DE202012104764U1 - Becherwerkskette mit Labyrinthdichtungen - Google Patents

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Abstract

Becherwerkskette (1) zum Transport von Gütern, wobei die Becherwerkskette (1) in Längsrichtung (2) aufeinanderfolgend jeweils ein Paar Innenlaschen (3) und ein Paar Außenlaschen (4) aufweist, wobei ein jeweiliges Laschenpaar (3, 4) über einen Querbolzen (8) miteinander drehbar verbunden ist und der Querbolzen (8) über eine Hülse (7) mit den Innenlaschen (3) gekoppelt ist und sich die Hülse (7) über den Querbolzen (8) zwischen den Außenlaschen (4) erstreckt, wobei weiterhin Winkellaschen (5) an der Becherwerkskette (1) gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Enden des Querbolzens (8) Buchsen (10) angeordnet sind, wobei jeweils eine Außenlasche (4) mittels Presssitz auf dem Querbolzen (8) lagefixiert ist und zwischen der Buchse (10) und der Außenlasche (4) und der Außenlasche (4) und der Innenlasche (3) jeweils ein Labyrinthdichtsystem (13, 22) durch formschlüssigen Eingriff der Bauteile ineinander ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Becherwerkskette zum Transport von Lasten gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Schutzanspruch 1.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Becherwerkskette zum Transport von Lasten gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Schutzanspruch 11.
  • Zur Beförderung von Lasten, insbesondere von Schüttgütern oder Werkstoffen, werden Becherwerksketten als umlaufendes Zugmittel für einzelne Becher eingesetzt. Beispielsweise werden in Zementwerken Becherwerksketten in Senkrechtförderern für unterschiedlichste Schüttgüter eingesetzt.
  • Hierbei erfolgt ein Fördern von oft sehr abrasiven Materialien in Kombination mit hohen dynamischen Beanspruchungen, weshalb insbesondere die Becherwerkskette sowie ihre einzelnen Bauteile selber einem hohem Verschleiß ausgesetzt sind.
  • Im Gegensatz hierzu steht die Anforderung an eine solche Becherwerkskette, möglichst wartungsfrei und verschleißarm über eine hohe Standzeit hinweg einsetzbar zu sein. Becherwerksketten werden zumeist im Schichtbetrieb oder aber bei dauerhaften Prozessen eingesetzt, so dass ein Zeitaufwand zur Revision oder Instandsetzung der Kette oder gar ein gesamter Austausch der Kette unabhängig von den Anschaffungskosten, zu hohen Ausfallkosten der Produktionsanlage führt.
  • Zur Erhöhung der Lebensdauer einer Becherwerkskette ist beispielsweise aus der DE 10 2011 001 868 A1 eine Anordnung an einer Becherwerkskette bekannt, bei der zwischen den Innenlaschen und den Außenlaschen der Kette selber verschiedene Dichtmittel angeordnet werden. Gerade beim Einsatz von Schüttgütern oder aber auch staubigen Werkstoffen, beispielsweise Zementstaub, kommt es jedoch wiederum zu einem Verschleiß an den Dichtmitteln selber, so dass entweder Teile, insbesondere Körner der Schüttgüter, in oder zwischen die Dichtmittel geraten und bei diesen im Falle von Gummidichtungen zu einem weiteren Verschleiß führen. Bei staubartigen Werkstoffen kommt es dann bei verschlissenem Dichtmittel aufgrund der intensiven Nutzung dennoch zu einem Durchdringen des Staubes selber.
