DE2442925A1 - Vorrichtung zur herstellung von seidenpapier - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung von seidenpapierInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F9/00—Complete machines for making continuous webs of paper
- D21F9/003—Complete machines for making continuous webs of paper of the twin-wire type
Landscapes
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Description
Anmelderin: BEIOIT CORPORATION Q β, $θβι
Eeloit, Wisconsin 53511 V. St. A.
ν iATENTANWAlT
DIPL.-ING. CARL O. BOECKER
667 ST. INGBERT
TEL. (06894) 14396
VORRICHTUNG ZUR HERTELLUKG VON SEIDENPAPIER
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbasserungen- in der
Herstellung von faserigen Bahnen, wobei eine wässerige Faserlösung
auf einer porösen Bildungsfläche entwässert wird. Die Erfindung
bezieht β ich ganz besonders auf Verbesserungen von Vorrichtungen,
von der Art die als Doppelsiebformer bekannt sind zur Herstellung
von Papierbahnen/wobei ein Faserbrei aus einer Auflaufkasten^ jrfnung
einer Bildungseinengung zwischen einem Paar von in Schleifen geführten
Forrr.sieben, zugeführt wird, wobei die BaTm7.indem sie zwischen die Formsiebe gequetscht wirt, entwässert, wird.
In neulichen Entwicklungen hat die Papierherstellung eine Anzahl
von wichtigen Fortschritten in der Papierbildung erlebt, wobei
en
zwei sxch gegenüberliegende Forrcisiebvorrichfcüng/gebraucht werden (
urn dazwischen eine Bahn zu bilden, iru Gegensatz zu den bis jetüt
erhältlichen üblichen Fourdrinierpapiermaschinen bei denen nur
ein einziges Formsieb verwendet wurde. Solche Doppe Is iebb ildungs-■'
vorrichtungen.haben einen kommerziellen Erfolg und bieten Vori.fci.le
wie-.weniger Platzbedarf und verbesserte Entwässerung bei hohen
Geschwindigkeiten. Wenn die Geschwindigkeit der Papiermaschinen
erhöT-it wird, wird es immer schwieriger eine schnellwanderr.de Faserbahn
zu behandeln und zu steuern und mit Sicherheit die kontinuerliehe Stellung der Bahn festzulegen und zu gewährleisten, dass
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sie einem Formsieb folgen wird. ohne diese Formsiebflä'che zuvarlassen
oder dem gegenüberliegend angeordneten Sieb zu folgen. In der Herstellung von Leichtgewichtpapierbahnen, wie Seidenpapier,
ist es in zunehmendem Masse schwieriger zu gewährleisten, dass
das Papier nicht durch ein Reissen d ^.r Bahn an dem Siebtrenrrpunkt
beschädigt wird und die Schwierigkeit besteht darin, zu gewährleisten
,dass der grösste Teil der Fasern dem einen oder dem
anderen der zwei Formsiebe folgt. Diese Schwierigkeiten sind besonders in einer Doppelsiebbildungsvorrichtung vorhanden in der die
Siebe getrennt werden müssen, um die Bahn abzuheben, a-tm
e, und die Bahn muss dem Sieb folgen, das sie an eine Abhebevorrichtung
leitet.
Aus den Anstrengungen die gemacht wurden, um dieses Problem zu lösen ergab sich, dass eine Saugvorrichtung wie ein Saugkasten,
innerhalb dos Siebes angeordnet sein muss dem die Bahn folgen soll, um zu ermöglichen, dass die Bahn genau ehe oder wenn die Siebe getrennt werden auf das Sieb aufgehäuft oder angeheftet wird. Dort
wo die Dopp^lsiebe über eine Waise in einen sich nach oben erstreckenden
Bildungslauf geführt werden, ist die Walze mit einem Saugkasten versehen, um die Bahn auf das innere Sieb aufzuhäufen. Die
Notwendigkeit eine Saugvorrichtung und eine hohle Walze vorzusehen
ist unerwünscht, da die Konstruktionskosten dadurch erhöht werden sowie der Energieverbrauch..* Ein anderes Verfahren besteht darin
die Siebe Eusarrctienzunalten,wobei aber eines der Siebe über einen
Saugkasten zugeführt wird,um den Uebergang oer Bahn auf dieses Sieb
zu gewährleisten. Ein wichtiger Nachteil in Zusammenhang mit Vorrichtungen
von der vorher beschriebenen Art ist,dass bei leichtem
Sanitärpapier, wie Seidenpapier, die Saugkastenoberfläche das
Blatt beschädigt obwohl solche Saugkasten mit gröbster Sorgfalt hergestellt sind. Der Aufwand solcher Saugkasten oder Saugwalzen
erfordert ebenfalls v/eitere Kosten und Raum für Pumpen und andere
Zusatzteile die abnutzen und Unterhalt erfordern.
