DE2949423A1 - Vorrichtung zum nassbehandeln von textilgut - Google Patents

Vorrichtung zum nassbehandeln von textilgut

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Description

  • Vorrichtu,lg zum Naßbehandeln von Textilgut
  • Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Vorrichtung zum Naßbehandeln von sti:angförmigem und/oder bahnförmigem Textilgut, -mit Transportvorrichtung, Behandlungsbehälter und Umwälzeinrichtung für das Behandlungsmittel, wobei die Transportvorrichtung einen Textilguteintritt und einen Textilgutaustritt aufweist und das Textilgut abtafelnd in den Behandlungsbehälter einführt sowie aus diesem wieder abführt, wobei ferner die Umwälzeinrichtung zumindest eine Behandlungsmittelzulaufdüse aufweist, die mit der Transportvorrichtung verbunden und durch die das Textilgut hindurchführbar ist. Bei dem Behandlungsmittel kann es sich um eine Färbeflotte, um eine Spülflüssigkeit oder um ein anderes flüssiges Behandlungsmittel handeln, wie es in der Textiltechnik üblich ist.
  • Es versteht sich von selbst, daß das Behandlungsmittel mit Hilfe einer Förderpumpe aus dem Behandlungsbehälter abgesaugt und der Behandlungsmittelzulaufdüse oder den Behandlungsmittelzulaufdüsen wieder zugeführt wird. Bei dem Textilgut kann es sich um gewebte oder gewirkte Textilbahnen, um Schläuche und Stränge handeln, wobei auch mehrere Bahnen oder Stränge nebeneinander geführt werden können. Abtafeln meint, daß das Textilgut in hin- und hergehenden Lagen unter Bildung seitlicher Falten abgelegt wird.
  • Bei der (aus der Praxis) bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung ist der Behandlungsbehälter ein einheitlicher Behälter, der nicht in Behälterabteilungen aufgelöst ist. Die Transportvorrichtung ist als Transporthaspel mit Haspeltrommel ausgeführt, die zwar um ihre Längsachse rotieren kann, die jedoch über dem Behälter stationär angeordnet ist. Das ist insofern nachteilig, als das Abtafeln nicht ohne weiteres störungsfrei erfolgt. Tatsächlich geschieht es in bezug auf die Lage der Faltkanten weitgehend ungesteuert. Im übrigen ändert sich beim Abtafeln der Abstand zwischen der Transportvorrichtung bzw. der Behandlungsmittelzulaufdüse und dem Abtafelniveau, d.h. der obersten Lage im abgetafelten Textilgut. Das bewirkt unterschiedliche mechanische Beanspruchungen in dem Textilgut, was sich ebenfalls störend auswirkt.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiter auszubilden, daß das Abtafeln gesteuert und störungsfrei erfolgt, während gleichzeitig sichergestellt werden soll, daß beim Abtafeln der Abstand zwischen Transportvorrichtung bzw. Behandlungsmittelzulaufdüse und Abtafelniveau unverändert bleibt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der Behandlungsbehälter zwei Behälterabteilungen aufweist, die mit heb- und senkbaren, gegenphasig gekoppelten Aufnahmeböden ausgerüstet sind, daß die Transportvorrichtung oberhalb der Behälterabteilungen in Transportrichtung und entgegen der Transportrichtung hin- und herbewegbar ist, wobei sich der Textilguteintritt über der einen Behälterabteilung, der Textilgutaustritt über der anderen Behälterabteilung hin- und herbewegen läßt, und daß endlich die Transportrichtung der Transportvorrichtung unter Umkehrung von Textilguteintritt und Textilgutaustritt umsteuerbar ist. - Die beiden Behälterabteilungen können aus zwei nebeneinanderstehenden Behältern gebildet sein, die durch Verbindungsleitungen für die Behälterflüssigkeit funktionell zu Behälterabteilungen vereinigt sind. Um jedoch in beiden Behälterabteilungen mit unterschiedlichen Behandlungsmitteln zu arbeiten, kann es zweckmäßig sein, die Anordnung so zu treffen, daß die Behälterabteilungen in bezug auf die Abführung des Behandlungsmittels voneinander trennbar sind.