  • Weiterer Nachteil bei extern eingebrachten Dichtungen, die beispielsweise aus einem Kunststoffwerkstoff oder aber auch aus einem Gummiwerkstoff bestehen, ist, dass diese durch Temperatureinwirkung schneller verschleißen, insbesondere verspröden. Becherwerksketten kommen dabei in Temperaturbereichen von mitunter mehr als 100 °C zum Einsatz, was den Versprödungseffekt noch verstärkt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ausgehend vom Stand der Technik eine Becherwerkskette dahingehend zu verbessern, dass sie selbst kostengünstig produziert werden kann und bei intensivem Einsatz von unterschiedlichen zu befördernden Materialien eine hohe Resistenz gegenüber Verschleiß besitzt.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Becherwerkskette zum Transport von Lasten mit den Merkmalen von Schutzanspruch 1 gelöst.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß weiterhin mit einer Becherwerkskette zum Transport von Lasten mit den Merkmalen von Schutzanspruch 11 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Schutzansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Becherwerkskette zum Transport von Gütern, wobei die Becherwerkskette in Längsrichtung aufeinander folgend jeweils ein Paar Innenlaschen und ein Paar Außenlaschen aufweist, wobei ein jeweiliges Laschenpaar über einen Querbolzen miteinander drehbar verbunden ist und der Querbolzen über eine Hülse mit den Innenlaschen gekoppelt ist und sich die Hülse über den Querbolzen zwischen den Außenlaschen erstreckt, wobei weiterhin Winkellaschen an der Becherwerkskette gekoppelt sind, ist dadurch gekennzeichnet, dass auf den Enden des Querbolzens Buchsen angeordnet sind, wobei jeweils eine Außenlasche mittels Presssitz auf dem Querbolzen lagefixiert ist, zwischen der Buchse und der Außenlasche und der Außenlasche und der Innenlasche jeweils ein Labyrinthdichtsystem durch formschlüssigen Eingriff der Bauteile ineinander ausgebildet ist. Formschlüssiger Eingriff bedeutet im Rahmen dieser Erfindung zwangsläufig nicht, dass die Teile direkt aneinander anliegen müssen, vielmehr kann zur Ausbildung des Labyrinthdichtsystems zwischen den einzelnen Teilen ein Spalt vorhanden sein. Insbesondere ist der jeweilige formschlüssige Eingriff als Spielpassung ausgebildet. Hierdurch kommt es dann zu keinem Verkanten der Becherwerkskette an oder in dem Labyrinthdichtsystem.
  • Im Rahmen der Erfindung sind die einzelnen Bauteile der Becherwerkskette insbesondere aus metallischen Werkstoffen ausgebildet, ganz besonders bevorzugt aus geschmiedeten oder aber vergüteten Bauteilen. So ist eine jede Lasche als flächiges, längliches Bauteil ausgebildet, wobei an den Enden der Laschen jeweils eine Öffnung, insbesondere eine kreisrunde Öffnung, ausgebildet ist, durch die dann der Querbolzen bzw. die Hülse gesteckt wird. Im Rahmen der Erfindung ist die Becherwerkskette derart von im Querschnitt von links nach rechts verlaufend aufgebaut, dass außenliegend eine Buchse auf dem Ende des Querbolzens aufgesetzt ist, gefolgt von einer Außenlasche, wobei dann eine Hülse in Axialrichtung über den Querbolzen gesteckt ist. Die Außenlaschen selbst sind dann mit einem Presssitz auf dem Bolzen gekoppelt.
  • Mit der Hülse ist dann wiederum eine Innenlasche gekoppelt, die die Hülse mit ihrer Ausnehmung an der Außenmantelfläche der Hülse umgreift. Im Rahmen der Erfindung kann dabei besonders vorteilig die Hülse mit der Innenlasche gekoppelt sein, beispielsweise durch einen Formschluss, Kraftschluss und/oder einen Stoffschluss. Im Rahmen der Erfindung dreht sich somit die Hülse auf dem Querbolzen genauso wie die außen liegenden Lagerbuchsen. Die Außenlaschen drehen sich folglich nicht auf dem Querbolzen, wohl aber die außen liegenden Buchsen der Becherwerkskette.
