DE2843288A1 - Verfahren und vorrichtung zum abnehmen einer bahn vom bildungssieb und zu deren weiterleitung als geschlossene fuehrung in die presspartie einer papiermaschine - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum abnehmen einer bahn vom bildungssieb und zu deren weiterleitung als geschlossene fuehrung in die presspartie einer papiermaschineInfo
- Publication number
- DE2843288A1 DE2843288A1 DE19782843288 DE2843288A DE2843288A1 DE 2843288 A1 DE2843288 A1 DE 2843288A1 DE 19782843288 DE19782843288 DE 19782843288 DE 2843288 A DE2843288 A DE 2843288A DE 2843288 A1 DE2843288 A1 DE 2843288A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- web
- felt
- press
- roller
- suction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F9/00—Complete machines for making continuous webs of paper
- D21F9/003—Complete machines for making continuous webs of paper of the twin-wire type
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F3/00—Press section of machines for making continuous webs of paper
- D21F3/02—Wet presses
- D21F3/04—Arrangements thereof
Landscapes
- Paper (AREA)
Description
TlEDTKE - BüHLING - KlNNE
Dipl.-lng. H.Tiedtke Dipl.-Chem. G. Bühling
Dipl.-lng. R. Kinne Dipl.-lng. R Grupe 2843288 Dipl.-lng. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 20 2403 8000 München 2
Tel.: 0 89-5396 53
Telex: 5-24 845 tipat
cable: Germaniapatent München
4. Oktober 1978
B 9242/case 25445/TP/es
Valmet Oy
Helsinki/Finnland
Helsinki/Finnland
Verfahren und Vorrichtung zum Abnehmen einer Bahn vom Bildungssieb
und zu deren Weiterleitung als geschlossene Führung in die Preßpartie einer Papiermaschine
3Π98 17/0668
-6-Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Abnehmen einer Bahn vom Bildungssieb und zu deren Weiterleitung
als geschlossene Führung in die Preßpartie einer Papiermaschine.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem eine Vorrichtung zur Ausführung und Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Das Abnehmen einer in der Siebpartie einer Papiermaschine gebildeten Bahn vom Sieb und deren Überführung in
die Preßpartie ist eine wichtige Phase, die in großem Maße Einfluß auf die Betriebssicherheit einer Papiermaschine hat.
In Papiermaschinen, deren Geschwindigkeiten klein sind, kann eine bekannte offene Führung angewendet werden, die auf der
Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Sieb- und Preßpartie beruht.
In Papiermaschinen, die mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten oder mit denen dünne und damit schwache Papierqualitäten
hergestellt werden, müssen wie bekannt, geschlossene Überführungssysteme angewendet werden, auf die sich die
vorliegende Erfindung ihrerseits bezieht. Diese Systeme arbeiten in der Art, daß der Übertragungsfilz der Preßpartie
mit dem Sieb und der daran befindlichen Bahn in Berührung gebracht wird. Durch Andrücken des Übertragungsfilzes gegen
die Bahn mit Hilfe einer rotierenden Walze wird erreicht, daß" sich die Bahn an den Übertragungsfilz heftet, der sie
weiter in den ersten Preßspalt der Preßpartie befördert.
Von den bekannten geschlossenen Bahnüberführungssystemen gibt es zwei Hauptarten. Die einfachste Art stellt
der sog. "lick-up-transfer" dar, der auf der Fähigkeit des
909817/0668
des nassen ,"lick-up"-Filzes beruht, die Papierbahn an seine Oberfläche zu heften. Die zweite Art ist ein "Vakuum-pickup"-System,
das aus ersterem entwickelt wurde. Durch Verwendung von Sog im ubertragungsbereich wird eine größere
Sicherheit dafür erzielt, daß sich die Bahn tatsächlich an den Filz heftet. Das "Vakuum-pick-up"-System bietet z. B.
in bezug auf die Wahl der Filzqualität mehr Möglichkeiten als das vorgenannte System. Insbesondere dann, wenn der
Überführungsfilz auch als Preßfilz dient, werden an den
Überführungsfilz verschiedene Ansprüche gestellt: die Bahn soll sich im Abnahmebereich gut an seine Oberfläche heften,
aber andererseits soll er im Entwässerungsspalt der Presse
leistungsfähig sein. Diese an den Filz gestellten Forderungen sind widersprüchlich. Damit die Bahn sich gut an
den Filz heftet und zwischen dem Abnahmebereich und dem ersten Preßspalt an der Unterseite des betreffenden Filzes
sicher haften bleibt, muß dieser Filz relativ naß sein. In bezug auf die Adhäsion zwischen Filz und Bahn bedeutet eine
ausreichende Nässe ihrerseits, daß er als Preßfilz im Preßspalt nicht ausreichend stark genug Wasser aufnehmen kann
und die Entwässerungsleistung der Presse im Bereich dieses Preßspaltes nicht die bestmögliche ist. Deshalb bezieht
sich die Erfindung auch auf ein Verfahren, bei dem der Abnahmefilz so trocken wie möglich arbeiten kann.
Das bekannte Vakuum-pick-up-System, bei dem eine gesonderte
pick-up-Walze verwendet wird, hat weitverbreitete Anwendung in modernen Papiermaschinen erlangt. Wenn dieses
System bei Fourdrinier- bzw. Langsiebmaschinen verwendet wird, erfolgt das Abnehmen der Bahn an einer Stelle, die
sich am Lauf des Siebes zwischen einer Führungswalze und einer Zugwalze befindet, wo das Sieb schräg nach unten in
einem Winkel von ca. 45° zur waagerechten Ebene gesehen ver läuft. Die genannte Abnahmestelle wird normal durch die
Konstruktion der Siebpartie und der Preßpartie sowie deren
909817/0688
Anordnung zueinander bestimmt. Mach der Abnahmestelle umlaufen der pick-up-Filz und die daran haftende Bahn eine
pick-up-Walze um ca. 45-9O und laufen weiter in die Preßpartie.
Die genannte Richtungsänderung hat unter gewissen Verhältnissen (hohe Geschwindigkeit, ungeeigneter FiIzJ zur
Folge, daß die Bahn durch den Einfluß der Fliehkraft bestrebt ist, sich vom pick-up-Filz zu lösen. Um. dies zu verhindern,
ist die pick-up-Walze mit einer ausreichend breiten sich über die eigentliche Abnahmezone hinaus erstreckenden
Saugzone zu versehen. So kann abgesichert werden, daß die Bahn fest am Filz bleibt, dies verursacht jedoch eine bedeutende
Zusatzbelastung für das Saugsystem der Abnahmewalze. So verlangt die Abnahmewalze mehr Saugkapazität als in dem
Fall, daß die Funktion der Walze lediglich darin bestünde, die Bahn
von Sieb abzunehmen und an den Filz zu heften.