Eine bekannte Vorrichtung wird in der US-Patentschrift No. 3.056«,
gezeigt, wobei die Betriebsgeschwindigkeiten entweder dadurch gelöst werden, indem man nur ein einziges Forrasieb mit einer weiteren
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offenen Walze und einer Saugvorrichtung an dem Ende des Bildungslaufes vorsieht, um die Bahn auf das Sieb überzufahren oder indem
man zwei Siebe verwendet und eine weitere offene.Walze in der sich
ein Saugkasten befindet, um die Haftung der Bahn an einem der Siebe zu gewährleisten.
Eine andere bekannte Vorrichtung wird in der US-Patentschrift
3.400,045 beschrieben,wobei eines der biegsamen Bänder zwischen
denen die Bahn getragen wird, wenn sie gebildet wird,-ein FiI?: ist.
unter Verwendung der üblichen Kentniso, dass wenn zwei Bänder getrennt
werden, die Bahn dem Band mit der grösseren Dichte folgt,
d.h., dem Filz.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung einer
Korabination von Elementen die so gebildet und angeordnet sind, dass es möglich ist die Vorteile einer Doppelformsiebvorrichtung
mit der Sparsamkeit einer einfachen Walze zu kombinieren, und die Verwendung von zwei Sieben die einen Arbeitsgang mit maximaler ,
Geschwindigkeit erlauben, gewährleistet, dass die Einheit mit
Geschwindigkeiten von annähernd 35,5 ro pro Sekunde arbeiten kann,
was aus s er gewöhn! ich hoch für den Arbcsitslau-f von. heutigen Maschinen
ist. Hohe Geschwindigkeiten können ausgeführt werden, wenn man
gewebte Siebe für beide der Bildungselemente entlang des Bildungslaufes verwendet und sie über eine glatte, nach aussen gewölbte
Fläche führt, wie eine feste zylinderische Walza ohne Saugvorrichtung
und wo die Siebe nicht über Saugkasten geführt' werdeniuLm
Gegensatz zu älteren Lehren, hat man herausgefunden, dass wenn man das äusaere Sieb von dem inneren Sieb !ia einem kleinen Winkel
trennt, während das innere Sieb noch immer von der glatten Walze
getragen wird, die Bahn dem inneren Sieb sicher folgen wird ohne Rücksicht auf die Zentrifugalkraft und im Gegensatz zur Erwartung
gemäss älteren Lehren und gemäss den Erwartungen bei Beobachtungen
der deutlich hohen Zentrifugalkräften. Das Phänomen von physücali-
sehen Kräften wird die Bahn auf die äussere Fläche des inneren
Siebes in Stellung bringen ohne daran für ein leichtes Abheben festgeklebt
zu sein und das Verfahren und die Vorrichtung die endeckt wurden rufen ein Säubern des äusseren Siebes hervor, indem die Fasern
die von dem Sieb mitgerissen werden oder mit dem äusseren Sieb
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ineinandergreifen, durch die Entwässerung /die durch das ä'ussere
Sieb wa*hrend .des Bildungslaufes stattfindet,entfernt werden. An
dem Ende des Bildungslaufes, wird das ä'ussere Sieb weg von den»
inneren Sieb -in : einem kleinen Winkel geleitet und die physikalische
Kraft des Vakuums das gebildet wird ,wenn das obere Sieb von der festen Rolle bei Geschwindigkeit abgehoben wird, wird ein Luftstrom
durch das ä'ussere Sieb hervorgerufen der jedes in dem inneren
bei
Sieb verbleibende Wasser nach innen fegt, um/der Säuberung des ä'usseren
Siebes von Fasern und Wasser behilflich zu sein. Die Bahn wird an dem inneren Sieb durch den dynamisch gebildeten Differentialdruck
quer durch die Bahn gehalten, der durch die Trennung bei Geschwindigkeit des äusseren Siebes von der Walze gebildet wird,
währenddem das innere Sieb die Walze noch immer umschlingt. Diese
Trennung bei Geschwindigkeit, neigt dazu ein Vakuum zwischen den beiden Sieben zu bilden welches nur von ausserhalb des äusseren
Siebes gefüllt werden kann und nicht von der inneren Seite des inneren Siebes wegen der festen undurchlässigen Oberfläche der Walze.
Es ist die Füllung dieses Vakuums von ausserhalb, die den Differentialdruck bildet der die Bahn und .'das Wasser von der äusseren
Oberfläche des inneres Siebes abspült. Das Vakuum oder Saugen das unter dem inneren Sieb gebildet wird, bewirkt einen inneren
Luft-und Wasserstrom durch das äussere Sieb, um dieses Sieb zu säubern und ,um zu'helfen die Bahn auf dem inneren Sieb zu halten.