  • Damit die Lagerbuchsen nicht außenseitig von dem Querbolzen abfallen, sind entweder die Lagerbuchsen durch eine Kopplung mit dem Querbolzen selbst gekoppelt oder aber alternativ in einer bevorzugten Ausführungsvariante sind die Lagerbuchsen mit den Winkellaschen zumindest formschlüssig in den Winkellaschen derart aufgenommen, dass bei einem Koppeln, insbesondere Verschrauben, der Winkellaschen mit den Bechern der Becherwerkskette ein formschlüssiger Verbund des Gesamtsystems herbeigeführt wird. Durch den aufgesetzen und gekoppelten, insbesondere verschraubten, Becher ist es somit nur den Winkellaschen möglich, sich in Axialrichtung, außer innerhalb des gewollten Toleranzspiels zu verschieben. Durch das zwischen der Buchse, der Außenlasche sowie der Innenlasche ausgebildete Labyrinthdichtsystem ist es ohne zusätzliche Anordnung von Dichtmitteln möglich, das Eindringen von grobkörnigen Schüttgütern oder aber Verschmutzungen zu verhindern, da diese nicht durch die Spaltmaße der einzelnen Labyrinthdichtungswege hindurchtreten können.
  • Durch ein zwischen den Bauteilen angeordneten Schmierstoff erfolgt zusätzlich eine Schutzschicht bzw. ein Schutzfilm am außenseitigen Eintritt in das Labyrinth, der Verschmutzungen in Form von Staub abhält. Somit ist es ebenfalls für staubige Verschmutzungen mit Kleinstdurchmessern nicht möglich, zwischen die beweglichen Bauteile zu gelangen, da diese am Eintrittsbereich eines jeweiligen Labyrinths der Labyrinthdichtanordnung durch den grundsätzlich im Betrieb der Becherwerkskette nach außen tretenden Schmierstoff gehindert werden, in das Labyrinth einzutreten. Die erfindungsgemäße Becherwerkskette ermöglicht es somit auf einfache und effiziente Art und Weise, dem Verschleiß durch zwischen die beweglichen Bauteile eindringende Verschmutzungen vorzubeugen, ohne dabei die Herstellungskosten der Becherwerkskette durch aufwendige Dichtungsmaßnahmen oder aber zusätzlich anzuordnende Dichtungen zu verteuern.
  • Gleichzeitig ist die Montage der erfindungsgemäßen Becherwerkskette besonders einfach, da sie dem Montageweg einer Becherwerkskette in der dem gleicht, da lediglich die einzelnen Bauteile zusammengesetzt werden müssen und nicht aufwendige Dichtungen mit eingepasst werden müssen. Zudem erlaubt die erfindungsgemäße Becherwerkskette eine einfache Nachrüstung auf regulären Becherwerkskettenförderanlagen, da sich die Abmessungen für Lauf- oder Antriebsräder sowie die Abmessungen zur Montage von Bechern nicht von denen handelsüblicher Becherwerksketten unterscheiden.
  • Die Buchsen sind immer in die Winkellaschen eingepresst. Hierdurch erfolgt insbesondere bei der Montage der erfindungsgemäßen Becherwerkskette eine einfachere Handhabung, da die Buchsen nicht aus den Winkellaschen herausfallen können, was ein aufwendiges oder kompliziertes Montieren der einzelnen Bauteile erfordern würde. Es ist somit möglich, in einfacher Art und Weise die Winkellaschen mitsamt der Buchsen im Falle der Montage oder Demontage außenseitig an den Becherwerksketten aufzusetzen oder abzunehmen.
