DE10134744B4 - Endloser Förderer mit im wesentlichen vertikal und horizontal verlaufenden Streckenabschnitten mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Laschenketten, zwischen denen Lastträger schwenkbar bzw. pendelnd angeordnet sind - Google Patents

Endloser Förderer mit im wesentlichen vertikal und horizontal verlaufenden Streckenabschnitten mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Laschenketten, zwischen denen Lastträger schwenkbar bzw. pendelnd angeordnet sind Download PDF

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Abstract

Endloser Forderer mit im wesentlichen vertikal und horizontal verlaufenden Streckenabschnitten mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Laschenketten (1), zwischen denen Lastträger (2) schwenkbar bzw. pendelnd angeordnet sind, wobei die Lastträger (2) an einzelnen speziell ausgebildeten und sich jeweils gegenüberliegenden Kettenbolzen (5) befestigt sind, die zum Lastträger (2) hin verlängert ausgebildet sind (verlängerter Abschnitt 6) und die weiterhin Drehrollen (8) zur Führung und Abstützung tragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenbolzen (5) nur in ihren verlängerten Abschnitten (6) eine axiale Bohrung (7) aufweisen, dass auf dem verlängerten Abschnitt (6) die Drehrolle (8) gelagert ist, dass die Lastträger (2) an ihren seitlichen Enden zwei sich nach oben und über die Lastträger (2) hinaus sich erstreckende Arme (14) haben, dass am freien Ende der Arme (14) eine seitlich verlaufende Bohrung (13) angeordnet ist, durch die bei der Montage der Lastträger (2) von innen ein Bolzenzapfen (15) spielfrei geschoben wird, der in die axiale Bohrung...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Transport-, und Hebegeräte und konkreter auf senkrecht verlaufende, endlose Zweikettenförderer mit aufgehängten Lastträgern und kann in verschiedenen Industriebereichen, zum Beispiel, für die Beförderung und Speicherung keramischer Erzeugnisse in Guss-, Formung-, und Trocknungsaggregaten usw. verwendet werden.
  • Es ist die Vorrichtung zum Transport von Textilspulen ( DE 37 33510 A1 ) bekannt. Zum Transport der Textilspulen wird ein endloses Zugmittel benutzt, an dem die Träger in Abständen frei drehbar aufgehängt sind.
  • Diese Vorrichtung weist eine Reihe wesentlicher Nachteile auf, die ihre Zuverlässigkeit vermindern und ihre Verwendung für die Herstellung keramischer Erzeugnisse ausschließen.
    • 1. Es entsteht das „propellerartiges" Verdrehen der als Zugmittel benutzender Kette (14) auf horizontalen Streckenabschnitten, weil die Kette (10) als Konsole den Belastungen durch das Gewicht der Träger (11) mit Textilspulen (1), das sich durch Schaukelbewegungen beim Zug noch erhöht, ausgesetzt ist und weist auch die Spiele in Gelenkverbindungen zwischen Kettengliedern auf. Dabei entsteht nur der Punktkontakt zwischen dem Befestigungsbolzen (32) und den Flächen in Kettenglieder, auf die er sich stützt, dass zu intensiven Verschleiß der Außenflächen des Befestigungsbolzen führt. Bei längerem Betrieb der Vorrichtung wird die zylindrische Oberfläche des Bolzen durch den Verschleiß allmählich kegelförmig (manchmal mit Abflachungen) werden, dass zu unregelmäßigen Verschleiß der Arbeitsoberflächen bei Zähnen der Umlenkrollen (19) führt. Dabei bei Zugbewegung des Förderers die Rucke entstehen und seine Betriebsdauer und die Zuverlässigkeit wesentlich sich verringern.