Gewöhnliche Saugwalzen sind daher auch in modernen breiten und schneilaufenden Papiermaschinen erhebliche Energieverbraucher,
weil das Saugsystem außer der Luftmenge, die die Bahn an der Saugwalze durchströmt auch die Luft verarbeiten
muß, die durch die Löcher der Saugwalze während jeder Umdrehung in die Saugzone der Saugwalze gelangt. Der
Anteil der "Lochluft" kann bei großen Schnellaufenden Maschinen
die doppelte sogar die dreifache Menge der die Bahn durchströmenden Luftmenge betragen, wie z. B. in der Patentschrift
Nr. 762620 beschrieben.
Wegen des Energieverbrauchs und auch wegen des hohen Preises von Saugwalzen wurde in der vorliegenden Erfindung
der Verminderung der Saugwalzenanzahl besondere Beachtung geschenkt. Gleichzeitig kann auch der Lärmnachteil der
Saugwalzen erheblich verringert werden.
Die vorliegende Erfindung soll ein Bahnüberführungsverfahren und eine Vorrichtung schaffen, mit denen die Be-
909817/0688
wegungsenergie von rotierenden und bewegenden Konstruktionselementen der Naßpartie einer Papiermaschine sowie der Bahn
selbst auf verschiedene Weise wirksam zum Abnehmen der Bahn vom Sieb so ausgenutzt wird, daß die Saugenergie für diesen
Zweck eliminiert oder so gering wie möglich gehalten werden kann. Weitere Aufgaben der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
ausführlichen Beschreibung hervor.
Die Funktion einer Papiermaschine verlangt naturgemaß,
daß die Bahn nach ihrer Abnahme vom Bildungssieb sicher zu den nachfolgenden Behandlungsphasen geführt werden kann.
Wie vorher erwähnt, wird zu diesem Zweck, wie bekannt, ein Filz geeigneter Qualität und eine Abnahmesaugwalze verwendet
Die Verwendung eines Überführungsfilzes ohne seine
innenseitige Saugwalze kommt unter bestimmten Voraussetzungen
in Frage, wie aus dem vorstehenden hervorgeht. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist, daß die Haftkraft der
Bahn an den Filz größer ist als die Adhäsion zwischen Bahn und Sieb,
Ein pick-up-Transfer dieser Art war hauptsächlich nur in Verbindung mit gewöhnlichen Fourdrinier-Siebteilen
in Betrieb und außerdem an die Jahrzehnte alte Textiltechnologie der Filzherstellung gebunden.
Die neuesten synthetischen Fasern und die auf diese beruhende Filzherstellungstechnologie sowie die Faserarten
neuen Typs bieten jedoch die Möglichkeit für die Anwendung eines pick-up-transfer-Systems auf neue Weise, insbesondere
gerade bei einigen der modernen Zweisiebformer, z. B. gemäß finnischer Patentschrift 1774/75, deren Geometrie von dem
durch 150-jährige Tradition gefesselten Fourdrinier-Konzept
abweicht.
909817/0668
-ΙΟΙ Um die dargestellten Ziele zu erreichen, ist für das
erfindungsgemäße Verfahren im wesentlichen charakteristisch, daß das Bildungssieb, zweckmäßig das tragende Sieb einer
Zweisiebbildungspartie, in einem bestimmten Sektor über eine besondere Abnahmeförderwalze geführt wird, daß auf die Bahn
in einem bestimmten Sektor ein relativ trockener Filz geführt wird, der gleichzeitig in einem oder mehreren Preßspalten
der Preßpartie als Preßfilz dient, und daß die Bahn durch Adhäsionskraft und die an der Abnahmeförderwalze auf
die Bahn gerichtete Fliehkraft abgenommen und auf genannten Überführungsfilz übertragen wird, an dessen Außenfläche haftend
die Bahn mit diesem Filz in den ersten eigentlichen Entwässerungsspalt befördert wird.
Für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ihrerseits im wesentlichen charakteristisch, daß sie aus einer besonderen
Abnahmeförderwalze besteht, über welche ein Bildungssieb läuft und diese in einem Sektor bedeckt, dessen Größe
mehr als 90 beträgt, und daß die Vorrichtung auch aus mehreren Filzführungswalzen besteht, mit denen der Überführungsfilz
um die Saugwalze der Presse herumgeführt wird und gleichzeitig einen Sektor der Abnahmeförderwalze abdeckt,
dessen Größe regelbar ist.
Am wesentlichsten für das erfindungsgemäße Verfahren
ist, daß die Abnahme der Bahn im Bereich einer besonderen Abnahmeförderwalze erfolgt, bei dessen Durchlauf sich die
Laufrichtung des Siebes und der daran befindlichen Bahn wesentlich
ändert. Die durch diese wesentliche Richtungsänderung verursachte Fliehkraft fördert das Ablösen der Bahn
vom Sieb.
Die Bedeutung des im vorstehenden verwendeten Begriffs "wesentliche Richtungsänderung" ist von dem Durchmesser
der die Richtungsänderung verursachenden Walze und
909817/0668
von der Maschinengeschwindigkeit abhängig. Wenn die Maschinengeschwindigkeit
groß ist, kann schon eine kleine Richtungsänderung in dem Sinne wesentlich sein, daß sie zum Ablösen
der Bahn führt. Bei einer bestimmten Maschinengeschwindigkeit
ist die im Bereich einer Walze kleinen Durchmessers entstehende Fliehkraft größer als im Bereich einer
Walze großen Durchmessers, denn die Fliehkraft steht ja in umgekehrtem Verhältnis zum Bogenradius.
Eine geeignete Ausführungsform besteht darin, daß die Abnahmeförderwalze im wesentlichen auf der gleichen
Ebene wie die Saugwalze der Preßpartie angeordnet wird und die Walzen miteinander in Preßspaltberührung gebracht werden.
Die erwähnte Preßpartie einer Papiermaschine und die naturgemäß zugehörige Saugwalze werden dabei mit einem so
großen Saugsektor versehen, der sich über den Überführungsspalt sowie über den ersten und zweiten Preßspalt erstreckt.
Da der Saugsektor in diesem Bereich sowohl den Filz als auch die daran befindliche Bahn bedeckt, entsteht keine unmäßig
große Luftmenge für die Durchströmung der Bahn. Die Aufgaben des Saugsektors genannter Preßwalze sind damit der
Reihenfolge nach folgende
- Abnahme der Bahn vom Sieb ihrerseits oder Absicherung der Abnahme
- Anheften der Bahn ans Sieb und Haftenbleiben
- Fördern der Entwässerung im 1. Preßspalt der Presse
- Abnahme der Bahn vom ühterfilz des 1. Preßspaltes
- Fördern der Entwässerung im 2. Preßspalt 30
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die in den Figuren der beigefügten Zeichnungen dargestellten
Äusführungsbeispiele, auf die die Erfindung in keiner Weise beschränkt ist, ausführlich beschrieben.