Die Oberflächenspannung des Wassers das die Lücken in dem inneren Sieb füllt bewirkt- ebenfalls, dass die Bahn an dem inneren Sieb
anheftet, und in Wirklichkeit ist die Bahn an dem inneren Sieb mit einer Kraft angeklebt die die Zentrifugalkraft ,.die auf die Bahn einwirkt
und dazu neigt diese von dem inneren Sieb abzuheben,vollständig
überwindet, indem man ein gewebtes inneres Sieb verwendet und
indem man die Bahn zwischen die Siebe während des Entwässerungsbildungslaufes
presst, findet die Entwässerung im wesentlichen durch das ä'ussere Sieb statt. Ein kleiner Anteil von Wasser wird aber
nach innen wandern, um in den Lücken des inneren Siebes gehalten zu werden, um als Dichtung zu wirken vas zum Phänomen des Vakuums
und der Oberflächenspannung beiträgt und so gewährleistet, dass die Bahn dem inneren Sieb folgen wird. Da die Entwässerung durch das
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ä'ussere Sieb stattfindet, wird die Bahn nicht fest an das innere
Sieb angeheftet, sondern nur leicht,so dass es sofort von dem
inneren Sieb an der Abhebestelle abgehoben werden kann, und die Möglichkeit feiner Beschädigung -oder Aufspaltens der Bahn wird verringert.
Deshalb sieht man gemäss der Erfindung ein Verfahren vor zur, kontinuierlichen
Formgebung einer faserigen Bahn ausgehend von einem Faserbrei,indem man ein Paar von in Schleifen geführten porösen
gespannten Formsieben durch einen gewölbten Formlauf leitet, um
eine Kraft senkrecht zu einer Bahn einwirken zu lassen die dazvvi- '
sehen gebildet wird, um die' Bahn zu .entwässern; einem Strom von
Faserbrei der am stromaufwa'rtigen Entiü des Bildungs lauf es zugeführt
wird und das ä'ussere Sieb von dem inneren Sieb trennt und das innere Sieb von diesem Lauf trennt wenn die Siebe durch dieser,
gewölbten Lauf wandern; dadurch gekennzeichnet, dass das ä'ussere Sieb von dem inneren Sieb an einem ersten '.brennpunkt getrennt v/ird
und, dass dar innere Sieb von diesem Lauf an einem zweiten Trennpunkt
stromabwärts von dem ersten.-getrennt wird, und die innere
Fläche des ir.noren Siebes verstopft ward, wenigstens an den Trannpunkten,
so dass die Flüssigkeit nicht nach aussen an diesen Trennpunkt fliessen kann, so dass die Bahn dem inneren Sieb folgt.
Die Erfindung besteht desweiteren aus einer Vorrichtung zur Ausführung
dieses Verfahrens und die aus einem ersten in Schleifen geführtem durchlässigem äusseren Formsieb besteht; einem zweiten in.
Schleifen geführtem durchlässigem inneren Formsieb; wobei diese
Siebe so angeordnet sind, um eine Einengung zu bilden die nach einem
Bildungslauf leitet in dem die Siebe gegen eine Bahn gepresst
die
werden/dazwischen geformt wird; einem Auflaufkasten mit einer öffnung die so angeordnet ist, um einen Materialstrom in diest-Einengung zu richten» Führungswalzen innerhalb jeder der Siebschleifen die die Schleifen unter Spannung halten, so dass das ä'ussere Sieb eine Druckkraft ausübt, um das Material zwischen den Sieben in der. Bildungslauf zu pressen; einer nach aussen gewölbten Oberfläche innerhalb des zweiten Siebes, wobei .die ersten und zweiten Siebe diese Fläche entlang dem Bildungslauf umschlingen;
werden/dazwischen geformt wird; einem Auflaufkasten mit einer öffnung die so angeordnet ist, um einen Materialstrom in diest-Einengung zu richten» Führungswalzen innerhalb jeder der Siebschleifen die die Schleifen unter Spannung halten, so dass das ä'ussere Sieb eine Druckkraft ausübt, um das Material zwischen den Sieben in der. Bildungslauf zu pressen; einer nach aussen gewölbten Oberfläche innerhalb des zweiten Siebes, wobei .die ersten und zweiten Siebe diese Fläche entlang dem Bildungslauf umschlingen;
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dadurch gekennzeichnet, dass man erste ablaufende Führungsvorrichtungen
für das erste Sieb vorsieht die entlang dem Bildungslauf angeordnet sind und das erste Sieb von dem zweiten Sieb an einem
ersten Trennpunkt auf der gewölbten Oberfläche trennt; und zweite ablaufende Vorrichtungen für das zweite Sieb die der Bildungs.'zoae
folgen und das zweite Sieb von dieser Oberfläche an einem zweiten Trennpunkt trennen, wobei der zweite Trennpunkt stromabwärts von
dem ersten Trennpunkt angeordnet ist, und die gewölbte Fläche wenigeens
an cien Trennpunkten undurchlöchert ist.