    • 2. Es entsteht ein großer Widerstand zu der Bewegung der als Zugmittel benutzender Kette mit den Trägern auf den horizontal verlaufenden Streckenabschnitten, weil die übergeschobene Hülsen (31) weisen kleinen, nicht viel größerer als beim Bolzen (32) Außendurchmesser auf. Aber es ist wünschenswert bei den verwendbaren in keramischer Industrie endlosen Förderern mit langen horizontalen Streckenabschnitten die Außendurchmesser der Drehrollen an den Trägern zu vergrößern, um die Zugkraft, die die Kette in Bewegung setzt, zu verringern. Dabei, wenn man das auch für die Vorrichtung im Patent DE 37 33510 A1 ausführen würde, dann würden die Kettenteilung und folglich die Außendurchmesser aller Umlenkrollen (19), die Außenmaßen der Vorrichtung, der Metallaufwand und die Kosten ganzer Vorrichtung sich bedeutend vergrößern.
    • 3. Intensiver Verschleiß der stählernen Befestigungsbolzen (32) führt zum Geraten der Metallpartikel auf befördernde Erzeugnisse. Das kann die Qualität der Erzeugnisse in keramischer Industrie senken. Dabei ist die Verwendung der Bolzen (32) aus nichtmetallischen Stoffen unmöglich, weil sie unter großen Belastungen beim Kontakt mit den Zähnen der Umlenkrollen (19) stehen.
  • Es ist auch der Pendelbecherwerk (Offenlegungsschrift 25 11 768) bekannt.
  • Der Nachteil dieser Konstruktion erweist sich in dem, dass
    – es kann zu pendelnden Ausschaukelung der Becher (1) auf mehr oder weniger langen waagerechten Strecken kommen. Diese pendelnde Ausschaukelung entsteht durch die ausgeübte Wirkung des Tragelementes (Rolle 14) auf die Achse (4) des Bechers (1), die zu erhöhter Reibungskraft in den Lagern (13) führt. Dieses Ereignis kann nach längerer Betriebszeit durch das Geraten des Schleifstaubes in die Lager (13) durch , nicht ausreichendes Schmieren und den Verschleiß vorkommen.
  • Das führt in keramischer Industrie zum Fallen der befördernden Erzeugnisse von den Trägern, d.h. zu bedeutendem Produktionsverlust.
  • Es ist auch endloser senkrechte Zweikettenförderer mit aufgehängten Lastträgern der Fa. „Julius Lippert GmbH & Co. KG", Maschinen und Stahlbau, Boettgerstr. 46, D – 92690 Pressath (siehe 4) bekannt. Seine Konstruktion ist am meisten angemeldeter Erfindung ähnlich. In ihr sind die oben beschriebene zum Patent DE 37 33510 A1 Nachteile beseitigt.
  • Aber sie selbst erweist folgende Nachteile auf:
    • 1. Es entsteht pendelnde Ausschaukelung der Lastträger auf waagerechten Strecken durch ausgeübte Wirkung der Rollen (2) auf die Zapfen (3) der Lastträger (1), dabei erhöhen sich die Reibungskräfte in Lagern (4) wegen nicht ausreichendem Schmieren während längerer Betriebszeit. Diesem trägt auch das Geraten des Schleifstaubes in die Lagern (4) und der Verschleiß wie der Lager, so auch der Zapfen (3) bei. Die pendelnde Ausschaukelung der Lastträger (1) führen zum Fallen der befördernden keramischen Erzeugnisse und folglich zum Produktionsverlust.
    • 2. Es ist unmöglich dieser Förderer ohne Belastung, d.h. ohne aufgehängten Lastträger (1) im Probelauf zu prüfen. Solcher Probelauf ermöglicht rechtzeitig und mit kleinerem Arbeitsaufwand mögliche Herstellungsdefekte des Förderers „Stop – Elevator" und die Fehler bei Montage der Antriebs-, Spann-, und Umlenksternräder zu beseitigen.
  • Die Aufgaben der Erfindung sind genannte Nachteile auszuschließen und neue Vorrichtung zu entwickeln, die erhöhte Zuverlässigkeit im Betrieb und längere Betriebszeit nachweisen kann.