35
909817/0668
Fig. ΐ zeigt als scheiitatisclie Seitenansicht
eine das erfindung-sgemäße Verfahren
anwendende Bildungs- und Preßpartie einer Papiermaschine.
Fig. IA zeigt schematiseh eine zu Fig. 1 gehörende
Abnahmeförderwalze im größerem
Maßstab.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführung der Erfin
dung, bei der eine innerhalb einer Schleife
eines tragenden Siebes befindliche Abnahmeförderwalze
zusammen mit der Saugwalze der Presse in Überführungsspaltberührung angeordnet
ist.
Fig. 3 zeigt in Querschnittdarstellung eine das erfindungsgemäße Verfahren anwendende mit
zwei Blaszonen versehene Abnahmeförderwalze.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführung einer Abnahmeförderwalze auf einer Weise, die Fig.
3 entspricht.
Fig. 5 zeigt als schematische Querschnittdarstellung eine das erfindungsgemäße Verfahren
anwendende Abnahmeförderwalze, die in Verbindung mit einer besonderen Saugwalze der Presse steht.
30
30
In Fig. 1 ist eine Bahnbildungspartie und die zugehörige Preßpartie einer Papiermaschine schematiseh dargestellt.
Die Bahnbildungspartie besteht aus einem tragenden Sieb 10, dessen Führungswalzen 12, Blattformations-Führungswalze
13, Brustwalze 11 und Auflaufkasten 14. Innerhalb des
909817/0668
tragenden Siebs 10 zwischen Bildungswalze 12 und Brustwalze
befindet sich ein Siebtisch 15 mit entweder geschlossenem oder gelochtem Deckel. Die rillenflächige Bildungswalze 21,
die sich innerhalb der Schleife des tragenden Siebs 20 befindet, hat eine Saugzone 21a, in deren Bereich die Entwässerung
in zwei Riehtungen erfolgt, nach außen durch den Einfluß der Fliehkraft durch das Decksieb 10 hindurch und
nach innen durch den Sog der Bildungswalze 21. Die Bildungswalze 21 kann auch einen glatten und steifen Mantel ha- ·
ben, wobei die Entwässerung in ihrem Bereich nur in einer Richtung erfolgt. Das tragende Sieb 20, dessen Führungswalzen mit dem Bezugsζeichen 23 gekennzeichnet sind, bildet
für die Bahn W einen weiterbefördernden Bestandteil. Innerhalb
der Schleife des tragenden Siebs 20 befindet sich noch eine Führungswalze 22, die eine Saugzone 22a hat.
Die Abnahme einer mit der Geschwindigkeit ν laufenden Bahn W von dem tragenden Sieb 20 erfolgt nach Fig. 1
mit der Abnahmeförderwalze 25 (Radius R), an der sich Sieb 20 befindet und die vom Sieb im Sektor/3 bedeckt wird, wo
der erste Filz 30 der Preßpartie so mit der Bahn W in Verbindung gebracht wird, daß das tragende Sieb 20, Bahn W und
Filz 30 gemeinsam im Sektor^ der Walze 25 eine Sandwich-Konstruktion
nach Fig. IA bilden. Im Bereich dieses Sektors oC erfolgt die endgültige Trennung der Bahn W vom Sieb 20
und dessen Maschen und das Heften an den Filz 30. Das Vorablösen der Bahn W vom Sieb 20 erfolgt in dem in Fig. 1A
dargestellten Fall schon vor dem betreffenden SektorU durch
den auf die Bahn W gerichteten Fliehkrafteinfluß im Bereich
des Sektors /h . Mit Vorablösen ist eine teilweise Befreiung
der Bahn aus den Maschen und der Struktur des Siebes gemeint, jedoch in der Art, daß der Kontakt der Bahn zur Sieboberfläche
bestehen bleibt.
Die Zeit, während der sich das tragende Sieb 20 in
909 817/0668
Berührung mit der Abnahmeförderwalze 25 befindet und innerhalb der das Ablösen der Bahn W stattfinden muß, ist äußerst
kurz. Wenn die Geschwindigkeit des Siebes 20 z. B. 900 m/min und der Durchmesser der Walze 25 2R = 760 mm und die gemeinsame
Weite der Sektoren /3 und o( = 90° sind, beträgt die
Zeit für das Ablösen der Bahn W vom Sieb 20 nur 0,04 s.
Noch kürzer ist die Zeit in dem in Fig. 1A dargestellten
Fall, nur 0,02 s, während der die Bahn W sich im Bereich des SektorsOi fest an den Filz 30 heften muß.
Nach Fig. 1 und 2 ist der Übertragungsfilz 30 mit
Führungswalzen 32 und einer Aufbereitungsvorrichtung 33 sowie mit einer Waschpresse versehen, deren Walzen mit den
Bezugszeichen 33a und 33b gekennzeichnet sind. Die Lage der Führungswalze 32a ist verstellbar und für die Regelung
des Deckwinkels oi kann die Abnahmeförderwalze 25 und die
daran befindliche Bahn W dadurch mit dem übertragungsfilz
in einem größeren Sektor als dies in Fig. 1 dargestellt ist so abgedeckt werden, daß sich die Kontaktzeit zwischen Filz
30 und Bahn W verlängert und das Anheften der Bahn W an den Übertragungsfilz 30 sichergestellt wird.
Die Abnahme der Bahn W vom Sieb 20 kann auch gefördert werden durch Verlängerung der Zeit, während der sich
das Sieb 20 in Berührung mit der Abnahmeförderwalze 25 befindet. Dies wird erreicht - sofern die betreffende Konstruktion
der Siebpartie und der Preßpartie der Papiermaschine dies zuläßt - durch Anordnung der Walze 25 in einer
auf die Führungswalze 22 bezogen wesentlich höheren Ebene als in Fig. 1. Wenn der Lauf des Siebes 30 z. B. in einem
Winkel von 30 zur waagerechten gesehen schräg nach oben verläuft, bedeutet dies einen Zuwachs des zur Abnahme der
Bahn W bestimmten Sektors β +Oi ζ. B. von 100° auf 130°,
bzw. eine Verlängerung der Zeit, in der die Bahn W auf der Walze 25 verweilt.
909817/0668
Die Abnahme der Bahn W vom Sieb 20 kann auch durch Verwendung von auf verschiedene Weise an der Walze 25 erzeugter
Blasung sowohl im Sektor/3 als auch im Sektor (X
gefördert werden» Dies setzt voraus, daß der Mantel der Walze 25 gelocht ist. Möglichkeiten einer geeigneten Blasung
bzw. der Erzeugung einer das Lösen der Bahn und deren Anheften an den Filz fördernden Druckdifferenz werden im
folgenden in Fig. 3 und 4 dargestellt.