Das Verfahren und die Vorrichtung sind besonders vorteilhaft in der
Bildung einer Papierbahn ausgehend von Zellulosen Fasern, aber es versteht sich, dass die Eigenschaften auch vorteilhaft *in der
Bildung einer Bahn, ausgehend von anderen Faserarten, gebraucht werden können. Die Vorrichtung die beschrieben ist ebenfalls am
besten dazu geeignet ein Brei das von einer wässerigen Lösung gebildet wird ^u behandeln aber andere Arten von Flüssigkeiten können
gebraucht werden.
Nachfolgend wird anhand eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung die gemäss
der vorliegenden Erfindung gebaut ist und so betrieben wird;
Figur 2 eine schematische vergrösserte Teilansicht eines Teiles der Vorrichtung gemäss Figur 1 zur Darstellung gewisser Prinzipien
wie aus der Beschreibung klar wird; und
Figur 3 eine andere vergrösserte schematische Teilansicht die eine
andere Art der Betätigung der Vorrichtung gemSss der Erfindung darstellt.
Gemäss Figur 1, besteht die Vorrichtung aus ersten und zweiten in Schleifen geführten gewebten durchlässigen Formsieben 10 und 12.
Die Seibe werden über Walzen gezogen, so dass sie sich einaxider
nähern und eine Einschnürung 13 bilden in die ein Materialstrahl geleitet wird, und auf die eine gewölbte Bildungszone 14- folgt.
Um den Bogen der Bildungszone festzulegen, sind die Siebe Cfber die
gewölbte äussere Oberfläche einer glatten zylinderischen Walze 15
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geführt. Die Walze hat eine glatte ä'ussere undurchlöcherte Tragfläche
für die Siebe, und.'.die Siebe sind gespannt, so dass sie eine
Quetschkraft senkrecht auf die Bahn die dazwischen gebildet wir ausüben, um das Wasser durch das erste oder ä'ussere Sieb 10 zu
drücken. Es ist wichtig, dass das zweite oder innere Sieb 14 ein durchlässiges gewebtes Sieb ist, um die Bahnlialte-oder Tragvorrichtung
zu bilden die ein Ueberfluss an Wasser aufnimmt aber nicht aufsaugt oder aufhält und die keine komplizierte Entwässerungsvorrichtung
benötigt,um ihr eigenes Wasser zu entfernen, so wie es
ζ
der Fall bei einem Filband ist.
der Fall bei einem Filband ist.
Es ist ebenfalls wichtig ein Sieb für das innere Tragen der Bahn
vorzusehen, so dass die Lücken des Siebes das Wasser aufhalte*:, um
die untere Seite der Bahn abzudichten und sie auf dem Sieb an dem Trennpunkt anzukleben, wobei das Sieb eine wesentliche nicht eindrückbare
und nicht dehnbare Bahntragvorrichtung bildet.
Desweiteren sind die Siebe 12 und 10 die im wesentlichen gleiche Bindungen haben, besonders für die Bildung £#£ einer".bestimmtenBahn
wie Seidenpapier und Handtuchkreppapier geeignet. Die feste undurchlöcherte Walze 15 ist besonders rür sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeiten
geeignet und erübrigt das Benötigen von Saugvorrichtungen
und schliesst die Notwendigkeit von ReibflSchen aus. Die gezeigte Vorrichtung die die Notwendigkeit der Siebführung über Saugkasten
und die Notwendigkeit von Saurjvorrichtungen beseitigt, ist
dazu geeignet bei hohen Geschwindigkeiten bis zu 35,5 ra sek. mit
genügend langer Sieblebensdauer, betrieben zu werden.
Das Weglassen von Saugvorrichtungen und hohlen Walzschalen isu bedeutsam
für das Vermögen der Vorrichtung bei ungewöhnlich hohen Betriebsgeschwindigkeiten betrieben zu werden. Der Geräuschfaktor
würde wesentliche Probleme bei hohen Geschwindigkeiten stellen, wenn eine gelöcherte Saugwalze gebraucht würde und es würden ebenfalls
Probleme entstehen Abdientflä'chon herzustellen die fite· irgendeine
Zeitdauer bei diesen Geschwindigkeiten betrieben werden könnten. Trä'gheits-und DruckwellenproDlerne entstehen,wenn hohe :
Geschwindigkeiten vorhanden sind da die Zeitperioden während denen
die Bahn oder Siebe einem Druck unterliegen aussergewöhnlich klein
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sind. Der Fachmann erkennt sofort, dass die Herstellungskosten einer
einfachen Walze viel niedriger und die Antriebskraft die für den Arbeitsgang erfordert ist, kleiner als bei einer mit Löcher
versehenen Walze ist. Die Siebabnützung und Abreibung sind verringert
und der Druck zwischen den Sieben und der Walzenoberfläche bildet
nicht die Prob lerne die vorhanden sind wenn eine gelöcherte Walze ^
verwendet wird.
