DE2222125A1 - Vorrichtung zum nassbehandeln von bahnfoermiger ware mit mehreren behandlungsbaedern - Google Patents

Vorrichtung zum nassbehandeln von bahnfoermiger ware mit mehreren behandlungsbaedern

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DE2222125A1
DE2222125A1 DE19722222125 DE2222125A DE2222125A1 DE 2222125 A1 DE2222125 A1 DE 2222125A1 DE 19722222125 DE19722222125 DE 19722222125 DE 2222125 A DE2222125 A DE 2222125A DE 2222125 A1 DE2222125 A1 DE 2222125A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • D06B3/16Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics in superimposed, i.e. stack-packed, form

Description

  • "Vorrichtung zum Nassbehandeln von bahmförmiger Ware mit mehreren Behandlungsbädern ustz zu Pateritanmeldung P 2 14 267 .2 Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Nassbehandem von bahnförmiger Ware mit mehreren Behandlungsbädern, von denen eines als Siebtrommelwaschbad und das diesem vorgeschaltete als reines Verweilbad ausgebildet ist, und zwar als Verweilstiefel, dessen aus flüssigkeitsdurchlässigen Wandungen gebildete Krümmung in einem mit Behandlungsflüssigkeit bis zu einem Niveau angefüllten Behälter angeordnet ist und den die bahnförmige Ware in den Querschnitt des Stiefel aus füllenden Falten selbsttätig durchläuft, wozu die Ware in jedenfalls genetzter Form im langen Schenkel in einer solchen Höhe mittels einer Faltvorrichtung abgelegt wird, dass infolge des Warengewichts das Faltenpaket zumindest bis zum Flüssigkeitsniveau am Auslauf gedrückt wird, wobei die Faltvorrichtung als eine schräg, jedoch parallel zur von einer Zuführwalze herabfallenden Ware ausgerichtete, verschiebbar gelagerte Führungsebene ausgebildet ist, nach Patentanmeldung P 22 14 267.2 In der Hauptanmeldung wurde bereits betont, dass Bedingung für einen gleichmässigen spannungsarmen Warenabzug aus dem Verweilbad eine genaue Faltenablage am Wareneinlauf des Stiefels über den ganzen Stiefel quer hinweg ist. Es wurde vorgeschlagen, dazu statt des üblichen Schwenkrüsseis eine Schlagvorrichtung, besser ein Rutschblech zu verwenden, das bei jeder Hin- und Herbewegung jeweils eine Falte über den Querschnitt des Stiefels legt.
  • Problem bei der ganzen Verweilbehandlung ist nicht nur die Verhinderung von Verfärbungen, z.B. Abflecken, vielmehr dürfen auch die bei der Verweilbehandlung im Stiefel nicht zu vermeidenden Knickstellen später nicht sichtbar bleiben.
  • Der Erfindung liegt in Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Hauptanmeldung die Aufgabe zugrunde, Massnahmen zu ergreifen, dass derartige Markierungen an den Umlenkstellen im Faltenpaket mit Sicherheit auch bei sehr empfindlichen Waren verhindert werden.
  • Die Erfindung besteht darin, dass a der Führungsebene z.B.eine pneumatische Nolbenzylindereinheit angreift, die die Ebene insgesamt mit ihrem Auslaufende in langsamen Bewegungen über-den Querschnitt des Einlaufschenkels hin- und herbewegt, derart, dass die Ware in kleinen, den Stiefelquerschnitt ausfüllenden, etwa lotrecht stehenden Falten längs einer grossen, von Wandung zu Wandung des Stiefels reichenden Falte im Stiefel zur Ablage kommt. Erprobungen des Gegenstandes nach der Hauptanmeldung haben ergeben, dass bei Eingabe des Materials in den Stiefel gemäss der Erfindung die Gefahr der Abfleckung und auch die Gefahr von Knickfixierungen verringert ist. Ein Abt lecken erfolgt nicht mehr, wekl die Ware über eine grössere Fläche nicht mehr aufeinanderliegt, und Knickfixierungen bzw. Faserstrukturveränderungen an den Knickstellen treten nicht auf, weil die Faltenstellen nicht mehr so extrem wie bisher durch das darüber angeordnete Gewicht belastet werden. Das Gewicht verteilt sich gleichmässig über die eingefaltete Ware.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Verweilstiefels mit einer Einfaltvorrichtung im Schnitt dargestellt.
  • Der in einem Flüssigkeitsbehälter 1 aufrecht stehende Stiefel 2 weist eine gewisse Breite auf, um die mit Hilfe eines Faltenlegers 27 in Falten abgelegte Bahnware 4 im Einlaufschenkel des Stiefel 2 ausgebraitet aufnehmen zu können. Die Wandungen des im Flüssigkeitsbehälter 1 angeordneten Stiefels sind flüssigkeitsdurchlässig ausgebildet. Am Auslauf des Stiefels ist ein Quetschwalzenpaar 12 vorgesehen, dem die Ware von der Abzugsrolle 13 über eine Tänzerwalze 22 zur Steuerung der Abzugsgeschwindigkeit des Walzenpaares zugeführt wird.
  • Die Faltvorrichtung ist als eine schräg zum Einlaufbereich des Stiefels hin sich erstreckende Führungsebene ausgebildet, die parallel zur von einer Zuführwalze herabfallenden Ware 4 ausgerichtet ist. Die Ware streicht über eine gewisse Länge über diese Ebene hinweg, um auf diesem Wege mit Hilfe der oberhalb der Ebene angeordneten Sprühvorrichtungen 30 intensiv genetzt zu werden. Die dabei.ablaufende Flüssigkeit kann durch eine besondere Konstruktion der Faltvorrichtung, die in der Hauptanmeldung im einzelnen beschrieben ist, vor dem Ablauf in den Behälter 1 abgezweigt und gleich in den Abwasserkanal geleitet werden. Es ist jedoch auch manchmal vorteilhafter, als Netzflüssigkeit die des Bades 1 im Umwälzsystem zu verwenden.
  • Die Faltvorrichtung 27 ist gemäss der Pfeile horizontal hin--und herbewegbar ausgebildet. Dazu dient eine Kolbenzylindereinheit 45, die mit dem einen Ende ortsfest angeordnet ist und mit dem anderen Ende, z.B. dem des freien Endes des Kolbens, an eine Stützkonstruktion 46 unterhalb der Faltvorrichtung 27 angreift. Die Stützkonstruktion ist zusammen mit der Faltvorrichtung 27 in Rollenführungen 47 leicht hin- und herbewegbar gehalten. Je nach Schnelligkeit der Bewegung der Faltvorrichtung 27 wird sich die Faltenablage ausbilden, und zwar die dargestellte bei langsamer Bewegung. Damit wird jedenfalls der Stiefelquerschnitt voll mit Ware in derart kleinen Falten über eine grosse, von Wandung zu Wandung des Stiefels sich erstreckenslf J.:Jt:e an£cfüllt werden.

