Innenlaschen über eine Ihnen zugeordnete gemeinsame Lagerbuchse gelagert sind, erfolgt.
-
Gegenstand der Erfindung
-
Diese Erfindung sieht eine Art staubgeschützter zentraler Plattenbänder vor, die für die Hebemaschine vom Becherzellenband-Typ angewendet werden. Das Ziel ist, die Nachteile der gegenwärtigen Technik zu lösen, und eine Art der zentralen Plattenbänder für becherzellenbandartige Hebemaschinen zu liefern, die staubgeschützt, verschleißfest und hochtemperaturbeständig ist und lange Lebensdauer, hohe Festigkeit, einfache Montage, stabilen Betrieb und wenig Einschränkungen hinsichtlich der Eigenschaft des Materials hat.
-
Diese Aufgabe wird mit einem zentralen Plattenband mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
-
Die staubgeschützten zentralen Plattenbänder der becherzellenbandartigen Hebemaschine haben Bolzen, um die die Hülsen angebracht werden. Auf den Hülsen gibt es die Außenlaschen und Innenlaschen. Die Zwischenhülse ist im mittleren Bereich des Bolzens in Axialrichtung angebracht, und auf beiden Seiten der Zwischenhülse sind Seitenhülsen vorgesehen. Zwischen dem Bolzen, der Zwischenhülse und der Seitenhülse ist eine Spielpassung vorgesehen. Auf jeder Seitenhülse sitzt eine Außenlasche in Überpassung bzw. Presspassung. Auf beiden Seiten der Zwischenhülse sitzen Innenlaschen in Überpassung bzw. Presspassung. Das Klemmfutter zur Positionsbegrenzung, das in der Mitte der Außenlasche schwenkbar angebracht ist, und das sich auf der Innenseite der Außenlasche befindet, presst die Innenlaschen an den beiden Seiten des Klemmfutters und schränkt ihre Bewegung ein. Das Klemmfutter zur Positionsbegrenzung, das in der Mitte der Innenlasche schwenkbar angebracht ist und das sich an der Außenseite der Innenlasche befindet, presst die Außenlaschen an den beiden Seiten des Klemmfutters und schränkt ihre Bewegung ein. Die Innenseiten der Außenlaschen haben eine ringförmige konkave Nut, die konzentrisch zu der Durchgangsbohrung ist. Durch die Bohrung geht die Seitenhülse durch. Die Außenseiten der Innenlaschen haben eine ringförmige konkave Nut, die konzentrisch zu der Durchgangsbohrung ist. Durch die Bohrung geht die Zwischenhülse durch.
-
Die Innendurchmesser der obigen Zwischenhülse und Seitenhülse sind jeweils gleich, ebenso wie ihre jeweiligen Außendurchmesser.
-
Die obige Außenlasche und Innenlasche weisen die Stufen auf. Der Querschnitt des Klemmfutters zur Positionsbegrenzung ist T-förmig. Das Klemmfutter kann beliebig rollen bzw. sich abwälzen. Seine Unterfläche wird mit der Stufe der Außenlaschen oder der Stufe der Innenlaschen mit Spielpassung verbunden. Die obige Seitenhülse weist L-förmige Becherzellenverbinder auf. Die Unterfläche der Becherzelle wird auf dem Becherzellenverbinder der beiden Zentrumsplattenbandseiten befestigt.
-
Die Vorteile der obigen Konstruktion sind:
- 1. Der Bolzen rollt nach Bedarf um 360° in der Hülse. Dies führt zu gleichmäßigem Verschleiß und selbsttätiger Kompensation. Es vermeidet einseitigen Verschleiß und zu flexiblem Rollen mit kleinem Reibungsverlust.
- 2. Es wird ein Typ mit geschlossenem Aufbau für Bolzen und Hülsen eingeführt. Die ringförmige konkave Nut der Innenseite der Außenlaschen und die ringförmige konkave Nut der Außenseite der Innenlaschen bilden einen Staubschutzring, der sich selbsttätig schließt, so dass der Innenraum um den Bolzen durch das verschleißfeste Material von außen geschützt wird. Außen- und Innenraum sind voneinander vollständig abgetrennt. Daher gibt es keine Beschränkung hinsichtlich der Härte des geförderten Materials.
- 3. Das Klemmfutter zur Positionsbegrenzung kann auf der Innen- und Außenlasche flexibel rollen. Der Verschleiß auf den Laschenflächen ist gering, was das minimale Spiel für Abdichtung des Plattenbandes gewährleistet.
- 4. Durch die Montage mittels Klemmen muss kein separater Verbinder verwendet werden (z. B. Schraube).
- 5. Eine Becherzelle wird auf einem Plattenband aufgestellt; damit ist die Querpendelbewegung klein und der Betrieb stabil.
