DE2132844A1 - Anordnung zum Trocknen eines Gewebes - Google Patents

Anordnung zum Trocknen eines Gewebes

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DE2132844A1 DE19712132844 DE2132844A DE2132844A1 DE 2132844 A1 DE2132844 A1 DE 2132844A1 DE 19712132844 DE19712132844 DE 19712132844 DE 2132844 A DE2132844 A DE 2132844A DE 2132844 A1 DE2132844 A1 DE 2132844A1
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J2700/00Auxiliary apparatus associated with looms; Weavening combined with other operations; Shuttles
    • D03J2700/02Treatment of the weaving material on the loom, e.g. sizing, humidifying, cleaning

Description

München, den 1. Juli 1971 Patentanwälte
BhI..hg. H. MrfSCHERUCB BHH.-tog. Ä. G 3.; SC H MA N N
Dr. lor. Mt W. K ORB El HlNCHEN 22, Steinsdorfstr. ti
Maschinenfabrik RUti AG, vormals Caspar Honegger, 8630 RtLti
(Schweiz)
Pat entaameldung
Anordnung zum Trocknen eines Gewebes.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Trocknen eines Textilmaterial auf einer Textilmaschine, bei welcher sich das auf der Maschine hergestellte Material vor dem Aufwickeln auf den Warenbaum in feuchtem oder nassem Zustand befindet.
Bei den Webverfahren, bei denen die Schussfäden mittels eines Flüssigkeitsstrahles in das Webfach eingetragen werden, befindet sich das entstehende Gewebe in einem benetzten Zustand. Es ist wünschenswert und notwendig, dieses Gewebe vor dem Aufwickeln auf den Warenbaum zu trocknen. Ss ist bekannt, zu diesem Zweck Wärmestrahler vorzusehen. Diese besitzen aber verschiedene Kachteile. Einesteils benötigen sie viel x-nergie, sodass sie im
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ORIGINAL INSPECTED
Betrieb teuer sind. Andernteils bewirken, die Strahlen oder mindestens Solche gewisser Wellenlängen eine Zerstörung bestimmter Gewebe. Schliesslich sind diese Strahler in ihrer Arbeitsweise träge, d.h. beim Anlassen der Maschine weist die Yärmeentwicklung eine Verzögerung auf und beim Abstellen hört sie nur langsam aufj dies beeinträchtigt die Gleichmässigkeit des Gewebes und damit dessen Qualität. Sehliesslich haben diese Anordnungen den Nachteil, dass die Trocknungswirkung bezw. das Mass der Trocknung nicht gleichmässig über die Gewebebreite verteilt ist.
Beim Herstellen des Grundgewebes für Teppiche wird auf dieses unmittelbar nach dem V/eben eine feuchte Leimschicht aufgetragen. Diese Leimschicht muss vor dem Aufwickeln des Gewebes auf einen Warenbaum getrocknet werden. Bei diesem Vorgang liegen ähnliche Verhältnisse vor, wie dies oben in Bezug auf die mit
einem Flüssigkeitsstrahl arbeitenden Webmaschinen ausgeführt wurde; ausserdem treten die gleichen Kachteile in Erscheinung.
Gemäss vorliegender Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden^ Biese ist dadurch gekennzeichnet, dass ein langgestreckter, wannenfönsigsr Behälter vorgesehen ist, dessen zwei Längsseitenwände sich in der Breitenrichtung des Textilmaterial erstrecken, dass dieses Material quer zur Längsrichtung des Behälters an diesem vorbei geführt werden kann, dass der Behälter gegen das Material hin offen ist, dass eine sich in der Längsrichtung des Behälters erstreckende Luftkammer vorgesehen ist, solcher Trocknungsluft aufführt werden kann und dass die Luftkammer mindestens einen sich in ihrer Längsrichtung erstreckenden,
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ins Innere des Behälters führenden Austrittsschlitz für die Trocknungsluft aufweist.
Ein weiteres Beispiel eines Verfahrens, bei welchem Stoffraaterial vor dem Aufwickeln getrocknet werden muss, ist das bekannte Nassweben, welches durchgeführt wird, wenn ein besonders dichtes Gewebe hergestellt werden soll. Auch bei diesem Verfahren lässt sich die erfindungsgemässe Anordnung mit Vorteil verwenden.