Ein die Bahn W vom Sieb 20 ablösender Blaseffekt kann auch mit einer Foilleiste 26 (Fig. 1) erreicht werden,
die an geeigneter Stelle in der Nähe des Siebes 20 vor der Walze 25 angeordnet wird. In dem keilförmigen Zwischenraum
zwischen Foilleiste 26 und Sieb 20 entsteht bei großen Maschinengeschwindigkeiten
ein die Bahn W vom Sieb 20 vorablösender Überdruck, der versucht, die Bahn W schon vor der
Umlenkwalze 25 vom Sieb 20 zu lösen. Die Druckdifferenzwirkung kann also schon vor der Fliehkraftabnahme während
dieser wie auch danach eingeleitet werden.
Nach Fig. 1 und 2 dient der Übertragungsfilz 30 im ersten Preßspalt N1 der Preßpartie gleichzeitig als Oberfilz.
Der erste Preßspalt N1 wird zwischen den Walzen 31
und 41 gebildet und die Unterwalze 41 ist eine wasseraufnehmende Rillenwalze. Diese I-ialze 41 hat eine eigene Filzschleife
40, deren Führungswalzen mit dem Bezugszeichen 42 und die Aufbereitungsvorrichtung mit dem Bezugszeichen 43
gekennzeichnet sind. Oberwalze 31 und Saugwalze des Preßspaltes N1 sind mit einem Saugsektor versehen, in dem sich
ein oder mehrere Fächer 34a, 34b befinden, und diese Saugzone reicht in Richtung des Zulaufs der Bahn W als Fach 34a
so weit, daß ein Lösen der Bahn W vom Filz 30 ζ. Β. durch Fliehkraft verhindert wird. Zum Minimieren der benötigten
Saugkapazität ist günstig, daß die Saugzone 34 eine Einheit ist. Wenn sich die Bohrungen der Saugwalze 31 zwischen zwei
Saugfächern mit Luft füllen, entsteht hierdurch eine un-
909817/0668
-16-nötige Zusatzbelastung für das Saug system..
Zur Preßpartie gehört weiterhin eine glattflächige Zentralwalze 61, die zusammen mit der genannten Walze 31
einen zweiten Preßspalt N„ '.
und außerdem einen dritten Preßspalt N-, mit der
wasseraufnehmenden Walze 71 bildet, die eine eigene Filzschleife
70 hat, die von Führungswalzen 72 geführt wird und mit einem Filzaufbereiter 73 ausgerüstet ist. Die
glattflächige Walze 61 hat einen Schaber 62. Von der Walze 61 wird die Bahn auf bekannte Weise abgenommen und von der
Führungswalze 74 in die Trockenpartie geführt.
Fig. 2 zeigt eine günstige Konstruktion für die An-Wendung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die in Fig. 2
dargestellte Kombination der Sieb- und Preßpartie einer Papiermaschine ist im wesentlichen die gleiche wie in Fig.1.
Der wesentlichste Unterschied besteht darin, daß die Abnahmeförderwalze 25' auf der gleichen Ebene wie die Saugwalze
31 der Preßpartie angeordnet ist und daß diese Walzen 25' und 31' einen übertragungsspalt N bilden, mit dem die
Bahn W vom Bildungssieb 20 an den Filz überführt wird.
Der Überführungsvorgang der Bahn W beruht bei dieser Konstruktion wenigstens teilweise auf der Fliehkraft und
teilweise auf der Druckdifferenz, die zwischen beiden Seiten der Bahn W herrscht. Diese Druckdifferenz wird in diesem
Fall am vorteilhaftesten durch Sog erreicht, da die für die Preßpartie unbedingt notwendige Saugwalze 31 '_schon zur
Verfügung steht. Sofern der Sog nicht ausreicht, besteht die Möglichkeit als Walze 25* z. B. eine Blaswalze nach
Fig. 3 oder 4 zu verwenden, um die für den Überführungsvorgang nötige Druckdifferenz zu erhöhen. In bestimmten Ausführungen
reicht es, daß die Walze 25' eine glatte oder gerillte Walze mit einfachem, steifem Mantel ist. Auch durch
909817/0668
die Wahl und Regelung des iiniendrucks des Übertragungsspaltes N 3ci
flußt werden
flußt werden
Spaltes N kann der Abnahme- und überführungsvorgang beein-
In Fig. 3 und 4 sind schematisch einige detaillierte
Ausführungsbeispiele der Konstruktion für die Abnahmeförderwalze 25 oder 25' dargestellt. Nach Fig. 3 ist die Walze
25', bei deren Umlauf im Uhrzeigersinn die Bahn W ihre Richtung
wesentlich ändert, eine mit gelochtem 25a Mantel versehene Walze mit einer zweiteiligen Blaskammer 27, die mit
Dichtleisten 28a, 23b, 28c versehen ist. Die Preßluftvorrichtung 55 erzeugt einen Überdruck in den Kammern 27a und
27b, in deren Zwischenwand eine öffnung 29 ist, durch welche der Überdruck von Kammer 27b in Kammer 27a übertragen wird.
Der überdruck (++) in Kammer 27b ist zweckmäßig größer als
der Überdruck C+) in Kammer 27a z. B. wegen des Drosselungseinflusses der Öffnung 29, sofern diese öffnung ausreichend
klein ist, oder weil der Filz 30 die Bahn W im Bereich der Kammer 27b bedeckt.
Der zwischen den Dichtungsleisten 28a und 28c einer Walze 25 nach Fig. 3 befindliche Bereich mit einer Größe von
ca. 90° ist der Blas- und Abnahmesektor. Im Bereich dieses Sektors wird der erste Filz der Preßpartie d. h. der übertragungsfilz
30 so auf die an der Walze 25 befindliche Bahn W geführt, daß der Filz 30 die Walze 25 in einem von den
Dichtungsleisten 28b und 28c begrenzten Sektor berührt, dessen entsprechender Teil des Verlaufs des Filzes 30 mit dem Bogen oC be-,
zeichnet, ist.. In. diesem Bereich oC erfolgt das Anheften der Bahn W an
ο den Filz 30.
Nach Fig. 4 ist die Walze 25 mit einem gelochten Mantel 25a versehen, aber nicht mit einer eigentlichen Blaskammer
ausgerüstet. Dagegen befindet sich in ihrem Inneren ein bogenförmiger Schuh 29a, der einen Blaseffekt erzeugt,
indem sich durch die-Drehbewegung der Walze 25 in dem vom
909817/0668
Schuh 29a und dem Walzenmantel 25a gebildeten keilförmigen Zwischenraum Luft aufstaut.
Auch bei der in Fig. 4 dargestellten Walze beträgt die Größe des Abnahme- und ÜbertragungsSektors /J +(X ca.
90°. Die Fliehkraft im Sektor /3 + (Κ und der Blaseffekt
im Anfangsteil /3 dieses Sektors sowie die Adhäsion des Filzes 30 und der Bahn W bewirken die Überführung der Bahn.
Inwieweit jeder dieser Faktoren einwirkt, hängt ab von der Geschwindigkeit V des Siebes 20, vom Durchmesser 2R der
Walze 25 sowie von der Adhäsion zwischen Sieb 30 und Bahn W.