  • Bei der Behandlung von Textilgut in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung möge sich zunächst in einer der Behälterabteilungen abgetafelt das zu behandelnde Textilgut befinden. Das bedeutet, daß der entsprechende Aufnahmeboden sich in seiner untersten Stellung befindet. Das Textilgut ist im übrigen mit einem Ende über die Transportvorrichtung zur anderen Behälterabteilung hingeführt. Arbeitet nunmehr die Transportvorrichtung in bezug auf das Textilgut transportierend und für das Abtafeln in der beschriebenen Weise hin- und herbewegt, so wird das Textilgut aus der gefüllten Behälterabteilung zur anderen hinbewegt, wo es abgetafeltwird. Nach Maßgabe der Abtafelung senkt sich dabei in dieser Behälterabteilung der Aufnahmeboden, während der andere sich anhebt. So erfolgt eine sehr exakte und störungsfreie Abtafelung. Das Behandlungsmittel läuft durch die Behandlungsmittelzulaufdüse auf das Textilgut oder an dem Textilgut herunter und sorgt damit für eine einwandfreie Benetzung des Textilgutes. Das abfließende Behandlungsmittel sikkert in der betreffenden Behälterabteilung durch das bereits abgetafelte Textilgut und kann wie üblich abgesaugt und zurückgeführt werden. Es versteht sich von selbst, daß das Behandlungsmittel unterhab des Bodens im Behandlungsbehälter aufgeheizt werden kann.
  • Die Aufheizung kann aber auch an anderer Stelle erfolgen. Ist die Behälterabteilung, in der in der beschriebenen Weise das Textilgut abgetafelt wurde, gefüllt, was man optisch oder auf andere Weise überwachen kann, wird die Transportrichtung der Transportvorrichtung umgesteuert und das Textilgut wird somit aus der gefüllten Behälterabteilung abtafelnd in die zuvor entleerte Behälterabteilung zurückbewegt, wobei die Aufnahmeböden sich dann umgekehrt heben und senken, - undsoweiterfort, je nachdem, wie es die vorgegebene Naßbehandlung vorschreibt, die dabei in den beiden Behälterabteilungen auch mit unterschiedlichen Behandlungsmitteln durchgeführt werden kann. Ohne weiteres ist es möglich, am Ende eines Naßbehandlungsvorganges auch eine Spülung durchzuführen, zumal im Rahmen der Erfindung dieser Spülprozeß in einer leeren Behälterabteilung beginnt und folglich das Behandlungsmittel nicht mit Spülwasser verdünnt wird. Schmutziges Spülwasser kann abgezogen werden. Im übrigen ist bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform gewährleistet, daß das Textilgut mechanisch kaum beansprucht wird, da der Abstand zwischen der Transportvorrichtung bzw. der Behandlungsmittelzulaufdüse und dem Abtafelniveau während des gesamten Abtafelvorganges stets konstant ist, weil sich die Aufnahmeböden in der beschriebenen Weise gegenphasig bewegen. In behandlungstechnischer Hinsicht ist von Vorteil, daß das Textilgut einmal in der Behandlungsmittelzulaufdüse mit dem Behandlungsmittel in Beruht rung kommt, während das Behandlungsmittel später noch durch das abgetafelte Textilgut hindurchsickert. Das hat zur Folge, daß spezielle Naßbehandlungsvorgänge mit einer verhältnismäßig geringen Behandlungsmittelmenge durchgeführt werden können. Ein spezielles Behandlungsmittel erfüllt nur seine spezifische Aufgabe, z.B. die des Bleichens, des Färbens oder Spülens, wobei stets nur so viel Behandlungsmittel eingesetzt wird, wie es für den speziellen Behandlungsvorgang erforderlich ist. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist gleichsam eine Initialbeschickung erforderlich. Sie kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne weiteres durchgeführt werden, wobei z.B. die Transportvorrichtung zunächst "trokken" arbeitet und sich in dem Behandlungsbehälter kein Behandlungsmittel befindet. So läßt sich eine Behälterabteilung mit dem zu behandelnden Textilgut abtafelnd beschicken. Es besteht aber auch die Möglichkeit, eine der Behälterabteilungen oder deren beide so auszurüsten, daß sie einen Beschickcontainer aufnehmen können. In den Beschickcontainer wird das zu behandelnde Textilgut außerhalb der Vorrichtung abgetafelt eingebracht und damit für die Behandlung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorbereitet.