- 6. Der Aufbau beinhaltet eine einzige Hülse mit dicken Wänden (dickwandige Hülse). Bei gleichem Außendurchmesser ist die Zugfestigkeit des zentralen Plattenbands um das 5- bis 8-fache höher als bei dem konventionellen NE-Plattenband. Dies trägt vorrangig zur Sicherheit, der Zuverlässigkeit, der Lebensdauer, der Hebegeschwindigkeit, der Fördermenge und so weiter bei.
- 7. Schleuderndes Entladen (V ≤ 2,5 m/s). Zur Montage der Becherzelle ist sie am Rücken zu montieren. Auch unter der gleichen Bandgeschwindigkeit ist die Lineargeschwindigkeit des Schleuderns merklich größer als bei der NE-Plattenband Hebemaschine, und es gibt keine Beschränkung bezüglich der Materialflüssigkeit und der Viskosität.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Die Erfindung wird weiter beispielhaft anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
-
1 zeigt schematisch die gegenwärtige Technik.
-
2 zeigt den Ausschnitt A' in 1 in Vergrößerung.
-
3 zeigt eine Seitenansicht.
-
4 zeigt schematisch eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
5 zeigt den Ausschnitt A in 4 in Vergrößerung.
-
6 zeigt eine Seitenansicht von 4.
-
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
-
Wie 4 und 5 zeigen, werden der Mittelteil des Bolzens 5 und die Zwischenhülse 3 mit Spielpassung zusammengebaut. Auf beiden Seiten der Zwischenhülse 3 ist eine Seitenhülse 4 montiert. Ihre Innen- und Außendurchmesser sind gleich. Dann werden sie ebenfalls um den Bolzen 5 montiert. Damit kann der Bolzen 5 in der Zwischenhülse 3 und der Seitenhülse 4 relativ dazu um 360° flexibel rollen.
-
Jede Seitenhülse 4 wird mit einer Außenlasche 1 mit Überpassung bzw. Presspassung verbunden. Die Zwischenhülse 3 wird an ihren beiden Enden in axialer Richtung mit der Innenlasche 2 mit Überpassung bzw. Presspassung verbunden. Die beiden Seiten der Außenlaschen 1 und der Innenlaschen 2 weisen Stufen auf. Das im Querschnitt T-förmige Klemmfutter 6, das in der Mitte der Außenlasche 1 schwenkbar angebracht wird und sich auf der Innenseite der Außenlasche 1 befindet, presst die Innenlasche 2 mit dem Klemmfutter 6, und wird mit den Stufen der Innenlasche 2 verbunden, so dass damit die Position der Innenlasche 2 begrenzt wird. Das im Querschnitt T-förmige Klemmfutter 6, das in der Mitte der Innenlasche 2 schwenkbar angebracht wird und sich auf der Außenseite der Innenlasche 2 befindet, presst die Außenlasche 1 mit dem Klemmfutter 6, und wird mit den Stufen der Außenlasche 1 verbunden, so dass damit die Position der Außenlasche 1 begrenzt wird. Das Klemmfutter 6 wird auf der Innenlasche 2 oder Außenlasche 1 schwenkbar angebracht, dass es frei rollen kann. Der Verschleiß zwischen den Stufen der Außenlasche 1 oder Innenlasche 2 und dem Klemmfutter 6 ist schwach, so dass damit minimales Spiel nach dem Abdichten gewährleistet ist.
-
Die Außenlasche 1 hat an ihrer Innenseite mehrere ringförmige konkave Nuten 10, die konzentrisch zur Durchgangsbohrung sind, durch die die Seitehülse 4 gesteckt ist. Die Innenlasche 2 hat an ihrer Außenseite mehrere ringförmige konkave Nuten 20, die konzentrisch zur Durchgangsbohrung sind, durch die die Zwischenhülse 3 durchgesteckt ist. Diese ringförmigen Nuten 10 und Nuten 20 bilden den Staubschutzring. Bei der vertikalen Bewegung der Plattenbänder fließt der Staub in den Bereich mit Spiel zwischen Außenlasche 1 und Innenlasche 2 hinein und heraus. Dann fällt der Staub in den Staubschutzring und bildet den von Staub gefüllten Abdichtungsring, so dass das Eindringen von neuem Staub von außen verhindert wird und der Außen- und Innenraum vollständig abgetrennt sind. Ein Teil des im Innenraum des Bolzens zurückbleibenden Staubs bildet einen hilfreichen Schutzfilm nach dem ununterbrochenen Verschleifen, so dass die unmittelbare Berührfläche zwischen Metall vermindert ist, und der Verschleiß an Bolzen 5 und Hülsen 4, 3 verringert ist.
-
Wie 1 und 3 zeigen, wird die Becherzelle 8 in Rückmontageweise montiert, wozu auf der Seitenhülse 4 ein L-förmiger Becherzellenverbinder 7 aufgestellt wird. Die Unterfläche der Zelle 8 wird an dem Becherzellenverbinder 7 befestigt, der sich an beiden Seiten des zentralen Plattenbandes 100 befindet.