Wiederum auf Fig. 4 bezugnehmend kann festgestellt werden, daß eine weitere Möglichkeit zum Lösen der in den
5 Maschen festsitzenden Bahn W in diesen Zusammenhang darin be-,
steht, Wasser zu Hilfe zu nehmen. Wasser wird mit Vorrichtungen 29b als feiner Strahl S auf die Mantelinnenseite der
Walze 25 gespritzt, von wo es durch die Fliehkraft durch die Bohrungen 25a des Walzenmantels in die Maschen des Siebs
20 so gelangt, daß das Lösen der Bahn W vom Sieb 20 erleichtert wird. Diese Wassermenge ist naturgemäß sehr klein und
sie verringert den Trockengehalt der Bahn nicht unbedingt nachteilig.
Nach Fig. 5 ist die Abnahmeförderwalze 25' auf eine Art gemäß Fig. 2 in Verbindung mit der Saugwalze 31' der
Presse gebracht. In dem Fall nach Fig. 5 ist die Saugwalze 31' der Presse mit gelochtem Mantel versehen und sie ist in
dem Sektor, der nicht vom Filz 30 bedeckt wird, mit einem äußeren Saugkasten 50 ausgerüstet, der mit dem Saugsystem
verbunden ist. Der im Saugkasten 50 herrschende Sog wirkt durch die Lochung 31a der Walze auf den Innenraum der Walze
31 ' und über diesen weiter auf den Filz 30 und durch diesen hindurch auf die an die Oberfläche des Filzes 30 überführte
Bahn W. Die Dichtungen 52, die in erster Linie gegen den
909817/0668
Filz 30 wirken, grenzen von der Oberfläche der Saugwalze den Bereich ein, durch den der Sog wirksam wird.
Nach Fig. 5 bildet die Abnahmeförderwalze 25', deren
Radius R1 ist, mit der Saugwalze 31' der Presse einen Übertragungsspalt
NQ. Bevor die am Sieb 20 befindliche Bahn W in den genannten Übertragungsspalt N gelangt, wird auf sie in
einem Sektor β der Walze 25' ein durch Fliehkraft verursachter
Vorabnahmeeffekt in der Art gerichtet, daß die tibertragung der Bahn W an den Filz 30 in einem Sektor cL erfolgt,
der in der Ausführung nach Fig. 5 relativ klein ist.
Die Siebpartie-Presse-Kombination nach Fig. 1 und 2 arbeitet folgendermaßen: Ein Auflaufkasten 14 speist die
Halbstoff suspension in den Zwischenraum zwischen Decksieb 10 und Tragsieb 20. Gewisse Mengen von Wasser werden der Halbstoff
suspension am Siebtisch 15 vor der Bildungswalze 21, in der Hauptsache jedoch an der Bildungswalze 21 entnommen.
Die Entwässerung wird in kleineren Mengen an der Blattformations-Führungswalze
13 zwischen Bildungswalze und Führungswalze sowie weiterhin an der Führungswalze 22 fortgesetzt.
Im Sektor 22a der Führungswalze 22 bewirkt der Sog, daß sich die Bahn W fest ans Tragsieb 25 heftet, durch welches die
Bahn W getragen, in Richtung der Preßpartie überführt wird und zur Walze 25 gelangt. Im Bereich dieser Walze wird der
erste Filz 30 der Preßpartie d. h. der tiberführungsfilz in Berührung mit der am Sieb 20 befindlichen Bahn W gebracht,
wobei sich die Bahn W an den Überführungsfilz 30 heftet.
Nachdem sich die Bahn W an den Überführungsfilz 30 geheftet hat, gelangt sie mit diesem Filz 30 in den ersten
eigentlichen entwässernden Preßspalt N1 der Preßpartie.
Diese Preßstelle N1 wird zwischen einer innerhalb der Überführungsfilzschleife
30 befindlichen Preßsaugwalze 31, 31'
sowie einer unterhalb dieser befindlichen zweiten Preßwalze
909817/06 6 8
41 gebildet, die eine wasseraufnehmende Walze ist. Diese wasseraufnehmende Walze 41 ist z. B. eine gerillte Walze
und hat einen eigenen Filz 40. Nach der ersten Preßstelle N1 bleibt die Bahn W am Überführungsfilz durch den in der
Zone 34 der Preßsaugwalze 31 herrschenden Sog fest am Überführungsfilz 30 haften und gelangt in den zweiten Preßspalt
Die zweite Preßstelle N„ wird zwischen einer durch
den Überführungsfilz 30 bedeckten Preßsaugwalze 31 und einer gegen diese arbeitenden glattflächigen Walze 61, die eine
Zentralwalze ist, gebildet. Im Preßspalt N? heftet sich die
Bahn W an die Oberfläche der glattflächigen XValze 61 und wird so in den dritten Preßspalt N_ überführt. Der dritte
Preßspalt N3 wurde dadurch geschaffen, daß eine innerhalb
einer eigenen Filzschleife 70 arbeitenden wasseraufnehmenden
Walze 71, die zweckmäßig eine gerillte Walze ist, so angeordnet ist, daß sie mit der glattflächigen Walze 61 Kontakt
hat. Im Preßspalt N-, wird die Entwässerung der Bahn W
fortgesetzt und somit steigt deren Trockengehalt. Danach wird die Bahn W von der Oberfläche der glatten Walze 61 auf
herkömmliche Weise z. B. durch Einfluß von Geschwindigkeitsdifferenz abgenommen und weiter in die ansich bekannte Trokkenpartie
der Papiermaschine geführt.
Eine wesentliche Besonderheit in dem erfindungsgemäßen
Verfahren ist im Vergleich zu bisher bekannten pickup-Systemen die, daß der Überführungsfilz 30, der gleichzeitig
der erste Preßfilz ist, in sehr trockenem Zustand arbeiten kann, denn das Haften der Bahn W und deren überführung
an die Oberfläche des Filzes 30 und ihr Haftenbleiben daran beruht nicht auf der Wasserfilmadhäsion. Bei der
Konstruktion nach Fig. 1 versucht die Fliehkraft nicht die Bahn vom Filz abzulösen, da sich die Bahn zwischen Abnahmewalze
25 und Saugwalze 31 nicht an der Filzunterseite be-
909817/0668
findet. Im Bereich, der Saugwalze 31 wirkt wiederum Sog auf
die Bahn und WasserfilmadhäsiDn ist nicht notwendig. Daß der
Filz 30 relativ trocken ist, bedeutet seinerseits eine außerordentliche Verstärkung der in den Preßspalten TNL und
N2 stattfindenden Entwässerung.
Wie vorstehend beschreiben,ist der Filz 30 seiner
trockenen Funktion entsprechend mit den nötigen Filzaufbereitungs- und Preßvorrichtungen ausgerüstet. Außerdem besteht
die Möglichkeit für den Filz 20 den speziell für den Preßprozeß geeignetsten Filztyp zu wählen, da die Adhäsionseigenschaften sekundär bleiben.