  • Insbesondere wird durch Koppeln der Winkellaschen mit den Bechern ein Verbund aus Querbolzen, Hülse, Innenlasche und Außenlasche derart formschlüssig hergestellt, dass kein Verschieben in axialer Richtung auf dem Querbolzen, außer im Rahmen der gewollten Toleranzen zur Ausführung der Drehbewegung der Bauteile untereinander, realisiert ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante weist der Querbolzen an seinen Enden einen Enddurchmesser auf, der kleiner ausgebildet ist als ein Mitteldurchmesser des Querbolzens. Hierzu ist insbesondere der Querbolzen in axialer Richtung von einer Außenseite der einen Außenlasche bis zu der Außenseite der gegenüberliegenden Außenlasche mit dem Mitteldurchmesser derart ausgebildet, dass die Hülse formschlüssig und drehbar zwischen den Außenlaschen auf dem Querbolzen gelagert ist. Die Außenlaschen selbst sitzen mit einem Presssitz auf dem Querbolzen. Von dem Längenabschnitt in Axialrichtung des Querbolzens, der den Mitteldurchmesser aufweist, erstreckt sich dann jeweils endseitig ein Längenabschnitt, der den Enddurchmesser aufweist, wobei dieser mit seiner Außenmantelfläche in der jeweiligen Buchse aufgenommen ist. Die Buchsen kommen dabei stirnseitig an dem Querbolzen zur Anlage, wobei ein gezieltes Spaltmaß zwischen Buchse und Außenlasche zur Ausbildung der Labyrinthdichtung eingestellt wird. Nach Aufsetzen der Buchsen mit auf den Buchsen aufgepressten Winkellaschen werden dann bevorzugt die zwei sich gegenüberliegenden Winkellaschen an einem Becher verschraubt und schließen somit den Querbolzen formschlüssig zwischen den beiden Buchsen ein. Durch den Presssitz der Außenlasche auf dem Querbolzen sowie die stirnseitige Anlage der Buchse an dem Querbolzen selbst weist der Spalt somit ein gezieltes Sollmaß auf. Im Rahmen der Erfindung ist hierbei ein geringfügiges axiales Spiel gewollt, so dass bei Verzug ein Verkanten oder aber im Rahmen der in der täglichen Produktion auftretenden Deformation eines Bechers derart ausgeglichen ist, dass ein Verkanten oder aber Festfressen des Querbolzens zwischen den beiden Buchsen weitestgehend unterbleibt. Hierbei wird das Spiel derart eingestellt, dass ein gleiches Verhältnis wie zwischen der Hülse und dem Querbolzen erfolgt, um ein Verspannen der Kette selbst auszugleichen.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch auch möglich, dass der Becher zwangsläufig nicht als Becher selbst ausgebildet sein muss, sondern durch jegliches anderes Koppelstück, beispielsweise als eine Adapterplatte, ausgebildet sein kann. Das Koppelstück wird dann auf die Winkellaschen geschraubt oder aber mittels anderer formschlüssiger oder stoffschlüssiger oder kraftschlüssiger Koppelung derart auf dem Querbolzen gehalten, dass dieser formschlüssig zwischen den Buchsen in axialer Richtung lagefixiert ist.
  • Zur Ausbildung des Labyrinthdichtsystems ist insbesondere an einer Buchse in radialer Richtung ein Fortsatz angeordnet, der auf der Außenmantelfläche des Endes des Querbolzens formschlüssig zur Anlage kommt und wobei in Radialrichtung nach außen orientiert auf den Fortsatz innerhalb der Buchse eine Nut folgend ausgebildet ist, wobei eine Außenfeder der Außenlasche in die Nut formschlüssig mit einer Spielpassung zum Eingriff kommend ausgebildet ist. Ferner ist auf die Nut der Buchse in Radialrichtung folgend ein Außenfortsatz an der Buchse in Axialrichtung überstehend ausgebildet, wobei der Außenfortsatz die Außenfeder der Außenlasche formschlüssig übergreift. Hierdurch wird ein Labyrinth mit vier 90° Winkeln ausgebildet, bis eventuell an einem außenseitigen Eintritt des Labyrinths eintretender Schmutz auf die Laufflächen der Lagerbuchsen gelangen würde. Durch ein zwischen den Bauteilen angeordneten Schmierstoff, der im Betrieb durch ein Verdrehen der Bauteile zueinander und eine Zugbelastung der Becherwerkskette in dem Labyrinthsystem nach außen tritt, verhindert.
  • Ferner weist die Außenlasche eine Innenfeder auf, die in Axialrichtung jeweils nach innen orientiert die Hülse übergreifend angeordnet ist und zur Ausbildung auch eines Labyrinthdichtsystems an dieser Stelle ist weiterhin zwischen der Innenlasche und der Hülse eine Innennut ausgebildet, wobei die Innenfeder der Außenlasche in der Innennut formschlüssig mit einer Spielpassung aufgenommen ist. Auch hierdurch ergibt sich ein Labyrinthdichtsystem mit vier 90° Winkeln, mit den gleichen Vorteilen des zuvor beschriebenen Labyrinthdichtsystems.