Die Erfindung sei nun an Hand eines Ausführungsbeispiels lind der Zeichnung näher erläutert. In der Letzteren ist
Fig. 1 ein Schnitt durch eine erfindungsgemässe Anordnung in der Längsrichtung des Behälters entlang der Linie I...I der Fig. 2.
Fig. 2 ein Schnitt quer zum Behälter entlang der Linie II.«.II der Fig. 1.
Fig. 3 ein eine Einzelheit zeigender Querschnitt und
Fig. 4 ein der Erklärung einer V/eiterentwicklung des
Beispiels der Fig. 1 und 2 dienender Querschnitt.
In allen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 bezieht sich auf eine sich an einer Webmaschine befindliche Anordnung. Dabei handelt es sich um eine Webmaschine, bei welcher der Schussfaden mittels eines V/asserstrahls ins Webfach eingeführt wird. Las entstehende Gewebe 11 ist daher vorerst nass. Es wird von einer Ξάη-ziehwalze 12 über eine vordere Umlenkwalze 13, über eine Trock-
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nungsanordnung 14 und über eine hintere Umlenkwalze 15 auf einen Tuch- oder Warenbaum.16 aufgewickelt. .
Die Trocknuhgsanbrdnung 14 umfasst einen Behälter 20 mit den Seitenwänden 21, deren obere Begrenzungen oder freien Enden 22 abgebogen sein können. Der Behälter 20 ist von langgestreckter, wannenförmiger Gestalt und ist, wie in Fig. 1 gezeigt, etwas langer als die Breite dßs Gewebes"11. Der Behälter 20 ist auf der Seite gegen daV Gewebe oder das hergestellte Material 11 hin offen. Auf der entgegengesetzten, Seite ist er durch eine Bodenplatte 23 und an den. Enden durch Wände 29 abgeschlossen.
Im Innern des Behälters 20 befindet sich eine Luftkammer 30, welche sich Über die ganze Länge des Behälters 20 erstreckt. Die Luftkammer 30 umfasst zwei Seitenwände 31 und' eine Deckplatte 32. Die Seitenwände 31 verlaufen in der Richtung von der Bodenplatte 34 der Kammer 30 weg schräg nach aussen. An den Längskanten .der Deckplatte 32 sind Seitenplatten 33 angebracht, welche von den Längskanten der Deckplatte 32 weg ebenfalls schräg nach aussen verlaufen
An beiden Enden der Luftkammer 30 sind Zuführungen 35 vorgesehen, durch welche Trocknungsluft in die Kammer 30 eingeführt werden kann. 'Als Trocknungsluft findet vorzugsweise warme Luft Verwendung.
Im Betrieb wird das Gewebe 11 langsam, über d,en Behälter geführt. Dabei wird dessen offene Oberseite durch das..Gewebe 11
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tedeckt. Die durch die Zufuhrungen 35 in die Luftkammer 30 eingeführte Trocknungsluft fliesst zwischen den Wänden 31 und den Platten 33 hindurch und gegen das Gewebe 11, wodurch dieses getrocknet wird, während es sich von der in Fig. 2 rechten zur linken Seitenwand 21 bewegt. Falls das Gewebe, wie in Fig. 1 gezeigt, den obern und offenen Teil des Behälters 30 vollständig bedeckt, so dringt ein merklicher Teil der Luft durch das Gewebe, wodurch die Trocknungswirkung verstärkt wird.
Es ist vorteilhaft, wenn die Schlitze, welche durch die obern oder freien Kanten der Seitenwände 31 und der Seitenplatten 33 gebildet werden, einen solchen Abstand voneinander haben, dass die Schlitze die Breite des Behälters 20 in drei gleiche Teile teilen, weil dadurch eine gleichmässige Verteilung der Trocknungsluft erhalten wird, was für eine gleichmässige Beeinflussung des Materials 11 von Wichtigkeit ist. Die Anordnung 14 zeichnet sich aber deshalb durch eine ausserordentlich gleichmässige Verteilung der Trocknungsluft aus, weil diese in der Luftkammer 30 gleichmässig verteilt wird und daher über der ganzen Länge der durch die Teile 31» 32 gebildeten Schlitze gleichraässig herausströmt. _.