Zusammenfassend kann zum Funktionsprinzip und den erzielten
Vorteilen der Erfindung noch folgendes festgestellt
werden. Wie vorstehend gesagt, besteht ein wesentlicher Vorteil der Erfindung darin, daß der Filz 30 in relativ
trockenem Zustand arbeiten kann. Dies wird seinerseits dadurch, bewirkt, daß nachdem die Bahn W vom Sieb 20 an den
Filz 30 überführt wird, Filz 30 und Bahn W gemäß Fig. 1 an der Walze 31 der Presse und an deren Saugsektor 34a in dem
"Anstellwinkel" tf" verläuft. In bekannten Überführungsausführungen
hat die Bahn im allgemeinen an der Unterseite des Filzes "gehangen" und dadurch war naturgemäß ein größerer
Filzwassergehalt nötig. In der Erfindung dagegen verlaufen Filz 30 und die daran übertragene Bahn W nach der Abnahmestelle
im wesentlichen in senkrechter Richtung oder sogar in einem "Astellwinkel" ii in die Presse. In der Ausführung
der Erfindung nach Fig. 1 wurde erkannt, daß durch die Führung des Siebes 20 über die Abnahmewalze 25 in einem relativ
großen Sektor β erstens ein relativ großer Abnahmesektor /3 + Ot , durch den die Zeit des S chwer kr afteinf lusses
lang ist und außerdem noch genannter "Anstellwinkel" f erreicht
wird, der die vorstehend genannten günstigen Auswirkungen hat. Gemäß Fig. 2 und 5 wird erreicht, daß die an
909817/0688
den Filz 30 überführte Bahn W mit Hilfe des Überführungsspalts N unmittelbar in den Saugsektor der naturgemäß zur
Preßpartie der Papiermaschine gehörenden Saugwalze 31; 31'
befördert wird, v/o das Haftenbleiben der Bahn W am Filz 30 und ihre zuverlässige überführung in den ersten Preßspalt N1
abgesichert wird.
Ein besonderer Vorteil, den die Erfindung bietet, besteht darin, daß mehrere Parameter zu Verfügung stehen, mit
deren Auswahl verschiedener Kombinationen der Abnahme- und Überführungsvorgang der Bahn W unter Berücksichtigung der
Bahngeschwindigkeit und ihres Feuchtigkeitsgehalts an der Übertragungsstelle optimiert werden kann. Genannte Parameter
sind erstens der Radius R; R' der Abnahmeförderwalze 25 und die Größe und die gegenseitigen Größenverhältnisse
der Sektoren /ο , β undC^ der Walze 25; 25' sowie der Winkel
u . Genannte Parameter sind für die Optimierung des Abnahme-
und überführungsvorgangs in relativ weiten Grenzen wählbar. Außerdem kann in den Ausführungsformen nach Fig. 2 und 5
durch Wahl des Spaltdrucks des übertragungsspalts N Einfluß
auf den Abnahme- und Überführungsvorgang genommen werden. Auch die Qualität des Filzes 30 kann unter Berücksichtigung
des Abnahme- und überführungsvorgangs sowie des Preßvorgangs ausgewählt werden.
Erfindungsgemäß wird auf die 3ahn W im Sektor /3
eine Fliehkraft gerichtet und wie bekannt, ist je Masseneinheit m der Bahn F = mv /R. Nach der Vorabnahmephase /3 von
dem Augenblick an, bei dem die Bahn W in Berührung mit dem Filz 30 gerät, beginnt die eigentliche Überführungsphase im
Sektor O^ so, daß die Fliehkraft F weiter auf die Bahn W einwirkt,
wobei diese zum Filz 30 hin geführt wird. Es ist verständlich, daß die Geometrie der Preßpartie und der vorangehenden
an der Überführung der Bahn W beteiligten Elemente erheblich von dem im vorstehenden beschriebenen abweichen
909817/0668
kann. So kann z. B. die Walze 25' in der Ausführungsform
nach Fig. 2 und 5 zur Führungswalze 22 gesehen erheblich höher liegen (ebenso die Saugwalze 31). Auch kann die Ausführung
nach Fig. 5 auf viele Arten umgeformt werden; u.a. kann im Bereich eines oder mehrerer Spalte N , N1, N9 innerhalb
der Walze 31' ein gewöhnliches Saugfach angeordnet werden,
mit dem im Spalt N^ entweder der Überführungsvorgang
oder die Entwässerung in den Spalten N1 und N9 gefördert
werden. Außerdem kann bei Verwendung eines äußeren Saugkastens 50 die durchgehende Lochung 31a durch eine die äußere
Oberfläche der Walze 31' umlaufende Rillung ersetzt werden,
wodurch die Saugwirkung auf den Filz 30 und über diesen auf die Bahn W gerichtet wird. Auch können die Dichtungen
52 des Saugkastens 50 auf viele verschiedene Weisen ausgeführt werden. In bezug auf die Walze 31! und ihren äußeren
Saugkasten 50 wird auf die früheren finnischen Patentschriften Nr. 762620 und 772129 hingewiesen.
Die Erfindung ist in keiner Weise auf den Zusammenhang des in Fig. 1 und 2 dargestellten Formers beschränkt
und anstelle der Walzen 21 und 22 kann eine innerhalb der Schleife des Tragsiebes 20 angordnete Formerwalze mit verhältnismäßig
großem Durchmesser verwendet werden, die Formerwalze kann in einigen Fällen sogar eine glatte Oberfläche
oder einen steifen Mantel haben. Eine Ausführung dieser Art kann z. B. in Tissuepapiermaschinen vorteilhaft sein. Auch
ist die Konstruktion der Preßpartie nicht an das vorher beschriebene
gebunden, denn in Verbindung mit der Zentralwalze 60 der Presse können mehr als zwei Preßspalte N9 und N3 angeordnet
werden. Im Zusammenhang mit der Zentralwalze 61 können sich auch verschiedene Ausgleichsspalte befinden. Außerdem
können z. B. in der Ausführung nach Fig. 5 in den Sektoren zwischen den Preßspalten N , N1 und N9, in denen die Bahn
vom Filz 30 getragen wird, verschiedene Dampfspeise- oder andere
Überdruckkästen verwendet werden, mit denen entweder die Entwässerung oder das Haftenbleiben der Bahn am Filz 30 gefördert
wird. Diesbezüglich wird auf die frühere finnische Patentschrift Nr. 761398 hingewiesen.