  • Weiterhin wird die erfindungsgemäße Aufgabe mit einer Becherwerkskette zum Transport von Lasten, wobei die Becherwerkskette in Längsrichtung aufeinander folgend jeweils ein paar Innenlaschen und ein paar Außenlaschen aufweist, wobei ein jeweiliges Laschenpaar über einen Querbolzen miteinander drehbar verbunden ist und der Querbolzen über eine Hülse mit den Innenlaschen gekoppelt ist und sich die Hülse über den Querbolzen zwischen den Außenlaschen erstreckt, wobei weiterhin Winkellaschen an der Becherwerkskette gekoppelt sind, erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass auf den Enden des Querbolzens ein Stufenabsatz vorgesehen ist, wobei der Durchmesser des Stufenabsatzes kleiner ist als der Durchmesser des Querbolzens und auf dem Stufenabsatz Buchsen aufgesetzt sind, wobei zwischen Stufenabsatz und Buchse sowie zwischen Querbolzen und Hülse dasselbe Passungsmaß ausgebildet ist, so dass die von einer Außenlasche zu übertragende Zugkraft sich jeweils im Wesentlichen hälftig auf die Innenlasche und die Winkellasche aufteilt.
  • Hierzu ist insbesondere die Oberflächenrauheit des Querbolzens auf der Außenmantelfläche des Stufenabsatzes gleich mit der Oberflächenrauheit auf der Außenmantelfläche des übrigen Querbolzens. Somit wird es weiterhin ermöglicht, zunächst die auf den Querbolzen aufzupressenden Außenlaschen über den Bereich des Stufenabsatzes ohne merklichen Widerstand zu führen und dann auf den jeweils äußeren Bereich des Querbolzens mit größerem Außendurchmesser mittels Presssitz aufzupressen.
  • Zwischen der Hülse, welche zwischen den zwei Außenlaschen formschlüssig mit einem Spiel eingegriffen ist, insbesondere zwischen der Innenmantelfläche der Hülse und der Außenmantelfläche des Querbolzens im mittleren Bereich ist ein Passungsmaß ausgebildet, so dass die Hülse drehbar auf dem Querbolzen gelagert ist. Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, dass das gleiche Passungsmaß, mithin das gleiche Spiel, zwischen Innenmantelfläche und Außenmantelfläche auch zwischen der Außenmantelfläche des Stufenabsatzes und der Innenmantelfläche der Buchsen ausgebildet ist. Die zu übertragende Zugkraft einer Außenlasche wird somit jeweils im Wesentlichen hälftig durch sowohl eine Innenlasche als auch eine Winkellasche übertragen. Hierzu ist insbesondere zwischen Hülse und Querbolzen sowie zwischen Stufenabsatz und Buchse eine Spielpassung oder aber eine Übermaßpassung ausgebildet.
  • Weitere Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung sind Bestandteil der nachfolgenden Beschreibung. Bevorzugte Ausführungsvarianten werden in den schematischen Figuren dargestellt. Diese dienen dem einfachen Verständnis der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Becherwerkskette in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2a und b die erfindungsgemäße Becherwerkskette in einer Seitenansicht und einer Draufsicht und
  • 3 die erfindungsgemäße Becherwerkskette in einer Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie III-III aus 2.
  • In den Figuren werden für gleiche oder ähnliche Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet, auch wenn eine wiederholte Beschreibung aus Vereinfachungsgründen entfällt.