Das erste in Schleifen geführte Sussere Sieb 10 wird von den Walzen
16, 17, 18, 19, 20, 21 und 22 getragen, die sich innerhalb des Siebes
befinden. Wenigstens eine dieser Walzen, wie die Walze 18 ist dazu geeignet in eine einstellbare Stellung bewegt zu werden, um
dem Sieb eine vorbestimmte lineare Spannung zuzuführen, um die erwünschte Quetschkraft dem Sieb in der Bildungszone zuzuführen.
Das zweite in Schleifen geführte innere Formisieb 12 wird von Walzen
23, 24 und 25 getragen.Beide Siebe sind gewebt und haben vorzugsweise
dieselbe Bildungsgrösse.
Wenn das wasser aus der Bahn W gequetscht wird die entlang der
Bildungszone 14 gebildet wird, wird das Wasser nach aussen von der Fla*che des ä'usseren Siebes 10 geworfen, und wird von einem
Behälter 33 aufgefangen.· Ein weiterer Behälter 33a befindet sich .dort wo das äussere Sieb von dem inneren Sieb getrennt wird.
Zur Zuführung des Materials in die Einengung 13 ist ein Auflaufkasten 26 vorgesehen. Das Material wird zum Auflaufkasten unter
zugeführt
Druck/, um durch die spitz zulaufende Auflaufkammer 26c des Auflaufkastens
der zwischen den zusammenlaufenden Auf lauf kastenwa'n-
zu zuführen.
den 27 und 28 gebxldet ist^_. Die Auflaufkastenwand 28 ist vorzugsweise
drehbar gelagert und einstellbar, so dass die Grosse der Auflaufkastenöffnung 29 gesteuert werden kann aus der der Materialstrahl
30 heraustritt. Die bewegliche Wand des Auflaufkastens ist
drehbar bei 28 gelagert und eine Antriebsvorrichtung die schematisch bei 28b gezeigt wird steuert die schwenkbare Stellung der
Wand und auf diese Weise die Grosse der Auflaufkastenöffnung 29.
Der Auflaufkasten 26 wird auf einer Drehachse 27a getragen und Antriebsvorrichtungen
die schematisch bei 26b gezeigt werden sind an dem Auflaufkasten befestigt, um seine drehbare Lagerung zu bil-
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den. Die schwenkbare Stellung ist so gewählt, dass der Materialstrahl
30 die Einengung 13 im wesentlichen halbiert, aber Einstellungen
können gemacht v/erden, so dass der Strahl 30 mehr oder weniger an dem inneren Sieb 12 oder an den ä'usseren Sieb anliegend in
die Einengung hineintritt. .
Eine bevorzugte Ausführung einer Auflaufkastenvorrichtung die he~
sonders gut für die Bildung der Bahn zwischen. Sieben geeignet ist,
worin die stützende Kraft für die Siebe eine feste Walze ist, besteht
aus einer Anzahl von freihängenden Elementen 31 die in der spitz zulaufenden Auflaufkammer 26c angeordnet sind. Ein feiner
Turbulenzgrad wird erzeugt der eine gleichmSssige Faserverteilung
für das Entwässern durch das ä'ussere Sieb aufrecht erhält. Die
freihä'ngenden Elemente sind nur mit ihrem ströme ufwa'r ti gen Enden
in einer Lochwand in dem Auflaufkasten verankert und werden nur
von den Kräften des Materials das durch die Auflaufkammer strömt eingestellt. Die schwenbenden Elemente 31 können aus einzelnen
biegsamen Materialstreifen, wie Kunststoff bestehen, oder können
aus kontinuierlichen oder unterbrochenen Bogen bestehen die sich quer durch den Auflaufkasten erstrecken. Die freischwebenden Elemente
teilen die Materialströmung in eine Anzahl von unabhängigen
Strömungen auf mit einem kleinen Turbulenzgrad zur Vermischung und
Verteilung der Fasern die die Bahn in dem Bildungslauf bilden.
Die Bahn W wird in der Bildungszone 14 gebildet. Wenn die Siebe von
de r Walze 15 getrennt werden und voneinander getrennt werden, trotz
der Tatsache,dass das äuesere Sieb zuerst von der Walze abgehoben
wird, folgt die Bahn dem inneren zweiten Sieb 12. Das äussere sieb
10 wird von dem inneren Sieb 12 an dem Trennpunkt 14 getrennt, wie
in den Figuren 1 und 2 gezeigt.