Ss ist möglich, durch Variation verschiedener Teile,die Arbeitsweise zu beeinflussen oder Anpassungen an veränderte Bedingungen oder Verhältnisse zu erzielen. Durch eine Auf- und Abwärtsbewegung der Deckplatte 32 zusammen mit den Seitenplatten wird eine Veränderung der beiden Schlitze, welche durch die freien
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Kanten der Teile 31 und 33 gebildet werden, erhalten. Dabei wird insbesondere die Breite dieser Schlitze verändert.
Es können die Wände 31 und die Platten 33 aber auch z.B. in der Art, wie in Fig. 3 gezeigt, ausgestaltet sein. Fig. 3 stelle z.B. einen Querschnitt durch die Wand 31 dar. Wie ersichtlich, ist diese doppelwandig ausgebildet. Zwischen den einzelnen Hälften 31' der Wand 31 erstreckt sich eine Schiebewand 36, welche in Richtung des Doppelpfeiles 37 verschiebbar ist, womit die Breite der Wand 30 verändert werden kann. '
In Fig. 1 ist gezeigt, wie die Länge der obern freien Oeffnung des Behälters 20 verändert werden kann. Zu diesem Zweck sind an seinen beiden Enden Schieber 24 vorgesehen, welche in Richtung des Doppelpfeiles 25 verschiebbar sind. Auf diese Weise kann der nach oben offene Teil des Behälters 20 an verschiedene Breiten des Materials 11 angepasst, werden.
In einem noch weiteren Beispiel einer Ausführungsform an
einer Webmaschine mit Wasserstrahleintrag des Schussfadens oder bei welcher das bekannte Nassweben stattfindet, ist an einer dem· Behälter 20 vorgelagerten Stelle eine Längskante vorgesehen, an welcher ein merklicher Teil des Wasser abgestreift wird, wenn das nasse Material über diese Längskante streift. c]ine beispielsweise Ausführungsform, bei welcher eine solche Arbeitsweise vorliegt, ist in Fig. 4 gezeigt. Gemäss dieser Ausführungsform wird ein zylindrischer Brustbaum 40 verwendet, reicher mit eine·:.- I/i:·■.,_ ·- schlitz 41 versehen ist. Fig. 4 zeigt diesen Brustbaum im Querschnitt.
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Im Betrieb der Webmaschine wird das Gewebe.11 in angespanntem Zustand über den Brustbaum 40 geleitet. Dabei wird ein wesentlicher Teil des im nassen Stoff 11 vorhandenen Wassers an der Kante 42 des Schlitzes 41 abgestreift und fliesst ins Innere des Hohlzylinders 40, von wo es abgeleitet wird. Es ist auch möglich, die Länge des Schlitzes 41 so zu wählen, dass der Letztere"vom Gewebe 11 vollständig bedeckt wird. Wenn" in diesem Fall im Innern des Zylinders 40 noch zusätzlich ein Unterdruck hergestellt wird, so ergibt sich durch die am Orte des Schlitzes 41 durch das Gewebe 11 eingesogene Luft eine noch weitere Verbesserung des Trocknungsvorganges. Die Verwendung einer Trocknungsanordnung, bei welcher die Anordnung 14 mit der in Fig. 4 gezeigten Anordnung gemeinsam verwendet wird, hat den Vorteil, dass der an sich schon relativ kleine Energiebedarf der in Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung noch weiter reduziert wird.
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Claims (12)

  1. Pat ent a η sprüche
    .<" . TlJ Anordnung zum !Trocknen eines Textilmaterials auf einer
    Textilmaschine, "bei welcher sich das auf der Maschine» hergestellte Material vor dem Aufwickeln auf einen Warenbaum in feuchtem oder nassem Zustand befindet, dadurch gekennzeichnet, dass ein langgestreckter, wannenförmiger Behälter (20) vorgesehen ist, dessen zwei Längsseitenwände (21) sich in der Breitenrichtung des Textilmaterials (11) erstrecken, dass dieses Material (11) quer zur Längsrichtung des Behälters (20) an diesem vorbei geflihrt werden kann, dass der Behälter (20) gegen das Material (11) hin offen ist, dass eine sich in der Längsrichtung des Behälters (20) erstreckende Luftkacuner (30) vorgesehen ist, welcher Trocknungsluft zugeführt werden kann und dass die Luftkammer (30) mindestens einen sich in ihrer Längsrichtung erstreckenden, ins Innere des Behälters (20) führenden Austrittsschlitz (31f 33) für die Trocknungsluft aufweist.