  • 1 zeigt die erfindungsgemäße Becherwerkkette 1 in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben. 2a zeigt die Becherwerkskette 1 in einer Seitenansicht und 2b zeigt die Becherwerkskette 1 in einer Draufsicht. An der Becherwerkskette 1 sind in Längsrichtung 2 aufeinander folgend jeweils ein Paar Innenlaschen 3 und ein Paar Außenlaschen 4 angeordnet. Auf Höhe der Innenlaschen 3 ist jeweils ein Paar Winkellaschen 5 mit nach außen abstehenden Winkeln sowie Montageöffnungen 6 zur Kopplung mit nicht näher dargestellten Bechern angeordnet. Die Außenlaschen 4 sind dabei in einem vorgesehenen Abstand a zueinander in Axialrichtung A beabstandet und behalten diese Position durch einen Presssitz auf dem Querbolzen 8 bei. Weiterhin ist eine jeweilige Hülse 7 den Querbolzen 8 übergreifend dargestellt, die zwischen den Außenlaschen 4 angeordnet ist, wobei die Innenlaschen 3 wiederum auf der Hülse 7, insbesondere unter Ausbildung eines Presssitzes, festgelegt sind. Somit sind auch die Innenlaschen 3 in einem vorgegebenen Abstand b zueinander beabstandet sind. Ferner sind in den Hülsen 7 die nicht näher dargestellten Ausnehmungen 9 der Außenlaschen 4 sowie die Hülsen 7 durchgreifend Querbolzen 8 angeordnet, die an ihren Enden jeweils von Buchsen 10 abgedeckt sind.
  • Ferner ist in 2 die über die Becherwerkskette (1) gesamte zu übertragende Zugkraft F eingezeichnet. Diese wird jeweils über eine Außenlasche (4) mit der Kraft F/2 übertragen. Durch die erfindungsgemäße Lösung, dass sowohl zwischen Hülse (7) und Querbolzen (8) sowie zwischen Buchse (10) und Stufenabsatz (28) die gleiche Passung ausgebildet ist, überträgt sich die jeweils über eine Außenlasche (4) zu übertragene Zugkraft F/2 mit jeweils einer Kraft F/4 über eine Innenlasche (3) und eine Winkellasche (5).
  • 3 zeigt einen Querschnitt entlang der Schnittlinie III-III von 2b, wobei jeweils die Winkellasche 5, die Außenlasche 4 sowie die Innenlasche 3 und die Hülse 7 dargestellt sind. Zu erkennen ist, dass eine Hülsenanlagefläche 11 der Außenlasche 4, die annähernd formschlüssig unter Ausbildung einer Spielpassung mit einer Stirnfläche 12 der Hülse 7 in Axialrichtung A zur Anlage kommend ausgebildet ist. Die Außenlaschen 4 sind mit Hilfe eines Presssitzes auf dem Querbolzen 8 angeordnet. Zwischen den Außenlaschen 4 ist die Hülse 7 angeordnet, wobei auf der Hülse 7 wiederum die Innenlaschen 3 mittels eines Presssitzes angeordnet sind. Die außenliegenden Buchsen 10 kommen formschlüssig mit einer Stirnseite S des Querbolzens 8 zur Anlage, so dass sich an dem Labyrinthdichtsystem 13 ein konstanter Spalt zwischen Buchse 10 und Außenlasche 4 einstellt. Zwischen der Buchse 10 und der Außenlasche 4 ist ein außenseitiges Labyrinthdichtsystem 13 ausgebildet, wobei eine in Axialrichtung A nach außen hervorstehende Außenfeder 14 der Außenlasche 4 in einer Nut 15 der Buchse 10 formschlüssig mit einer Spielpassung zur Anlage kommt. Ferner ist an der Buchse 10 ein Fortsatz 16 in Axialrichtung A ausgebildet, der an einem Stufenversatz 17 des Querbolzens 8 formschlüssig zur Anlage kommend ist. Der Querbolzen 8 ist dabei im Rahmen der Erfindung, wie bereits zuvor erwähnt, durch die Außenlaschen 4, welche mittels Presssitz auf den Querbolzen 8 aufgesetzt sind, in axialer Richtung lagefixiert. Eine zusätzliche Sicherungsmaßnahme erfolgt durch das stirnseitige Aufsetzen der Buchsen 10 auf den Querbolzen 8, so dass im Fall eines Lösens des Presssitzes zwischen Außenlasche 4 und Querbolzen 8 eine zusätzliche Fixierungsmaßnahme über die Buchsen 10 in axialer Richtung erfolgt.