Claims (1)

P a t e n t a n s p r u c h
1. Vorrichtung zum Nassbehandeln von bahnförmiger Ware mit mehreren Behandlungsbädern, von denen eines als Siebtrommelwaschbad und das diesem vorgeschaltete als reines Verweilbad ausgebildet ist, und zwar als Verweilstiefel, dessen aus flüssigkeitsdurchlässigen Wandungen gebildete Krümmung in einem mit Behandlungsflüssigkeit bis zu einem Niveau angefüllten Behälter angeordnet ist und den die bahnförmige Ware in den Querschnitt des Stiefel ausfüllenden Falten selbsttätig durchläuft, wozu die Ware in jedenfalls genetzter Form im langen Schenkel in einer solchen Höhe mittels einer Faltvorrichtung abgelegt wird, dass infolge des Warengewichtes das Faltenpaket zumindest bis zum Flüssigkeitsniveau am Auslauf gedrückt wird, wobei die Faltvorrichtung als eine schräg, jedoch parallel zur von einer Zuführwalze herabfallenden Ware ausgerichtete, verschiebbar gelagerte Führungsebene ausgebildet ist, nach Patentanmeldung P 22 14 267.2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Führungsebene eine Antriebvorrichtung z.B. eine pneumatische Kolbenzylindereinheit (45) angreift, die die Ebene (27) insgesamt mit ihrem Auslaufende in langsamen Bewegungen über den Querschnitt des Einlaufschenkels hin- und herbewegt, derart, dass die Ware in kleinen, den Stiefelquerschnitt ausfüllenden, etwa lotrecht stehenden Falten längs einer grossen, von Wandung zu Wandung des Stiefels reichenden Falte im Stiefel zur Ablage kommt.
DE19722222125 1968-06-28 1972-05-05 Vorrichtung zum nassbehandeln von bahnfoermiger ware mit mehreren behandlungsbaedern Ceased DE2222125A1 (de)

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DE19681760762 DE1760762A1 (de) 1968-06-28 1968-06-28 Vorrichtung zum Nassbehandeln von Guetern
DE2146990A DE2146990C2 (de) 1968-06-28 1971-09-21 Vorrichtung zum kontinuierlichen Naßbehandeln von bahn-, strang- oder schlauchförmigem Textilgut
DE2208053A DE2208053A1 (de) 1968-06-28 1972-02-21 Vorrichtung zum nassbehandeln von bahnfoermiger ware mit mehreren behandlungsbaedern
DE2214267A DE2214267C2 (de) 1971-09-21 1972-03-24 Vorrichtung zum kontinuierlichen Naßbehandeln von bahn-, strang- oder schlauchförmigem Textilgut
DE19722222125 DE2222125A1 (de) 1972-03-24 1972-05-05 Vorrichtung zum nassbehandeln von bahnfoermiger ware mit mehreren behandlungsbaedern
GB4106972A GB1369368A (en) 1971-09-21 1972-09-05 Apparatus and process for the wet treatment of material lengths
CH1777872*D CH1777872A4 (de) 1971-09-21 1972-09-12
CH1333672A CH541016A (de) 1971-09-21 1972-09-12 Vorrichtung zum Nassbehandeln von bahnförmiger Ware mit mehreren Behandlungskästen
CH1777872A CH561806A (de) 1971-09-21 1972-09-12
DE19732341841 DE2341841A1 (de) 1971-09-21 1973-08-18 Vorrichtung zum nassbehandeln von bahnfoermiger ware mit mehreren behandlungsbaedern
US05/416,876 US3997291A (en) 1971-09-21 1973-11-19 Process for the wet treatment of lengths of printed textile material in several treatment bowls
US05/481,831 US4016733A (en) 1971-09-21 1974-06-21 Device for the wet treatment of material lengths in several treatment bowls

Applications Claiming Priority (2)

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DE19722222125 DE2222125A1 (de) 1972-03-24 1972-05-05 Vorrichtung zum nassbehandeln von bahnfoermiger ware mit mehreren behandlungsbaedern

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2949423A1 (de) * 1979-12-08 1981-06-11 Josef Jasper Gmbh & Co, 4282 Velen Vorrichtung zum nassbehandeln von textilgut

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DE2949423A1 (de) * 1979-12-08 1981-06-11 Josef Jasper Gmbh & Co, 4282 Velen Vorrichtung zum nassbehandeln von textilgut

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