  • Die gestellte Aufgaben werden entsprechend dem Anspruch 1 dadurch gelöst, dass endloser Forderer mit im wesentlichen vertikal und horizontal verlaufenden Streckenabschnitten mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Laschenketten, zwischen denen Lastträger schwenkbar bzw. pendelnd angeordnet sind dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kettenbolzen nur in ihren verlängerten Abschnitten eine axiale Bohrung aufweisen und auf dem verlängerten Abschnitt die Drehrolle, zu der der Lastträger montiert wird, gelagert ist. Dabei die Lastträger hinaus sich erstreckende Arme haben und am freien Ende der Arme eine seitlich verlaufende Bohrung angeordnet ist, durch die bei der Montage der Lastträger von innen ein Bolzenzapfen spielfrei geschoben wird, der in die axiale Bohrung des verlängerten Abschnitts des Kettenbolzens eingreift. Der Bolzenzapfen an den Armen gegen Axialverschiebung gesichert ist und in der axialen Bohrung sowohl mit großem radialem Spiel als auch axial verschiebbar gelagert ist.
  • Entsprechend dem Anspruch 2 ist endloser Forderer nach dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das radiale Spiel ca. 2mm beträgt und der freie Raum mit Schmierfett gefüllt ist.
  • Entsprechend dem Anspruch 3 ist endloser Forderer nach den Anspruche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenzapfen am nach innen weisenden und aus der seitlich verlaufenden Bohrung im Lastträgerarm vorstehenden Ende eine Ringnut zum Ergreifen des Bolzenzapfens bei der Demontage aufweist.
  • Entsprechend dem Anspruch 4 ist endloser Forderer nach einem der Anspruche von 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrolle mittels eines Wälzlagers oder eines Gleitlagers auf dem verlängerten Abschnitt des Kettenbolzens gelagert und in axialer Richtung mittels Scheiben und eines Federring gesichert ist.
  • Entsprechend dem Anspruch 5 ist endloser Forderer nach einem der Anspruche von 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Sicherung des Bolzenzapfens in der seitlich verlaufende Bohrung durch einen Schraubbolzen erfolgt, der in eine entsprechende umlaufende Nut am Bolzenzapfen eingreift und mit einer Kontermutter fixiert ist.
  • Alle kennzeichnenden Merkmale in angemeldeter Konstruktion insgesamt lösen die gestellten Aufgaben, und zwar:
    • – verhindern die Entstehung der Lastträgerpendelausschaukelung auf den waagerechten Kettenstrecken durch das Ausschließen der Berührungsmöglichkeit zwischen der Drehrolle mit dem Bolzenzapfen und dem Lastträgerarm;
    • – erhöhen die Zuverlässigkeit und verlängern die Betriebszeit;
    • – verringern den auf den Bolzenzapfen und den Lastträgerarm ausgeübten Biegemoment durch die Längeabkürzung des verlängerten Abschnittes beim Kettenbolzen, dabei verringert sich auch der Metallaufwand;
    • – ermöglichen beim ganzen Förderer durch die Verwendung in den Drehrollen kostengünstigerer Gleitlager die Konstruktion vereinfachen und die Herstellungskosten und den Metallaufwand verringern;
    • – schaffen die Möglichkeit den Probelauf des Förderers durchzuführen ohne die Lastträgeraushängung.
  • Das Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgendem näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 – die Ansicht auf die Konstruktionseinheit der Laschenkette mit Drehrolle und aufgehängtem Lastträger;
  • 2 – die Gesamtansicht der Laschenketten mit aufgehängten Lastträgern;
  • 3 – die Ansicht nach dem Pfeil A auf der 2;
  • 4 – die Ansicht auf die Konstruktionseinheit zum Aushängen der Lastträger an die Laschkette (Fa. „Julius Lippert GmbH & Co. KG", Maschinen und Stahlbau) – Stand der Technik.