Die Bahn W !"Igt dem Sieb 12 und wird von der oberen Fläche des
Siebes von einem Abhebefilz 36 abgehobei« der von einer Abhebefilzwalze
37 in eine sehr anliegende Stellung mit der Bahn gebracht wird. Die Bahn wird nicht an dem inneren Sieb anheften aber ist
leicht abnehmbar, da die Bahn durch das äussere Sieb entwässert wird.
Die feste gewölbte Tragvorrichtung für die Siebe in der Bildungs-
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zone besteht vorzugsweise aus einer zylinderischen Walze 15 mit einer glatten Oberfläche, aber wegen hohen erreichbaren Geschwindigkeiten
und das Fehlen der Reibung zwischen dem Sieb und der Walze, versteht es sich, dass andere Arten von Tragvorrichtungen
wie z.B., ein gebogener Gleitschuh gebraucht worden können. Es ist wichtig für die Anlage und das Verfahren der Vorrichtung, dass die
Tragvorrichtung an dem ersten Trennpunkt 34, wo das ä'ussere Sieb
lO von dem inneren Sieb 12 getrennt wird, undurchlöchert ist sowie
an dem zweiten Trennpunkt 35 wo das innere Sieb von der Walze getrennt
wird.
Durch die ungelöcherte glatte Tragvorrichtung för das innere Sieb
an den ersten und zweiten Trennpunkten 34 und 35 ist die Bahn wirksam an dem inneren Sieb abgedichtet. Es ist ebenfalls wesentlich,
dass die leeren Stellen des inneren Siebes mit Wasser gefüllt werdet*, so daes die Bahn auf dem inneren Sieb abgedichtet
oder angeheftet wird. Dies ergibt sich aus der Walze die ungelöchert
ist und durch die Bahn die während dem Bildungslauf gequetscht wird, so dass das Wasser das nach innen von der Bahn
fliesst die Maschen des inneren Sieben füllt. Dies findet sehr leicht in der Bildungszone statt und der Rest des Wassers das aus
der Bahn gequetscht wird, wird nach aussen durch das ä'ussere Sieb
gezwungen. Da das innere Sieb mit Wasser gefüllt ist werden die Fasern ebenfalls nicht nach innen gedrückt, um an dem inneren
Sieb anzuheften. Statt dessen wird die Bahn an das innere Sieb fest angeheftet und wenn das innere Sieb von der Walze abgehoben
wird und wenn die Abdichtung die die Bahn an dem inneren Sieb hält, gebrochen wird, kann die Bahn leicht von dem inneren Sieb
abgehoben werden. Wenn das innere Sieb die Trennpunkte 34 und 35 erreicht, bewirken die Oberflächenspannungen des Wassers innerhalb
dem inneren Sieb und die Abdichtwirkung der festen Walze, dass die Bahn an dem inneren Sieb klebt oder gehalten wird. An dem
zweiten Trennpunkt 35, wenn das innere Sieb von der Walze abgehoben
wird, bildet sich ein Vakuum unter dem inneren Sieb das die Bahn nach unten gegen das innere Sieb zieht und neigt dazu das
inneren
Wasser aus dem/Sieb zu ziehen. Dieses Vakuum plus die Flachen-
Wasser aus dem/Sieb zu ziehen. Dieses Vakuum plus die Flachen-
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spannung zwis ehern dem Wasser und der Walzenober fläche bewirkt,
dass das Wasser in den Maschen des inneren Siebes der Flä'cbe der
Walze 15 folgt. Wenn dieses Wasser von der Walze abgeworfen wird, wird es von einem Behä'lter 15a aufgefangen. Ein Abstreichmesser
(nicht gezeigt) kann vorgesehen werden, um das Wasser von der a'usseren Flä'che der Walze 15 zu trennen und in den Behä'lter 15a
zu leiten. Vorzugsweise wird das ä'ussere Sieb 10 waTirend einer ganz
kleinen Strecke von cdem inneren Sieb 15 getrennt und bildet einen
spitzen Winkel (X dazwischen, so wie in Figur 3 gezeigt. Der Winkel
£<. soll so klein wie möglich gehalten werden, so dass.die Strecke
D klein ist.
Der Entwä'sserungslauf entlang der Fläche der Walze ist von solch
einer La'nge, so dass die Bahn dort entlang entwässert wird und in
dem Zeitpunkt wo die Bahn den Scheitelpunkt der Walze 15 erreicht,
kein wesentlicher übrig gebliebener Wasserbetrag mehr daraus gequetscht
wird. Der Wasserbetrag der aus der Bahn während dem üntwässerungslc'.uf
gequetscht wird, ist eine Funktion der Grosse der Walze die durch den Radius r der Walze 15 in Figur 2 gezeigt und
der linearen Spannung des a'usseren Siebes 10. Sowie in Figur 2.
gezeigt ist die Tragwalze 16 für das ä'ussere Sieb 10 einstellbar,
so dass man den Winkel Oi zwischen den inneren und a'usseren Sieben
■ 10 und 12 wahlweise steuern kann. Sowie schematisch dargestellt
ist die Walze 16 auf einem drehbar gelagertem Arm 16a bei 16b getragen
und seine Stellung kann mit Hilfe einer Antriebsvorrichtung
"die bei 16c schematisch gezeigt, gesteuert werden. Dadurch wird gewährleistet dass die Walze 16 in einer Reihe von Stelungen' eingestellt
werden kann,um die verschiedenen Werte des Winkel CK ,
wie gezeigt, zu wäTilen , so.wie z.B in den Figuren 2 und 3.
