DE206734C - - Google Patents

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DE206734C
DE206734C DENDAT206734D DE206734DA DE206734C DE 206734 C DE206734 C DE 206734C DE NDAT206734 D DENDAT206734 D DE NDAT206734D DE 206734D A DE206734D A DE 206734DA DE 206734 C DE206734 C DE 206734C
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    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/04Arrangements thereof
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    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
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    • D21F9/046Complete machines for making continuous webs of paper of the cylinder type with non-immersed cylinder

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  • Paper (AREA)

Description

KAISERLIEHiT
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur möglichst raschen Entwässerung von Faserstoffen, bei welcher die Stoffzuführung von unten erfolgt und das Aufnahmesieb eine Wand des Stoffkastens bildet. Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß das die eine Wand des Stoffkastens bildende Aufnahmesieb steil bzw. senkrecht nach oben bewegt wird und hierauf mit dem darauf
ίο haftenden Stoff von oben nach unten durch untereinander angeordnete Vorpressen läuft. Das als endloses Band ausgeführte Aufnahmesieb ist rückwärts durch Stützwalzen gestützt, die gleichzeitig das durch den Druck der
Masse gegen das Sieb hindurchgepreßte Wasser abstreifen, so daß die direkt auf dem Sieb liegende Masse bereits relativ trocken ist, bis das Sieb aus dem Stoffkasten herausgestiegen ist. Hierbei legen sich andauernd Stoffteilchen auf die angetrocknete Schicht auf und verstärken diese. Da sich hierbei naturgemäß an den Stellen, an denen sich die Stoffmasse ursprünglich in schwächerer Schicht aufgelegt hat, infolge der größeren Wasserdurchlässigkeit mehr Masse ansetzen wird als an den Stellen, wo die Stoffmasse schon von Anfang - an in stärkerer Schicht sitzt, so ergibt sich aus dieser Anordnung die vollständige Gleichmäßigkeit der Papierschicht. Diese Gleich- mäßigkeit .der Schicht wird noch- erhöht durch die Anordnung der Vorpressen, durch welche die auf das Sieb aufgebrachte -Masse hindurchlaufen muß; so lange sie noch so plastisch ist, daß sie sich während des Durchlauf ens verschiebt.
An Stelle des bandförmigen Aufnahmesiebes kann auch ein trommeiförmiges Sieb treten.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die Maschine. , ■ _■ . ·
Fig. 2 zeigt die Rückansicht des Stoffeinlaufes.
Fig. 3 und 4 stellen zwei Ausführungsformen mit Siebzylindern dar.
Vor dem zur Aufnahme des Faserstoffes dienenden, in senkrechter Richtung von unten ~nach oben bewegten Sieb α ist der Stoffbehälter b angeordnet (Fig. 1). Der Faserstoff tritt in den Behälter b von unten her ein und verteilt sich durch einen konischen Übergang c (Fig. 2) über die ganze Breite des Behälters, wodurch die Fasern kreuz und quer zu liegen kommen und sich sofort auf- dem Sieb α festsetzen. Durch den Druck, mit dem die unteren Teile des Faserstoffes durch die darüber lagernden auf das Sieb α gepreßt werden, wird ein größer Teil des Wassers sofort auf der Rückseite desselben abgeführt, und gleichzeitig legt sich auch eine genügend starke Schicht auf dem Sieb fest. Um zu verhindern, daß der Faserstoff aus dem Behälter b nach unten und nach den Seiten austritt, sind Gummidichtungen d erforderlich, die so angebracht sind, daß sie durch den Druck der Fasermasse, fest an das Sieb angedrückt werden. Zur Unterstützung des Siebes α und gleichzeitig zum Abstreifen des durchtretenden Wassers sind Walzen e vorgesehen, unter denen ihrerseits wieder Ablaufbleche f angebracht sind, die das abfließende

Claims (3)

  1. Wasser nach einer Rinne g abführen. Unter* halb dieser Rinne g ist hinter dem Sieb α ein Spritzrohr h' angeordnet, um. die Rückseite des Siebes abzuspülen, bevor auf die Vor-, derseite neue Stoffmasse aufgebracht wird. Von dem Behälter aus gelangt das mit der Faserstoffschicht bedeckte Sieb α über Führungsrollen zwischen die Vorpressen i, die das Wasser. vollends aus demselben entfernen,
    ίο worauf die so entwässerte Faserstoff schicht zu den Pressen weiter befördert wird.
    An Stelle des bandförmigen Siebes α können auch, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, über Trommeln k gespannte Siebe verwendet werden, an die sich auf einem Teil ihres Umfanges die Stoffbehälter b anschließen. · Das
    • abfließende Wasser kann seitwärts aus den Zylindern abgeleitet werden. Die Vorpressen können entweder direkt auf dem Zylinder (Fig. 3) oder in einem besonderen Gerüst (Fig. 4) untergebracht sein.
    Um die Faserstoffmasse zu verstärken, können auch Metall- oder aus anderen geeigneten Stoffen hergestellte Gewebe gleichzeitig mit verarbeitet werden; ferner können mehrere Entwässerungsmaschinen hintereinander aufgestellt und die erzielten einzelnen Stoffschichten auf geeignete Weise zusammengegautscht werden. '
    Pate nt-A κ sprüciie:
    i. Entwässerungsmaschine für Faserstoffe mit Stoffzqführung von unten, bei der das Aufnahmesieb eine Wand des Stoffkastens bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das die eine Wand des Stoffkastens (b) bildende Aufnahmesieb steil bzw. senkrecht nach oben bewegt wird, worauf das Sieb mit dem darauf haftenden · Stoff von oben nach unten durch untereinander angeordnete Vorpressen (i) läuft.
  2. 2.. Entwässerungsmaschine nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmesieb als endloses Band (a) ausgeführt ist, das rückwärts von Stützwal- 4-5 zen (e) gestützt wird.
  3. 3. Entwässerungsmaschine nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des bandförmigen Aufnahmesiebes ein trommeiförmiges Sieb (k) tritt.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen.
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