  • Angemeldete endloser Forderer mit im wesentlichen vertikal und horizontal verlaufenden Streckenabschnitten mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Laschenketten, zwischen denen Lastträger angeordnet sind (weiter im Text Förderer genannt) enthaltet zwei parallele Laschenketten (1) und die Lastträger (2) (siehe 1, 2, 3). Die Außenlaschen (3) der Laschkette (1) sind mit den Innenlaschen (4) durch den verlängerten zum Lastträger (2), speziell ausgebildeten Kettenbolzen (5) verbunden, der einen verlängerten Abschnitt (6) mit einer axialen Bohrung (7) nur in diesem verlängertem Abschnitt (6) aufweist. Die verlängerte Abschnitte (6) der Kettenbolzen (5) tragen die mittels Wälzlagers (9) oder Gleitlagers (10) gelagerte Drehrollen (8) zur Führung und Abstützung. Die Drehrollen (8) sind in axialer Richtung mittels Scheiben (11) und einem Federring (12) gesichert. Die Lastträger (2) haben an ihren seitlichen Enden zwei sich nach oben und über die Lastträger (2) hinaus sich erstreckende Arme (14), die am freien Ende eine seitlich verlaufende Bohrung (13) aufweisen. Durch diese Bohrung (13) bei der Montage der Lastträger (2) wird von innen ein Bolzenzapfen (15) mit verlängerten Abschnitt B (siehe 1) spielfrei geschoben, der in die axiale Bohrung (7) des verlängerten Abschnittes (6) bei dem Kettenbolzens (5) eingreift. Das radiale Spiel beträgt ca. 2mm und der freie Raum mit Schmierfett gefüllt wird. Die axiale Sicherung des Bolzenzapfens (15) in der seitlich verlaufenden Bohrung (13) durch einen Schraubbolzen (16) erfolgt, der in eine entsprechende umlaufende Nut (18) am Bolzenzapfen (15) eingreift und mit einer Kontermutter (17) fixiert wird. Der Bolzenzapfen (15) am nach innen weisenden und aus der seitlich verlaufenden Bohrung (13) vorstehenden Ende eine Ringnut (19) zum Ergreifen des Bolzenzapfes (15) bei der Demontage aufweist. Auf den waagerecht verlaufenden Streckenabschnitten stützt sich die Drehrolle (8) auf die Seitenführung (20).
  • Angemeldete Förderer funktioniert folgendermaßen.
  • Beim Zugbewegung der Laschenkette (1) mit den Lastträgern (2) durch die horizontalen und schrägen Streckenabschnitte des Förderers wird die senkrechte Belastung, die vom Gewicht der Lastträger (2) sich bildet, durch die Bolzenzapfen (15) auf den verlängerten Abschnitt (6) jedes Laschkettenbolzens (5) übergegeben und weiterhin durch die Drehrollen (8) von der Seitenführung (20) aufgenommen. Dabei die Außenlaschen (3) und die Innenlaschen (4) der Laschenkette (1) keine zusätzliche Stütze haben und werden nur mittels der Kettenbolzen (5) gehalten. Koaxiale Anordnung des verlängerten Abschnittes (6) vom Kettenbolzen (5) zur äußeren zylindrischen Oberfläche des Drehrollens (8) verhindert die Bildung des Biegemoments, der zu der propellerartigen Verdrehung der Laschenketten (1) und zu beschleunigten, ungleichmäßigen Verschleiß der zylindrischen Arbeitsoberflächen der Drehrollen (8) führen kann.
  • Das Ausschließen der Berührungsmöglichkeit zwischen der Drehrolle (8) mit dem Bolzenzapfen (15) und dem Lastträgerarm (14) verhindert die Entstehung der Pendelausschaukelung aller Lastträger (2) bei Zugbewegung durch die waagerechten Kettenstrecken des Förderers.
  • Das radiale, gesicherte Spiel (ca. 2mm) in der gelenkigen Verbindung des Bolzenzapfes (15) mit dem Kettenbolzen (5) zusammen mit der Füllung dieses Raumes mit dem Schmierfett sichert die zuverlässige freie Drehung des Bolzenzapfens (15) in der axialen Bohrung (7) des Kettenbolzens (5) bei Umbiegung von den Lastträgern (2) der Fördererumlenksternräder (auf den 1, 2 und 3 nicht gezeigt) sogar dann, wenn bedeutendes Abweichen von der Koaxialität bei gegenüberliegenden Kettenbolzen (5) am linken und rechten Zweig der Laschenkette (1) entsteht. Das Abweichen von der Koaxialität kann einige zehntel Millimeter auf den entfernten von den Antriebsternrädern Kettenstrecken erreichen.