Der Winkel (X ist vorzugsweise so gewShlt, um eine minimale Grßsse
zu haben in der Grössenordnung von grosser als 0° und vorzugsweise
nicht grosser als 5 . Mit dieser Anordnung werden das Vakuum das an der Stelle 34 gemä'ss Figur 2 gebildet wird und die Flächenspannung
zwischen dem Wasser und der Walzenoberfla'che dazu neigen, das
Wasser aus dem inneren Sieb zu drücken und die Bahn W auf das Sieb
anzuheften, so dass die Zentrifugalkraft sie nicht abheben wird.
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Die Trennung der Bahn von dem a'usseren Sieb wird einen Lufteinbruch
nach unten durch das a'ussere Sieb IO bewirken, der das Sieb säubert. Da während der Formgebung die Entwässerung nur in dew
a'usseren Sieb 10 stattfindet, neigt das Sieb dazu rutschig zu werden wegen den Fasern die an dem Sieb anheften. Der innere Luftstrom
und die verbleibenden Viasserpartikeln durch das innere Sieb 10 sa'ubern das Sieb. Diese Säuberung wird durch die innere Luftverdichtung
erhöht, die dazu neigt jedes vorhandene Wasser vorwärts zu drücken, um eine Verdichtung an der Stelle 35 zu bilden,
um das obere Sieb zu waschen und beim Sa'ubern beizutragen, indem die Fasern die an den Maschen davon anheften entfernt werden. Diese
Luftverdichtung durch das innere Sieb entsteht zum grössten Teil dadurch, dass das innere Sieb von der Walze abgehoben wird
und durch das nach innen gerichtete Ziehen der Bahn an diesem Punkt. Der Arbeitsgang gemäss Figur 3 verleiht Unterstützung für
diese Theorie der Säuberung des äusscren Siebes da, wenn die Vorrichtung
gemäss dem in Figur 3 gezeigten Zusammenhang betrieben wird, wo der Winkel c<
gross ist, das äussere Sieb 10 nicht so gut gesäubert wird.
In dem Arbeitsgang gemäss Figur 3, wird das innere Sieb 12 nach einer, wesentlich grösseren Strecke D nach dem ersten Trennpunkt A
1 als in dem Fall der Anordnung gemäss Figur 2 von der Walze abgehoben.
Auf diese Weise wird das Vakuum das an dem Punkt 34 gebildet wird nicht erhöht oder wirkt im wesentlichen gleichzeitig mit
dem Vakuum das an der Stelle 35 gebildet wird, um den Lufteinbruch
zu bewirken. Man hat aber herausgefunden, dass einige Vorteile gemäss der Erfindung noch immer mit der Betriebsanordnung gemäss
Figur 3 erhältlich sind. D.h., dass die Bahn noch immer fest an dem inneren Sieb 12 anheftet. ..Wenn das a'ussere Sieb 10 von der
Walze abgehoben wird, bleibt die Bahn an dem inneren Sieb angeheftet wegen der t la'chenspannung des Wassers in den Maschen des Siebes
und wegen des Vakuums das gebildet wird, wenn die Bahn zum Abheben neigt. Wenn das Sieb 12 von der Walze abgehoben wird, bewirkt
die Oberflächenspannung des Wassers, dassdas Wasser in dem Sieb
der Walze folgt. Da die Entwässerung durch das a'ussere Sieb 10 im wesentlichen vollständig ist wird die Bahn nicht an dem inneren.
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Sieb 12 angeheftet und liegt leicht daran an und es ist ziemlich leicht für das Abhebefilz 36, die Bahn von dem Sieb abzuheben.
Bei Betrieb wird das Breimaterial von dem Auflaufkasten 26 strahlförmig
in die Einengung 13 zwischen den Bildungssieben IO und 12
zugeführt. Entlang des Bildungslaufes 14 wird die Bahn durch das ä'ussere Sieb 10 in den Behälter 33 entwässert. Am Ende des Bildungslaufes
wird das ä'ussere Sieb 10 zuerst von der Walze abgehoben und das innere Sieb 12 fast gleich darauf von der Walze 15
und die physikalische Wirkung der Oberflächenspannung und des Vakuums
bilden das Phänomen die Zentrifugalkraft in der Bahn zu überwinden und bewirken, dass die Bahn an dem inneren gewebten
Sieb anklebt, mit einer gleichzeitiger Säuberung des inneren Siebes. Die Bahn die auf dem inneren Sieb bleibt wird leicht von
dem Sieb mit Hilfe eines Äbhebefilzes abgehoben.