  • Ferner ist an dem Querbolzen ein Stufenversatz 17 dargestellt. Von hier aus geht der Querbolzen von seinem Mitteldurchmesser 18 auf einen Enddurchmesser 19 über, wobei der Enddurchmesser 19 kleiner ist als der Mitteldurchmesser 18. Somit befindet sich in den Endbereichen des Querbolzens 8 auf dem Stufenversatz 17 ausgehend ein Stufenabsatz 28. Zwischen dem Stufenabsatz 28 und der Buchse 10 sowie zwischen dem sich zwischen den Stufenabsätzen 28 erstreckenden Teil des Querbolzens 8 und der Hülse 7 ist erfindungsgemäß weiterhin jeweils die gleiche Passung ausgebildet.
  • In Radialrichtung R folgt auf die Nut 15 der Buchse 10 ein Außenfortsatz 20, der in Axialrichtung A die Außenfeder 14 der Außenlasche 4 übergreift. Hierdurch entstehen an dem Labyrinthdichtsystem 13 von einer Öffnung 21 beginnend vier 90° Winkel, bis eventuell in das Labyrinthdichtsystem 13 eintretende Verschmutzungen den Querbolzen 8 erreichen würde.
  • Damit auch zwischen der Innenlasche 3 und der Außenlasche 4 ein zweites Labyrinthdichtsystem 22 ausgebildet wird, weist die Außenlasche 4 eine Innenfeder 23 auf, die sich in Axialrichtung A zu der Innenlasche 3 hin erstreckt. Die Innenfeder 23 überdeckt dabei zumindest teilweise in Axialrichtung A die Außenmantelfläche 24 der Hülse 7 und kommt dabei zwischen einer Außenmantelfläche 24 der Hülse 7 und einer von der Innenlasche 3 gebildeten Innennut 25 formschlüssig mit einer Spielpassung zur Anlage. Auch hierdurch wird an dem zweiten Labyrinthdichtsystem 22 von einer Öffnung 26 in Radialrichtung R vier Mal ein 90° Winkel ausgebildet, bis eine eventuelle eintretende Verschmutzung den Querbolzen 8 erreichen würde.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Becherwerkskette
    2
    Längsrichtung zu 1
    3
    Innenlasche
    4
    Außenlasche
    5
    Winkellasche
    6
    Montageöffnung
    7
    Hülse
    8
    Querbolzen
    9
    Ausnehmung zu 4
    10
    Buchse
    11
    Hülsenanlagefläche zu 4
    12
    Stirnfläche zu 7
    13
    Labyrinthdichtsystem
    14
    Außenfeder zu 4
    15
    Nut zu 10
    16
    Fortsatz
    17
    Stufenversatz
    18
    Mitteldurchmesser
    19
    Enddurchmesser
    20
    Außenfortsatz
    21
    Öffnung zu 13
    22
    Labyrinthdichtsystem
    23
    Innenfeder zu 4
    24
    Außenmantelfläche zu 8
    25
    Innennut
    26
    Öffnung zu 22
    27
    Kettenrad
    28
    Stufenabsatz
    R
    Radialrichtung
    A
    Axialrichtung
    a
    Abstand
    b
    Abstand
    S
    Stirnseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011001868 A1 [0006]

Claims (13)

  1. Becherwerkskette (1) zum Transport von Gütern, wobei die Becherwerkskette (1) in Längsrichtung (2) aufeinanderfolgend jeweils ein Paar Innenlaschen (3) und ein Paar Außenlaschen (4) aufweist, wobei ein jeweiliges Laschenpaar (3, 4) über einen Querbolzen (8) miteinander drehbar verbunden ist und der Querbolzen (8) über eine Hülse (7) mit den Innenlaschen (3) gekoppelt ist und sich die Hülse (7) über den Querbolzen (8) zwischen den Außenlaschen (4) erstreckt, wobei weiterhin Winkellaschen (5) an der Becherwerkskette (1) gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Enden des Querbolzens (8) Buchsen (10) angeordnet sind, wobei jeweils eine Außenlasche (4) mittels Presssitz auf dem Querbolzen (8) lagefixiert ist und zwischen der Buchse (10) und der Außenlasche (4) und der Außenlasche (4) und der Innenlasche (3) jeweils ein Labyrinthdichtsystem (13, 22) durch formschlüssigen Eingriff der Bauteile ineinander ausgebildet ist.