  2. 2. Anordnung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Webmaschine der Behälter (20) unterhalb der 2inziehwalze (12) und parallel zu dieser angeordnet ist.
  3. 3« Anordnung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (20) zwischen zwei Umlenkwalzen (13, 15) angeordnet ist, zvrischen denen das Material (11) in gespannten· Zustand gehalten ist und die freien Enden (22) der Längsseiten-
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    — Q «.
    wände (21) des Behälters (20) sich um einen kleinen Betrag liber die "bene erstrecken, welche durch das zwischen den Uinlenkwalzen (13, 15) in ebenem Zustand gedachte Material (11) definiert ist, sodass das Material (11) an diesen freien Enden (22) der Längsseitenwände (31) des Behälters (20) anliegt.
  4. 4. Anordnung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkammer (30) sich im Innern des Behälters (20) befindet, eine Grundfläche (34), eine Deckplatte (32) und Längsseitenwände (31) aufweist, dass die Längsseitenwände (31) von der Grundfläche (34) weg schräg verlaufen und dass an der Deckplatte (32) an deren Längskanten ebenfalls schräg verlaufende Seitenplatten (33) befestigt sind, wobei die freien Kanten der Längsseitenwände (31) der Luftkammer (30) und die freien Kanten der an den Längskanten der Deckplatte (32) befestigten Seitenplatten (33) Austrittsschlitze für die Trocknungsluft bilden.
  5. 5. Anordnung nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Längskanten der Deckplatte (32) befestigten Seitenplatten (33) und die Seitenwände (31) der Luftkammer (30) gegen ihre freien Längskanten hin zusammenlaufen und dass der Abstand der Deckplatte (32) und der mit ihr befestigten Seitenplatten (33) von der Grundfläche (34) einstellbar ist, um die Breite der Austrittsschlitze zu verändern.
  6. 6. Anordnung nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    dacc die an den .LSngokanten der Deckplatte (Z^) befestigten Ccitc-aplatten (33) und die Seitenwände (31) der Luftkammer (30) gegen
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    ihre freien Längskanten hin zusammenlaufen und diese Seitenplatten (33) und/oder diese Seitenwände (31) in ihrer Breite veränderbar sind, um die Breite der Austrittsschlitze zu verändern.
  7. 7. Anordnung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der die Enden des Behälters (20) begrenzenden Wände mindestens gleich der Breite des Textilmaterials (11) ist und das Material■(11) den offenen Teil des Behälters (20) ganz oder zum grössten Teil bedeckt.
  8. 8. Anordnung nach dem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Ende des Behältere (20) ein Schieber (24) vorgesehen ist, welcher vom finde her in der Längsrichtung des Behälters (20) um verschiedene Beträge über den offenen Teil des Behälters (20) verschiebbar ist, um in Anpassung an verschiedene Breiten des zu trockenden Materials (11) den offenen Teil des Behälters (20) um veränderbare Beträge zuzudecken.
  9. 9. Anordnung nach dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der vorderste Teil des Schiebers (24) unmittelbar unter dem zu trockenden Material (11) befindet.
  10. 10. Anordnung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem wannenförmigen Behälter (20) eine sich über die Breite des Textilmaterials (11) erstreckende Abstreifkante (42) vorgelagert ist und das Material (11) in straff angezogenem Zustand über diese Kante (42) geführt ist, um aus dem Material (11) Flüssigkeit zu enti'ernsn.
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  11. 11. Anordnung nach dem Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Webmaschine das Gewebe (11) über einen in einem zylinderförmigen Brustbaum (40) vorhandenen Längsschlitz (41) geführt ist» dessen Längskanten sich in der Breite des Gewebes (11) erstrecken, dass das Gewebe (11) den Längsschlitz (41) bedeckt und dass der Brustbaum (40) als Hohlzylinder ausgebildet ist, an dessen Innenraum eine Saugeinrichtung angeschlossen ist.
  12. 12. Anordnung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden der Luftkammer (30) Zuführungen (35) vorgesehen sind, über welche der Luftkammer (30) Trockenluft zugeführt werden kann.
    13· Anordnung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkasnier (30) zwei parallel zueinander liegende Austritt sschlitze aufweist, welche einen solchen Abstand voneinander haben, dass die Schlitze bezüglich der Breite des Behälters (20) drei gleiche Teile definieren.
    Der Patentanwalt^,
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