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Claims (3)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Formgebung einer faserigen Bahn ausgehend von einem Faserbrei indem man ein Paar von in Schleifen
geführten porösen gespannten Formsieben durch einen gewölbter.
Formlauf leitet,um eine Kraft senkrecht zu einer Bahn einwirken zu lassen die dazwischen gebildet wird, um die Beihn zu entwSssern;
einem-Strom von Faserbrei der am .stroinaufwSrtigen Ende des Bildungslaufes
zugeführt wird und das ä'ussere Sieb von dem inneren Sieb trennt und das innere Sieb von diesem Lauf trennt wenn die Siebe
durch diesen gewölbten Lauf wandern; dadurch gekennzeichnet, dass das ä'ussere Sieb von dem inneren Sieb an einem ersten Trennpunkt
getrennt Wird, und, dass das innere £#xeb von diesem Lauf an einem
zweiten Trennpunkt stromabwärts von dem ersten getrennt wird, und
die innere Fläche des inneren Siebes verstopft wird, wenigstens ein
den Trennpunkten, so dass die Flussicjkeit nicht nach aussen an
diesen Trennpunkten flieasen kann, so dass die Bahn dem inneren Sieb folgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebe in einem Trennwinkel von grössev als O und kleiner als 5
nach den Trennpunkten gehalten v/erden.
•
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bahn von dem inneren Sieb abgehoben wird, nachdem es eine gewisse Strecke nn dem inneren Sieb von dem zweiten Trennpunkt
an gewandert ist.
4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens geraä'ss den Ansprüchen
1 bis 3, die aus einem ersten in Schleifen geführtem durchlässigem
ä'usseren Formsieb besteht, einem zweiten in Schleifen geführtem durchlässigem inneren Formsieb, wobei diese Siebe so angeordnet·
sind, um eine Einengung zu bilden die nach einem Bildurxgslauf leitet
in dem die Siebe gegen eine Bahn gepresst werden die dazwischen geformt wird; einem Auflaufkasten mit einer öffnung die so angeordnet
ist, um einen Materialstrm in diese Einengung zu richten;
Führungswalsem innerhalb jeder der Siebschleifen die die Schleifen in Spannung halten, so dass das ä'ussere Sieb eine Druckkraft ausübt,
um das Material zwischen den Sieben in den Bildungslauf zu
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pressen; einer nach aussen gewölbten Oberfläche innerhalb des
zweiten Siebes, wobei die ersten und zweiten Siebe diese Fläche entlang dem Bildungslauf umschlingen, dadurch gekennzeichnet, dass
man erste, ablaufende Fuhrungsvorrichtungen 16 für das erste Sieb
IO vorsieht die entlang dem Bildungslauf angeordnet sind, und das
erste Sieb von dem zweiten Sieb 12 an einem ersten Trennpunkt 34 auf der gewölbten Oberfläche 15 trennt; und zweite ablaufende Vorrichtungen
23 für das zweite Sieb die der Bildungszone folgen und das zweite Sieb von dieser Oberfläche nach einem zweiten Trennpunkt
35 trennen, wobei der zweite Trennpunkt 35 stromabwärts von dem ersten Trennpunkt 34 angeordnet ist, und ..die gewölbte Fläche 15
wenigstens an den Trennpunkten undurchlöchert ist. ·
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gewölbte Oberfläche die äussere Oberfläche einer drehbaren •undurchlöcherten
r.ylinderischeri Walze 15 ist die die Siebe durch den Bildungslauf
trägt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Behälter 33 vorgesehen ist der sich innerhalb dem ersten Sieb 10 befindet und an dam Bildungslauf 14 anliegt,
um Wasser das aus der Bahn W in dem Bildungslauf gequetscht wird und durch das erste Sieb abgelassen wird, aufzufangen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Winkel zwischen den Sieben und dem zweiten Trennpunkt 35 zwischen 0 und 5° liegt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass Vorrichtungen (16, 16a, 16b, 16c) zum Einstellen des Winkels zwischen dem ersten und dem zweiten Sieb nach den Trennpunkten
vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass jedes der ersten und zweiten Siebe gleiche Masohengrösse
hat.
10. Vorrichtung nach einem der AnsprCche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass ein wandernder Abhebefilz 36 vorgesehen ist, sowie eine Aufhebewalze 37 die innerhalb des Filzes angeordnet ist, um
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den Filz in Kontakt mit der Bahn an dem zweiten Sieb 12 nach
dem zweiten Trennpur.kt 35 zu bringen.
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