  • Arbeitet man mit einem Beschickcontainer, so ist die zugeordnete Behälterabteilung mit einer entsprechenden Beschickvorrichtung ausgerüstet und mit einer Tür oder Luke versehen. Entsprechend kann auch die Entleerung mit Hilfe eines Containers oder wieder mit Hilfe des Beschickcontainers erfolgen.
  • Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. So wird man im allgemeinen die Aufnahmeböden als Lochböden ausführen und die Behälterabteilungen mit Filterböden ausrüsten. Die heb- und senkbaren Aufnahmeböden können über Zugmittel und über Umlenkrollen für die Zugmittel gegenphasig gekoppelt sein. Dabei kann die Bewegung durch die Schwerkraft gesteuert sein, es besteht aber auch die Möglichkeit, entsprechende Antriebe vorzusehen, die umsteuerbar sind. Für die Heb- und Senkbewegung der Aufnahmeböden können auch hydraulische oder pneumatische Stelltriebe vorgesehen sein.
  • Die Gestaltung der Transportvorrichtung und deren Hin- und Herbewegung lassen sich auf verschiedene Weise verwirklichen. In diesem Zusammenhang ist eine Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung als Transporthaspel mit Haspeltrommel ausgeführt ist, die hin- und herfahrbar oder entsprechend an Pendelarmen aufgehängt ist.
  • Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist die Transportvorrichtung als Förderband mit endlos umlaufendem Transportband ausgeführt, welches Förderband schlittenartig hin- und herfahrbar ist.
  • Im allgemeinen wird man die Transportvorrichtung sowohl am Textilguteintritt als auch am Textilgutaustritt mit einer Behandlungsmittelzulaufdüse versehen. Die Behandlungsmittelzulaufdüsen können als Strahldüsen ausgeführt sein. Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung sind die Behandlungsmittelzulaufdüsen jedoch lediglich als Zulauftaschen für eine drucklose Zuführung des Behandlungsmittels ausgeführt. Im Rahmen der Erfindung liegt es, das Behandlungsmittel auch auf andere Weise zuzuführen. Ein Vorschlag der Erfindung geht in dieser Hinsicht dahin, daß die Haspeltrommel des Transporthaspels zugleich als Behandlungsmittelzuführungseinrichtung ausgebildet und dazu mit einem perforierten Trommelmantel versehen sowie an die Umwälzeinrichtung angeschlossen ist. Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist das Förderband zusätzlich zugleich als Behandlungsmittelzuführungseinrichtung ausgebildet und dazu mit einem perforierten Transportband versehen sowie an die Umwälzeinrichtung angeschlossen. Das alles läßt sich ohne Schwierigkeiten so verwirklichen, daß das zugeführte Behandlungsmittel jeweils nur in die Behälterabteilung abläuft, in der das Abtafeln erfolgt. Im Rahmen der Erfindung liegt es, eine Vorrichtung des beschriebenen Aufbaus als Element eines Bauelementensatzes zu gestalten, so daß mehrere derartige Bauelemente aneinander angeschlossen werden können und die Antriebe, die Umwälzeinrichtung sowie die Steuerung für die einzelnen Elemente des Aggregates zusammengefaßt werden können.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
  • Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, und Fig. 2 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 1.