  2. Becherwerkskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchsen (10) in die Winkellaschen (5) eingepresst sind.
  3. Becherwerkskette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkellaschen (5) mit den Lagerbuchsen außenseitig auf die Querbolzen (8) aufgesetzt sind und dass die Innenlaschen (3) jeweils auf der Hülse (7) mittels Presssitz lagefixiert sind.
  4. Becherwerkskette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querbolzen (8) an seinen Enden einen Enddurchmesser (19) aufweist, der kleiner ausgebildet ist, als ein Mitteldurchmesser (18) des Querbolzens (8).
  5. Becherwerkskette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Buchse (10) in axialer Richtung (A) einen Fortsatz (16) aufweist, der an einem Stufenversatz (17) des Querbolzens (8) formschlüssig zur Anlage kommt, wobei in Radialrichtung (R) in der Buchse (10) auf den Fortsatz (16) eine Nut (15) folgend ausgebildet ist, wobei eine Außenfeder (14) der Außenlasche (4) in die Nut (15) formschlüssig mit einer Spielpassung zum Eingriff kommend ausgebildet ist.
  6. Becherwerkskette nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Nut (15) der Buchse (10) in Radialrichtung (R) folgend ein Außenfortsatz (20) in Axialrichtung (A) überstehend ausgebildet ist, wobei der Außenfortsatz (20) die Außenfeder (14) der Außenlasche (4) formschlüssig übergreift.
  7. Becherwerkskette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenlasche (4) in Axialrichtung (A) mit der Hülse (7) formschlüssig zur Anlage kommend ausgebildet ist.
  8. Becherwerkskette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenlasche (4) eine Innenfeder (23) aufweist, wobei sich die Innenfeder (23) in Axialrichtung (A) von einer Innenseite der Außenlasche (4) her erstreckt und vorzugsweise die Hülse (7) in Axialrichtung (A) zumindest abschnittsweise überdeckt.
  9. Becherwerkskette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Innenlasche (3) und der Hülse (7) eine Innennut (25) ausgebildet ist, wobei die Innenfeder (23) der Außenlasche (4) in der Innennut (25) formschlüssig mit einer Spielpassung aufgenommen ist.
  10. Becherwerkskette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenlaschen (3) auf der Hülse (7) mittels Presssitz in einem Abstand (b) zueinander lagefixiert sind.
  11. Becherwerkskette zum Transport von Lasten, wobei die Becherwerkskette (1) in Längsrichtung aufeinanderfolgend jeweils ein Paar Innenlaschen (3) und ein Paar Außenlaschen (4) aufweist, wobei ein jeweiliges Laschenpaar (3, 4) über einen Querbolzen (8) miteinander drehbar verbunden ist und der Querbolzen (8) über eine Hülse (7) mit den Innenlaschen (3) gekoppelt ist und sich die Hülse (7) über den Querbolzen (8) zwischen den Außenlaschen (4) erstreckt, wobei weiterhin Winkellaschen (5) an der Becherwerkskette (1) gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Enden des Querbolzens (8) ein Stufenabsatz (28) vorgesehen ist, wobei der Durchmesser des Stufenabsatzes (28) kleiner ist als der Durchmesser des Querbolzens (8) und auf dem Stufenabsatz (28) Buchsen (10) aufgesetzt sind, wobei zwischen Stufenabsatz (28) und Buchse (10) sowie zwischen Querbolzen (8) und Hülse (7) dasselbe Passungsmaß ausgebildet ist, so dass die von einer Außenlasche (4) zu übertragende Zugkraft sich jeweils im Wesentlichen hälftig auf die Innenlasche (3) und die Winkellasche (5) aufteilt.
  12. Becherwerkskette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenrauheit des Querbolzens (8) auf der Außenmantelfläche des Stufenabsatzes (28) der Oberflächenrauheit auf der Außenmantelfläche (24) des Querbolzens (8) entspricht.
  13. Becherwerkskette nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Hülse (7) und Querbolzen (8) und zwischen Stufenabsatz (28) und Buchse (10) eine Spielpassung oder eine Übermaßpassung ausgebildet ist.
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