  • Zuverlässige freie Drehung der Bolzenzapfen (15) in der axialen Bohrung (7) des Kettenbolzens (5) sichert die stabile senkrechte Lage der Lastträgerarme (14) bei Umbiegung von den Lastträgern (2) der Fördererumlenksternräder.
  • 1
    Laschenketten
    2
    Lastträger
    3
    Außenlaschen
    4
    Innenlaschen
    5
    Kettenbolzen
    6
    verlängerter Abschnitt des Kettenbolzens (5)
    7
    axiale Bohrung in Kettenbolzen (5)
    8
    Drehrolle
    9
    Wälzlager
    10
    Gleitlager
    11
    Scheibe
    12
    Federring
    13
    seitlich verlaufende Bohrung in Bolzenzapfen (15)
    14
    Arme der Lastträger (2)
    15
    Bolzenzapfen
    16
    Schraubbolzen
    17
    Kontermutter
    18
    umlaufende Nut am Bolzenzapfen (15)
    19
    Ringnut am Bolzenzapfen (15)
    20
    Seitenführung

Claims (5)

  1. Endloser Forderer mit im wesentlichen vertikal und horizontal verlaufenden Streckenabschnitten mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Laschenketten (1), zwischen denen Lastträger (2) schwenkbar bzw. pendelnd angeordnet sind, wobei die Lastträger (2) an einzelnen speziell ausgebildeten und sich jeweils gegenüberliegenden Kettenbolzen (5) befestigt sind, die zum Lastträger (2) hin verlängert ausgebildet sind (verlängerter Abschnitt 6) und die weiterhin Drehrollen (8) zur Führung und Abstützung tragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenbolzen (5) nur in ihren verlängerten Abschnitten (6) eine axiale Bohrung (7) aufweisen, dass auf dem verlängerten Abschnitt (6) die Drehrolle (8) gelagert ist, dass die Lastträger (2) an ihren seitlichen Enden zwei sich nach oben und über die Lastträger (2) hinaus sich erstreckende Arme (14) haben, dass am freien Ende der Arme (14) eine seitlich verlaufende Bohrung (13) angeordnet ist, durch die bei der Montage der Lastträger (2) von innen ein Bolzenzapfen (15) spielfrei geschoben wird, der in die axiale Bohrung (7) des verlängerten Abschnitts (6) des Kettenbolzens (5) eingreift, dass der Bolzenzapfen (15) an den Armen (14) gegen Axialverschiebung gesichert ist und dass der Bolzenzapfen (15) in der axialen Bohrung (7) sowohl mit großem radialem Spiel als auch axial verschiebbar gelagert ist.
  2. Endloser Forderer nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das radiale Spiel ca. 2mm beträgt und der freie Raum mit Schmierfett gefüllt ist.
  3. Endloser Forderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenzapfen (15) am nach innen weisenden und aus der seitlich verlaufenden Bohrung (13) im Lastträgerarm vorstehenden Ende eine Ringnut (19) zum Ergreifen des Bolzenzapfens (15) bei der Demontage aufweist.
  4. Endloser Forderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrolle (8) mittels eines Wälzlagers (9) oder eines Gleitlagers (10) auf dem verlängerten Abschnitt (6) des Kettenbolzens (5) gelagert und in axialer Richtung mittels Scheiben (11) und einem Federring (12) gesichert ist.
  5. Endloser Forderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Sicherung des Bolzenzapfens (15) in der seitlich verlaufende Bohrung (13) durch einen Schraubbolzen (16) erfolgt, der in eine entsprechende umlaufende Nut (18) am Bolzenzapfen (15) eingreift und mit einer Kontermutter (17) fixiert ist.
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