909817/0668
Claims (14)
- 2343288Patentansprüche( 1.JVerfahren zum Abnehmen einer Bahn vom Bildungssieb (20) uhrrzu deren Weiterleitung als geschlossene Führung in die Preßpartie einer Papiermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildungssieb, zweckmäßig das tragende Sieb (20) einer Bildungspartie mit zwei Sieben (10, 20), in einem bestimmten Sektor (ß ) über eine besondere Abnahmeförderwalze {25; 25') geführt wird, daß auf die Bahn in einem bestimmten Sektor (/6) ein relativ trockener Filz (30) geführt wird, der gleichzeitig in einem oder mehreren Preßspalten der Preßpartie als Preßfilz dient, und daß die Bahn durch Adhäsionskraft und die an der Abnahmeförderwalze (25; 25') auf die Bahn gerichtete Fliehkraft (F ; F1) abgenommen und auf genannten überführungsfilz (30) übertragen wird, an dessen Außenfläche haftend die Bahn mit diesem Filz (30) in den ersten eigentlichen Entwässerungspreßspalt (N1) befördert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß auf die Bahn in einem wählbaren Sektor {ß ) an der Abnahmeförderwalze (25; 25) eine Fliehkraft (F ) zur Vorabnahme der Bahn vom Sieb (20) gerichtet wird und daß auf die Bahn nach genanntem Sektor (/3 ) in einem wählbaren Sektor (oO der Abnahmeförderwalze (25; 25') eine Fliehkraft (F.) gerichtet wird, durch die die Bahn an die Außenfläche des Filzes (30) übertragen und angeheftet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahmeförderwalze (25") dazu verwendet wird, zusammen mit einer naturgemäß zur Preßpartie gehörenden Saugwalze (31') einen Übertragungsspalt (N ) zu bilden und daß die Bahn von genanntem Übertragungsspalt (N ) an an der Oberfläche des Filzes (30) gehalten wird und mit dem Filz (30) unter Ausnutzung des Soges genannter Saugwalze in909817/0688284328-Z-den ersten eigentlichen Entwasserungspreßspalt (N1) befördert wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß genannte Saugwalze (31;) mit einem oder mehreren äußeren (50) und/oder inneren (34a, 34b) Saugkasten versehen ist, deren Einfluß sich außer auf die eigentlichen Preßspalte (N1, N„) auch auf genannten übertragungsspalt (N ) erstreckt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abnehmen der Bahn und deren Übertragung auf den Pilz (30) außer der Fliehkraft zusätzlich die auf den einander gegenüberliegenden Seiten der Bahn herrschende Druckdifferenz verwendet wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß genannte Druckdifferenz durch eine innerhalb der Abnahmeförderwalze (25) angeordnete überdruckkammer oder Kammern(27a, 27b) oder dergleichen (29a) erzeugt wird. 20
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Abnahmeförderwalze (25) Wasserstrahlvorrichtungen (29b) angeordnet sind die aas Abnehmen der Bahn fördern.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer Siebschleife (20) vor der Abnahmeförderwalze (25; 25') ein oder mehrere leistenförmige oder dergleichen Elemente (26) angeordnet sind, die mit Hilfe ihres Druckeffektes die Bahn vom Sieb (20) vorablösen.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filz (30) so auf die im Sektor (/3) der Abnahmeförderwalze (25) befindliche Bahn geführt wird, daß er die Bahn im Sektor (/3) bedeckt, wo sich die Bahn an die909817/0668Außenfläche.des Filzes (30) heftet und daß die Bahn danach an der Oberfläche des Filzes (30) im wesentlichen in senkrechter Richtung in den ersten Preßspalt (N1) befördert wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß zur Optimierung des Abnahmevorgangs der Bahn vom Sieb (20) und des übertragungsvorgangs auf den Filz (30), der Radius (R; R?) der Abnahmeförderwalze (25; 25') sowie die Größe genannter Sektoren φ; /5 , Oi) und/oder deren Grössenverhältnisse untereinander und/oder der Liniendruck des möglichen übertragungsSpaltes (N ), ausgehend von der Geschwindigkeit und dem Feuchtigkeitsgehalt der Bahn im Übertragungsbereich, bemessen werden.
- 11. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer besonderen Abnahmeförderwalze (25; 25') besteht, über welche ein Bildungssieb läuft und diese in einem Sektor (/3) bedeckt, dessen Größe mehr als 90° beträgt, und daß die Vorrichtung auch aus mehreren Filzführungswalzen (32; 32a) besteht, mit denen der Überführungsfilz (30) um die Saugwalze (31) der Presse herumgeführt wird und gleichzeitig einen Sektor der Abnahmeförderwalze (25) abdeckt, dessen Größe regelbar ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer Abnahmeförderwalze (25) und einer Saugwalze (31) der Presse besteht, die zueinander gesehen in verschiedenen Höhen so angeordnet sind, daß zwischen diesen der gemeinsame Lauf des Übertragungsfilzes (30) und der Bahn im wesentlichen senkrecht, zweckmäßig in einem kleinen "Anstellwinkel" (<Γ) , verläuft.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer Abnahmeförder-909817/0668walze (25) besteht, die auf der Ebene der Saugwalze (31') der Presse angeordnet ist, um mit der Saugwalze (31) der Presse zusammen einen Überführungsspalt (N ) zu bilden.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Saugwalze (31') der Presse eine mit einem äußeren Saugkasten (50) versehene gelochte (31a) oder gerillte Saugwalze dient, deren Saugkammer (51) mit einem Saugsystem (53) verbunden ist.1 5. Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 1 4, dadurch, gekennzeichnet, daß deren Preßpartie aus einer Saugwalze (31; 31')/ um welche herum genannter Überführungsfilz (30) läuft, und aus einer innerhalb einer eigenen Filzschleife (40) angeordneten Preßwalze (41) besteht, die zweckmäßig eine Rillenwalze ist und zusammen mit genannter Saugwalze (31;31*) einen ersten Preßspalt (N1) bildet, und daß genannte Saugwalze (31; 31') zusammen mit einer glattflächigen Zentralwalze (61) der Presse einen zweiten Preßspalt bildet, mit dessen Zentralwalze (61) außerdem wenigstens noch ein Preßspalt (N_) in Verbindung mit einer Preßwalze (71), welche zweckmäßig eine eigene Filzschleife (70) hat, gebildet wird.909817/0668
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI772990A FI772990A (fi) | 1977-10-11 | 1977-10-11 | Foerfarande och anordning i en pappersmaskin foer loesgoering av banan fraon formeringsviran och dess framledning som sluten oeverfoering till pappersmaskinens pressdel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2843288A1 true DE2843288A1 (de) | 1979-04-26 |
Family
ID=8511124
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787829628U Expired DE7829628U1 (de) | 1977-10-11 | 1978-10-04 | Vorrichtung zum loesen einer papierbahn vom blattbildungssieb und zu deren weiterleitung als geschlossene fuehrung in die presspartie |