  • Die in den Figuren dargestellten Vorrichtungen dienen zum Naßbehandeln von strangförmigem und/oder bahnförmigem Textilgut. Zum grundsätzlichen Aufbau der Vorrichtungen gehören jeweils eine Transportvorrichtung 1, ein Behandlungsbehälter 2 und eine Umwälzeinrichtung 3 für das Behandlungsmittel.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß die Transportvorrichtung 1 einen Textilguteintritt 4 und einen Textilgutaustritt 5 aufweist und das Textilgut 6 abtafelnd in den Behandlungsbehälter 2 einführt sowie aus diesem wieder abführt. Die Umwälzeinrichtung 3 besitzt zumindest eine Behandlungsmittelzulaufdüse 7. Diese ist mit der Transportvorrichtung 1 verbunden und durch diese Behandlungsmittelzulaufdüse 7 ist das Textilgut 6 auch hindurchführbar.
  • Nach der Lehre der Erfindung besteht der Behandlungsbehälter 2 stets aus zwei Behälterabteilungen 8, 9. Diese sind mit heb- und senkbaren, gegenphasig gekoppelten Aufnahmeböden 10, 11 ausgerüstet. Die Transportvorrichtung 1 ist oberhalb der Behälterabteilungen 8, 9 in Transportrichtung und entgegen der Transportrichtung bewegbar. Das geschieht so, daß sich der Textilguteintritt 4 über der einen Behälterabteilung 8, der Textilgutaustritt 5 über der anderen Behälterabteilung 9 hin- und herbewegen läßt.
  • Im übrigen ist die Anordnung so getroffen, daß die Transportrichtung der Transportvorrichtung 1 unter Umkehrung von Textilguteintritt 4 und Textilgutaustritt 5 umsteuern läßt. Die Behälterabteilungen 8, 9 mögen in bezug auf die Abführung des Behandlungsmittels voneinander trennbar sein, was im einzelnen zeichnerisch nicht dargestellt wurde. Die Aufnahmeböden 10, 11 sind im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform Lochböden, während die BehAlterbden 12 ibr4S4ebXg mit Filterplatten 13 ausgerüstes sind. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die heb- und senkbaren Aufnahmeböden 10, 11 über Zugmittel 14 und Umlenkrollen 15 für diese Zugmittel 14 gegenphasig gekoppelt. Sie können durch die Schwerkraft oder durch einen besonderen Antrieb bewegt sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Transportvorrichtung 1 als Transporthaspel ausgeführt und mit einer Haspeltrommel 16 versehen. Diese ist an Pendelarmen 17 aufgehängt und ist dadurch hin-' und herbewegbar. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Transportvorrichtung 1 als Förderband 18 ausgeführt. Sie besitzt ein endlos umlaufendes Transportband 19. Das Förderband 18 ist schlittenartig hin- und herfahrbar. Im übrigen ist im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß die Transportvorrichtung 1 sowohl am Textil guteintritt 4 als auch am Textilgutaustritt 5 eine Behandlungs- | mittelzulaufdüse 7 aufweist. Dabei kann es sich um Strahldüsen oder auch um Zulauftaschen handeln, denen das Behandlungsmittel praktisch drucklos zugeführt wird. Im einzelnen nicht dargestellt wurde, daß das Behandlungsmittel zusätzlich auch über die Haspeltrommel bzw. über das Transportband 19 zugeführt werden können, welche Bauelemente dazu entsprechend perforiert sind, während die Haspeltrommel 16 insgesamt bzw. das Förderband 18 insgesamt dann mit der Umwälzeinrichtung 3 zu integrieren sind.