DE19782843288 Ceased DE2843288A1 (de) | 1977-10-11 | 1978-10-04 | Verfahren und vorrichtung zum abnehmen einer bahn vom bildungssieb und zu deren weiterleitung als geschlossene fuehrung in die presspartie einer papiermaschine |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787829628U Expired DE7829628U1 (de) | 1977-10-11 | 1978-10-04 | Vorrichtung zum loesen einer papierbahn vom blattbildungssieb und zu deren weiterleitung als geschlossene fuehrung in die presspartie |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5459413A (de) |
AT (1) | ATA713078A (de) |
BR (1) | BR7806551A (de) |
CA (1) | CA1097117A (de) |
DE (2) | DE7829628U1 (de) |
FI (1) | FI772990A (de) |
FR (1) | FR2406025A1 (de) |
GB (1) | GB2006293B (de) |
IT (1) | IT7828265A0 (de) |
SE (1) | SE7810572L (de) |
SU (1) | SU884577A3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2920713A1 (de) * | 1978-06-16 | 1979-12-20 | Valmet Oy | Verfahren und vorrichtung zur abnahme einer bahn vom bildungssieb und zu ihrer ueberfuehrung an ein tuch der presspartie einer papiermaschine |
DE102021121504A1 (de) | 2021-08-19 | 2023-02-23 | Voith Patent Gmbh | Maschine und Verfahren zur Herstellung einer Tissuebahn |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19613390A1 (de) * | 1996-04-03 | 1997-10-09 | Voith Sulzer Papiermasch Gmbh | Walzenpresse |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1991346A (en) * | 1934-04-18 | 1935-02-12 | Downingtown Mfg Co | Press section for fourdrinier paper machines |
US2204426A (en) * | 1935-06-21 | 1940-06-11 | Sandusky Foundry And Machine C | Papermaking machine |
GB744084A (en) * | 1953-06-17 | 1956-02-01 | Millspaugh Ltd | Improvements in or relating to paper-making machines |
DE1178691B (de) * | 1958-07-11 | 1964-09-24 | Doerries A G O | Vorrichtung zum UEberfuehren der Papierbahn vom Langsieb einer Papiermaschine in diePressenpartie mittels Pressluft |
GB1530246A (en) * | 1976-04-14 | 1978-10-25 | Valmet Oy | Method of and means for detaching and conducting a paper web in a paper-making machine |
-
1977
- 1977-10-11 FI FI772990A patent/FI772990A/fi unknown
-
1978
- 1978-09-29 IT IT7828265A patent/IT7828265A0/it unknown
- 1978-10-03 GB GB7839137A patent/GB2006293B/en not_active Expired
- 1978-10-03 AT AT0713078A patent/ATA713078A/de not_active Application Discontinuation
- 1978-10-03 BR BR7806551A patent/BR7806551A/pt unknown
- 1978-10-04 DE DE19787829628U patent/DE7829628U1/de not_active Expired
- 1978-10-04 DE DE19782843288 patent/DE2843288A1/de not_active Ceased
- 1978-10-10 SE SE7810572A patent/SE7810572L/xx unknown
- 1978-10-10 CA CA312,965A patent/CA1097117A/en not_active Expired
- 1978-10-10 SU SU782673557A patent/SU884577A3/ru active
- 1978-10-11 JP JP12420378A patent/JPS5459413A/ja active Pending
- 1978-10-11 FR FR7829054A patent/FR2406025A1/fr active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2920713A1 (de) * | 1978-06-16 | 1979-12-20 | Valmet Oy | Verfahren und vorrichtung zur abnahme einer bahn vom bildungssieb und zu ihrer ueberfuehrung an ein tuch der presspartie einer papiermaschine |
DE102021121504A1 (de) | 2021-08-19 | 2023-02-23 | Voith Patent Gmbh | Maschine und Verfahren zur Herstellung einer Tissuebahn |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA713078A (de) | 1983-04-15 |
GB2006293A (en) | 1979-05-02 |
SE7810572L (sv) | 1979-04-11 |
SU884577A3 (ru) | 1981-11-23 |
DE7829628U1 (de) | 1982-04-29 |
GB2006293B (en) | 1982-11-10 |
BR7806551A (pt) | 1979-05-08 |
JPS5459413A (en) | 1979-05-14 |
FR2406025A1 (fr) | 1979-05-11 |
IT7828265A0 (it) | 1978-09-29 |
CA1097117A (en) | 1981-03-10 |
FI772990A (fi) | 1979-04-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT391155B (de) | Pressenpartie fuer eine papiermaschine | |
DE2716583A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum loesen der bahn vom formungssieb in einer papiermaschine und zum leiten der bahn in den pressenteil der papiermaschine | |
DE2641521C3 (de) | Papiermaschine, insbesondere zum Herstellen von Tissue-Papier | |
DE2442925C3 (de) | Bahnbildungszone einer Papiermaschine mit zwei Siebbändern | |
DE2829341A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abnehmen einer tissuepapierbahn von einem pick-up-tuch und zur ueberfuehrung zu einem durchstroemtrockner | |
DE2641714A1 (de) | Tissue-papiermaschine | |
DE69930386T2 (de) | Formierpressenpartie in einer papiermaschine und verfahren zur überführung der bahn von dem former zu der pressenpartie | |
DE2920713A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur abnahme einer bahn vom bildungssieb und zu ihrer ueberfuehrung an ein tuch der presspartie einer papiermaschine | |
DE2716598A1 (de) | Doppelsiebteil einer papiermaschine | |
DE19855215A1 (de) | Verfahren zum Entfernen von Wasser aus einer Papier- oder Kartonbahn mittels Preßung, und Papier- oder Kartonmaschine | |
DE3306717C2 (de) | Bahnbildungspartie einer Langsiebpartie einer Papiermaschine | |
DE102008043294A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überführen der Papierbahn von einem Stützgewebe | |
DE2816581A1 (de) | Tissuepapiermaschine | |
EP0735182B1 (de) | Pressenpartie | |
DE1147470B (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Bahnen aus Papier, Pappe od. dgl. | |
DE2000661C3 (de) | Bahnbildungszone einer Papiermaschine | |
DE2843288A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abnehmen einer bahn vom bildungssieb und zu deren weiterleitung als geschlossene fuehrung in die presspartie einer papiermaschine | |
DE3014321A1 (de) | Papiermaschine mit einem siebzylinder | |
DE4443874A1 (de) | Verfahren zur Entwässerung einer Papierfaserstoffschicht in einem Doppelsieb-Former und Vorrichtung zu seiner Durchführung | |
DE19543111C2 (de) | Pressenpartie einer Papiermaschine mit geschlossener Bahnführung und Verfahren zum Entwässern einer Papierbahn | |
DE3000100A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur behandlung einer faserstoffbahn | |
AT501568B1 (de) | Anordnung für einen siebbereich einer papier- oder kartonmaschine | |
EP3433420B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung einer mehrlagigen faserstoffbahn | |
AT504418B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum überführen der papierbahn von einem stützgewebe | |
DE2626262A1 (de) | Zweisiebformer in einer papiermaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAR | Request for search filed | ||
OB | Request for examination as to novelty | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
8131 | Rejection |