  • In Fig. 1 befindet sich das zu behandelnde Textilgut 6 abgetafelt in der linken Behälterabteilung 9. Die Haspeltrommel 16 rotiert in Richtung des eingezeichneten Pfeiles. Das Textilgut 6 bewegt sich folglich entsprechend, passiert die als Zulauftasche ausgeführte Behandlungsmittelzulaufdüse 7 und wird abgetafelt in der reahten Behälterabteilung 8 abgelegt. Das geschieht sehr exakt und gesteuert, weil sich die Haspeltrommel 16 des Transporthaspels an den Pendelarmen 17 nach Maßgabe des eingezeichneten Doppelpfeiles hin- und herbewegt, wobei sich der Textilguteintritt 4 das Textilgut 6 aufnehmend über der linken Behälterabteilung 9 hin- und herbewegt und der Textilgutaustritt 5 abtafelnd über der rechten 8. Entsprechend verlaufen die Vorgänge bei der Ausführungsform nach Fig. 2, wo dargestellt wurde, wie in der linken Behälterabteilung 9 das abtafelnde Ablegen erfolgt, während das Textilgut 6 aus der rechten Behälterabteilung 8 herausgenommen wird. Es versteht sich von selbst, daß dem Weg für das Textilgut 6 in den erfindungsgemäßen Vorrichtungen Leitrollen 20 und dergleichen zugeordnet werden können.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es, mehrere der Erfindungsgemäßen Vorrichtungen nebeneinander anzuordnen, und zwar mit gemeinsamen, in Abteilungen geteilte Behandlungsbehälter und gemeinsamen Antrieb für die Transportvorrichtungen.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Naßbehandeln von Textilgut Ansprüche: 1. Vorrichtung zum Naßbehandeln von strangförmigem und/oder bahnförmigem Textilgut, - mit Transportvorrlchtung, Behandlungsbehälter und Umwälzeinrichtung für ein Naßbehandlungsmittel, wobei die Transportvorrichtung einen Textilguteintritt und einen Textilgutaustritt aufweist und das Textilgut abtafelnd in den Behandlungsbehälter einfahrt sowie als diesem wieder abführt, wobei ferner die Umwälzeinrichtung zumindest eine Behandlungsmittelzulaufdüse aufweist, die mit der Transportvorrichtung verbunden und durch die das Textilgut hindurchführbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Behandlungsbehälter (2) zwei Behalterabteilungen (S, 9) aufweist, die mit heb- und senkbaren, gegenphasig gekoppelten Aufnahreboden (10, 11) ausgerüstet sind, daß die Transportvorrichtung (1) oberhalb der Behälterabteilungen (8, 9) in Transportrichtung und entgegen der Transportrichtung hin- und herbewegbar ist, wobei sich der Textilguteintritt (4) über der einen Behälterabteilung (9), dar Textilgutaustritt (5) über der anderen Behälteranbteilung (8) hin- und herbewegen, und daß endlich die Transportrichtung der Transportvorrichtung (1) unter Umkehrung von Textilguteintritt (4) und Textilgutaustritt (5) umsteuerbar ist.
  2. 2. richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterabteilungen (8, 9) in bezug auf die Abflhrung des Behandlungsmittels voneinander trennbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeböden (10, 11) als Lochböden ausgeführt und die Behälterabteilungen (8, 9) mit Filterpiatten ausgerüstet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die heb- und senkbaren Aufnahmeböden (10, 11) er Zugmittel (14) und Umlenkrollen (15) für die Zugmittel (14) gegenphasig gekoppelt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (1) als Transporthaspel mit Haspeltronmel (16) ausgeführt ist, die hin- und herfahrbar oder entsprechend an Pendelarmen (17) aufgehängt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach eine der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (1) als Förderband (18) mit endlos umlaufendem Transportband (19) ausgeführt ist, welches schlittenartig hin- und her fahrbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch c;e'.rcnn zeichnet, daß die Transportvorrichtung (1) sowohl am Textilgut eintritt (4) als auch ar Textilgutaustritt (5) eine Behandlungsmittelzulaufdüse (7) aufweist
  8. 8. Vcrrichtuny nach einen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsmi ttelzulaufdüse bzw. die Behandlungsmittelzulaufdüsen (7) lediglich als Zulauftaschen ausgeführt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haspeltrommel (16) des Transporthaspels zugleich als Behandlungsmittelzuführungseinrichtung ausgebildet und dazu mit einem perforlerten Trommelmantel versehen sowie an die Umwälzeinrichtung (3) angeschlossen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (18) zugleich als Behandlungsmittelzuführungseinrichtung ausgebildet und dazu mit einer perforierten Transportband (19) versehen sowie an die Umwälzeinrichtung (3) angeschlossen ist.
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